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Via ferrata Giuseppe Olivieri
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Allgemeines
Punta Anna
2731m
Cortina d'Ampezzo
650m
5:00h
(4.5 - D)
(23 Bewertungen)
-
Klasse Tour, in Verbindung mit einem oder mehreren der anderen Tofanen-Klettersteige kaum zu toppen.
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Diese Tour haben schon 21 User gemacht:
bergkristall schroff Manni-Fex millabachlfete A. Joey Gerhard Bergblumenwiese sixer DeHiro Skijäger MarcoMadlen Elmar Stuttgarter31 gertiga61 kletterkiki tom77 Renato kboomdani Markus13 Kletterzwergin
bergkristall schroff Manni-Fex millabachlfete A. Joey Gerhard Bergblumenwiese sixer DeHiro Skijäger MarcoMadlen Elmar Stuttgarter31 gertiga61 kletterkiki tom77 Renato kboomdani Markus13 Kletterzwergin
Position/Lage
Rif. Dibona (2037m)
46.54091 / 12.09882 (WGS84, mehr Infos + Navi-Datei...)
Rif. Pomedes (2303m)
Von Cortina Richtung Falzarego-Pass (oder umgekehrt). Unterhalb der Tofana di Rozes Hinweisschild Richtung Norden zur Rif. Dibona (Parkplatz).
↑ nach obenWegverlauf Via ferrata Giuseppe Olivieri
Vom Ausgangspunkt steigen wir auf einem Wanderweg zum Rif. Pomedes (2280 m) auf. Hier halten wir uns links hinüber zum Einstieg (1 h).
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Gleich ab dem Einstieg geht es zur Sache. Steighilfen fehlen völlig, nur ein Seil steht zur Verfügung. Zwar sind genügend Griffe und Tritte vorhanden, etwas Kletterfertigkeit sollte aber schon vorhanden sein. Nach 2 h endet der sehr schwierige Klettersteigspaß zunächst am Gipfel der Punta Anna.
300m
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Von hier führt ein Weg in nordwestlicher Richtung, dann im Bogen zum Ausgangspunkt zurück (1,5 h).
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↑ nach obenÜbersichtskarte Via ferrata Giuseppe Olivieri
GPS-Track/Höhenprofil
Leider haben wir zu diesem Steig noch keine GPS-Trackdatei vorliegen. Wenn Sie eine solche besitzen, würden wir uns freuen, diese von Ihnen zu erhalten (weitere Infos)! ↑ nach oben
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Sicherheit
Hinweise
Zum Rif. Pomedes kann man auch über den Sentiero Astaldi (Schwierigkeit 2) gelangen (1 h).
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Fotos 1,7-10: Manfred Kostner
Fotos 3-6: Johannes Ager
Fotos 3-6: Johannes Ager
-
05.06.2009
35823
639
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Literatur / Wanderkarte
Klettersteig-Atlas Dolomiten Südtirol - Band 2 - Italien Nord
Klettersteigatlas Südtirol - Dolomiten - Gardasee
Klettersteigatlas Alpen zwischen Wienerwald und Cote d'Azur (über 1200 Klettersteige)
Extreme Klettersteige in den Ostalpen
Klettersteige in Südtirol für Fortgeschrittene
Hüslers Klettersteigführer Dolomiten
Klettersteige Dolomiten
User-Kommentare zu Via ferrata Giuseppe Olivieri
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Kommentare von anderen Usern
Renato schrieb am 24.08.2020
zum zweiten Mal , grandioser Steig !
Joey schrieb am 29.10.2015
Am Donnerstag, 26.08.2010, startete ich um 08:10 bei optimalem Wetter die Tofana-Tour (Ferrata Giuseppe
Olivieri und Ferrata Gianni Aglio) über die Punta Anna zur Tofana di Mezzo von der Rifugio Duca D'Aosta
(2098 m) aus, die ca. 200 Höhenmeter unterhalb der Rifugio Pomedes liegt. Nach 20 Min. erreichte ich
die Rifugio Pomedes, hinter der sich der Einstieg zur Ferrata Giuseppe Olivieri befindet.
Mein Einstieg erfolgte um ca. 08:45 zusammen mit ca. 15 anderen. Trotz der zahlreichen anderen Begeher
gab es kaum Staus an kritschen Abschnitten, da durchwegs Geübte unterwegs waren, die alle zügig vorankamen.
Um ca. 10:30 erreichte ich nach herrlicher Kletterei den langsteckten Gipfelgrat der Punta Anna.
Bei der Verzeigung nahm ich den Weg rechts zur Ferrata Gianni Aglio, der zunächst wieder bergab
führt ins Tofana-Kar, wo dann die Ferrata G. Aglio beginnt. Dort ging es wieder aufwärts bis zum
langen Gipfelgrat des 3. Pomedesturms (ca. 2850m), dann weiter (u.a. eine 8-10 m Leiter ca. 11:00)
bis zur Scharte vor dem Torre Gianni Aglio (2980m). Hier kommt die m.M.n. schwierigste aber
optionale Passage der Tour, wenn man eine Abstecher zum Gipfel des Torrone Gianni machen will.
Der Abstecher erfordert immense Armkraft bei dieser trittarmen senkrechten Wand (oben brauchte ich
erstmal eine Verschnaufpause für meine brennenden Bizeps).
Man kann sich diesen Kraftakt und ca. 30 Min. aber auch sparen und gleich weitergehen zur bald
nachfolgenden bekannten Wandquerung, die oftmals als schwierigste Stelle des Steiges beschrieben wird.
Ich halte diese Querung für einen geübten Ferratisto nicht für übermäßig schwierig. Danach ging es an
einem Band über das bekannte Tofana-Felsentor (Bus de Tofana auf 2910 m), wo mich glücklicherweise
ein anderer Ferratisto auf die Möglichleit aufmerksam machte, daß man durch einen kleinen Abstieg
das Felsentor (ca. 12:20) besichtigen kann. Von diesem Felsentor kann man Richtung Westen zum
Rifugio Giussani (2580 m) und weiter zum Rifugio Dibona absteigen. Mein Ziel war aber der Gipfel
der Tofana di Mezzo. Diese restliche Strecke vom Bus de Tofana bis zum Gipfel mit ihren gut
300 Höhenmetern war nur noch eine konditionelle Herausforderung. Über geröllbedeckte Felstufen,
Seile und Leitern führt der Pfad unterhalb des 2. Felsentores zwischen verbogenen und verrosteten
Lawinenverbauungen hindurch, zum dritthöchsten Dolomiten-Gipfel auf 3244 m, den ich um ca. 14:00
erreichte. Schweißüberströmt gönnte ich mir eine 30-minütige wunderbare Panorama-Pause auf dem
weitläufigen Gipfel, auf dem es einen regen Touristenandrang von der naheliegenden Gondel-Bergstation
(Freccia nel Cielo = Pfeil zum Himmel) gab. Danach lief ich entspannt auf dem breiten "Zubringerweg"
zur Gondelstation und fuhr um 14:45 mit der Gondel zur Mittelstation der Ra Valles-Gondelbahn ab.
Bei der 5-minütigen Gondelabfahrt erblickte ich nochmal das 2. große Felsentor, daß sich
oberhalb des Bus de Tofana und oberhalb des Schlußabschnittes des Steiges befindet und das ich deshalb
vom Steig aus nur beim Rückblick bemerkt habe aber nicht mehr zurücksteigen wollte (vgl.Foto
mit den beiden Felsentoren). Von der Mittelstation der Ra Valles-Gondel wanderte ich über
den Sentiero Olivieri (nicht zu verwechseln mit der Ferrata Olivieri) in ca. 1,5 Std. zurück
zur Rifugio Duca D'Aosta, wo ich um ca. 16:30 ankam. Der Sentiero Olivieri ist mehr Wanderweg
als Klettersteig, hat etliche unschwierige Seilstellen und zwei Leitern.
Fazit: Die Tofana-Tour über die beiden KS (Ferrata Giuseppe Olivieri und Ferrata Gianni Aglio)
ist eine sehr empfehlenswerte, lange, tolle Tour für konditionsstarke und erfahrene Ferratisti.
Einziger Wermutstropfen ist vielleicht das Gedränge am Gipfel, da sich dort bei schönem Wetter
viele Turnschuh- und Sandalen-Bergsteiger tummeln, die von der nahegelegenen Gondel problemlos
zum Gipfel gelangen.
Olivieri und Ferrata Gianni Aglio) über die Punta Anna zur Tofana di Mezzo von der Rifugio Duca D'Aosta
(2098 m) aus, die ca. 200 Höhenmeter unterhalb der Rifugio Pomedes liegt. Nach 20 Min. erreichte ich
die Rifugio Pomedes, hinter der sich der Einstieg zur Ferrata Giuseppe Olivieri befindet.
Mein Einstieg erfolgte um ca. 08:45 zusammen mit ca. 15 anderen. Trotz der zahlreichen anderen Begeher
gab es kaum Staus an kritschen Abschnitten, da durchwegs Geübte unterwegs waren, die alle zügig vorankamen.
Um ca. 10:30 erreichte ich nach herrlicher Kletterei den langsteckten Gipfelgrat der Punta Anna.
Bei der Verzeigung nahm ich den Weg rechts zur Ferrata Gianni Aglio, der zunächst wieder bergab
führt ins Tofana-Kar, wo dann die Ferrata G. Aglio beginnt. Dort ging es wieder aufwärts bis zum
langen Gipfelgrat des 3. Pomedesturms (ca. 2850m), dann weiter (u.a. eine 8-10 m Leiter ca. 11:00)
bis zur Scharte vor dem Torre Gianni Aglio (2980m). Hier kommt die m.M.n. schwierigste aber
optionale Passage der Tour, wenn man eine Abstecher zum Gipfel des Torrone Gianni machen will.
Der Abstecher erfordert immense Armkraft bei dieser trittarmen senkrechten Wand (oben brauchte ich
erstmal eine Verschnaufpause für meine brennenden Bizeps).
Man kann sich diesen Kraftakt und ca. 30 Min. aber auch sparen und gleich weitergehen zur bald
nachfolgenden bekannten Wandquerung, die oftmals als schwierigste Stelle des Steiges beschrieben wird.
Ich halte diese Querung für einen geübten Ferratisto nicht für übermäßig schwierig. Danach ging es an
einem Band über das bekannte Tofana-Felsentor (Bus de Tofana auf 2910 m), wo mich glücklicherweise
ein anderer Ferratisto auf die Möglichleit aufmerksam machte, daß man durch einen kleinen Abstieg
das Felsentor (ca. 12:20) besichtigen kann. Von diesem Felsentor kann man Richtung Westen zum
Rifugio Giussani (2580 m) und weiter zum Rifugio Dibona absteigen. Mein Ziel war aber der Gipfel
der Tofana di Mezzo. Diese restliche Strecke vom Bus de Tofana bis zum Gipfel mit ihren gut
300 Höhenmetern war nur noch eine konditionelle Herausforderung. Über geröllbedeckte Felstufen,
Seile und Leitern führt der Pfad unterhalb des 2. Felsentores zwischen verbogenen und verrosteten
Lawinenverbauungen hindurch, zum dritthöchsten Dolomiten-Gipfel auf 3244 m, den ich um ca. 14:00
erreichte. Schweißüberströmt gönnte ich mir eine 30-minütige wunderbare Panorama-Pause auf dem
weitläufigen Gipfel, auf dem es einen regen Touristenandrang von der naheliegenden Gondel-Bergstation
(Freccia nel Cielo = Pfeil zum Himmel) gab. Danach lief ich entspannt auf dem breiten "Zubringerweg"
zur Gondelstation und fuhr um 14:45 mit der Gondel zur Mittelstation der Ra Valles-Gondelbahn ab.
Bei der 5-minütigen Gondelabfahrt erblickte ich nochmal das 2. große Felsentor, daß sich
oberhalb des Bus de Tofana und oberhalb des Schlußabschnittes des Steiges befindet und das ich deshalb
vom Steig aus nur beim Rückblick bemerkt habe aber nicht mehr zurücksteigen wollte (vgl.Foto
mit den beiden Felsentoren). Von der Mittelstation der Ra Valles-Gondel wanderte ich über
den Sentiero Olivieri (nicht zu verwechseln mit der Ferrata Olivieri) in ca. 1,5 Std. zurück
zur Rifugio Duca D'Aosta, wo ich um ca. 16:30 ankam. Der Sentiero Olivieri ist mehr Wanderweg
als Klettersteig, hat etliche unschwierige Seilstellen und zwei Leitern.
Fazit: Die Tofana-Tour über die beiden KS (Ferrata Giuseppe Olivieri und Ferrata Gianni Aglio)
ist eine sehr empfehlenswerte, lange, tolle Tour für konditionsstarke und erfahrene Ferratisti.
Einziger Wermutstropfen ist vielleicht das Gedränge am Gipfel, da sich dort bei schönem Wetter
viele Turnschuh- und Sandalen-Bergsteiger tummeln, die von der nahegelegenen Gondel problemlos
zum Gipfel gelangen.
sixer schrieb am 08.10.2011
Bin den Steig am 17.09.11 am Ende eines 2-wöchigen Wander-/ Klettersteigurlaubs allein gegangen, da meine Frau sich diese Tour nicht zugetraut hat.
Bin von der Dibona Hütte gestartet und habe noch den Ferrata G. Aglio drangehängt und war schließlich allein auf dem Gipfel! (Seilbahn fuhr nicht mehr).
Bin den Aufstiegsweg zurück bis zum Bus de Tofana und durch das Felsloch die Geröllrinne runter, was so schnell ging, dass ich unten Druck auf den Ohren hatte.
Da meine Frau wie gesagt unten wartete, habe ich ein etwas höheres Tempo angesetzt (ohne Hetzerei) und war nach 3 Stunden auf dem Gipfel und nach insgesamt 4 Stunden wieder am Rifugio Dibona und konnte glücklich die Heimfahrt antreten.
Als Fazit: Der komplette Weg bis zum Gipfel lohnt sich nur in Zeiten, in der die Gondel nicht fährt und man so das Klettererlebnis ohne \"Sandalentouristen\" genießen kann.
Ansonsten ist der direkte Abstieg am Felsloch ratsam, da der letzte Teil ab den Lawinensperren bei weitem nicht das hergibt, was bis dahin geboten wird.
Ach ja, unbedingt auf die Markierungen beim Abstieg vom Gipfel zurück zum Felsloch achten (vor allem bei schlechter Sicht) und am Grat orientieren. Man folgt hier leicht einer falschen Spur (mir auch passiert). Die Folge ist eine unangenehme Querung im steilen Felsgelände bis zu den Leitern.
Bin von der Dibona Hütte gestartet und habe noch den Ferrata G. Aglio drangehängt und war schließlich allein auf dem Gipfel! (Seilbahn fuhr nicht mehr).
Bin den Aufstiegsweg zurück bis zum Bus de Tofana und durch das Felsloch die Geröllrinne runter, was so schnell ging, dass ich unten Druck auf den Ohren hatte.
Da meine Frau wie gesagt unten wartete, habe ich ein etwas höheres Tempo angesetzt (ohne Hetzerei) und war nach 3 Stunden auf dem Gipfel und nach insgesamt 4 Stunden wieder am Rifugio Dibona und konnte glücklich die Heimfahrt antreten.
Als Fazit: Der komplette Weg bis zum Gipfel lohnt sich nur in Zeiten, in der die Gondel nicht fährt und man so das Klettererlebnis ohne \"Sandalentouristen\" genießen kann.
Ansonsten ist der direkte Abstieg am Felsloch ratsam, da der letzte Teil ab den Lawinensperren bei weitem nicht das hergibt, was bis dahin geboten wird.
Ach ja, unbedingt auf die Markierungen beim Abstieg vom Gipfel zurück zum Felsloch achten (vor allem bei schlechter Sicht) und am Grat orientieren. Man folgt hier leicht einer falschen Spur (mir auch passiert). Die Folge ist eine unangenehme Querung im steilen Felsgelände bis zu den Leitern.
Bergblumenwiese schrieb am 19.09.2011
Wir sind den Steig am 15.9.2011 gegangen.
Mit dem Auto bis zum Dibona-Parkplatz. Hoch zur Pomedes-Hütte. Dort die Beschilderung kurzzeitig nicht ausreichend. Einfach geradeaus Richtung nächster Hütte (Skihütte?) laufen. Dahinter ist der Einstieg. Olivieri wunderbar zu klettern. Wenig bis gar keine künstlichen Tritthilfen, dafür etwas weg vom Seil mal rechts mal links wunderbare Griffe im Fels. Die Gratkletterei macht richtig Spaß!! Bei der Punta Anna links eine Aufschrift im Fels zum Rif. Giussani, rechts der Weiterweg zum Gianni Aglio und Torre Aglio. Beides ebenfalls einfach großartig. Traumkulisse. Außerdem beide Ferrata mit einem festgespannten dicken Drahtseil relativ neu versichert. Beim Bus di Tofana (großes Felsenloch, 2.Abstieg zum Rif.Giussana) hängt noch das alte dünne Seil, aber die neuen Verankerungen sind schon am Fels angebracht. Dort sind wir über das super steile (45°) aber gut abzufahrende Schotterfeld wieder zurück zum Weg Richtung Dibonahütte.
Waren insgesamt fast 9 Stunden unterwegs, die sich super gelohnt haben!! Weiter zur Tofana di Mezzo waren nicht machbar, die Seilbahn fährt ab 10.Sept. nicht mehr. Außerdem hätte man dann ein Auto verstellen müssen.
Mit dem Auto bis zum Dibona-Parkplatz. Hoch zur Pomedes-Hütte. Dort die Beschilderung kurzzeitig nicht ausreichend. Einfach geradeaus Richtung nächster Hütte (Skihütte?) laufen. Dahinter ist der Einstieg. Olivieri wunderbar zu klettern. Wenig bis gar keine künstlichen Tritthilfen, dafür etwas weg vom Seil mal rechts mal links wunderbare Griffe im Fels. Die Gratkletterei macht richtig Spaß!! Bei der Punta Anna links eine Aufschrift im Fels zum Rif. Giussani, rechts der Weiterweg zum Gianni Aglio und Torre Aglio. Beides ebenfalls einfach großartig. Traumkulisse. Außerdem beide Ferrata mit einem festgespannten dicken Drahtseil relativ neu versichert. Beim Bus di Tofana (großes Felsenloch, 2.Abstieg zum Rif.Giussana) hängt noch das alte dünne Seil, aber die neuen Verankerungen sind schon am Fels angebracht. Dort sind wir über das super steile (45°) aber gut abzufahrende Schotterfeld wieder zurück zum Weg Richtung Dibonahütte.
Waren insgesamt fast 9 Stunden unterwegs, die sich super gelohnt haben!! Weiter zur Tofana di Mezzo waren nicht machbar, die Seilbahn fährt ab 10.Sept. nicht mehr. Außerdem hätte man dann ein Auto verstellen müssen.
Gerhard schrieb am 28.07.2011
Begangen am 8. Juli 2011.
Die Ferrata G. Olivieri hat m.E. einen Schwierigkeitsgrad von C/D. Als Abstiegsweg lässt sich gut der Sentiero G. Olivieri (Schwierigkeit B) verwenden, wenn man die Tour vom Rif. Dibona begonnen hat. Insgesamt ein schönes Klettersteigvergnügen, welches den geübten Klettersteigler nicht überfordern dürfte und in 5 Stunden zu schaffen ist. Manche hängen noch die Ferrata G. Aglio an, davon würde ich aber eher abraten, denn diese gesamte Tour ist sehr lang, somit sehr kraftraubend und die letzte Seilbahn am Gipfel muss man ja auch noch erwischen.
Die Ferrata G. Olivieri hat m.E. einen Schwierigkeitsgrad von C/D. Als Abstiegsweg lässt sich gut der Sentiero G. Olivieri (Schwierigkeit B) verwenden, wenn man die Tour vom Rif. Dibona begonnen hat. Insgesamt ein schönes Klettersteigvergnügen, welches den geübten Klettersteigler nicht überfordern dürfte und in 5 Stunden zu schaffen ist. Manche hängen noch die Ferrata G. Aglio an, davon würde ich aber eher abraten, denn diese gesamte Tour ist sehr lang, somit sehr kraftraubend und die letzte Seilbahn am Gipfel muss man ja auch noch erwischen.
Gruber matthias Südtirol schrieb am 31.07.2009
Klasse Tour, aber man sollte auf das Wetter sehr achten, und sehr hohe Hitze , Süd Ausrichtung.
Moritz schrieb am 20.10.2007
Ich (15 Jahre alt ) bin denn Steig dieses Jahr 2007 im Sommer zum zweiten mal begangen. Im Gegensatz zum ersten mal 2004 waren die Wände durch die große Anzahl von Kletterern schon sehr glatt. An einigen Stellen ist der Steig dadurch deutlich schwerer geworden. Insgesammt ist es aber immernoch ein tolles Erlebniss, vor allem die Aussicht ist bei gutem Wetter grandios.
susi +peter schrieb am 02.09.2006
wir sind am 2.september den ks gegangen - das klettern ist toll und anspruchsvoll wobei der steig am ende schwieriger ist als am beginn ! ich muss auch ein paar worte loswerden - die hm vom rifugio bis zur punta anna betragen 700 m und weitere 100 m bis zum bus (FELSENFENSTER) wobei man sagen muss dass man durch die extrem schlechte markierung und beschilderung (praktisch keine bis auf ein paar schwarzen punkten) unwillkürlich den abstieg vor dem bus nach links verpasst und somit auf der ferrata aglio landet ! als wir da waren ist es allen so ergangen ! die ferrata aglio beinhaltet so eine extrem ausgesetzte querung die wirklich eine große überwindung braucht! wobei ich für ein nächstes mal??? ein express mitnehmen würde , sodass man sich ganz eng am stahlseil sichern kann und sich nicht so krampfhaft festhält da die stelle leicht überhängend ist! insgesamt super aussicht und eine tolle klettertour!!!
Ausgangspunkt war für uns der Parkplatz am Rifugio Dibona, dann über die Ferrata Giuseppe Olivieri und Ferrata Gianni Aglio zur Tofana di Mezzo. Den Torre Aglio haben wir uns natürlich auch nicht nehmen lassen. Nach dem Gipfelerfolg dann mit der Bahn zur Ra Valles-Station und von dort über den Sentiero Olivieri zurück zum Ausgangspunkt. 10 1/2 Stunden unterwegs...mega Tour!