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Averau Klettersteig
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Allgemeines
Averau
2647m
Cortina d´Ampezzo (1211 m)
550m
3:30h
(3 - B/C)
(19 Bewertungen)
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Kurzer, doch netter Klettersteig, überragende Aussicht - ideale Eingehtour.
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Diese Tour haben schon 16 User gemacht:
bergkristall Jörg Felswanderer schroff phuncity monchen82 Manni-Fex Skijäger Elmar eddyisonline kletterkiki Stuttgarter31 Joey DeHiro BLR Renato
bergkristall Jörg Felswanderer schroff phuncity monchen82 Manni-Fex Skijäger Elmar eddyisonline kletterkiki Stuttgarter31 Joey DeHiro BLR Renato
Position/Lage
Falzaregopass (2105 m)
46.52053 / 12.00865 (WGS84, mehr Infos + Navi-Datei...)
Rif. Forcella Nuvolau (2416 m)
Von St. Kassian im Hochabteital über den Valparolapass oder von Cortina zum Falzaregopass.
↑ nach obenWegverlauf Averau Klettersteig
Vom Pass auf steigen wir zunächst über Wiesen, dann in steinigem Gelände bis zur Forcella Nuvolau auf (2416 m)(1,25 h).
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Von hier in wenigen Minuten zum Einstieg des Klettersteiges, der stark anfängt (mittleres Schwierigkeit) und dann ganz schnell nach wenigen Minuten nachlässt, sprich vorbei ist. Der Rest ist ein Wanderweg zum Gipfel (0,75 h). Dieser entschädigt jedoch für einiges. Die Rundumsicht gehört nach meiner Meinung mit zu den schönsten in den gesamten Dolomiten. Absolut sehenswert!
0m
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Wie Aufstieg (1,5 h).
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↑ nach obenÜbersichtskarte Averau Klettersteig
GPS-Track/Höhenprofil Averau Klettersteig
In der Nähe
Sass de Rocia KlettersteigHeiligkreuzkofelsteigZehner KlettersteigConturinessteig / Tru DolomieuFriedensweg / Via della PaceFurcia Rossa KlettersteigVia Ferrata Cesco TomaselliAlta Via VeronesiLagazuoi-Kriegssteig (Kaiserjägerweg)Lagazuoi-TunnelGiovanni Lipella KlettersteigScala del Menighel (Meneghel)Sentiero AstaldiVia ferrata Giuseppe OlivieriSentiero Guiseppe OlivieriVia ferrata Gianni Aglio (Gianna Aglia)Formenton (Lamon) KlettersteigEttore Bovero KlettersteigKlettersteig Giovanni BarbaraKlettersteig Lucio DalaitiKlettersteig Ra GuselaCol di Lana SteigKlettersteig Albino Michielli ´Strobel´Passegiata di Croda (Terza Cengia, Zumeles)Via ferrata degli AlleghesiKlettersteig Attilio TissiCengia MartiniSentiero TivanHexenstein (Sasso di Stria)Neuner KlettersteigVia ferrata Col dei Bos (della Piramide, degli Alpini)Tomaselli Nord-Ost-AbstiegswegCroda de R´AnconaFerrata Grotta della TofanaOberer Fanesfall ´Cengia de Mattia´Via Ferrata Sci Club 18Maria e Andrea FerrariVia Ferrata Ra PegnaVia Ferrata Sottotenente Fusetti
Sicherheit
Hinweise
Der Averau kann am Hin- oder Rückweg auch südseitig umgangen werden, was den Vorteil hat, dass man nicht zwei mal den selben Weg geht.
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Fotos 1,3-5: Marion und Udo
Foto 6: Andreas
GPS-Track: Udo Jäckel
Foto 6: Andreas
GPS-Track: Udo Jäckel
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11.11.2020
23628
647
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Literatur / Wanderkarte
Klettersteig-Atlas Dolomiten Südtirol - Band 2 - Italien Nord
Klettersteigatlas Südtirol - Dolomiten - Gardasee
Klettersteigatlas Alpen zwischen Wienerwald und Cote d'Azur (über 1200 Klettersteige)
Leichte Klettersteige in den Alpen
Ferrate a Cortina
Hüslers Klettersteigführer Dolomiten
Klettersteige Dolomiten
Webcam
Mittelstation Ra Valles der Tofana Lifte
Bereitgestellt durch: https://www.cortinacube.it
User-Kommentare zu Averau Klettersteig
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Kommentare von anderen Usern
Joey schrieb am 09.10.2015
Am Mittwoch, den 26.08.2015, startete ich bei bestem Wetter die 3-Gipfel-Tour (Ra Gusela, Nuvolau, Averau) über die dortigen zwei kurzen Klettersteige (KS) vom Passo Giau aus.
Abmarsch vom Passo Giau (2236 m) um 09:00 zunächst entlang des Weges 452 und bald rechts abzweigend auf Weg 443 unterhalb der Ra Gusela entlang in ca. 30 Min. bis zu einer
Weggabelung an einem großen Felsblock.
Ab hier Richtung des Weges 438 zu einer südwestlich gelegenen Felsscharte, wo sich der Einstieg, besser gesagt die Felsstrecke beginnt. Das Gelände ist leicht, auch für bergerfahrene Kinder geeignet. Da hier oft viele Wanderer unterwegs sind und damit Steinschlaggefahr besteht, ist der Helm angebracht. In wenigen Minuten erreichte ich die karstige Hochfläche (10:10). Es zogen zwar Wolken auf aber Orientierung war noch gut möglich, wobei die Wegführung Richtung Nuvolau nicht immer eindeutig ist. Steinmännchen helfen mehr als die magere rot-weiße Markierung. Nach ca. 10 Min. bin ich vom Weg in Richung des Ra Gusela-Gipfels abgebogen, den ich nach 30 Min. um 10:40 in völliger Einsamkeit erreichte. Am Gusela-Gipfel (2595m) steht statt eines Gipfelkreuzes eine kleine Bronze-Madonna. Zum Glück lichteten die Wolken sich ein wenig , so daß ein teilweiser Rundblick möglich war, u.a. zum Passo Giau, meinem Ausgangspunkt. Nun ging es mit Hilfe der Steinmännchen am Grat entlang, ca. 200 m zuerst ab- und dann wieder aufsteigend zum zweiten Gipfel, dem Nuvolau (11:15), worauf sich die Nuvolau-Hütte (2574 m) befindet. Kurz vor dem Nuvolau-Gipfel bzw. der Nuvolau-Hütte sind noch unproblematische kurze Leitern und einige Seilstellen zu meistern. An der Nuvolau-Hütte auf 2574 m herrscht anscheinend immer reger Andrang, da an der nahegelegenen Forcella Nuvolau jeweils von Nord und Süd Sesseslifte enden und Bergwanderer hochbringen, die dann nur noch 15 Min. zum Nuvolau-Gipfel benötigen. Nach kurzem Gipfel-Stopp und kurzem Abstieg (ca. 15 Min) von der Nuvolau-Hütte zur Averau-Hütte (2413 m/11:40) auf der Forcella Nuvolau wanderte ich gleich unterhalb des Monte Averau in nördlicher Richtung weiter zum Einstieg des Averau-Klettersteiges. Dort um 11:50 angekommen, mußte ich mich erstmal in die Warteschlange einreihen. Der Stau ergab sich durch das Zusammentreffen zahlreicher Wanderer, die einen wollten rauf und die anderen runter. Für den kurzen Kletterabschnitt ab dem Einstieg benötigte ich ca. 20 Minuten, wobei ich mindestens die Hälfte der Zeit warten mußte. In diesem kurzen Kletterteil des Averau-Aufstieges ist die übliche KS-Ausrüstung angebracht, für Routiniers evtl. entbehrlich. Die Hauptgefahr besteht hier aufgrund der vielen Leute im möglichen Steinschlag. Nach Überwindung der Kletterstrecke brauchte ich noch ca. 20 Min. über das Geröllkar und einige Felsstufen bis zum Gipfel, wo ich um ca. 12:30 ankam. Zu meinem Glück klarte es zunehmend auf und der Rundblick auf die vielen bekannten Dolomitengipfel (z.B.: Pelmo, Civetta, Marmolada, Sella, Tofana u.a.) war nahezu vollständig möglich. Nach einer kurzen Brotzeitpause machte ich mich um ca. 12:45 an den Abstieg. An der Kante zum Kletterteil war der Andrang in beiden Richtungen inzwischen noch größer geworden, so daß ich für diese kurze Stück wieder mehr als die doppelte Zeit (ca. 20 Min.) benötigte. Dem Stau am Einstieg/Ausstieg
um 13:18 glücklich entronnen, lief ich in 10 Min. zur Averau-Hütte an der Forcella Nuvolau zurück. An der stark frequentierten Averau-Hütte vorbei ging es immer unterhalb der Südwand des Nuvolaus entlang zurück Richtung Passo Giau. Ca. 300 m unterhalb der Nuvolau-Südwand, in Fall-Linie der Nuvolau-Hütte, gönnte ich mir eine 30-minütige Pause auf einer herrliche Almwiese von ca. 14:00 - 14:30. Dananch wanderte ich in ca. 45 Min. gemütlich zurück zum Passo Giau, wo der große Parkplatz gut gefüllt war.
Achtung bei der Auto/Motorrad-Abfahrt vom Passo Giau nach Süden/Selva di Cadore: Im oberen Bereich des südlichen Passo Giaus besteht eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 50 km/H und es sind mehrere automatische Geschwindigkeitskontrollen installiert in Form von grauen, ca. 1 m hohen Metall-Kästen.
Fazit: Die 3-Gipfel-Rundtour (Ra Gusela, Nuvolau, Averau) vom Passo Giau aus ist mehr eine schöne Bergwanderung als eine Klettersteig-Tour. Sie kann wahlweise auch vom Falzarego-Pass aus gestartet werden. Wer das kurze Kletterstück am Averau bewältigen möchte, sollte entweder möglichst früh beginnen oder Wochenenden bzw. die Hauptsaison meiden. Die drei Gipfel ermöglichen bei gutem Wetter eine grandiose Sicht auf die bekanntesten Dolomitenberge.
Abmarsch vom Passo Giau (2236 m) um 09:00 zunächst entlang des Weges 452 und bald rechts abzweigend auf Weg 443 unterhalb der Ra Gusela entlang in ca. 30 Min. bis zu einer
Weggabelung an einem großen Felsblock.
Ab hier Richtung des Weges 438 zu einer südwestlich gelegenen Felsscharte, wo sich der Einstieg, besser gesagt die Felsstrecke beginnt. Das Gelände ist leicht, auch für bergerfahrene Kinder geeignet. Da hier oft viele Wanderer unterwegs sind und damit Steinschlaggefahr besteht, ist der Helm angebracht. In wenigen Minuten erreichte ich die karstige Hochfläche (10:10). Es zogen zwar Wolken auf aber Orientierung war noch gut möglich, wobei die Wegführung Richtung Nuvolau nicht immer eindeutig ist. Steinmännchen helfen mehr als die magere rot-weiße Markierung. Nach ca. 10 Min. bin ich vom Weg in Richung des Ra Gusela-Gipfels abgebogen, den ich nach 30 Min. um 10:40 in völliger Einsamkeit erreichte. Am Gusela-Gipfel (2595m) steht statt eines Gipfelkreuzes eine kleine Bronze-Madonna. Zum Glück lichteten die Wolken sich ein wenig , so daß ein teilweiser Rundblick möglich war, u.a. zum Passo Giau, meinem Ausgangspunkt. Nun ging es mit Hilfe der Steinmännchen am Grat entlang, ca. 200 m zuerst ab- und dann wieder aufsteigend zum zweiten Gipfel, dem Nuvolau (11:15), worauf sich die Nuvolau-Hütte (2574 m) befindet. Kurz vor dem Nuvolau-Gipfel bzw. der Nuvolau-Hütte sind noch unproblematische kurze Leitern und einige Seilstellen zu meistern. An der Nuvolau-Hütte auf 2574 m herrscht anscheinend immer reger Andrang, da an der nahegelegenen Forcella Nuvolau jeweils von Nord und Süd Sesseslifte enden und Bergwanderer hochbringen, die dann nur noch 15 Min. zum Nuvolau-Gipfel benötigen. Nach kurzem Gipfel-Stopp und kurzem Abstieg (ca. 15 Min) von der Nuvolau-Hütte zur Averau-Hütte (2413 m/11:40) auf der Forcella Nuvolau wanderte ich gleich unterhalb des Monte Averau in nördlicher Richtung weiter zum Einstieg des Averau-Klettersteiges. Dort um 11:50 angekommen, mußte ich mich erstmal in die Warteschlange einreihen. Der Stau ergab sich durch das Zusammentreffen zahlreicher Wanderer, die einen wollten rauf und die anderen runter. Für den kurzen Kletterabschnitt ab dem Einstieg benötigte ich ca. 20 Minuten, wobei ich mindestens die Hälfte der Zeit warten mußte. In diesem kurzen Kletterteil des Averau-Aufstieges ist die übliche KS-Ausrüstung angebracht, für Routiniers evtl. entbehrlich. Die Hauptgefahr besteht hier aufgrund der vielen Leute im möglichen Steinschlag. Nach Überwindung der Kletterstrecke brauchte ich noch ca. 20 Min. über das Geröllkar und einige Felsstufen bis zum Gipfel, wo ich um ca. 12:30 ankam. Zu meinem Glück klarte es zunehmend auf und der Rundblick auf die vielen bekannten Dolomitengipfel (z.B.: Pelmo, Civetta, Marmolada, Sella, Tofana u.a.) war nahezu vollständig möglich. Nach einer kurzen Brotzeitpause machte ich mich um ca. 12:45 an den Abstieg. An der Kante zum Kletterteil war der Andrang in beiden Richtungen inzwischen noch größer geworden, so daß ich für diese kurze Stück wieder mehr als die doppelte Zeit (ca. 20 Min.) benötigte. Dem Stau am Einstieg/Ausstieg
um 13:18 glücklich entronnen, lief ich in 10 Min. zur Averau-Hütte an der Forcella Nuvolau zurück. An der stark frequentierten Averau-Hütte vorbei ging es immer unterhalb der Südwand des Nuvolaus entlang zurück Richtung Passo Giau. Ca. 300 m unterhalb der Nuvolau-Südwand, in Fall-Linie der Nuvolau-Hütte, gönnte ich mir eine 30-minütige Pause auf einer herrliche Almwiese von ca. 14:00 - 14:30. Dananch wanderte ich in ca. 45 Min. gemütlich zurück zum Passo Giau, wo der große Parkplatz gut gefüllt war.
Achtung bei der Auto/Motorrad-Abfahrt vom Passo Giau nach Süden/Selva di Cadore: Im oberen Bereich des südlichen Passo Giaus besteht eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 50 km/H und es sind mehrere automatische Geschwindigkeitskontrollen installiert in Form von grauen, ca. 1 m hohen Metall-Kästen.
Fazit: Die 3-Gipfel-Rundtour (Ra Gusela, Nuvolau, Averau) vom Passo Giau aus ist mehr eine schöne Bergwanderung als eine Klettersteig-Tour. Sie kann wahlweise auch vom Falzarego-Pass aus gestartet werden. Wer das kurze Kletterstück am Averau bewältigen möchte, sollte entweder möglichst früh beginnen oder Wochenenden bzw. die Hauptsaison meiden. Die drei Gipfel ermöglichen bei gutem Wetter eine grandiose Sicht auf die bekanntesten Dolomitenberge.
Ulrich Schmidt schrieb am 02.07.2009
Für einen "leichten" Anfänger-Klettersteig sind die wenigen gesicherten Passagen am Anfang zu schwer. Man hängt schon ganz schön an den Armen und muss gut treten. Für den normal durchtrainierten Bergwanderer aber kein Problem.
meini schrieb am 25.08.2008
Sind gestern den Steig gegangen, ebenfalls vom Passo Falzarego. Weg Nr. 441 und 419 gehen fast parallel von dort zur Forcella Averau, von dort leitet der markierte Steig südlich des Averau zur Forcella Nuvolau (=Rif Averau), während nordseitig unmarkiert Steigspuren um den Averau direkt zum Einstieg leiten (etwas kürzer).
Der Grad oben ist teilweise sehr ausgesetzt. Die nächste gute Übung ist : ja das ganze noch einmal absteigen, das bieten nicht alle KS, den meistens erfolgt der Abstieg auf dem Wanderweg , so muss man aber hier den Klettersteig wieder hinabklettern, das muss auch gekonnt sein. Für mich ein sehr schöner , aber kurzer KS, der mit dem tollen Ausblick auf alle grossen Gipfel der Dolomiten belohnt wird.