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Via Ferrata Sci Club 18
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Allgemeines
Monte Faloria
2123m
Cortina d´Ampezzo (1211 m)
650m
3:15h
(4.5 - D)
(11 Bewertungen)
2009
Rassiger Kletterstieg mit tollem Panorama
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Diese Tour haben schon 11 User gemacht:
Manni-Fex Joey bergkristall millabachlfete Renato MarcoMadlen Elmar kboomdani Kletterzwergin Ellen Markus13
Manni-Fex Joey bergkristall millabachlfete Renato MarcoMadlen Elmar kboomdani Kletterzwergin Ellen Markus13
Position/Lage
Mittelstation der Faloriaseilbahn (1480 m)
46.534722 / 12.159444 (WGS84, mehr Infos + Navi-Datei...)
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Von Toblach nach Cortina und dort zur Talstation der Faloriaseilbahn.
↑ nach obenWegverlauf Via Ferrata Sci Club 18
Zu diesem Steig sind uns noch keine Detailinformationen bekannt. Haben Sie diesen Klettersteig schon gemacht und können uns Informationen dazu liefern? Weitere Informationen finden Sie hier…
Von der Mittelstation auf dem Weg 206 Richtung Wand und an einer Abzweigung rechts (Markierung) zum Einsteig (1765 m).
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375m
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↑ nach obenÜbersichtskarte Via Ferrata Sci Club 18
GPS-Track/Höhenprofil
Leider haben wir zu diesem Steig noch keine GPS-Trackdatei vorliegen. Wenn Sie eine solche besitzen, würden wir uns freuen, diese von Ihnen zu erhalten (weitere Infos)! ↑ nach oben
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Sicherheit
Hinweise
Der Steig ist nach einem Skiclub benannt, der sich in den 1930ern in Rom aus 18 Mitgliedern gegründet hat.
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16.01.2013
17823
1743
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Literatur / Wanderkarte
Fotos zu Via Ferrata Sci Club 18
von millabachlfete |
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↑ nach obenUser-Kommentare zu Via Ferrata Sci Club 18
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Kommentare von anderen Usern
Joey schrieb am 02.11.2015
Am Mittwoch, 01.09.2010, startete ich um kurz nach 09:00 bei optimalem Wetter die Sci-Club-18-Tour
von der Mittelstation (Mandres) der Faloria-Seilbahn aus. Nach ca. 45 Min. erreichte ich den Einstieg auf 1765 m
über den gut beschilderten Zugangsweg und begann den Aufstieg um ca. 10:00. Es waren trotz des hervorragenden
Wetters nur wenig andere Ferratisti unterwegs. Die Route führt ca. 350 Höhenmeter direkt unter der Faloria-Seilbahn bis zur Bergstation
derselben. Neben den vielen nahezu senkrechten Passagen gibt es auch einige Querungen
und Ruheplätze. Der Fels ist meist griffig und war 2010 (noch) nicht speckig und abgewetzt.
Der längste senkrechte Abschnitt (geschätzt 50 Höhenmeter) kommt kurz vor dem Ausstieg auf ca. 2000 m und es
heißt also die Kräfte gut einzuteilen. Seil und Sicherungen sind hervorragend. Zum ersten Mal
sah ich hier die kegelförmigen Gummipuffer als Stoßdämpfer wie sie auch an der Ferrata Col dei Bos verbaut wurden.
Um ca. 11:30 querte ich eine große dunkle Scharte mit Blick auf die in gleicher Höhe vorbeirauschende Gondel.
Danach beginnt gleich der Schlußpfeiler, der nochmal alle meine Kräfte beanspruchte.
Nach ca. 15 Min. war auch er geschafft und nach weiteren 30 Min. mit mehreren Foto-Stopps erreichte ich um
ca. 12:10 den Ausstieg. Dort gönnte ich mir auf dem Hochplateau inmitten von Almblumen und verstreuten Bäumen
eine einstündige Brotzeitpause bei wolkenkosem Himmel. Danach fuhr ich mit der Faloria-Gondel ins Tal,
das ich um ca. 13:30 erreichte.
Fazit:
Die Sci-Club-18-Tour ist eine schöne Halbtages-Tour (bei Gondel-Benutzung) für konditionsstarke und erfahrene Ferratisti.
Der andernorts gelesenen Bewertung als der vielleicht schwierigste Steig der Dolomiten kann ich nicht zustimmen,
dafür sind m.M.n. zu viele Trittbügel verbaut und es fehlt die hochalpine Komponente. Trotzdem ist er ein Steig
nur für Profis und eröffnet herrliche Ausblicke auf die Umgebung von Cortina.
Auf Bergsteigen.com kann man sich eine Topo als PDF runterladen.
von der Mittelstation (Mandres) der Faloria-Seilbahn aus. Nach ca. 45 Min. erreichte ich den Einstieg auf 1765 m
über den gut beschilderten Zugangsweg und begann den Aufstieg um ca. 10:00. Es waren trotz des hervorragenden
Wetters nur wenig andere Ferratisti unterwegs. Die Route führt ca. 350 Höhenmeter direkt unter der Faloria-Seilbahn bis zur Bergstation
derselben. Neben den vielen nahezu senkrechten Passagen gibt es auch einige Querungen
und Ruheplätze. Der Fels ist meist griffig und war 2010 (noch) nicht speckig und abgewetzt.
Der längste senkrechte Abschnitt (geschätzt 50 Höhenmeter) kommt kurz vor dem Ausstieg auf ca. 2000 m und es
heißt also die Kräfte gut einzuteilen. Seil und Sicherungen sind hervorragend. Zum ersten Mal
sah ich hier die kegelförmigen Gummipuffer als Stoßdämpfer wie sie auch an der Ferrata Col dei Bos verbaut wurden.
Um ca. 11:30 querte ich eine große dunkle Scharte mit Blick auf die in gleicher Höhe vorbeirauschende Gondel.
Danach beginnt gleich der Schlußpfeiler, der nochmal alle meine Kräfte beanspruchte.
Nach ca. 15 Min. war auch er geschafft und nach weiteren 30 Min. mit mehreren Foto-Stopps erreichte ich um
ca. 12:10 den Ausstieg. Dort gönnte ich mir auf dem Hochplateau inmitten von Almblumen und verstreuten Bäumen
eine einstündige Brotzeitpause bei wolkenkosem Himmel. Danach fuhr ich mit der Faloria-Gondel ins Tal,
das ich um ca. 13:30 erreichte.
Fazit:
Die Sci-Club-18-Tour ist eine schöne Halbtages-Tour (bei Gondel-Benutzung) für konditionsstarke und erfahrene Ferratisti.
Der andernorts gelesenen Bewertung als der vielleicht schwierigste Steig der Dolomiten kann ich nicht zustimmen,
dafür sind m.M.n. zu viele Trittbügel verbaut und es fehlt die hochalpine Komponente. Trotzdem ist er ein Steig
nur für Profis und eröffnet herrliche Ausblicke auf die Umgebung von Cortina.
Auf Bergsteigen.com kann man sich eine Topo als PDF runterladen.
felsfun schrieb am 30.08.2012
09.08.2012 Mit der Auf- und Abstiegshilfe der Faloria-Seilbahn eine Super Tour mit hohem Spaßfaktor. Echt empfehlenswert, wenn man in Cortina ist. Bericht und Video: felsfun.de
millabachlfete schrieb am 07.10.2011
Toller gelungener Klettersteig.. Man hätte aus der Wand aber meiner Meinung mehr draus machen können.
Ich bin den Steig wieder Rückwärts gegangen da in Oktober fast keine Aufsteiger waren....
Meine Meinung: Toller Steig, aber es gibt in den Dolomiten die schöneren...
Ich bin den Steig wieder Rückwärts gegangen da in Oktober fast keine Aufsteiger waren....
Meine Meinung: Toller Steig, aber es gibt in den Dolomiten die schöneren...
Thomas Klosa schrieb am 21.09.2010
Sehr sportlicher Klettersteig mit vielen senkrechten Passagen. Besonders im oberen Bereich wurden Bügeltritte installiert. Daher kann man gut stehen und es muß nicht ständig gehangelt werden. Die neuen geflochtenen und etwas dickeren Seile verlangen den Händen etwas mehr ab. Wer zartere Hände hat sollte lange Handschuhe tragen und auch der Helm ist wie in allen Klettersteigen pflicht. Wir hatten mehrfach den Eindruck, daß wir gleich oben sind, der Blick um die nächste Ecke brachte dann aber doch noch weiteren Spaß. Die Macher haben der Wand wirklich alles abgerungen was geht. Für Kinder ist der Steig nach meiner Meinung zu lang. Jugendliche sollten einige Kraft und Ausdauer mitbringen und schon einige Steige gemacht haben.
karin mueller schrieb am 02.10.2009
Super Klettersteig. Gleich der Einstieg gehört zu den schwierigsten Stellen. Wer hier erhebliche Probleme hat, sollte lieber umdrehen, da es keinen Notausstieg auf der Strecke gibt. Es gibt allerdings auch immer wieder leichtere Passagen, die eine Erholung zulassen. Der Steig ist durchgängig super gesichert. 2 oder 3 kurze Stellen sind nicht gesichert, eine Sicherung ist hier allerdings auch nicht notwendig. Super Panorama garantiert!
Der Zustieg beginnt ab der Mittelstation der Faloriabahn. Nach knapp 45 Minuten ist man am Einstieg. Hier geht es gleich steil los. Die vertikale Routenführung bleibt bis zum Ende bestehen. An den steilen Stellen sind ausreichend Stahlklammern gesetzt. Ohne diese Klammern wären sicherlich einige Passagen mit E zu bewerten. Hier ist man Gott sei Dank nicht dem sonst üblichen Trend gefolgt, unbedingt E-Stellen einzubauen. Nach einem kleinen Kessel kommt man im oberen Teil zur letzten langen ausgesetzten Pfeilerkante. Hier ist die Seilbahn zum Greifen nah. Geübte Klettersteiggeher können den Steig in jeder Phase genießen und sind dann nach gut zwei Stunden am Ausstieg. Der KS ist nichts für Anfänger! Aber durchaus geeignet, um nach Beherrschen von C/D Schwierigkeitsgrad auch mal im D-Bereich zu klettern.
Vom Ausstieg sind es 5 Minuten bis zur Bergstation der Faloriabahn. Phantastisch ist hier die Aussicht auf den Passo di Giau, die Tofanen und den Monte Cristallo. Positiv überrascht hat uns das Sonderticket für die Klettersteignutzer an der Talstaion (Fahrt bis zur Mittelstation und komplett zurück).
Insgesamt bei schönem Wetter eine Supertour. Vormittags größtenteils im Schatten. Ab Mittag wird es sonniger.