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Furcia Rossa Klettersteig
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Allgemeines
Furcia-Rossa-Spitzen
2781m
St. Kassian im Hochabteital (1536 m)
1050m
8:00h
(3 - B/C)
(10 Bewertungen)
-
Geniale, aber lange Tour. Für Konditionsstarke, sowie geschichtlich Interessierte unbedingt zu empfehlen.
kriegshistorischer Steig (1914-1918)
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Diese Tour haben schon 9 User gemacht:
Jörg Manni-Fex phuncity Elmar druckpunkt Stuttgarter31 monchen82 interlignum terry
Jörg Manni-Fex phuncity Elmar druckpunkt Stuttgarter31 monchen82 interlignum terry
Position/Lage
Capanna Alpina (1726 m)
46.55973 / 11.98133 (WGS84, mehr Infos + Navi-Datei...)
Capanna Alpina (1726 m)
Von Bruneck über Stern nach St. Kassian. Weiter Richtung Valparolapass. Nach Armentarola vor einer großen Brücke links zum Ausgangspunkt.
↑ nach obenWegverlauf Furcia Rossa Klettersteig
Vom Ausgangspunkt führt der Weg zunächst steil, dann wieder flach durch wunderschöne Gebirgslandschaft zum Tagedajoch (2157 m)(1,75 h). Leicht absteigend erreichen wir die Abzweigung kurz vor der Großen Fanesalpe und folgen rechts einer alten Kriegsstraße mit Markierung "VB" (Vallon Bianco) bis zum Vallon del Fosso (2402 m)(1,25 h). Hier befindet sich eine neuerliche Abzweigung, an der wir uns wieder rechts an den Weg mit Markierung "FR" (Furcia Rossa) halten.
850m
-
Der Steig folgt nun dem Kamm, wobei die Aussicht auf Fanes, Travennanzestal und die drei Tofanen unglaublich schön ist. Der Klettersteig selbst bietet mittlere Schwierigkeiten mit Leitern und teilweise "historischen", rekonstruierten Aufstiegshilfen. Nach 1,5 h ist die Furcia Rossa Spitze III erreicht. Dort mahnen mehrere Holzkreuze zum Dedenken an diejenigen, die nicht das Glück hatten, in Friedenszeiten hier heraufzukommen…
200m
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Auch der Abstieg bietet nochmals Leitern und rekonstruierte Holztreppen, ehe der Steig in einem Kar endet (30 min.). Durch den Vallon Bianco erreichen wir kurz vor der Großen Fanesalpe wieder den Hinweg. Da es zwischenzeitlich dunkel geworden ist (Oktober!), tappen wir im fahlen Licht unserer Taschenlampen Richtung Ausgangspunkt, den wir nach 3 h erfüllt von einem perfektem Bergtag erreichen.
1050m
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↑ nach obenÜbersichtskarte Furcia Rossa Klettersteig
GPS-Track/Höhenprofil Furcia Rossa Klettersteig
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Sicherheit
Hinweise
Literatur / Wanderkarte
Klettersteig-Atlas Dolomiten Südtirol - Band 2 - Italien Nord
Klettersteigatlas Südtirol - Dolomiten - Gardasee
Klettersteigatlas Alpen zwischen Wienerwald und Cote d'Azur (über 1200 Klettersteige)
Leichte Klettersteige in den Alpen
Ferrate a Cortina
Hüslers Klettersteigführer Dolomiten
Klettersteige Dolomiten
Webcam
Blick von Pedraces auf den Kreuzkofel
Bereitgestellt durch: https://www.starrylink.it
User-Kommentare zu Furcia Rossa Klettersteig
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Kommentare von anderen Usern
interlignum schrieb am 10.08.2013
Gerade für eine Überschreitung mit Kindern könnte noch das eine oder andere Sicherungsseil gespannt werden. Meiner Meinung nach sollte der Steig nicht mit Kindern unter 10 Jahren gegangen werden, sie sollten auch eine gute bis sehr gute Kondition besitzen. Vorsicht vor den Schneefeldern!
Erwin schrieb am 30.06.2012
Der Aussage von Edgar betreffs Faneshütte kann ich auf keinen Fall zustimmen. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist absolut in Ordnung. 2 Bettzimmer mit Etagendusche (im Preis inkludiert) und HP 50,00 € halte ich für absolut o.k. Manche AV-Hütte ist da teuerer.
Manni schrieb am 14.04.2006
Kann den Beschreibungen von Edgar nicht zustimmen. Ich habe die Überschreitung im August 2004 gemacht. Alle Holzleitern wurden durch Metallleitern ersetzt und auch die Seile zum Teil erneuert.
Edgar Soutier schrieb am 05.04.2006
Eine sehr empfehlenswerte Tour. Ausgangspunkt Parkplatz Pederühütte. Von dort auf Schotterstrasse Anmarsch. Auf keinen Fall in den überfüllten Faneshütten am See übernachten (überteuert und unfreundlich). Jetzt nur noch eine halbe Stunde weitergehen über das Limo-Joch. Dort steht eine Almhütte (Klein Faneshütte). Idealer Ausgangspunkt (freundliche Wirtsleute mit guter Verpflegung und Unterkunft). Gerade das Gegenteil zu den unteren von schreienden Horden umlagerten Fanes-Hütten!! Von hier bequemer Anmarsch zur Überquerung der Furcia Rossa. Abenteurlicher aber guter Steig über Eisenhaken und Kamin zur Spitze (mäßig schwierig). Vom Gipfelplateau südlich absteigen (Achtung manchmal noch Schneefeld) Nicht queren sondern dicht am Fels in der Ausaperung zu den Abstiegsleitern gehen. Jetzt folgen zum teil nicht immer gut erhaltene Holzleitern. Unbedingt am Sicherungssteil einklinken. Im unteren Teil fehlen die Leitern ganz. Für die letzten 10 Höhenmeter steht nur das Metalseil als Haltehilfe zur Verfügung. Leider wird hier nicht viel für die Instandhaltung getan. Als nächste Tagestour könnte man bei der zuvor benutzten Abzweigung zur Furcia Rossa den sehr interessanten Steig zum Monte Vallon Bianco gehen. Ein sehr abenteuerlicher Weg zur ehemaligen Batteriestellung der österreichischen Truppen.
Schneefrei, Sicherungen okay. Bei einer Sanierung könnten sie vor und nach den jetzigen Sicherungen eins-zwei Meter Seil mehr anbringen. An einer Stelle beim Aufstieg ist das Ende des Seils nur einbetoniert, wird aber gerne zum Heraufziehen benutzt. Vorher auf Schäden achtgeben sonst könnte man aus der Wand fliegen!
Für Liebhaber einsamer Gipfel (wo findet man das in den Dolomiten im August schon) sehr empfehlenswert bei wolkenfreiem Himmel! Bank auf dem Gipfel!
Zum Abstieg: Nach den letzten Leitern den Steig weiter Richtung Bivacco della Pace/Monte Castello. Vorher bei geeigneter Stelle (Spuren sichtbar) im Schutt abfahren und dann den Steinmännchen und später den gelb/roten Markierungen (links halten bei Weggabelung) Richtung Fanesalm und dann zum Parkplatz. Bei der Abkürzung aufpassen: öfter kaum Wegspuren sichtbar.
Gebührenpflichtiger Parkplatz 5€ pro Tag und Auto