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Alta via Bruno Federspiel



Inhalt:
Tourdetails
Karte
Sicherheit
Hinweise
Literatur
Galerie
Kommentare

 

Allgemeines

Ziel
Spiz di Tariciogn

Zielhöhe
2647m

Talort
Pozza di Fassa (1310 m)

Höhenmeter
1275m

Gehzeit
8:30h

Schwierigkeit
(3.5 - C)

Team-Bewertung

User-Bewertung
(6 Bewertungen)

Eröffnung
-

Resumee
Grandiose Überschreitung mit beeindruckender Aussicht

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Diese Tour haben schon 6 User gemacht:
BLR terry Stuttgarter31 Elmar Bergblumenwiese Jörg
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Position/Lage

Ausgangspunkt
Parkplatz im Valle die Monzoni (1625 m)
Ausgangspunkt GPS
Hütten
Rif. Valaccia (2275m), Rif. Passo le Selle (2350m)
Anfahrt
Ab der Hauptstrasse Nr. 48 in Pozza di Fassa fährt man ins Val San Nicolo (brauner Wegweiser). Nach ca. 3 km wird die Malga al Crocifisso (Kapelle) erreicht. Gleich dahinter biegt man rechts ins Valle dei Monzoni ab (Wegweiser). Nach ca. 500 m gelangt man an ein Fahrverbot.
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Wegverlauf Alta via Bruno Federspiel

Zustieg
Man folgt der Asphaltstrasse und später dem Wanderweg (Weg Nr. 603) bis zum Rifugio Taramelli. Danach führt der Weg Nr. 604 hoch zum Passo delle Selle und der Bergvagabundenhütte. Von dort steigt man gegen rechts auf den Grat der "Cresta de le Sèle" (Weg Nr. 616) und passiert zahlreiche österreichische Stellungen aus dem 1. Weltkrieg. Man überquert einen auffällig gelblich gefärbten Grat und gelangt am folgenden bleichen Dolomithügel zu einem Stolleneingang.
Zustieg Höhenmeter
-
Zustieg Zeit
-
Anstieg
Man durchquert den ca. 10 langen Stollen und trifft auf die ersten Seilsicherungen, die leicht (2,5) über einen Felsrücken führen. Der Steig führt durch eine Scharte auf ein Felsband (1,5), von welchem mit Hilfe von Stiften über ein steiles Wändchen (3,5) abgestiegen wird. Der Steig führt nun ungesichert zum Granitberg Tariciogn hinüber. An diesem befinden sich mehrere seilgesicherte Passagen (meist 1), wobei an einer Stelle über Holzstufen abgestiegen (2) und anschliessend an Trittstiften über eine 3 m hohe Felsstufe (3,5) aufgestiegen wird. Ist diese Schlüsselstelle überwunden, führt der Steig über ein Geröllfeld und über blockiges Gelände auf ein ungesichertes und ausgesetztes Band. Man steigt nun ab zur Forcella Ricoletta (kurz 1,5), wo die Tour gegen das Val di San Pellegrino abgebrochen werden kann. Der folgende 200 m-Aufstieg führt auf die Cima Malinverno. Der folgende Abstieg weist die letzte seilgesicherte Passage auf (3).
Anstieg Höhenmeter
300m
Anstieg Zeit
-
Anstieg Länge
-
Anstieg GPS
- / -
Abstieg
Die folgende Querung zum Passo Le Costela ist nun der unschöne Haken an der ganzen Tour. Es geht durch steile Grasbänder, wobei der Weg nicht immer gut ersichtlich ist. Ab dem Passo Le Costela muss auf schottrig-rolligem Weg (Nr. 624) zum Rifugio Valacia abgestiegen werden. Direkt unter den Felsbändern zieht sich jedoch eine gelblich gefärbte Schotterrinne ins Tal hinab. Hier kommt wieder Freude auf: eine knieschonende Geröllabfahrt, über die man rasch zum Rifugio gelangt. Der folgende Abstieg hinunter zur Malga Monzoni erfolgt auf der steilen Schotterstrasse und geht stark in die Knie. Zum Glück gibt es hinunter bis zum Parkplatz genügend Stützpunkte, um die Seele baumeln zu lassen.
Abstieg Höhenmeter
-
Abstieg Zeit
-
Wegverlauf KS-Buch
-
Exposition
-
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Übersichtskarte Alta via Bruno Federspiel

GPS-Track/Höhenprofil

Leider haben wir zu diesem Steig noch keine GPS-Trackdatei vorliegen. Wenn Sie eine solche besitzen, würden wir uns freuen, diese von Ihnen zu erhalten (weitere Infos)!
 
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Sicherheit

Armkraft (1-6)
Erfahrung (1-6)
Kondition (1-6)
Mut (1-6)
Technik (1-6)
Zusatzausrüstung
-
Fluchtmöglichkeiten
-
Markierungen
-
Sicherungen
-
Gesteinsart
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Hinweise

Hinweise
-
Hintergrund
-
Urheberhinweise
Stephan Beeler
Anfängereignung
-
Letzte Änderung
05.06.2009
Aufrufe
19263
Interne ID
604

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Fotos zu Alta via Bruno Federspiel


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User-Kommentare zu Alta via Bruno Federspiel

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Kommentare von anderen Usern

Bergblumenwiese schrieb am 26.09.2017
Hallöle, sind den Steig Mitte Juli 2017 angegangen. Das Auto parkten wir an der Kapelle der Malga Crocifisso, sind zum Rif. Vallacia über das Rif. Manzoni mit dem Shuttle Bus für ca. 5,-€. Dann noch ca. 2 Std Fußmarsch zur Hütte. Am nächsten Tag wollten wir über die Schlucht runter zum Einstieg vom Franco Gadotti zum Saas Aut und retour zur Hütte. Am dritten Tag sind wir weiter über KS Bruno Federspiel zur Passo della Selle, der Bergvagabundenhütte, dort übernachtet. Am vierten Tag weiter zum KS Bepi Zac und nach Besichtigung des Gallerie-Kriegsmuseums links runter ins Tal des Val di San Nicolo und mit dem Bimmelbähnle für 6,-€ wieder retour zum Auto an der Kapelle. Über den Gino Badia hätten wir abkürzen können ins Tal, wollten aber den längeren Weg gehen, da wir anschl. nicht Heim gefahren sind, sondern weiter nach Vigo di Fassa zu einer Klettersteigwoche des DAV Rems-Murr.
Es war eine wunderschöne einsame Runde mit wenig Begegnungen und purer Natur.
Auf dem Bruno Federspiel hat man nur wenige Seilsicherungen, dafür viel ausgesetzte Gratwanderei. Der Hüttenwirt des Rif. Vallacia meinte, wir bräuchten von Hütte zu Hütte ca. 3 Std. Haben dann aber insgesamt (mit Pausen) 7 Std gebraucht, auch weil wir die ganz ausgesetzten Stellen vorsichtig angegangen sind...
Heimo schrieb am 24.09.2012
Sind am 16.09.2012 diesen Steig gegangen. Teilweise war Eis auf den Felsen, was die Angelegenheit sehr rutschig machte. Ansonsten empfanden wir dir Tour als recht einfach mit wenig Kletterstellen, aber sehr lang.
terry schrieb am 11.08.2012
sehr lange Tour, sehr ausgesetzt, nur sehr kurze Klettersteigstellen. Warme Kleidung mitnehmen, am Grat kanns sehr windig sein. Nicht bei Nässe gehen! Nur bei absolut top Wetter (Fernsicht, trocken und gewitterfrei) zu empfehlen.
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