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Kaiserjägersteig
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Allgemeines
Col Ombert
2670m
Alba (1517m) bei Canazei, Pozza di Fassa 1310m
956m
6:00h
(5 - D/E)
(5 Bewertungen)
1996
Zusammengefaßt gehört der Kaiserjäger-Klettersteig auf den Col Ombert zu den schwierigsten Steiganlagen in den Dolomiten und führt durch eine herrliche Landschaft auf einen Berg mit hervorragender Aussicht in einem nicht überlaufenen Gebiet.
kriegshistorischer Steig (1914-1918)
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Position/Lage
Parkplatz Sauch (1714m) im Val di San Nicolo
46.42136 / 11.76188 (WGS84, mehr Infos + Navi-Datei...)
Rif. Passo di San Nicolo (2430m), Rif. Contrin (2016m), Baita Alle Cascate (siehe Hinweis)
Von Pozza di Fassa auf Asphaltstraße in das Val di San Nicolo bis zum Fahrverbot und Parkplatz in 1714m
↑ nach obenWegverlauf Kaiserjägersteig
Von hier leicht ansteigend auf Forstwegen durch das Val di San Nicolo, zur Baita alle Cascate in 1990m und jetzt steiler auf Weg 608 in Serpentinen hinauf zum Rifugio Passo San Nicolo in 2340m. Dem Wegweiser folgend vorbei an verfallenen Stellungen des 1. Weltkriegs in 20min hinauf zum Einstieg des Klettersteigs. Hier befindet sich eine Hinweistafel auf das Errichtungsjahr 1915 und die Wiederherstellung der Steiganlage durch Renzo Bernard und Mario Corradi im Jahr 1996.
736m
-
Die Route beginnt steil und anspruchsvoll, bereits nach 15 Höhenmetern ist die Schlüsselstelle in Form einer leicht überhängenden Passage zu bewältigen. Hier ist Klettertechnik oder pure Armkraft gefordert. Die nächsten 50m sind anstrengend und schwierig. Es folgt eine leichtere Passage mit der ersten Möglichkeit zum Ausruhen. Danach wird es wieder steil und ausgesetzt mit wenig Griffmöglichkeiten in glattem Fels. Der Weg wird jederzeit durch das durchgehende Drahtseil vorgegeben und führt im weiteren Verlauf zu einem schmalen Balkon unter überhängender Wand und dann über eine kurze senkrechte Wand zum Ausstieg wenige Meter unter dem Gipfelkreuz.
220m
-
342m
- / -
Der Abstieg erfolgt nach Südosten über den Normalweg, wieder vorbei an alten Stellungen, trifft dann auf Weg 609 und folgt diesem nach Westen über die Forcella Paschè zurück zum Ausgangspunkt.
956m
2:30h
-
Nord-West
↑ nach obenÜbersichtskarte Kaiserjägersteig
GPS-Track/Höhenprofil Kaiserjägersteig
In der Nähe
Pisciadu Klettersteig (V.F. Brigada Tridentina)Val SetusPößnecker Klettersteig (Pössnecker)Klettersteig Cesare Piazzetta (Piazetta)Lichtenfelser WegVallon KlettersteigBoeseekofel-Südwand KlettersteigVia ferrata delle TrinceeHans-Seyffert-Weg / Westgrat KlettersteigVia Eterna - Brigata CadoreOskar Schuster KlettersteigOmbretta KlettersteigVia ferrata dei FinanzieriKlettersteig Lino PederivaKlettersteig Franco GadottiAlta via Bruno FederspielKlettersteig Gino BadiaAlta via Bepi ZacKlettersteig Paolin-PiccolinRodella KlettersteigVia attrezzata del GrontonSentiero attrezzato del CanalinoVia ferrata Pontura (offiziell behördlich gesperrt)Mittagstalsteig (Sentiero Val Mezdi)Finanzieri-AbstiegswegSentiero forestale ciamorciaaVia Ferrata I Magnifici 4Sentiero attrezzato Pian de SielaKlettersteig Langkofelscharte (Ferrata Furcela de Saslonch)
Sicherheit
Hinweise
Besonders im unteren Teil der Ferrata besteht extreme Steinschlaggefahr, hervorgerufen durch Kletterer die sich im mittleren schuttbedeckten Teil befinden, hier ist es fast unmöglich aufzusteigen ohne Steine loszutreten.
Webseite der Hütten:
http://tuttofassa.stepdev.org/cascate.htm
http://tuttofassa.stepdev.org/san%20nicolo.htm
Karten: Tabacco Blatt 06
Webseite der Hütten:
http://tuttofassa.stepdev.org/cascate.htm
http://tuttofassa.stepdev.org/san%20nicolo.htm
Karten: Tabacco Blatt 06
Erbaut durch die österr. Kaiserjäger 1915, als Klettersteig restauriert 1996 durch Renzo Bernard und Mario Corradi
Beschreibung und Fotos 3,4: Wolfgang Kuhlmann
Fotos 1,2,5-14: Marion und Udo
Fotos 15-18: Astrid
GPS-Track: Udo Jäckel
Fotos 1,2,5-14: Marion und Udo
Fotos 15-18: Astrid
GPS-Track: Udo Jäckel
ungeeignet
11.11.2020
31258
601
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Literatur / Wanderkarte
Klettersteig-Atlas Dolomiten Südtirol - Band 2 - Italien Nord
Klettersteigatlas Südtirol - Dolomiten - Gardasee
Klettersteigatlas Alpen zwischen Wienerwald und Cote d'Azur (über 1200 Klettersteige)
Extreme Klettersteige in den Ostalpen
Klettersteige in Südtirol für Fortgeschrittene
Hüslers Klettersteigführer Dolomiten
Klettersteige Dolomiten
User-Kommentare zu Kaiserjägersteig
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Kommentare von anderen Usern
Rorunner schrieb am 27.09.2019
Die Strasse ins Nicolaustal hat jetzt ein Fahrverbot. Es gibt einen Bus um 8:26. Fahrplan September 2019. Preis hin und zurüch 10 Euro. Oder wie ich morgens um 7 Uhr laufen und trampen. Der Steig und die Gegend sind super aber das Klettern ist etwas kurz.
Joey schrieb am 22.10.2015
Am Montag, den 25.08.2008 startete ich bei gutem Wetter die Tour zum Kaiserjägersteig am Col Ombert
im Val San Nicolo, einem Seitental des Fassa-Tals.
Abmarsch von der Malga al Crocifisso um ca. 08:45 auf angenehmen Pfaden zur Baita alle Cascate (ca. 9:45),
dann weiter über steilere Wanderwege zum Rifugio San Nicolo (ca. 10:15), am Einstieg um ca. 10:50.
Der schwierigste Teil des Kaiserjägersteiges ist gleich am Anfang und begründet den Ruf des Kaiserjägersteiges
als einen der schwierigsten Dolomitensteige. Danach geht es abwechselnd mal leichter und mal anspruchsvoller auf
der jetzt (2015) genau 100 Jahre alten Route weiter. Die Reste der alten Steighilfen aus dem 1. Weltkrieg sind oft
am Weg noch sichtbar, auffällig besonders einige alte Eisenleitern. Um 11:45 erreichte ich das Gipfelkreuz
und genoß den wunderbaren Ausblick auf die bekannten umgebenden Dolomitengipfel, insbesondere die nahe
Marmolada-Südwand. Nach 20 Min. Pause stieg ich auf der Südostseite über den steilen Normalweg zur
Forcella Pasche (ca. 12:30) ab. Dort sind alte Schützengräben und Bunker aus dem 1. Weltkrieg zu sehen.
Unterhalb der Forcella Pasche befinden sich neben Geröllflächen auch Almwiesen, wo ich mir eine weitere
Pause gönnte. Ab 13:45 erfolgte mein geruhsamer Abstieg zur Baita alle Cascate, wo ich um ca. 14:45 ankam
und dann nochmal ca. 45 Min. zum Parkplatz bei der Malga al Crocifisso laufen mußte (15:30).
Fazit: schöner anspruchvoller Steig, der mit Recht als einer der schwierigsten Dolomiten-Steige bezeichnet wird.
Er scheint relativ wenig begangen zu werden, möglicherweise aufgrund des ca. zweitstündigen Anmarschweges.
im Val San Nicolo, einem Seitental des Fassa-Tals.
Abmarsch von der Malga al Crocifisso um ca. 08:45 auf angenehmen Pfaden zur Baita alle Cascate (ca. 9:45),
dann weiter über steilere Wanderwege zum Rifugio San Nicolo (ca. 10:15), am Einstieg um ca. 10:50.
Der schwierigste Teil des Kaiserjägersteiges ist gleich am Anfang und begründet den Ruf des Kaiserjägersteiges
als einen der schwierigsten Dolomitensteige. Danach geht es abwechselnd mal leichter und mal anspruchsvoller auf
der jetzt (2015) genau 100 Jahre alten Route weiter. Die Reste der alten Steighilfen aus dem 1. Weltkrieg sind oft
am Weg noch sichtbar, auffällig besonders einige alte Eisenleitern. Um 11:45 erreichte ich das Gipfelkreuz
und genoß den wunderbaren Ausblick auf die bekannten umgebenden Dolomitengipfel, insbesondere die nahe
Marmolada-Südwand. Nach 20 Min. Pause stieg ich auf der Südostseite über den steilen Normalweg zur
Forcella Pasche (ca. 12:30) ab. Dort sind alte Schützengräben und Bunker aus dem 1. Weltkrieg zu sehen.
Unterhalb der Forcella Pasche befinden sich neben Geröllflächen auch Almwiesen, wo ich mir eine weitere
Pause gönnte. Ab 13:45 erfolgte mein geruhsamer Abstieg zur Baita alle Cascate, wo ich um ca. 14:45 ankam
und dann nochmal ca. 45 Min. zum Parkplatz bei der Malga al Crocifisso laufen mußte (15:30).
Fazit: schöner anspruchvoller Steig, der mit Recht als einer der schwierigsten Dolomiten-Steige bezeichnet wird.
Er scheint relativ wenig begangen zu werden, möglicherweise aufgrund des ca. zweitstündigen Anmarschweges.