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Direttissima di Grignetta (Sicherungen in schlechtem Zustand)
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Allgemeines
Grignetta
2177m
Rancio (371 m) bei Lecco
925m
5:30h
(2 - A/B)
(11 Bewertungen)
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Als Gesamttour durchaus interessant, auch wenn das Klettersteigerlebnis nicht gerade im Vordergrund steht.
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Diese Tour haben schon 11 User gemacht:
Jörg schroff Büchis Sauerpurzel TheBuxels Mirachris erdbeermafia eddyisonline Lutz Matthias_R Fabian J.
Jörg schroff Büchis Sauerpurzel TheBuxels Mirachris erdbeermafia eddyisonline Lutz Matthias_R Fabian J.
Position/Lage
Wandererparkplatz oberhalb der Piani Resinelli (1428 m)
45.910683 / 9.392 (WGS84, mehr Infos + Navi-Datei...)
Rif. Porta (1425 m)
Von Lecco durch den neuen Tunnel nordöstlich in Richtung "Valsassina". Am Kreisverkehr in Ballabio Richtung "Piani Resinelli". Dort über den großen Parkplatz und vor der Kirche scharf rechts in die Via Locatelli. Dieser aufwärts folgend zur Via Caimi und zum Wandererparkplatz an deren Ende mit großer Übersichtstafel (19km ab Lecco).
↑ nach obenWegverlauf Direttissima di Grignetta (Sicherungen in schlechtem Zustand)
Vom Parkplatz steil bergauf dem Weg Nr. 8 folgen, der bald nach rechts führt und dann nur noch mäßig steigt, eher der Einstieg erreicht wird.
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Hier beginnt nun der Steig, der weniger durch seine Klettersteigeinlagen, als durch die bizarre Landschaft auffällt. So führt der Weg durch eine fast endlose Anzahl von Nadeln und Türmchen, ehe man nach 1,5 h das Ende des Steiges erreicht.
0m
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Der Weiterweg führt über den "Sentiero Cecilia" (Schwierigkeit 2)(1,5 h) zum Gipfel der Grignetta über die "Cresta Sinigaglia" (ebenfalls Schwierigkeit 2) zurück zum Ausgangspunkt (2 h).
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↑ nach obenÜbersichtskarte Direttissima di Grignetta (Sicherungen in schlechtem Zustand)
GPS-Track/Höhenprofil
Leider haben wir zu diesem Steig noch keine GPS-Trackdatei vorliegen. Wenn Sie eine solche besitzen, würden wir uns freuen, diese von Ihnen zu erhalten (weitere Infos)! ↑ nach oben
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Sicherheit
Hinweise
Bei unserer Begehung Mitte März befanden sich im obersten Bereich noch Altschneereste.
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Kartenfoto und Fotos 4-6: Henk van der Zee
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03.08.2021
27412
800
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Literatur / Wanderkarte
User-Kommentare zu Direttissima di Grignetta (Sicherungen in schlechtem Zustand)
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Kommentare von anderen Usern
Matthias_R schrieb am 30.07.2021
Sehr schöner Aufstieg zum Steig und schön Start. Kurz danach - ab den zwei Leitern - ist dann aber Schluss mit dem Genuss. Der Schwierigkeitsgrad kommt hin, allerdings ist der Steig in einem maroden Zustand. Der Steig wird nach oben noch etwas anspruchsvoller - dennoch fehlen an vielen Stellen die Sicherungen. Stahlseile sind gerissen, Verankerungen aus dem Fels gelöst. Man kann diesen Steig mit alpiner Erfahrung (ital.: AA) sicherlich auch ganz ohne Ausrüstung begehen, was offenbar viele tun. Wenn man aber zu den Menschen gehört, die die Schönheit dieser bizarren Landschaft lieber gesichert genießen, dann ist von diesem sowie den benachbarten Steigen dringend abzuraten.
Werner schrieb am 18.09.2013
Meine Bergkameraden und ich sind diesen leichten Klettersteig am 1.07.2013 gegangen.
Es ist mehr eine Rundtour über den Gipfel. Zwar leicht aber
Landschaftlich sehr schön. Im Abstieg konnten wir auch einen leichteren kS machen.
Ausdauer ist das einzige was gefragt ist, die Schwierikeiten waren kein Problem.
Es ist mehr eine Rundtour über den Gipfel. Zwar leicht aber
Landschaftlich sehr schön. Im Abstieg konnten wir auch einen leichteren kS machen.
Ausdauer ist das einzige was gefragt ist, die Schwierikeiten waren kein Problem.
U.S. schrieb am 07.06.2010
Ein Klettersteig mit toller Aussicht! Jedoch kannich mich meiner Vorschreiber anschließen - einige Stellen vor allem auf dem Sentiero Cecilia könnten besser gesichert sein. Vorsicht beim Abstieg - der sentiero sinigalia zweigt am Ende des Kamms nach links (weg 1) oder nach rechts ab (weg 2) - hier stehen keine sonst üblichen Wegweiser - wir sind Weg 2 nach rechts gegangen - da keine Sicherungen im Klettersteig sind und die Passagen z.T. schwierig sind, würde ich den Weg nicht ein zweites Mal gehen.
C.G. schrieb am 18.08.2009
Wir haben die Grignetta im August 2009 bestiegen und sind über die Direttissima und Sentiero Cecilia zum Gipfel gelangt. Insgesamt war es eine sehr schöne Tour. Landschaftlich ist es wirklich ein Traum. Allerdings muss ganz klar gesagt werden, dass die Tour an manchen Stellen sehr schwer ist. Die Klettersteige sind an und für sich nicht das Problem. Es gibt aber doch recht viele Stellen, bei denen man sich einen Klettersteig wünschen würde, die aber absolut ungesichert überwundern werden müssen. Wir haben die Tour in der Annahme gemacht, dass der Klettersteig mehr oder weniger durchgängig bis zum Gipfel verläuft. In der Tat hat man jedoch höchstens ein Viertel-ein Drittel gesicherte Passagen. Der Rest der Strecke hat es in sich. Gratwanderung vom Feinsten. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind absolute Voraussetzung. Für Ungeübte oder Kinder würde ich die Tour nicht empfehlen. Nicht umsonst ist sie im Wanderführer für den Comer See als sehr schwierige Route eingeordnet. Absteigen kann man über einen steilen aber harmlosen Wanderweg oder über einen weiteren Klettersteig. Wir haben uns für den Wanderweg entschieden, weil uns der Aufstieg genug Nerven gekostet hat. Insgesamt eine tolle, aber nicht zu unterschätzende Tour!
Wolf* schrieb am 02.08.2005
2004 mit unserem 7-jaehrigen KS-Kid gemacht. Allerdings wegen schlechtem Wetter nur bis Rif. Rosalba und dann wieder ueber Alta Via delle Grigne ins Tal. Ca. 5 Std in herrlich bizarrer Szenerie der "Comer See Dolomiten". Das von uns begangene Teilstueck war nie mehr als KS 2 jedoch bei Nebel Orientierungsschwierigkeiten moeglich. Das "Durchfahrt verboten" Schild ist zwar witzig aber ernst zu nehmen...nicht durch die Scharte am Schild klettern sondern davor rechts runter! Sonst Verhauer in ungesichertem Areal. Gruss Wolf
Hartmut Vodermaier schrieb am 22.07.2005
insgesamt eine wunderschoene, sehr empfehlenswerte tour mit viel auf- und ab-kletterei auf direttissima und sentiero cecilia. die cresta sinigaglia ist im abstieg nicht zu unterschaetzen, wobei eine schluesselstelle direkt unterhalb des gipfels schon hilft, die spreu vom weizen zu trennen. allerdings folgt der bei euch auf der karte gezeigte weg nur anfangs der cresta sinagaglia (weg-nr. 1), um dann in den canalone porta (weg 2/3) einzubiegen. dabei gelangt man an eine kurze, voellig ungesicherte steilstufe (wie man uns sagte, sind dort ehemals vorhandene sicherungen durch steinschlaege oder lawinen zerstoert worden), die durchaus eine kletterei des II. grades (oder mehr?) darstellt. bonus auf diesem wenig begangenen weg: wir fanden hier tatsaechlich noch an mehreren stellen edelweiss!