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(3.5 - C)











(3 Bewertungen)
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Via attrezzata Ghislanzoni

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Allgemeines
Ziel
Monte Magnadeno
Zielhöhe
1241m
Talort
Lecco (214 m)
Höhenmeter
1000m
Gehzeit
5:00h
Schwierigkeit






Team-Bewertung






User-Bewertung






Eröffnung
-
Resumee
Sehr schön angelegter, variabler Steig, zu unrecht an anderer Stelle verrissen, der eine tolle Aussicht auf Lecco und den südlichen Comer See bietet.
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Position/Lage
Ausgangspunkt
Via alla fonte in Maggianico (240 m)
Ausgangspunkt GPS
45.83154 / 9.41705 (WGS84, mehr Infos + Navi-Datei...)
Hütten
keine
Anfahrt
Von Lecco Richtung Süden in den Vorort Maggianico. Hier links von der Hauptstraße abbiegen zur Kirche. An der Kirche rechts ca. 200 bis zu einem Gebäude mit griechischen Säulen. Vor dem Gebäude links in die "Via alla fonte" bis zu einem Kindergarten (links). Hier parken.
↑ nach obenWegverlauf Via attrezzata Ghislanzoni
Zustieg
Vom Kindergarten aufwärts an einem Bächlein entlang dem Weg 29 folgen. Bei ca. 500 m trifft man auf einen Querweg, dem man nach rechts zu einer Hütte folgt (602 m)(1 h). Hier links bergan (Hinweis Magnodeno). An einer Wegkreuzung geradeaus (eingewachsene ehemalige Hinweistafel). Nun auf rauhem, offensichtlich wenig begangenem Weg zum Einstieg (30 min).
Zustieg Höhenmeter
-
Zustieg Zeit
-
Anstieg
Der steile Einstiegsfels (4) kann rechts umgangen werden. Auch im weiteren Verlauf bieten sich wiederholt bis zu drei parallele Varianten unterschiedlicher Schwierigkeiten (bis max. 4,5). Nach einer Stunde endet der Steig am Grat. Hier nun links auf einem Wanderweg wie auf einer Promenade über Lecco am Grat entlang und an dessen Ende hinauf zum Monte Magnodeno (1241 m).
Anstieg Höhenmeter
0m
Anstieg Zeit
-
Anstieg Länge
-
Anstieg GPS
- / -
Abstieg
Über den Gipfel mit Biwak auf der anderen Seite absteigen und dem linken Weg (Nr. 26) bergab folgen. Auch hier sorgt die schwache Markierung für manche Unklarkheit. Im Zweifel immer die linke Wegvariante wählen, um wieder Richtung Startpunkt zu gelangen. Tief unten an einer Kiesgrube vorbei nach Maggianico und zurück zum Auto.
Abstieg Höhenmeter
-
Abstieg Zeit
1:30h
Wegverlauf KS-Buch
-
Exposition
West
↑ nach obenÜbersichtskarte Via attrezzata Ghislanzoni
GPS-Track/Höhenprofil
Leider haben wir zu diesem Steig noch keine GPS-Trackdatei vorliegen. Wenn Sie eine solche besitzen, würden wir uns freuen, diese von Ihnen zu erhalten (weitere Infos)! ↑ nach oben
In der Nähe
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Sicherheit
Armkraft (1-6)






Erfahrung (1-6)






Kondition (1-6)






Mut (1-6)






Technik (1-6)






Zusatzausrüstung
keine
Fluchtmöglichkeiten
keine
Markierungen
keine Hinweise auf den Steig, Markierungen allgemein völlig unzureichend
Sicherungen
gewöhnungsbedürftige Ketten, Drahtseile, zwei Leiterchen; alt, aber voll intakt
Gesteinsart
↑ nach obenHinweise
Hinweise
Die schlechte, teils überhaupt nicht vorhandene Markierung erfordert einen guten Orientierungssinn. Der Klettersteigteil unterhalb des Monte Magnadeno ist zum Großteil abgebaut und nicht mehr sinnvoll zu nutzen.
Hintergrund
-
Urheberhinweise
-
Anfängereignung
nein
Letzte Änderung
12.07.2007
Aufrufe
16262
Interne ID
815
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Literatur / Wanderkarte
User-Kommentare zu Via attrezzata Ghislanzoni
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Kommentare von anderen Usern

Andreas schrieb am 15.09.2010
Ich kann mich nur meinem Vorschreiber Martin anschließen. Wir sind den Steig vor ein paar Tagen gegangen, und nicht umgekehrt. Ich gehe seit sehr vielen Jahren Klettersteige in allen Schwierigkeitsgraden und habe schon viel gesehen, aber das war das Schlimmste bisher. Die Ketten und Sicherungsstifte total verostet, teilweise mit aufgeplatzten Plastik oder Schaumstoff ummantelt. Sicherungen an Ästen und Bäumen befestigt, die total morsch sind (hatte einen Baumstumpf in der Hand), teilweise 4 Ketten und Seile ineinander verdreht, jede Kette etwas dicker als eine Halskette, die Seile so dünn wie eine Prusik. Bei jeder Belastung an der Kette haben wir erst kräftig gezogen, ob sie hält. Den schwierigen D-Abschnitt haben wir ausgelassen. Da er senkrecht war, konnten wir die Sicherungen von unten nicht einsehen. Im oberen Bereich in der C/D-Stelle (eigentlich auch D) war die Sicherung besser (dickeres Seil und dickere Kette). Der ganze Steig ist steinschlaggefährdet, es ist alles bröselig und wir hatten auch ständig Steine in der Hand die ausbrachen. Wer hier einsteigt, muß Nerven mitbringen. Der Zustieg ist auch wie schon beschrieben eine Schinderei. Sehr schwere Orientierung und die letzte halbe Stunde eine extrem, steile Schotterrinne hoch...Der Gipfel ist wunderbar mit einer tollen Aussicht, nur kann man nur deswegen auch einfacher hoch- bzw. runterkommen. Der Abstieg über den Weg 26 ist auch wieder sehr steil und ohne Markierungen. Hier laufen mehrere Wege durcheinander, so das man mit Sicherheit irgendwann mal den Falschen nimmt. In Lecco kommt man schon raus, fragt sich dann nur wo. Die Rubrik "Hinweis" von klettersteig.de zu diesem Klettersteig verstehe ich auch nicht. Es gibt hier keinen 2. Steig unter dem Gipfel, zumindest ist er nicht auffindbar. Also ein Tipp von mir: Tut euch diesen Steig nicht an, ausser er sucht den besonderen Kick oder seid lebensmüde. Hätten wir das vorher gewußt, hätten wir den Steig nicht gemacht. Es gibt schönere (und sichere) Steige am Comer See!

Martin schrieb am 09.08.2010
Warnung! Steig ist in einem gefährlichen Zustand! Wir haben den Klettersteig am 25.07.2010 besucht. Unterwegs haben wir uns bei mehreren Einheimischen erkundigt. Alle sagten uns, dass es diese Feratta nicht mehr gibt. Unbeirrt davon sind wir dennoch den Beschreibungen gefolgt und haben den Einstieg gefunden. Eine offizielles Sperrschild konnten wir nicht sehen. Allerdings hing am Einstieg ein Topfdeckel der mit waagerechten Markierungen rot-weiß-rot - (verkehrsschild für Falsche Einfahrt in Einbahnstraße) der uns verwundert hat. Nach dem zähen und kräfteraubenden Zustieg sind wir dann in Sektion eins eingestiegenum dann festzustellen, dass die Sicherungen total verostet, veraltet und primitiv aufgebaut sind. Die Ketten sind tw. wirr ineinander verknotet. Nach weiterer Begutachtung stand für uns fest: Das einzig richtige heißt Umkehren! Anstatt den letzten 300 m dem Geröllhang wieder hinunter zu rutschen- sind wir dann -ziemlich weglos- ca. 500 m in Wandfußnähe nach rechts gelaufen und sind dann dort auf den Normalweg auf den Monte Magnodeno gestoßen.

Ulrich schrieb am 25.06.2009
Der Klettersteig ist schön, und man kann ihn gut zum Anfang eines Klettertages oder als kleine Tour machen. Allerdings scheint er offiziell seit Jahren gesperrt zu sein.