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Ferrata Medale Gruppo Alpini
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Allgemeines
Corno Medale
1028m
Rancio (371 m) bei Lecco
675m
3:45h
(4 - C/D)
(13 Bewertungen)
-
Super Genusssteig, der neu und sehr gut nur mit Stahlseilen versichert wurde. Viel Felskontakt erforderlich. Mit geschultem Blick für Felsgriffe und -tritte meist C, sonst mehrfach C/D.
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Diese Tour haben schon 13 User gemacht:
Jörg bergkristall koky falter Bergblumenwiese harwin climb on Markus13 Kletterzwergin Büchis Synthomesc kboomdani joecool
Jörg bergkristall koky falter Bergblumenwiese harwin climb on Markus13 Kletterzwergin Büchis Synthomesc kboomdani joecool
Position/Lage
Oberhalb des Friedhofs in Rancio (371 m) bei Lecco
45.88077 / 9.40631 (WGS84, mehr Infos + Navi-Datei...)
-
Von Lecco bergauf nach Rancio. Direkt nach der Brücke über den Bach geradeaus (nicht der Hauptstraße nach rechts folgen). Am Ende der Straße Parkmöglichkeiten.
↑ nach obenWegverlauf Ferrata Medale Gruppo Alpini
Vom Ausgangspunkt führen erste Wegweiser (zunächst Nr. 52) halbrechts durch die Häuser bergan, bis nach ca. 15 min. der Einstieg erreicht wird.
-
-
Nach kurzer Schonfrist zu Beginn des Steiges (2,5) wird dieser steiler und schwieriger. Eine ausgeprägte Schlüsselstelle gibt es offenbar nicht mehr. Am Ende der Querung ziehen die Sicherungen senkrecht nach oben. Danach lassen die Schwierigkeiten wieder nach (meist 3, einmal 4) und man erreicht schließlich das Metallkreuz am Vorgipfel (2:20 Std.), von wo man einen Blick auf die Industriestadt Lecco hat.
400m
2:20h
600m
45.874296 / 9.394485 (WGS84, mehr Infos + Navi-Datei...)
Wenige Meter vor dem Kreuz auf dem Vorgipfel weist ein Schild (San Martino) den Rückweg nach links. Stets den Markierungen folgen, keinesfalls unmarkierte Pfade in steiles Gelände einschlagen. Der Pfad führt mal eben, mal felsig und steiler dahin, jenseits der Schlucht kurze Zeit nochmal ansteigend, dann ggf. dem Wegweiser nach Rancio folgen, je nach Startpunkt.
-
-
-
Süd
↑ nach obenÜbersichtskarte Ferrata Medale Gruppo Alpini
GPS-Track/Höhenprofil Ferrata Medale Gruppo Alpini
In der Nähe
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Video
Sicherheit
Hinweise
Der Klettersteig erfordert Erfahrung und ein gerüttelt Maß an Schwindelfreiheit.
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Foto 7: Alessia Damiano
Foto 8: Thomas Küng
Topo: Blaufuchs (Team)
Foto 8: Thomas Küng
Topo: Blaufuchs (Team)
Nein.
28.10.2022
24684
803
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Literatur / Wanderkarte
User-Kommentare zu Ferrata Medale Gruppo Alpini
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Kommentare von anderen Usern
joecool schrieb am 28.10.2022
Der Klettersteig wurde saniert, d.h. Ketten raus, neue Seile und neue Anker rein. Der Charakter "alpiner Klettersteig" wurde jedoch beibehalten. Es gibt nur wenige Trittbügel, wo es nicht anders geht. Die Nutzung jeglicher Felsgriffe und Tritte ist eingeplant. Wer darin jedoch ungeübt ist, wird den Steig nicht als Genuss in C-Dur empfinden, sondern als Herausforderung im Grad C/D, was ja auch okay ist. Das aktuelle Titelfoto und auch ein neueres Video vermitteln einen Eindruck von den Anforderungen und Genussmomenten. Wer dem steilen Fels gewachsen ist, darf sich auf ein besonderes ***** (5 Sterne)-Erlebnis freuen. Noch besser als Gamma 2 und weit felsiger als Gamma 1 (alle drei mit diesem "neumodischen" Stahlseil :-D).
Gekko schrieb am 11.08.2020
Stand 11.08.2020 ist dieser Klettersteig laut Info der Commune di Lecco gesperrt, genauso wie Gamma 2 und Medale.
Rorunner schrieb am 20.02.2020
Leider ist dieser wunderbare Steig seit 2 Monaten gesperrt. Wie lange konnte ich nicht in Erfahrung bringen. Es ist jetzt der dritte Steig in der Umgebung der länger gesperrt sein wird. GAMMA 1 und 2 sind ja schon seit ca. 7 Monaten gesperrt. Mal schauen was im Frühjahr hier passiert
Synthomesc schrieb am 05.03.2019
Die Via Ferrata Alpini gehört zu den schönsten Klettersteigen am Comersee.
Er erzieht einen gerade zu nach natürlichen Tritte und Griffe zu suchen, da kaum Eisen verbaut ist.
Anspruchsvoll aber nie zu fordernd mit einem tollen Blick auf den See gehört er zu den Top Touren am Comersee.
Er erzieht einen gerade zu nach natürlichen Tritte und Griffe zu suchen, da kaum Eisen verbaut ist.
Anspruchsvoll aber nie zu fordernd mit einem tollen Blick auf den See gehört er zu den Top Touren am Comersee.
Markus13 schrieb am 21.08.2014
Wir haben die Tour am 08.08.2014 gemacht.
Nach anfänglichen Bedenken bezüglich der D-Bewertung hatten wir uns dennoch an den Steig gewagt und es nicht bereut. Im Nachhinein kann ich mich nur an eine etwas markante Stelle erinnern, welche etwas knifflig war. Dies war ein kleiner "Überhang" in einer Verschneidung im unteren Drittel des Steiges (Bild 22). Dort besteht die Schwierigkeit wohl darin, dass der rechte Bügel relativ hoch angebracht ist und die Kette verhältnismässig weit links verläuft. Wenn man einen guten Blick für natürliche Tritte hat, fällt einem die Stelle wahrscheinlich noch nicht einmal besonders auf, weil man sich dort auch gut verkeilen kann. Ich denke aber, dass es wohl diese Stelle ist, die öfter als Schlüsselstelle erwähnt wird. Nichtsdestotrotz kann man den Steig konditionell als durchgehend fordernd bezeichnen. Aus der Ferne - bei der Anfahrt - flösst einem die Wand des Medale schon ziemlich Respekt ein; die Ausgesetztheit nimmt aber nach dem unteren Teil - wenn der Steig auf den westlichen Grat zieht - merklich ab.
Das Eisen im Steig dient hauptsächlich der Entschärfung des Klettersteiges mit Rücksichtnahme auf natürliche Tritte und Griffe.
Dadurch, und durch die - zweifellos etwas diskussionsfähigen - langen Sicherungsabstände hat der Steig bei mir bewirkt, dass ich richtig Spass am Verwenden natürlicher Griffe bekommen habe.
Es hat sowohl Vor- als auch Nachteile, dass man sich öfter mal für geschätzte 5-8 Meter nicht um das Umhängen der Karabiner kümmern muss, so dass es auch leichter fällt, diese nicht immer vor sich herschieben zu wollen und somit beide Hände für den Kletterspass frei hat.
Eine Ferrata in dem Gebiet, bei der dies meiner Meinung nach noch deutlicher ausgeprägt ist, ist die "Ferrata Due Mani". Leider habe ich diese wg. Gewittergefahr nicht zuende gemacht (nur Teil 1-4).
Jedenfalls ist der "Alpini" ein absolut lohnenswerter Klettersteig, den man nicht auslassen sollte, wenn man in der Gegend ist.
Video unter: www.youtube.com/markus923
Nach anfänglichen Bedenken bezüglich der D-Bewertung hatten wir uns dennoch an den Steig gewagt und es nicht bereut. Im Nachhinein kann ich mich nur an eine etwas markante Stelle erinnern, welche etwas knifflig war. Dies war ein kleiner "Überhang" in einer Verschneidung im unteren Drittel des Steiges (Bild 22). Dort besteht die Schwierigkeit wohl darin, dass der rechte Bügel relativ hoch angebracht ist und die Kette verhältnismässig weit links verläuft. Wenn man einen guten Blick für natürliche Tritte hat, fällt einem die Stelle wahrscheinlich noch nicht einmal besonders auf, weil man sich dort auch gut verkeilen kann. Ich denke aber, dass es wohl diese Stelle ist, die öfter als Schlüsselstelle erwähnt wird. Nichtsdestotrotz kann man den Steig konditionell als durchgehend fordernd bezeichnen. Aus der Ferne - bei der Anfahrt - flösst einem die Wand des Medale schon ziemlich Respekt ein; die Ausgesetztheit nimmt aber nach dem unteren Teil - wenn der Steig auf den westlichen Grat zieht - merklich ab.
Das Eisen im Steig dient hauptsächlich der Entschärfung des Klettersteiges mit Rücksichtnahme auf natürliche Tritte und Griffe.
Dadurch, und durch die - zweifellos etwas diskussionsfähigen - langen Sicherungsabstände hat der Steig bei mir bewirkt, dass ich richtig Spass am Verwenden natürlicher Griffe bekommen habe.
Es hat sowohl Vor- als auch Nachteile, dass man sich öfter mal für geschätzte 5-8 Meter nicht um das Umhängen der Karabiner kümmern muss, so dass es auch leichter fällt, diese nicht immer vor sich herschieben zu wollen und somit beide Hände für den Kletterspass frei hat.
Eine Ferrata in dem Gebiet, bei der dies meiner Meinung nach noch deutlicher ausgeprägt ist, ist die "Ferrata Due Mani". Leider habe ich diese wg. Gewittergefahr nicht zuende gemacht (nur Teil 1-4).
Jedenfalls ist der "Alpini" ein absolut lohnenswerter Klettersteig, den man nicht auslassen sollte, wenn man in der Gegend ist.
Video unter: www.youtube.com/markus923
INGO schrieb am 24.04.2014
Ich habe den Steig am 11.04.2014 mit 3 meiner Kinder gemacht (Alter 10, 12, 14), alle mit Klettersteigerfahrung. Es war für uns alle fordernd, aber machbar und schön. Es war trocken und sonnig, aber nicht zu heiß. An einer der Schlüsselstellen hatte ich schon eine Zusatzsicherung ausgepackt, als mein zweiter Sohn die Stelle doch noch gemeistert hat. Den Zustiegsweg haben wir zunächst verpasst, weil der Wegweiser etwas im Gebüsch versteckt war. Bei genauem Hinschauen sieht man ihn aber. Die reine Kletterei hat rd. 2,5 Stunden gedauert.
Werner schrieb am 18.09.2013
Am 2.07.2013 sind wir den Corno Medale auf den Pelz gestiegen,sehr gut angelegter und gesicherter Steig. Entlich mal ein Drahtseil zu Sicherung, kein hängen bleiben der Karabiner an den Ketten. So gut wie mir der Steig gefallen hat,aber die "D"" Bewertung hat er nicht verdient. Habe schon schwerere Steige in diesen Bereich gemacht. Aber insgesamt schön.
yax01 schrieb am 22.07.2013
Am 17.7.13 den Steig am Nachmittag geklettert. Leider wurde es sehr heiß (Südwesten!), aber wegen unsicherem Wetter hatten wir uns erst spät dazu entschlossen. Bei der Suche nach dem Startplatz haben uns die widersprüchlichen Angaben hier etwas irritiert. Die GPS-Daten führen zum Parkplatz in Laorca, auf dem auch die Orientierungstafel (Foto hochgeladen) steht. Von dort hat unser Navi dann auch den beschriebenen Parkplatz in Rancio (Lecco, Via Quarto) gefunden. Im Nachhinein wäre der Parkplatz "Laorca" aber die bessere Wahl gewesen, denn so wird der Rückweg sehr weit (wir haben bis Rancio gut 1:30h gebraucht ...). Der Steig selbst ist gut gesichert und hat wenig Eisen. Es geht fast permanent über den Fels und bietet kaum Gelegenheit für Pausen (wir haben im Steig 2:45h gebraucht bei einer kurzen Rast + 0:30h von Rancio bis zum Einstieg). Durch die ausgesetzten Passagen ohne klare Tritte und Griffe ist die Ferrata trotz der tollen Lage und Sicherung nicht für Leute mit Höhenproblemen zu empfehlen.
Bergblumenwiese schrieb am 08.04.2012
War an Karfreitag vor Ort: trotz ausgiebiger Regenfälle die Tage zuvor war der Fels wegen der exponierten windigen Lage im trockenen Zustand und der KS gut machbar. Viel Armkraft war zwar von Nöten, beim 1. Steig dieses Jahr fehlte einfach noch die richtige Technik...
Auch der Zustiegsweg war gut begehbar. Bin aber dem Wetter entsprechend nicht den nordseitigen steilen Hang hinab, sondern über den Wegweiser San Martino an der Kapelle vorbei talwärts. Dieser Weg ist sehr gemütlich und später breit angelegt. Erst am Schluss hat man dann nochmals den Gegenanstieg, aber auch der ist zu meistern - ansonsten hätte es ein Bänkle davor zum Ausruhen, und oben auch wieder -
Es lohnt sich beim Hin- oder Rückweg unbedingt ein Abstecher in den Friedhof von Laorca! Er wurde als UNESCO-Weltkulturerbe ausgeschrieben, weil er in Stalagnitenhöhlen hinein gebaut wurde. Es lohnt sich eine Besichtigung - auch wenn dort nicht geklettert werden darf, hihi
Auch der Zustiegsweg war gut begehbar. Bin aber dem Wetter entsprechend nicht den nordseitigen steilen Hang hinab, sondern über den Wegweiser San Martino an der Kapelle vorbei talwärts. Dieser Weg ist sehr gemütlich und später breit angelegt. Erst am Schluss hat man dann nochmals den Gegenanstieg, aber auch der ist zu meistern - ansonsten hätte es ein Bänkle davor zum Ausruhen, und oben auch wieder -
Es lohnt sich beim Hin- oder Rückweg unbedingt ein Abstecher in den Friedhof von Laorca! Er wurde als UNESCO-Weltkulturerbe ausgeschrieben, weil er in Stalagnitenhöhlen hinein gebaut wurde. Es lohnt sich eine Besichtigung - auch wenn dort nicht geklettert werden darf, hihi
sulibats schrieb am 25.03.2012
Bin den Steig am 15.03.2012 bei herrlichem Wetter gegangen. Einwandfreier Zustand mit Top-Sicherung (Kette + Stahlseil), schöne Routenführung und viele natürliche Griffe und Tritte, wenig Eisen verbaut. Wie bereits mehrfach erwähnt wg. Südausrichtung ausreichend Getränke mitnehmen und Sonnenschutz nicht vergessen, auch wenn der Steig zügig in 2 Stunden durchstiegen werden kann. Toller Steig um bereits frühzeitig im Jahr in die Klettersteig-Saison zu starten.