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Austria Klettersteig Sinabell
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Allgemeines
Sinabell
2349m
Ramsau am Dachstein (1135m)
1260m
7:00h
(4 - C/D)
2011
Neuer Klettersteig durch die steile Südwand des Sinabell!
Sehr luftiger Steig in Hüttennähe des Guttenberghauses.
Sehr luftiger Steig in Hüttennähe des Guttenberghauses.
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Diese Tour haben schon 7 User gemacht:
tomme236 Wadlbeißer Joerg kboomdani Srajachjung Volkmar Markus13
tomme236 Wadlbeißer Joerg kboomdani Srajachjung Volkmar Markus13
Position/Lage
Wanderausgangspunkt Feisterer, 1133 m in der Ramsau am Dachstein
47.4251730061 / 13.6776190996 (WGS84, mehr Infos + Navi-Datei...)
Guttenberghaus
Durch das Ennstal bis nach Ramsau am Dachstein. Vor dem Ort zweigt rechts eine Strasse nach Weißenbach ab. Nach circa 1km links in Richtung Gasthof Feisterer. Hier sind zahlreiche Parkplätze beschildert.
↑ nach obenWegverlauf Austria Klettersteig Sinabell
Vom Parkplatz dem Schotterweg 618 bis zum Guttenberghaus folgen. Bis dorthin circa 2,5h.
Beim Guttenberghaus der Beschilderung in Richtung Feisterscharte folgen.Dann rechts unter den Felsabbrüchen zum Einstieg.
1030m
3:00h
Zuerst leicht flach wird der Steig immer steiler und luftiger.
230m
1:00h
-
- / -
Vom Aussteig linkshaltend der Beschilderung zur Feisterscharte folgen. Von hier zum Guttenberghaus und wieder zurück ins Tal.
1260m
3:00h
-
Süd
↑ nach obenÜbersichtskarte Austria Klettersteig Sinabell
GPS-Track/Höhenprofil
Leider haben wir zu diesem Steig noch keine GPS-Trackdatei vorliegen. Wenn Sie eine solche besitzen, würden wir uns freuen, diese von Ihnen zu erhalten (weitere Infos)! ↑ nach oben
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Sicherheit
Hinweise
Ein Besuch im Guttenberghaus lohnt sich. Ebenso kann der Steig gut mit dem Jubiläumssteig auf den Eselstein kombiniert werden.
-
-
nein
17.08.2017
16589
1865
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Fotos zu Austria Klettersteig Sinabell
Der Sinabel vom Eselstein - rot der KS gelb der Abstieg von tom77 |
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Kommentare von anderen Usern
Srajachjung schrieb am 05.09.2017
Am 25.08.2017 haben wir den sehr schönen Steig, bei topp Wetter gemacht. Als Ausgangspunkt haben wir den Parkplatz am Bio Hotel Feistererhof genutzt, dann über den Wanderweg an der Lärchbodenalm vorbei, über das Gruberkar zum Guttenberghaus. Hinter der Hütte, ein kurzer Zustieg duch eine kleine Senke, hier gut ausgeschildert, zum Anseilpatz am Einstieg.
In Bezug auf den langen Zustieg ist der Klettersteig etwas zu kurz,dafür aber sehr schön angelegt. Die ständig nach Osten verlaufende Führe schützt sinnigerweise vor Steinschlag durch Vorausgehende.
Der mäßig schwere Steig ist im Prinzip eine Querung von unten links nach oben rechts. Nach kurzem Steilaufschwung am Anfang, folgt eine Plattenquerung, um dann wieder schräg nach oben zu verlaufen. Die Schwierigkeiten sind nie extrem, aber es bestehen längere C-Passagen und zwei kurze C-D Abschnitte, die Schlüsselstelle ( C-D) kommt erst kurz vor dem Ausstieg. Die Ausgesetztheit nimmt mit zunehmenden Verlauf immer weiter zu, solide Schwindelfreiheit ist daher vonnöten. Liegt diese vor , ist der Steig für Jugentliche ab 14 Jahren auch anfängergeignet, in Kombination mit einer guten Kondition, wegen des relativ langen Zu und Abstieges. Am Gipfel wird man mit einem herrlichen Blick nach Norden, über die Karstfelder der Dachsteinhochebene belohnt. Der Abstieg bewegt sich vom Gipfel aus nach links , also in nordwestlicher Richtung , wieder zurück zum Guttenberghaus, in mäßig schwerer Bergwanderei.
Die Sicherungen sind neu und in sehr gutem Zustand.
Das Gutenberghaus kann im Zu und Abstieg als Übernachtungs oder Jausenstation genutzt werden, so muß nicht so viel Getränk und Verpflegung in der Rucksack.
Fazit: schöne Genußkletterei im östlichen Bereich der Dachsteinsüdwände.
In Bezug auf den langen Zustieg ist der Klettersteig etwas zu kurz,dafür aber sehr schön angelegt. Die ständig nach Osten verlaufende Führe schützt sinnigerweise vor Steinschlag durch Vorausgehende.
Der mäßig schwere Steig ist im Prinzip eine Querung von unten links nach oben rechts. Nach kurzem Steilaufschwung am Anfang, folgt eine Plattenquerung, um dann wieder schräg nach oben zu verlaufen. Die Schwierigkeiten sind nie extrem, aber es bestehen längere C-Passagen und zwei kurze C-D Abschnitte, die Schlüsselstelle ( C-D) kommt erst kurz vor dem Ausstieg. Die Ausgesetztheit nimmt mit zunehmenden Verlauf immer weiter zu, solide Schwindelfreiheit ist daher vonnöten. Liegt diese vor , ist der Steig für Jugentliche ab 14 Jahren auch anfängergeignet, in Kombination mit einer guten Kondition, wegen des relativ langen Zu und Abstieges. Am Gipfel wird man mit einem herrlichen Blick nach Norden, über die Karstfelder der Dachsteinhochebene belohnt. Der Abstieg bewegt sich vom Gipfel aus nach links , also in nordwestlicher Richtung , wieder zurück zum Guttenberghaus, in mäßig schwerer Bergwanderei.
Die Sicherungen sind neu und in sehr gutem Zustand.
Das Gutenberghaus kann im Zu und Abstieg als Übernachtungs oder Jausenstation genutzt werden, so muß nicht so viel Getränk und Verpflegung in der Rucksack.
Fazit: schöne Genußkletterei im östlichen Bereich der Dachsteinsüdwände.
oliburg schrieb am 06.09.2016
Diesen Steig nur mit Schwierigkeit C anzugeben (Markus 13), halte ich für untertrieben. Gerade weil die schwierigen D Stellen erst gegen Schluss kommen und es keinen Notausstieg gibt.
Da auf der Klettersteig.de Seite die Angaben über den Steig eh noch sehr dürftig sind, bezüglich Armkraft, Erfahrung, Kondition...... sollten sich gerade Anfänger auch auf anderen Portalen über diesen Steig informieren.
Jedenfalls ist der Blick in der steilen Wand auf´s Guttenberghaus und ins Tal echt grandios.
Wer eh am Guttenberghaus übernachten will, kann diesen Steig auch noch gut gegen Abend machen, da der Einstieg mit nur 5 Min. und der Abstieg zur Hütte ca. 30 Min. beträgt. Für den Steig selbst braucht man ca. 1 Stunde.
Da auf der Klettersteig.de Seite die Angaben über den Steig eh noch sehr dürftig sind, bezüglich Armkraft, Erfahrung, Kondition...... sollten sich gerade Anfänger auch auf anderen Portalen über diesen Steig informieren.
Jedenfalls ist der Blick in der steilen Wand auf´s Guttenberghaus und ins Tal echt grandios.
Wer eh am Guttenberghaus übernachten will, kann diesen Steig auch noch gut gegen Abend machen, da der Einstieg mit nur 5 Min. und der Abstieg zur Hütte ca. 30 Min. beträgt. Für den Steig selbst braucht man ca. 1 Stunde.
sonjak schrieb am 16.08.2015
Im Sommer 2013 begangen. Ist zwar nun schon einige Zeit her und die Erinnerung etwas schwammig, aber ich möchte gerne Bezug auf den Kommentar von Markus13 nehmen:
Für mich persönlich war der Steig sehr schwierig. Die zwei Jungs, mit denen ich unterwegs war, fanden ihn allerdings gut machbar. Vielleicht lag es an der Körpergröße (1,63m vs. 1,92m), vielleicht auch am sehr langen, anstregenden Zustieg der schon einiges meiner Kraft verbraucht hatte. Es sind zwar viele Tritte vorhanden, für mich haben sie aber irgendwie nie richtig gepasst - zu weit auseinander, dann mit dem falschen Fuß dran, weil ich einen Zwischentritt machen musste der irgendwie nicht vorgesehen war, etc - dafür habe ich aber meistens guten Halt am Fels gefunden.
Bleibt zu sagen: Ich jedenfalls wäre gerne in der Hälfte ausgestiegen, habe mich aber irgendwie hochgequält.
Zum Steig an sich: Es ist ein toller Steig, mit einem Wahnsinnsblick nach unten. Lohnt sich auf jeden Fall. Was man beachten sollte ist allerdings, dass man den letzen Teil des Steiges sehr ausgesetzt in der senkrechten Wand hängt. Bei unserem Trip dort war es extrem windig und ich hatte teilweise Angst von den Tritten geweht zu werden.
Ein tolles Extra des Steiges ist der Rastplatz mit Klettersteigbuch ganz kurz unterhalb des Gipfels. Hier wurde eine Bierbank in eine Felsnische gestellt und man kann sich dort ganz toll hinsetzen und genießen, was man geleistet hat.
Für mich persönlich war der Steig sehr schwierig. Die zwei Jungs, mit denen ich unterwegs war, fanden ihn allerdings gut machbar. Vielleicht lag es an der Körpergröße (1,63m vs. 1,92m), vielleicht auch am sehr langen, anstregenden Zustieg der schon einiges meiner Kraft verbraucht hatte. Es sind zwar viele Tritte vorhanden, für mich haben sie aber irgendwie nie richtig gepasst - zu weit auseinander, dann mit dem falschen Fuß dran, weil ich einen Zwischentritt machen musste der irgendwie nicht vorgesehen war, etc - dafür habe ich aber meistens guten Halt am Fels gefunden.
Bleibt zu sagen: Ich jedenfalls wäre gerne in der Hälfte ausgestiegen, habe mich aber irgendwie hochgequält.
Zum Steig an sich: Es ist ein toller Steig, mit einem Wahnsinnsblick nach unten. Lohnt sich auf jeden Fall. Was man beachten sollte ist allerdings, dass man den letzen Teil des Steiges sehr ausgesetzt in der senkrechten Wand hängt. Bei unserem Trip dort war es extrem windig und ich hatte teilweise Angst von den Tritten geweht zu werden.
Ein tolles Extra des Steiges ist der Rastplatz mit Klettersteigbuch ganz kurz unterhalb des Gipfels. Hier wurde eine Bierbank in eine Felsnische gestellt und man kann sich dort ganz toll hinsetzen und genießen, was man geleistet hat.
Markus13 schrieb am 26.06.2014
Am 21.06.14 nicht (!) begangen..
...und das hatte folgenden Grund:
Laut diverser Quellen, die den Steig mit C bewerten und der hier auf klettersteig.de angegebenen
Bewertung von C/D, hielten wir den Steig für uns als machbar. Nicht zuletzt, weil uns die benachbarten Klettersteige Hias, Siega und Rosina (C/D bis D) nicht überfordert hatten.
Am Einstieg des Sinabell hatten wir uns mit einigen Leuten - unabhängig voneinander - unterhalten, die gerade vom Ausstieg herunterkamen. Die Aussagen reichten von "schwerer als der Siega-Klettersteig (C/D)" über "ein paar satte D-Stellen" bis "ordentlich Armkraft nötig".
Da zu diesem Umstand noch die wenig angenehme Temperatur von 6C° bei Böen von 45km/h hinzukamen, hatten wir uns entschlossen, den Steig nicht zu begehen.
Sinn dieses Kommentars ist (vielleicht ungerechtfertigt) auf die möglicherweise etwas höherliegende Schwierigkeit aufmerksam zu machen, da eine Investition von über 1000hm Zustieg nötig ist.
Gruß, Markus
...und das hatte folgenden Grund:
Laut diverser Quellen, die den Steig mit C bewerten und der hier auf klettersteig.de angegebenen
Bewertung von C/D, hielten wir den Steig für uns als machbar. Nicht zuletzt, weil uns die benachbarten Klettersteige Hias, Siega und Rosina (C/D bis D) nicht überfordert hatten.
Am Einstieg des Sinabell hatten wir uns mit einigen Leuten - unabhängig voneinander - unterhalten, die gerade vom Ausstieg herunterkamen. Die Aussagen reichten von "schwerer als der Siega-Klettersteig (C/D)" über "ein paar satte D-Stellen" bis "ordentlich Armkraft nötig".
Da zu diesem Umstand noch die wenig angenehme Temperatur von 6C° bei Böen von 45km/h hinzukamen, hatten wir uns entschlossen, den Steig nicht zu begehen.
Sinn dieses Kommentars ist (vielleicht ungerechtfertigt) auf die möglicherweise etwas höherliegende Schwierigkeit aufmerksam zu machen, da eine Investition von über 1000hm Zustieg nötig ist.
Gruß, Markus
Steig in Top-Zustand, besser in Verbindung mit dem KS auf den Eselstein, damit sich der lange Aufstieg lohnt.
Als wir das letzte Mal vor ein paar Jahren hier oben waren, hatte es nur 4°C mit Böen von 48km/h. Unsere Kleidung war gänzlich ungeeignet und wir hatten damals auch nur Halbfingerhandschuhe dabei. Dazu kam noch, dass der Steig in der einschlägigen Literatur zu niedrig nur mit der Schwierigkeit B/C angegeben war, was aber von Leuten, die aus dem Steig kamen, heftig dementiert wurde. Aussagen wie: "das ist 'ne richtige D-Nummer" haben uns damals in Verbindung mit den Umgebungsbedingungen zum Abbruch bewogen.
Naja...und heute haben wir ihn nachgeholt.
Tolle Tour - geiler Tag!
Video unter:
www.youtube.com/markus923
https://www.youtube.com/watch?v=PV1SD8ktMjA