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Adlerklettersteig
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Allgemeines
Karkopf
2470m
Telfs (700 m)
1270m
6:30h
(5 - D/E)
(13 Bewertungen)
2000
Knackiger Sportklettersteig mit langem Zustieg und Abstieg. Plattiges Gelände lässt einen ordentlich zupacken.
Traumhafte Kulisse und alpine Unternehmung.
Traumhafte Kulisse und alpine Unternehmung.
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Diese Tour haben schon 12 User gemacht:
Elmar joecool Bergblumenwiese lynnstegers Heisa Micha Markus281179 kboomdani mtbrastatt Wadlbeißer hajo9000 Fressgass
Elmar joecool Bergblumenwiese lynnstegers Heisa Micha Markus281179 kboomdani mtbrastatt Wadlbeißer hajo9000 Fressgass
Position/Lage
Strassberghaus (1191 m) bei Telfs
47.33 / 11.03 (WGS84, mehr Infos + Navi-Datei...)
Neue Alplhütte (Tel. 0676 / 7209100)
Auf der Inntalautobahn Innsbruck - Arlberg bis zur Ausfahrt Telfs und von hier auf kurvenreicher Bergstraße zum Strassberghaus
↑ nach obenWegverlauf Adlerklettersteig
Zu diesem Steig sind uns noch keine Detailinformationen bekannt. Haben Sie diesen Klettersteig schon gemacht und können uns Informationen dazu liefern? Weitere Informationen finden Sie hier…
Vom Strassberghaus Richtung Hohe Munde. Der Abzweig zum Klettersteig ist durch "rote Adler" - Markierungen gekennzeichnet. Diesen folgen bis zum Einstieg
800m
2:00h
-
550m
2:00h
1400m
- / -
Am Ausstieg dem Grat ein Stück folgen bis links der Normalweg auf den Karkopf einmündet. Diesen über Serpentinen und teilweise heiklige Plattenstellen bis zum Wetterkreuz folgen. Ab dort Richtung Alplhütte und zurück zum Ausgangsort.
1350m
2:30h
-
Südost
↑ nach obenÜbersichtskarte Adlerklettersteig
GPS-Track/Höhenprofil Adlerklettersteig
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Sicherheit
keine.
keine
Der Rote Adler zieht sich als Markierung bis und vom Steig hinweg.
Wurde 2009 neu versichert.
Granit
↑ nach obenHinweise
Wenig Tritthilfen. Sehr viel Felskontakt und plattige Stellen die solides Klettern verlangen.
Erbaut durch den ÖAV Telfs
Fotos: Alfons Huber
nein
29.06.2017
37964
1674
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Literatur / Wanderkarte
Webcam
Ehrwalder Almbahn, Bergstation 6er-SB Gaistal
Bereitgestellt durch: https://www.zugspitze.at
User-Kommentare zu Adlerklettersteig
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Kommentare von anderen Usern
Bergblumenwiese schrieb am 10.07.2018
Nach 7 Jahren den Steig nun noch einmal gemacht. Damals fand ich ihn wunderschön (s. Eintrag unten) Heute, 7 Jahre später (7 Jahre älter, unsportlicher , konditionsloser, gewichtmässig mehr, ....) war er doch ganz schön kräfteraubend. Meine Selbssicherungsschlinge hab ich einige Male gebraucht. Die letzten 2-3 D-Stellen nach der Gelben Wand-Querung war ich froh um ein Extra-Sicherungsseil meiner Mitgeher von Oben!!
Dank an meinen Bergfreund Dieter der mir mit seinen 76 Jahren noch ordentlich was vor gemacht hat in diesem Steig!!!
Dank an meinen Bergfreund Dieter der mir mit seinen 76 Jahren noch ordentlich was vor gemacht hat in diesem Steig!!!
Wadlbeißer schrieb am 28.06.2017
Habe den Steig schon am 19.10.2016 gemacht.Das Wetter war optimal und für´s Wochenende war nicht viel los.
Der Zustieg hat es schon in sich.Wer hier zu spät unterwegs ist und schönes heißes Wetter hat,rächt sich das.Denn der Aufstieg für durch ein großes Latschenfeld.Und hier staut sich die Hitze.
Für den gesammten Steig ist es empfehlenswert,ausreichent zum Trinken mit zu haben.Da es auf der ganzen Strecke keine Möglichkeit gibt,die Wasserflasche nach zu tanken.
Der Steig ist super zu klettern. Griffiger Felsen.An einigen Stellen sollte man nicht allzu lange verweilen.Da Steinschlaggefährdet.Kann man auch am Felsen und auch an manchen Seilstellen erkennen.
Wegen den losen Seilstellen.Dort wo der Weg kurz über den Grad führt,ist der Anker und das Seilende ausgerissen.Da hier das Seil durch eine Augenschraube führt,wurde es behälfsmässig mittels eines Knotens, der in das Seil gebunden wurde gesichert.
Auch die zuvor beschriebenen losen Anker wurden noch nicht saniert.Auch sind einige dazu gekommen.So eine Stelle,vor dem Auge.Wo der Steig in eine leichte Verschneidung führt.Wo der Anker eingebohrt war,ist der Felsen abgeplatz.Somit ist hier das Seil recht lose.
Noch etwas zum Abstieg.
Wer auf dem Gipfelkreuz gestanden ist,der muss auf dem selben Weg wieder ein Stück zurück.Bis zum Sattel.Der Abstiegseinstieg ist mittels eines Steinermandl markiert.Oder auch Wegpunkt 22.Rotweißrote Pfeile weisen ebenso zum Abstieg.Hier ist dann noch mals Konzentration gefordert.Da zum Teil recht abschüßig und ausgesetzt.
Auf jeden Fall ein lohnenswertes Ziel.Sollte aber nicht unterschätzt werden.Von der Länge und den Ansprüchen des Steiges.
Berg Heil
Der Zustieg hat es schon in sich.Wer hier zu spät unterwegs ist und schönes heißes Wetter hat,rächt sich das.Denn der Aufstieg für durch ein großes Latschenfeld.Und hier staut sich die Hitze.
Für den gesammten Steig ist es empfehlenswert,ausreichent zum Trinken mit zu haben.Da es auf der ganzen Strecke keine Möglichkeit gibt,die Wasserflasche nach zu tanken.
Der Steig ist super zu klettern. Griffiger Felsen.An einigen Stellen sollte man nicht allzu lange verweilen.Da Steinschlaggefährdet.Kann man auch am Felsen und auch an manchen Seilstellen erkennen.
Wegen den losen Seilstellen.Dort wo der Weg kurz über den Grad führt,ist der Anker und das Seilende ausgerissen.Da hier das Seil durch eine Augenschraube führt,wurde es behälfsmässig mittels eines Knotens, der in das Seil gebunden wurde gesichert.
Auch die zuvor beschriebenen losen Anker wurden noch nicht saniert.Auch sind einige dazu gekommen.So eine Stelle,vor dem Auge.Wo der Steig in eine leichte Verschneidung führt.Wo der Anker eingebohrt war,ist der Felsen abgeplatz.Somit ist hier das Seil recht lose.
Noch etwas zum Abstieg.
Wer auf dem Gipfelkreuz gestanden ist,der muss auf dem selben Weg wieder ein Stück zurück.Bis zum Sattel.Der Abstiegseinstieg ist mittels eines Steinermandl markiert.Oder auch Wegpunkt 22.Rotweißrote Pfeile weisen ebenso zum Abstieg.Hier ist dann noch mals Konzentration gefordert.Da zum Teil recht abschüßig und ausgesetzt.
Auf jeden Fall ein lohnenswertes Ziel.Sollte aber nicht unterschätzt werden.Von der Länge und den Ansprüchen des Steiges.
Berg Heil
mtbrastatt schrieb am 31.12.2015
Steig am 16.09.2015 bei herrlichem Wetter begangen. Wir hatten das große Glück, dass unter der Wocher nichts los war. Wir begneteten nur auf dem Zu- und Abstieg wenigen Wandereren.
Die Zufahrtsstraße, ein Forstweg, hat einige tiefere Schlaglöcher.
Der Klettersteig ist gut ausgeschildert und macht wirklich Spaß!!! Sehr zu Empfehlen.
Zwei Sicherungshaken waren an der Felswand abgerostet, einer auch an einem Quergang. Das Drahtseil ist dadurch in den Passagen nicht mehr so straff gespannt. Es handelt sich um den Abschnitt "10" (kurz vor dem Auge). Dies wurde dem Alpenverein und der Bewirtungshütte mitgeteilt.
Hier noch unser Video zu der Begehung:
https://www.youtube.com/watch?v=kLNI_0o4NY8
Die Zufahrtsstraße, ein Forstweg, hat einige tiefere Schlaglöcher.
Der Klettersteig ist gut ausgeschildert und macht wirklich Spaß!!! Sehr zu Empfehlen.
Zwei Sicherungshaken waren an der Felswand abgerostet, einer auch an einem Quergang. Das Drahtseil ist dadurch in den Passagen nicht mehr so straff gespannt. Es handelt sich um den Abschnitt "10" (kurz vor dem Auge). Dies wurde dem Alpenverein und der Bewirtungshütte mitgeteilt.
Hier noch unser Video zu der Begehung:
https://www.youtube.com/watch?v=kLNI_0o4NY8
sulibats schrieb am 20.06.2013
Steig am 15.06.2013 bei guten Bedingungen begangen. Zustieg von einem Parkplatz unterhalb vom Strassberghaus gestartet (bei ca. 1000 m Höhe, bei eingezäuntem Gelände), 2,5 h bis zum Einstieg sind realistisch, am Ende steiler durch Latschenfelder und Geröll mit immmer wieder tollen Ausblicken. Steig selbst ist schön angelegt und schön zu klettern, 2 bis 3 h je nach Geschwindigkeit sind hier realistisch, auf jeden Fall absolut empfehlenswert. Insgesamt eine sehr schöne Tour, im Vergleich (mit Einstieg über Seebener) erscheint mir aber die Tajakante anspruchsvoller. Im Abstieg waren noch einige Schneefelder vorhanden, die allerdings problemlos zu queren waren. Schöne Einkehrmöglichkeit in der Neue Alplhütte beim Abstieg. Der Steig ist absolut in Ordnung, keine defekten Sicherungen festgestellt. Nach Aussage auf der Alplhütte wurde der Steig erst kürzlich kontrolliert und freigegeben.
Bergblumenwiese schrieb am 28.09.2011
Ein traumhafter Steig. Einer meiner Schönsten bisher.
Die erste Stunde des Zustieges ist einfach wunderschön, durch lichte sonnendurchflutete Laub- und Lärchenbäume. Die 2.Stunde steiler und anstrengender. Der Steig selbst phantastisch, aber wirklich nichts für Anfänger!
Nicht nur eine Sicherung ist ausgerissen, allerdings nur an nicht wichtigen Stellen.
Ich hatte Besorgnis, wegen der heiklen Abstiegspassagen-Beschreibung. Aber das war ja gar kein Problem... auch nicht ausgesetzt.
Wenn man schon Vergleiche anstellen mag: Thajakante und Imster finde ich einfacher als diesen hier, weil beim Adler immer wieder kraftraubende, steile oder anstrengende Stellen kommen. Bei den anderen 2 sind diese nicht so oft vorhanden.
Die erste Stunde des Zustieges ist einfach wunderschön, durch lichte sonnendurchflutete Laub- und Lärchenbäume. Die 2.Stunde steiler und anstrengender. Der Steig selbst phantastisch, aber wirklich nichts für Anfänger!
Nicht nur eine Sicherung ist ausgerissen, allerdings nur an nicht wichtigen Stellen.
Ich hatte Besorgnis, wegen der heiklen Abstiegspassagen-Beschreibung. Aber das war ja gar kein Problem... auch nicht ausgesetzt.
Wenn man schon Vergleiche anstellen mag: Thajakante und Imster finde ich einfacher als diesen hier, weil beim Adler immer wieder kraftraubende, steile oder anstrengende Stellen kommen. Bei den anderen 2 sind diese nicht so oft vorhanden.
Reinhard Vollmer schrieb am 29.08.2010
02.08.2010 Der Vergleich mit Tajakante und Imster ist gerechtfertigt. Bis auf eine Stelle an der das Drahtseil aus der Verankerung gerissen ist, sind alle Sicherungen perfekt. Die Anforderungsbewertung - Kondition = 5, Armkraft = 4" ist keinesfalls zu hoch gegriffen. Bilder und Bericht: felsfun.de
matze schrieb am 02.09.2009
Wir sind den Adlersteig gestern gegangen, wie Michael schrieb, ein absoluter Traumsteig. In der Mitte ist das Seil relativ niedrig über den Tritthilfen, so dass man ganz schön viel Kraft in den Querungen braucht, aber man ist ja nicht zum faulenzen da. Gesamtgehtzeit bei schon morgendlicher großer Hitze ca. 6h (1:45h, 2:15h, 2:30h), also Kondition eher 4 anstatt 5. Vergleichbar von den Gesamtanforderungen etwa mit dem Hochthronsteig...
Michael Meissl schrieb am 15.05.2009
Traumhaft schöner Klettersteig. Einkehren in der Neuen Alplhütte (gleich neben DAV Hütte) ist ein muss. Es kocht hier ein Haubenkoch zu günstigen Preisen, der die Anstrengung des Klettersteigs belohnt. Man fragt sich nachher was besser war, das Essen oder der Klettersteig.
Michael Bonefeld schrieb am 13.11.2008
Der Steig wurde am 26.10. offiziell eröffnet. Im Unterschied zu manch neuen Klettersteigen (vgl. im Zillertal) haben die Erbauer absichtlich wenig Eisen (insb. Krampen) verwendet. Der Kletterer kommt somit in den Hochgenuss von Aussicht, Felskontakt und gelungener Routenführung. Der erste Einstieg sowie der Ausstieg sind noch etwas steinschlaggefährdet, dies soll aber im Frühjahr bereinigt werden. Sicherlich gehört dieser Klettersteig in eine Reihe mit der Tajakante und den Imster!
Der Steig verlangt einem in jedem der drei Teile ordentlich Kraft ab. Er entlohnt die Mühe aber in fast jedem Teilstück mit tollen Aussichten und Gamsanblicken. Der Erbauer hat hier echt ein Denkmal geschaffen.
Von den vielen Haken sind nur zwei lose.
Viel Spaß bei Eurer Tour und denkt ans Wasser.