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Mindelheimer Klettersteig



Inhalt:
Tourdetails
Karte
Sicherheit
Hinweise
Literatur
Webcam
Galerie
Kommentare

 

Allgemeines

Ziel
Schafalpenköpfe

Zielhöhe
2320m

Talort
Mittelberg (1215 m)

Höhenmeter
1150m

Gehzeit
8:30h

Schwierigkeit
(3.5 - C)

Team-Bewertung

User-Bewertung
(36 Bewertungen)

Eröffnung
1975

Resumee
Sehr schöne, abwechslungsreiche, allerdings lange Tour.

Haben Sie diese Tour schon gemacht?

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Position/Lage

Ausgangspunkt
Schwendle / Mittelberg (1176 m)
Ausgangspunkt GPS
47.3215814785988 / 10.1645958423615 (WGS84, mehr Infos + Navi-Datei...)
Hütten
Fiderepasshütte (2067 m), Mindelheimer Hütte (2013 m)
Anfahrt
Von Oberstdorf nach Mittelberg im Kleinwalsertal zum Ortsteil Schwendle
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Wegverlauf Mindelheimer Klettersteig

Zustieg
Von Schwendle durch das Wildental hinauf zur Fiderepasshütte. Von hier zur Fiderescharte und zum Einstieg
Zustieg Höhenmeter
-
Zustieg Zeit
-
Anstieg
Gleich der Aufsteig zum 3. Schafalpenkopf bringt die Schlüsselstelle, einen kurzen Überhang (3,5). Im weiteren Verlauf wird diese Schwierigkeit nicht mehr erreicht. Neben einer Stelle der Schwierigkeit 3, überwiegt 2,5.
Anstieg Höhenmeter
350m
Anstieg Zeit
-
Anstieg Länge
750m
Anstieg GPS
- / -
Abstieg
Wir wenden uns nach rechts Richtung Ausgangspunkt, wobei wir auf halber Strecke ein Pärchen aufgabeln, das ebenfalls vom Wettersturz überrascht wurde. Nach 1,5 h erreichen wir das Ziel.
Abstieg Höhenmeter
-
Abstieg Zeit
2:00h
Wegverlauf KS-Buch
-
Exposition
-
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Übersichtskarte Mindelheimer Klettersteig

GPS-Track/Höhenprofil Mindelheimer Klettersteig

Sicherheit

Armkraft (1-6)
Erfahrung (1-6)
Kondition (1-6)
Mut (1-6)
Technik (1-6)
Zusatzausrüstung
-
Fluchtmöglichkeiten
-
Markierungen
-
Sicherungen
-
Gesteinsart
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Hinweise

Hinweise
Während der Saison oft überlaufen.
Hintergrund
-
Urheberhinweise
Beschreibung und Fotos 1,3-4: Jörg
Fotos 5-9: Ger Tellers
Fotos 10-14: Hans-Dieter Springmann/Karlheinz Mössinger
GPS: Jochen Schaumburg
Fotos 15-18: Holger Henning
Anfängereignung
-
Letzte Änderung
22.08.2009
Aufrufe
91187
Interne ID
63

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Webcam

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Blick zum Glatthorn

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Fotos zu Mindelheimer Klettersteig


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User-Kommentare zu Mindelheimer Klettersteig

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Kommentare von anderen Usern

Srajachjung schrieb am 07.06.2018
Heute am 6.6.2018 sind beim Zustieg von der Fiderepasshütte noch zwei große Schneefelder zu überqueren. Die Gefahr hier abzurutschen ist nicht ganz unerheblich. Steigeisen könnten dann hier von Vorteil sein.

Sonst Fazit: landschaftlich sehr schön ,klettersteigtechnisch eher mäßig interessant ! Geht man die Tour an einem Tag, also ohne Übernachtung an einer der beiden Hütten im Verlauf der Tour, konditionell sehr fordernd !
Niggo96 schrieb am 07.03.2016
https://www.youtube.com/watch?v=Jw1NfVs0B1o
Super Klettersteig! Wir haben ihn als Tagestour gemacht, empfehlen aber eine Übernachtung auf der Fiderepasshütte oder auf der Mindelheimer Hütte. Hier unser Video dazu :)
Christo Hutschel schrieb am 11.01.2016
http://youtu.be/1vmWp3L24BQ
Der Mindelheimer Klettersteig verläuft in interessanter Routenführung - meist exakt an der deutsch-österreichischen Grenze - über den wild zerklüfteten Gipfelgrat der drei Schafalpenköpfe. Der 1975 errichtete Klettersteig lässt aufgrund seiner interessanten und abwechslungsreichen Passagen auch verwöhnte Klettersteiggeher auf ihre Rechnung kommen. Die tolle Aussicht und die anregend ausgesetzten Einzelstellen lassen eine Begehung zu einer alpin angehauchten Bergtour werden. Da der Klettersteig sehr beliebt ist und in beiden Richtungen begangen wird, ist untertags mit starkem Gegenverkehr zu rechnen. Wenn dir das kleine Video Dir gefällt - bitte teilen/liken/kommentieren :-)
Markus13 schrieb am 04.10.2015
Am 02.10.2015 ab Fiderepasshütte begangen.
Die Wetterverhältnisse waren nahezu optimal - keine Schneereste oder überfrorener Morgentau im Steig.
Ob wohl in geschützten Lagen am Fels sehr oft Windstille herrschte, entstanden in den Scharten erwartungsgemäss sehr starke Böen.
Der Steig war bis auf wenige erdige Stellen auch staubtrocken, was keineswegs für den unteren Teil des Abstiegsweges auf Höhe des Wasserfalles in der Wildenalpe gilt. Dort im Wald gab es einige lehmig-schmierige Stellen.
Obwohl der Klettersteig in der begangenen Richtung nicht ausgesprochen schwer ist, bin ich trotzdem der Meinung, dass die Schlüsselstelle nicht unbedingt die erste Klammernreihe beim Einstieg ist (zb. enger Felsspalt im südlichen Schafalpenkopf).
Der Steig und dessen Versicherungen sind in tadellosem Zustand. Auch hat man innerhalb des Steiges an einigen Stellen die Markierungen erneuert (leider etwas unästhetisch mit neonpinker Sprühfarbe).
Gerade auf dem südlichen Schafalpenkopf war das für uns von großem Vorteil.
Während wir 2011 noch über die weiter unten beschriebene unversicherte und etwas schwer zu findende Rinne abgestiegen sind,
fanden wir nun in einer anderen Rinne eine ca. 5m lange Leiter, die in eine versicherte Rinne führte. Ich weiss nicht, ob diese schon 2011 da war und wir versehentlich den Weg durch die unversicherte Rinne genommen haben - auf jeden Fall schien diese 2011 noch der reguläre Ausstieg des Steiges darzustellen.
Konditionell (Beine) sollte man den Steig nicht unterschätzen. Gerade der untere Teil des Abstieges durch die Wildenalpe ist noch recht alpin und fordert nochmal Beine und Konzentration.

Video unter: www.youtube.com/markus923

LG, Markus

Christo Hutschel schrieb am 01.10.2013
Ein hervorragender Klettersteig. Super abwechslungsreich und mit Köpfchen angelegt. Hier mein Video dazu: http://youtu.be/1vmWp3L24BQ
berggott schrieb am 14.08.2012
tour am 7.8.2012 gemacht von der fidererhütte rüber zur mindelheimer bei gutem wetter.mein bericht soll einfach kurz eine hilfestellung für anfänger sein.steig ist gut gesichert bis eine horrorstelle(für anfänger) AM SCHLUSS WO ,ICH NACHHER drauf zu sprechen komme.technische schwieigkeiten bewegen sich immer so im A-B bereich selten C,aber oft auch ausgesetzt wobei man ziemlich schwindelfrei sein sollte.ungesicherte stellen sind aber ohne grosse absturzgefahr wenn man konzentriert geht zu bewältigen.stichwort kondition: wenn man auf dem ersten gipfel ist sieht man die gesamte länge der tour.wer sich hier schon schwach fühlt sollte umdrehen.man muss auch bedenken es ist nicht ein klettersteig sondern 6!.also 3 im aufstieg und 3 im kraftraubendem absteig.da man über 3 gipfel klettert.wie gesagt soll nur ein tip für anfänger sein.jetzt will ich noch kurz auf die letzt kletterstelle vom 3.gipfel runter beschreiben. da ist eine 20 meter rinne. na ja. ich schätz das ganze mal auf 30-50 meter fast senkrecht runter.zwar durchgehend mit drahtseil gesichert aber eröhte armkraft erforderlich.das wirklich gefährliche war oben . man kann sich bei einer querung rüber zur leiter nicht sichern da der abstand zu gross und ist dann über dem abgrund in absoluter absturzgefahr man sich befindet(ich nehm mir nächste mal bandschlinge mit 180 cm mit zum überbrücken).dort sollte nachgebessert werden. hier wirds für manche anfänger zu ende sein.mir selber wars da auch nicht wohl dabei.hab für den steig gemütliche 3 stunden gebraucht aber die zeiten können nach oben und unten variieren.fazit:nur bei gutem wetter da kein notabstieg,gute kondition,viel trinken mitnehmen,und bei anfängern sollte wenigstens ein erfahrener ks geher dabei sein(gibt auch psychologische hilfe). kleine anmerkung noch zum anschliessenden abstieg über den normalen weg runter über die kemptener scharte: zum teil gefährlicher als der klettersteig selber da sehr losses geröll und ab und zu kein drahtseil und absturzgefahr ca 200 meter tief. also hier bitte hohe aufmerksamkeit.so nun hoff ich mal das anfänger sich das alles zu herzen nehmen und ihr können und kondition richtig einschätzen das auf diesem steig nicht mehr soviel passiert
aheu schrieb am 20.07.2011
Der Mindelheimer Klettersteig zählt für mich zu den schönsten Klettersteigen in den Nordalpen.
Er ist ungemein aussichtsreich, abwechselungsreich, immer wieder spannend, überschreitet 4 Gipfel und die Schwierigkeiten sind moderat mit meistens B bis C-. So richtig zum Genießen und schauen.
Er ist etwas schwerer als der Hindelanger Klettersteig aber dank der hier fehlenden Silbahn auch nicht so überfrequentiert.
Man kann bei guter Kondition den Steig gut an einem Tag schaffen.
Bei einer Übernachtung in der Fiederepasshütte könnte man zuvor den Schüsser (Stelle II) besteigen. Oder von der Mindelheimer Hütte am nächsten Tag zum Geißhorn oder Anger Kopf (I) mit seiner Steinbockkolonie steigen.
Ein fantastisches Tourengebiet.
kletterkeks schrieb am 13.06.2011
Am 8.6.11 von Mittelberg-Fiedererpasshütte-Mindelheimerhütte gelaufen. Der Steig ist in super Zustand, kein Schnee. Viel Spaß!
Man kann den Steig in beide Richtungen laufen, ich find ihn von Fiedererpass nach Mindelheimer Hütte etwas schöner. Wir hatten super Wetter und Sonne.
Zustieg: Man kann von Mittelberg noch bis zur Moser-Bergalm fahren, dort parken (Parkautomat).
Abstieg: Wenn man von der Mindelheimer Hütte wieder nach Mittelberg läuft ggf Stöcke mitnehmen, weils etwas rutschig sein kann.
Tobias schrieb am 16.06.2010
Wir haben am 14.6 die Tour von der Spitze der Kanzelwandbahn aus gemacht. Unser Verlauf war folgendermassen: Kanzelwand-Fiederepaßhütte-Mindelheimer-inn. Wiesalpe-Höfle-Kanzelwandbahn Talstation Gehzeit mit einer Pause ca. 11h. Der Steig ist in gutem Zustand und ohne große Schneestellen. Bei bedecktem Wetter ist uns auf dem Steig nur ein Vater mit Sohn entgegengekommen somit haben wir bis auf das Wetter optimale Verhältnisse vorgefunden.
Jochen schrieb am 31.05.2010
Sehr schöner, lohnender Klettersteig. Im Moment ist der Abstieg aber stellenweise noch verschneit. Es gibt ein paar ´heikle´ Stellen. Man muß entweder äußerst trittsicher sein oder sich abseilen/ als Seilschaft gehen!
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