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Karhorn Klettersteig
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Allgemeines
Karhorn
2413m
Warth (1495 m)
600m
4:30h
(3 - B/C)
(20 Bewertungen)
2002
Im Verhältnis zur Gesamtzeit langer Klettersteig mit großer Aussicht.
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Diese Tour haben schon 19 User gemacht:
phuncity Jörg Maulwurf Bergblumenwiese Jule darkiltis toffinchen qwert Anna Hochferrat Yeti68 Bergbär Schuhbändel andi0001 Idefix Muli gsibergler Micha todt.beier
phuncity Jörg Maulwurf Bergblumenwiese Jule darkiltis toffinchen qwert Anna Hochferrat Yeti68 Bergbär Schuhbändel andi0001 Idefix Muli gsibergler Micha todt.beier
Position/Lage
Bergstation Steffisalpe (1875 m)
47.260034 / 10.176844 (WGS84, mehr Infos + Navi-Datei...)
keine
Von Füssen über Reutte durch das obere Lechtal nach Warth. In Warth rechts Richtung Hochtannbergpass zur Talstation des Sessellifts zur Steffisalpe.
↑ nach obenWegverlauf Karhorn Klettersteig
Vom Ausgangspunkt folgen wir dem Wegweiser in Richtung einer futuristischen Seilbahnstation. Unterhalb dieser halten wir uns links und folgen einigen Touristen zur Warther Scharte (2185 m). Hier rechts halten (links gehen die Touristen zum Warther Horn (2256 m)) und unmittelbar zum Einstieg (45 min.).
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Gleich der Beginn zeigt den Schwierigkeitsgrad des Steiges, nämlich mittel. Die nächsten 1,5 h bis zum Gipfel sind ein echtes Klettersteigvergnügen. Auch wenn kürzere Strecken nicht gesichert sind, gehört er schon zu den längeren Steigen. Immer wieder wechseln flachere und steilere Teilstücke, meist am Grat. Oben genießen wir ein großes Panorama und die Tiefblicke auf Lech.
240m
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- / -
Unmittelbar unter dem Gipfel zweigt der (ebenfalls an zwei kurzen Stellen gesicherte) Abstieg nach rechts ab. Achtung nach wenigen Minuten ist der Grat nach rechts zu queren und nicht das Geröllfeld nach halblinks zu nehmen. Auch sonst muss man bei dem steilen Weg gut aufpassen, ehe man eine Wegkreuzung am Fuß der Felsen erreicht (30 min.). Von hier geht es nach links zurück zum Einstieg (20 min.) und auf gleichem Weg hinunter zum Ausgangspunkt, auf dem wir auf mehrere Murmeltiere treffen (40 min.). Nun mit der Bahn hinab oder zu Fuß nach Warth (45 min.)(Beim Weg zurück zur Bergstation direkt an dieser links einem Fahrweg bis zur ersten Rechtskurve folgen, dort rechts bergab)
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Bergstation - Warther Scharte - Klettersteig - Karhorn - Warther Scharte - Bergstation
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↑ nach obenÜbersichtskarte Karhorn Klettersteig
GPS-Track/Höhenprofil Karhorn Klettersteig
In der Nähe
BraunarlsteigArlberger KlettersteigHeilbronner WegMindelheimer KlettersteigHohes-Licht-SteigBiberkopfsteigMutzentobel (gesicherter Steig)Hoher Ifen-SteigGemsteltalBacherlochNaturbrücke am SchwarzwasserbachZweiländer-Klettersteig KanzelwandWalsersteig KanzelwandLinkerskopfsteigHochstarzel (gesicherter Steig)KreuzmandlsteigSchrofenpassSpiderman Klettersteig
Sicherheit
Hinweise
Unbedingt die Betriebszeiten des Sessellifts beachten! Bei Wanderwetter täglich von 09:00 bis 12:15 Uhr sowie von 13:30 bis 15:30 Uhr bis 20.09.2009 sowie an den Wochenenden [Fr-So] bis Mitte Oktober.
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GPS: Harald Haas
GPS-Track: Sebastian Sevegnani
GPS-Track: Sebastian Sevegnani
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05.11.2020
47779
51
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Literatur / Wanderkarte
User-Kommentare zu Karhorn Klettersteig
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Kommentare von anderen Usern
Idefix schrieb am 19.10.2018
Haben im September das Karhorn über Ost- u. Westgrat bestiegen; Westgrat (Fortsetzung des Anstiegsgrates) ist mit C/D vor Ort markiert (Tafel); wenn ich an die C-Steige denke, die wir in der Zwischenzeit gegangen sind, stelle ich fest, dass dieser Steigabschnitt am Karhorn DER LEICHTESTE C/D - Steig ist bzw. war! Die beiden "Seilbrücken" sind jeweils nur 1,5m lang und leicht zu umsteigen und die übrigen Plattenquerungen ebenfalls (mit üblichen Wanderstiefeln) gut machbar, die einzig meinem Empfinden nach schwierige Stelle ist ein 2 1/2m hoher Felsklotz, der keine wirklichen Trittstellen aufweist (s.B.) und den man übersteigen muss. Vielleicht ist das die D-Stelle? - Hat man diese Stelle überwunden geht alles fix und gut! Meinem Empfinden nach können etwas mutige Einsteiger diesen Grat gut machen, die Querungen, Auf- und Abstiege sind nirgends weder lang noch wirklich ausgesetzt, auch nirgends senkrecht oder überhängend, wie das andernorts bei C/D-Steigen oft der Fall ist. Sehr süß die Murmeltiere am langen Rückweg, den man u.U. bis nach Warth vornehmen muss, weil die Seilbahn schon um 16.00h schließt, selbst Busse fahren ab dieser Tageszeit keine mehr.
Bergblumenwiese schrieb am 02.10.2017
Fast auf den Tag genau (Karhorn war mein 2.KS am 30.09.2007) hab ich ihn heute wieder gemacht. Damals im Nebel und Schneetreiben, Sicht 2-3m, die Ausgesetztheit gar nicht mitbekommen,...
Nun 10 Jahre später bei klarer Sicht das wunderbare Bergpanorama genossen, und vor allem die inzwischen gebaute Verlängerung über den Westgrat. Der Abstieg ist dadurch wesentlich angenehmer. Hatte meine Kletterschuhe dabei, falls es schwieriger wird als erwartet, hab ich aber nicht gebraucht. Wobei sie für Ungeübtere bestimmt eine Hilfe wären. Ebenso ein 10-15 Meter Hilfsseil um über die schwierigen Abstiegsstellen hinwegzuhelfen, wobei man dann doch immer Felstritte findet...
Ich war fleißig in den 10 Jahren: heute war das Karhorn mein 306. Klettersteig!! Und hab bestimmt noch nicht mal alle schon eingetragen
Nun 10 Jahre später bei klarer Sicht das wunderbare Bergpanorama genossen, und vor allem die inzwischen gebaute Verlängerung über den Westgrat. Der Abstieg ist dadurch wesentlich angenehmer. Hatte meine Kletterschuhe dabei, falls es schwieriger wird als erwartet, hab ich aber nicht gebraucht. Wobei sie für Ungeübtere bestimmt eine Hilfe wären. Ebenso ein 10-15 Meter Hilfsseil um über die schwierigen Abstiegsstellen hinwegzuhelfen, wobei man dann doch immer Felstritte findet...
Ich war fleißig in den 10 Jahren: heute war das Karhorn mein 306. Klettersteig!! Und hab bestimmt noch nicht mal alle schon eingetragen
fran schrieb am 12.07.2016
Habe den Steig letztes und vorletztes Jahr gemacht inkl. Westgrat.
Auf dem Ostgrat ist immer viel Betrieb gewesen und man muss stellenweise lange warten.
Trotz des niedrigen Schwierigkeitgrades nicht unterschätzen, da recht ausgesetzt, einige ungesicherte Passagen drin sind und der Steig ist eher lang mit einem unangenehmen Normalabstieg. (siehe andere Kommentare)
Der Westgrat ist ungleich schwieriger, schöner, noch wesentlich ausgesetzter (2 tolle kurze Seilbrücken) und aufgrund der Schwierigkeit wenig begangen. Hervorragend durchgehend gesichert und man kommt anschließend sehr einfach und sicher vom Grat runter. Somit kann ich die Überschreitung für Geübte nur empfehlen. Wenn man Glück hat, sieht man 2 Adler kreisen - super.
Auf dem Ostgrat ist immer viel Betrieb gewesen und man muss stellenweise lange warten.
Trotz des niedrigen Schwierigkeitgrades nicht unterschätzen, da recht ausgesetzt, einige ungesicherte Passagen drin sind und der Steig ist eher lang mit einem unangenehmen Normalabstieg. (siehe andere Kommentare)
Der Westgrat ist ungleich schwieriger, schöner, noch wesentlich ausgesetzter (2 tolle kurze Seilbrücken) und aufgrund der Schwierigkeit wenig begangen. Hervorragend durchgehend gesichert und man kommt anschließend sehr einfach und sicher vom Grat runter. Somit kann ich die Überschreitung für Geübte nur empfehlen. Wenn man Glück hat, sieht man 2 Adler kreisen - super.
Bergbär schrieb am 18.08.2014
die Verlängerung hat die Bewertung C/D!
Anna schrieb am 11.08.2012
Wir sind die Tour am 07.08 .2012 gegengen.
Ein schöner Steig mit Toller sicht, ganz besonders sticht der Widderstein und der Bieberkopf raus den wir zwei Tage zuvor geschafft haben.
Am Gipfelkreuz geht der Steig weiter, wir mussten uns leider für den direkten Abstieg aus Zeitmangel entscheiden.
Der Abstieg ist nicht ohne und mit sehr viel Geröll versehen, kaum gesichert.
Jemand ohne Erfahrung wird sich schwer tun, denn es ist sehr steil und rutschig.
Ein schöner Steig mit Toller sicht, ganz besonders sticht der Widderstein und der Bieberkopf raus den wir zwei Tage zuvor geschafft haben.
Am Gipfelkreuz geht der Steig weiter, wir mussten uns leider für den direkten Abstieg aus Zeitmangel entscheiden.
Der Abstieg ist nicht ohne und mit sehr viel Geröll versehen, kaum gesichert.
Jemand ohne Erfahrung wird sich schwer tun, denn es ist sehr steil und rutschig.
berggott schrieb am 09.09.2011
ich und meine frau waren am 4.9 2011 am steig. waren fast allein unterwegs. der steig selber ist top für anfänger geeignet da nicht allzuviel armkraft benötigt wird . sehr gut gesichert bis auf zwei,drei stellen wo man etwas aufpassen muss. überall gute felsgiffe und tritte so dass man das drahtseil zu 95% nur zur sicherung braucht. für kinder bestens geeignet. nun zum leidigen thema abstieg: oft werden leute mit bergbahnen zum steig gelotst welcher dann auch leicht ist aber beim abstieg ist sich jeder selbst überlassen. der abstieg vom karhorn geht recht steil über felsblöcke und rutschigem geröll runter und ist nur an ein paar stellen mit drahtseil versichert.man kann bei einem sturz nicht direkt in schluchten stürzen aber beim ausrutschen manchmal bestimmt ein bis zwei meter fallen und sich böse verletzen.abhilfe wäre hier nur ein paar drahtseile mehr zum festhalten gegen rutschen und schon wäre der abstieg bestens gesichert. fazit abstieg: nur mit stöcken,kinder mit seil sichern,ansonsten nicht absturzgefährlich da der steig nicht ausgesetzt ist, aber rutschgefährdet.
Thomas Greiner schrieb am 05.09.2011
Bin am 27.08.2011 bei Kaiserwetter auf dem Klettersteig gewesen. Bis zum Gipfel ist der Klettersteig mit A-B bewertet. Seit 2009 gibt es vom Gipfelkreuz ausgehenden eine \'Westgraderweiterung\' die mit C bis D bewertet ist. Auf 600 Meter Länge geht es auf dem Grat weiter Richtung Westen mit einigen interessanten Stellen! Am Ende des Westgradsteigs kann man Richtung Süden Absteigen und zum Ausgangspunkt des Klettersteigs zurück gehen. Es lohnt sich also unbedingt nach dem hier beschriebenen Aufstieg zum Gipfelkreuz auf dem Grat weiter zu gehen.
Steigler Schwarzwald schrieb am 30.08.2010
Salli zsemme, sind am 26.08.2010 bei herrlichem Wetter den KS gegangen,der Steig war in einem sehr guten Zustand, wie schon erwähnt ist das Seil teilweise extrem gespannt, ansonsten aber eine wirklich schöne Tour mit grandioser Aussicht. Das erste Drittel des Abstiegs sollte allerdings nicht unterschätzt werden. Nach 3,5 Stunden waren wir wieder am Ausgangspunkt (Steffisalpe). M.f.G.
Henrik schrieb am 07.10.2009
Heute, 7.10.09 bei nochmals traumhaftem Wetter aufs Karhorn, dort fast ganz allein, Lifte gehen ja auch nicht mehr. Netter Steig, nie wirklich schwierig (wo sollen die "C"- Stellen sein?), alle Sicherungen in Top Zustand, phantastische Aussicht unterwegs und erst recht am Gipfel! !!! Achtung!!! Der Steig wurde direkt vom Gipfelkreuz, dem Grat weiter folgend verlängert. Offenbar ganz neu, wohl auch noch nicht offiziell eröffnet, da keinerlei Beschilderung oder andere Infos, aber bereits begehbar. Teils ziemlich ausgesetzt und recht sportlich (mindestens eine Klasse schwieriger als der Aufstieg, meiner Einschätzung nach C, einzelne Stellen auch C+, wobei ich den Karhornaufstieg eben nur mit "B" bewerten würde), sieht vom Gipfel aus eher leichter aus, als es tatsächlich ist, macht aber richtig Laune. Originelle Kletterstellen, u.a. zwei, allerdings wirklich nur sehr kurze Zweiseilbrücken, mehrere sehr schöne Querungen, einige senkrechte Steilstufen, vor allem im Abstieg, nur sehr wenig künstliche Tritte, toller, griffiger Fels - und die ganze Zeit eine geniale Aussicht. Der Steig endet bisher(?), nach ca. einer halben Stunde Gehzeit, im Schrofengelände etwas unterhalb des Grates. Von dort Abstiegsspuren, aber noch kein richtiger Weg, Abstieg bei Nässe wahrscheinlich ziemlich rutschig. Wirklich schöne und lohnende Verlängerung, allerdings dabei bitte den deutlich höheren Schwierigkeitsgrad beachten!
Nehrke Bernd schrieb am 05.10.2009
Haben das fabelhafte Wetter an diesem Sonntag, den 04.10.2009 genutzt und sind mit zwei 10jährigen nimmermüden Burschen und einer 12jährigen den Klettersteig gestiegen. Der Steig war in tadellosem Zustand. Kleiner Tipp für Begleiter von 10jährigen Nachwuchskraxlern: Frühes Aufsteigen sichert den späteren Abgang mit der Seilbahn. 9 Uhr Start an der Seilbahn-Talstation dürfte dann passen, um auf der Strecke noch ordentlich zu vespern.