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Hindelanger Klettersteig



Inhalt:
Tourdetails
Karte
Sicherheit
Hinweise
Literatur
Webcam
Galerie
Kommentare

 

Allgemeines

Ziel
Wengenköpfe

Zielhöhe
2235m

Talort
Oberstdorf (843 m)

Höhenmeter
300m

Gehzeit
5:30h

Schwierigkeit
(3 - B/C)

Team-Bewertung

User-Bewertung
(57 Bewertungen)

Eröffnung
1978

Resumee
Solide Tour mit guter Aussicht und abwechslungsreichem Klettersteig, leider nicht durchgehend gesichert.

Haben Sie diese Tour schon gemacht?

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Position/Lage

Ausgangspunkt
Bergstation Nebelhorn (2224 m)
Ausgangspunkt GPS
47.4048739897979 / 10.2856117486954 (WGS84, mehr Infos + Navi-Datei...)
Hütten
Edmund-Probst-Haus (1929 m)
Anfahrt
Nach Oberstdorf kommt man über Kempten. Ausgangspunkt ist die Bergstation der Nebelhornbahn (2224 m).
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Wegverlauf Hindelanger Klettersteig

Zustieg
Der Klettersteig beginnt wenige Minuten von der Bergstation entfernt (Hinweisschilder).
Zustieg Höhenmeter
-
Zustieg Zeit
-
Anstieg
Der Klettersteig verläuft am Grat entlangt bis in die Scharte vor dem Großen Daumen (3,75 h). Zwischendrin gibt es drei "Notausstiege" nach Süden falls schlechtes Wetter oder schlechte Kondition droht. Dabei wird der Klettersteig nach jedem "Notausstieg" etwas schwieriger und etwas weniger gesichert. So gibt es insbesondere gegen Ende mehrere ungesicherte Stellen im Schwierigkeitsgrat I - II.
Anstieg Höhenmeter
250m
Anstieg Zeit
-
Anstieg Länge
-
Anstieg GPS
- / -
Abstieg
Von der Scharte vor dem Großen Daumen führt ein Wanderweg über das "Koblat" zurück zur Seilbahn (1,75 h).
Abstieg Höhenmeter
-
Abstieg Zeit
-
Wegverlauf KS-Buch
-
Exposition
-
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Übersichtskarte Hindelanger Klettersteig

GPS-Track/Höhenprofil Hindelanger Klettersteig

Sicherheit

Armkraft (1-6)
Erfahrung (1-6)
Kondition (1-6)
Mut (1-6)
Technik (1-6)
Zusatzausrüstung
-
Fluchtmöglichkeiten
-
Markierungen
-
Sicherungen
-
Gesteinsart
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Hinweise

Hinweise
Bei gutem Wetter, Wochenende oder Ferienzeit unbedingt die erste Auffahrt der Bahn benutzen.
Der gesamte Hindelanger Klettersteig geht vom Nebelhorn bis zum Breitenberg und besteht aus den drei Abschnitten Hindelanger Klettersteig, Kleiner-Daumen-Steig und Hohe Gänge.
Hintergrund
-
Urheberhinweise
Fotos 3,4,6,7: Udo und Marion (Team)
Fotos 5,11,12: Hans-Dieter Springmann/Karlheinz Mössinger
GPS: Jochen
Foto 13: Stefan Becker
Foto 14: Adrian Langlouis
GPS-Track: Jan Marecek
Anfängereignung
-
Letzte Änderung
30.09.2020
Aufrufe
180175
Interne ID
61

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Webcam

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Nebelhornbahn

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Fotos zu Hindelanger Klettersteig


von
 
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User-Kommentare zu Hindelanger Klettersteig

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Kommentare von anderen Usern

Mr.tT schrieb am 18.09.2024
Nagy jó kis kletter, panorámából ötös!!! Hosszú ezért időben kell elindulni! Felvonót nézzétek mikor megy le az utolsó, vagy gyalogolhattok kb. 2,5ó még lefele a parkolóig.

Itt egy full video az útvonalról:
https://youtu.be/7M6kRVAl4TM?si=5Og46wox7MelXUIT

jetztodernie schrieb am 02.09.2024
Begehung im August 2024:
Sehr langer, konditionell fordernder Steig, technisch nicht schwierig, aber viele nicht versicherte Stellen. Daher ist absolute Trittsicherheit und Schwindelfreiheit notwendig. Mittlerweile gibt es 4 Notausstiege, bevor man den letzten Aufstieg in Angriff nimmt.
Man muss vor allen anderen da sein (vor der ersten Seilbahn am Besten), sonst können die Wartezeiten sehr lang werden und dann gerät man in Schwierigkeiten, die letzte Seilbahn noch pünktlich erreichen zu können. Oder man ist unfreiwillig gezwungen, den Steig vor dem Ende abzubrechen, um die Bahn noch zu erreichen.
Trockene Verhältnisse sind empfehlenswert, denn der Steig ist zwar komplett neu gesichert worden, aber viele Stellen am Fels sind mittlerweile speckig und glasig. Die Leitern sind nicht erneuert worden. Es ist zu empfehlen, max. 2 Personen gleichzeitig auf eine Leiter zu lassen, sie machen teils einen etwas beweglichen Eindruck.
Ansonsten ist die Beschreibung von Srajachjung sehr gut!
Srajachjung schrieb am 01.08.2022
Die zweite Begehung dieses allgäuer Klassikers aus den 1970ìger Jahren am 08.06.2022 bei kühlen aber schönen Wetter. Trotz des nur 10 minütigen Zustieges von der Bergstation der Nebenhornbahn, ist dies eine Hochgebirgstour mit hohen , konditionellen und mentalen Ansprüchen.
Hier werden aber andere Stärken vom Klettersteigaspiranten gefordert, als bei den allermeisten , modernen Klettersteigen.
Denn die Kletterschwierigkeiten liegen bei maximal B bis C. Aber die reine Gehlänge nur für den K.S, ist mit 3,6 Kilometern erheblich . Ferner ist die andauernde Gratkletterei über die Wengenköpfe bis zum Däumling zu ca 50 % ungesichert, zwar nur UIAA1+, aber dies immer wieder und in lagen Phasen in potentiellen Absturzgelände. Ein Fehltritt kann hier schwere Folgen haben. Die Länge dieses dauernden auf und ab verlagt eine hohe Konzentrationsfähigkeit, Trittsicherheit und eine gute Einschätzung der eigenen Fähigkeiten, also ein hohes Maß an Bergerfahrung. Nicht zuletzt über lange Zeit mentale Stärke, bei der ungesicherten Bewegung im alpinen Absturzgelände.
Auch kann der Zeitdruck der letzen Talfahrt der Nebelhornbahnzwischenstation am Edmunth Probst Haus ( aktuell 16.45 Uhr ) aus, zu gefährlicher Hektik und somit zu Fehlern führen. Insbesondere, wenn wie jetzt im Frühjahr, noch erhebliche Altschneereste vorhanden sind und die Gehgeschwindigkeit, auch im Abstieg ,weiter herabsetzen.
Beherrscht der Ferrrataristi die oben stehenden Anforderungen, ist dies eine wunderschöne Gradkletterei, die gerade wegen der Freikletterei viel Spaß macht, aber nur dann !!!

Fazit: mäßig schwierige aber lange ,alpine Gradkletterei , die mit dem Abstieg zurück gute Kondition , Trittsicherheit sowie Mut und Psyche erfordert.
Torsten schrieb am 24.08.2021
Begangen am 21.07.2021

Start an der Talstation der Nebelhornbahn in Oberstdorf.
Alternativ eine sehr ambitionierte Tagestour mit 4–5 ständigem Zustieg zu Fuß.

Bergfahrt erst mit der kleinen neuen Kabinenbahn bis zum Höfatsblick, dann weiter in der Großkabine zum Nebelhorn oder letztes Stück zu Fuß zusteigen.
Von der Nebelhornbergstation ist der Einstieg in den Klettersteig in 1–2 min erreicht. Je nach Zeit, Wochentag und Wetter kann es jetzt zu kleinen Warteschlangen kommen.
Alle drei Etappen lassen sich gut durchsteigen, es geht stet auf und ab. Meist durchgehende Seilsicherung und Leitern. Bei guten Wetter durchweg herrlichster Ausblick in alle Richtungen, laufend Pausen an den vielen Gipfelchen möglich.
Zwei Notausstiege zwischen den Dritteln.
Im letzten Dritteln öfter keine Sicherung, für den geübten KS–Kletterer aber machbar. Durchstieg je nach Kondition und Verkehr 2,5 – 3,5h.
Abstieg zur Station Höfatsblick über eine durchweg geröllige und mit großen Felsblöcken versehenes Fläche. Nicht schön aber in dieser Höhe üblich und in 1–1,5h zu absolvieren. Abstieg vom Höfatsblick mit der Kabinenbahn (16:30 letzte Bahn) oder ca. 3h zu Fuß.
Einkehr am Nebelhorn, Höfatsblick und beim Abstieg an der Seealpe möglich.
Insgesamt technisch nur mittelschwierig auch für die sportliche konditionell gut aufgestellte Familie mit Erfahrung im hochalpinen Gelände schaffbar. Wichtig: für 4–5h Proviant mitnehmen, Trittsicherheit, Schwindelfreiheit, erste Klettersteigerfa/rund, feste Sohlen für das Geröllfeld auf dem Abstieg.
Felswanderer schrieb am 08.08.2017
Den Steig mit der Familie am 07.08.2017 begangen. (Kinder nun 12 u. 14 Jahre) Diesmal haben wir es in 4,5 Std. zum dritten (unmarkierten) Notabstieg geschafft. Dieser Notabstieg erfordert etwas Klettern im oberen Bereich aber nicht schwierieger als auf dem Grat. Abstieg in 2 Std. 10min. zur Station Höfatsblick. Dort dann um 15:50Uhr 1.5Std. Wartezeit auf die Talfahrt (war allerdings auch super Wetter mit grandiosem Weitblick)
wawo schrieb am 19.06.2017
Wer bislang nur auf durchgehend gesicherten Klettersteigen unterwegs war, wird angesichts der vielen ungesicherten Abschnitte unangenehm überrascht und die zahlreichen ausgesetzten Stellen erfordern Überwindung und Trittsicherheit. Anfängern kann er deshalb nicht empfohlen werden. Kanzelwand-Erlebnissteig, Friedberger oder Salewa sind ein viel besserer Einstieg für Neulinge. Wer nicht den kompletten und konditionell anspruchsvollen Steig (7 h inkl. Rückweg) gehen will ist mit den beiden Zwischenabstiegen nach 1 bzw. 2,5 Stunden gut bedient. Vorteil: Man kann auch eine spätere Seilbahn nach oben nehmen und hat dafür weniger Stau und Wartezeiten vor und in dem Klettersteig. Wir waren am 18.6.2017 ab 11:00 Uhr bei Top-Wetter unterwegs und mussten keine Minute warten.
Niggo96 schrieb am 07.03.2016
https://www.youtube.com/watch?v=Pp0EDUecccs
Sehr schöner Klettersteig, auch für Klettersteig-Neulinge geeignet! Hier unser Video dazu :)
Schlenki schrieb am 09.08.2015
Leider waren wir erst um 10 Uhr an der Nebelhorn Talstation und mussten uns eine Stunde an der Bahn (Preis der Berg- und Talfahrt 31,50 Euro) anstellen. Zeitiges Erscheinen wäre hilfreich gewesen. Oben angekommen bot sich ein tolles Panorama, welches über den ganzen Klettersteig sichtbar bleibt. Meine Begleitung war zum ersten mal auf einem Klettersteig und hat ihn problemlos gemeistert. An vielen Gratstellen, wo es rechts und links steil abwärts ging, hätte ich mir aber eine Sicherung gewünscht. Leitern und steile Stellen sind aber gut gesichert. Obwohl es relativ wenig gesicherte Stellen gibt, besteht der Klettersteig trotzdem überwiegend aus klettern am Fels. Es geht ständig hoch und runter. Nach dem westlichen Wangenkopf haben wir dann den Zwischenabstieg 2 genommen, da nicht mehr genug Zeit bis zur letzten Talfahrt war. Das war auch gut so, denn der Zwischenabstieg zieht sich auch ganz schön hin, da er überwiegend über Geröll geht und man nur langsam vorankommt. Insgesamt ein toller Klettersteig.
Frankyy schrieb am 13.10.2014
Diesmal war ich zusammen mit einem Freund unterwegs.
Schöne Tour entlang des Grates. Das eigentlich Klettern kommt etwas zu kurz.Aber auf GRund der Länge ein doch anstrengender Weg.
4 Stunden auf dem Steig und dann nochmals 2 gefühlte unendliche Stunden den Rückweg bis zur Bahn.:-)
Jürschen schrieb am 23.08.2014
Ich habe den Steig am 22. August 2014 alleine begangen.
Es hat sich gelohnt, die erste Gondel zu nehmen, da ich hierdurch fast keine Wartezeiten auf dem Steig hatte.
Die Kosten für die Gondel stehen allerdings in keinem Verhältnis, zu dem Spaß, den man im Felsen hat. Über 30 € für die Auf- und Abfahrt...

Der Klettersteig an sich war sehr schön. Viel Fels, wobei manche Sicherungen länger sein könnten beziehungsweise manche Sicherungen eher überflüssig waren.
Insgesamt war der Steig allerdings gut zu begehen, wenn man einigermaßen Trittsicher und vor allem schwindelfrei ist.

Für den gesamten Steig bis zum Gipfelkreuz am Breitenberg benötigte ich etwa 5 Stunden. Für den Rückweg noch einmal 1 1/2 Stunden.

Es hat sich gelohnt, alleine für diesen Steig nach Oberstdorf zu fahren.
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