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Via ferrata del ´30´ Trentennale O.S.A.
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Allgemeines
Corno orientale di Canzo
1232m
Valmadrera (234 m)
950m
4:45h
(4.5 - D)
(7 Bewertungen)
2007
Interessanter, teils heftiger Steig, gut mit dem anderen beiden Steigen im Gebiet zu verbinden.
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Diese Tour haben schon 7 User gemacht:
bergkristall schroff Renato reneundwolf Fabian J. Kletterzwergin hawaii911
bergkristall schroff Renato reneundwolf Fabian J. Kletterzwergin hawaii911
Position/Lage
Belvedere (310 m)
45.85032 / 9.35143 (WGS84, mehr Infos + Navi-Datei...)
Rif. S.E.V. (1225m)
Valmadrera erreicht man in von Lecco, in dem man über den Autobahnzubringer nach Como/Mailand (SP639) die Stadt verläßt. In Valmadrera fährt man in das Zentrum, hält sich dann links und biegt dann die Via Roma in Richtung San Tomaso / Belvedere nach rechts ab. Nun in einigen Kehren bis zum Ende der Straße (290m, 4,5km ab Lecco). Dort Wegweiser zu den Wanderwegen und einige wenige Parkplätze (sonst versuchen weiter unten entlang der Straße zu parken).
↑ nach obenWegverlauf Via ferrata del ´30´ Trentennale O.S.A.
Man folgt dem Wanderweg 3 nach San Tomaso. Anfangs noch den steilen Pflasterweg weiter, später dann über eine Schotterstraße bequem zur kleinen Kirche (40min). Hier sieht man schon rechter Hand den Corno Rat mit der Kletterwand, durch die links der Klettersteig führt. An der Kirche folgt man rechts einem kleinen Pfad in den Wald (Weg Nr. 5). Nun (bei Nässe sehr matschig) in erdigen Kehren im Wald weiter, bis ein Abzweig nach links zur Ferrata weist, die man nach weiteren Kehren erreicht (35min; 710m). Dort großer Einstiegsplatz und Infotafel.
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Der Steig gliedert sich in 2 Teile: Eine Via Ferrata (Höhe 195m, Länge 350m) bis zum Corno Rat (906m) und dem Sentiero attrezzato (Höhe 326m, Länge 1300m) zum Corno Orientale (1232m). Die Via Ferrata ist wiederum zweigeteilt, wobei der 1.Teil vom Einstiegsplatz rechts weg umgangen werden kann. Die ersten Meter gehen sehr anstrengend über eine Verschneidung (4,5), dann eine steile Rinne senkrecht empor (4), bis man den Ausstieg des 1.Teils erreicht hat. Die folgenden Stellen werden nicht mehr schwerer, man könnte aber dennoch hier über den Notabstieg umkehren. Nun ein paar Höhenmeter in Kehren (alles noch Wald) nach links, bis man den 2.Teil der Ferrata erreicht. Über schwierige steile Stellen (3,5), bevor es nach rechts steil etwas leichter wird (3, dann 2,5). Eine senkrechte Wandstufe (4 folgt), dann eine Querung nach links (4). Nach kurzem, leichterem Stück kommt eine überhängende (aber kurze) Verschneidung gelangt (4,5). Nun leichter (3,5), eine letzte Rampe (2,5) und man steht auf der Kuppe des Monte Rat (906m, 50min). Hier ist der Weiterweg (Sentiero attrezzato) etwas unübersichtlich und man darf nicht zu tief nach links (Weg Nr. 2) gelangen (Alternativ kann man hier zu beiden Seiten in dem folgenden Sattel absteigen und über die dann kreuzenden Wanderwege zum Ausgangspunkt gelangen. Man hält sich am besten unbeirrt (trotz hier schlechter Markierungen) auf dem bewaldeten Sattel und geht den Pfad immer weiter. Ab hier ist der Weg immer im Wald, über einige Felsen (einmal Seil 2) und viele erdige Kehren (bei Nässe sehr schlecht zu gehen!). Bei Höhe 1163m erreicht man noch einmal einen Felsaufbau. Hier geht eine Rampe (2,5) nach rechts, wechselt nach links in ein Band (2,5) und man steigt über grasige Kehren zum Gipfel (1:10min, 1232m).
0m
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In ca. 15min erreicht man nach einem kleinen Gegenanstieg das schon sichtbare Rifugio S.E.V. (1225m; Weg Nr. 4). Hier folgt man dem Weg Nr. 7 nach Valmadrera über die Bocchetta di Sambrosera (15min, hier Abzweig zum Sentiero Moregallo). Ab der Scharte verläuft der Weg fast immer durch Wald (bei Nässe sehr beschwerlich, da erdig) und man erreicht wieder über San Tomaso den Ausgangspunkt (1h ab Scharte).
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↑ nach obenÜbersichtskarte Via ferrata del ´30´ Trentennale O.S.A.
GPS-Track/Höhenprofil
Leider haben wir zu diesem Steig noch keine GPS-Trackdatei vorliegen. Wenn Sie eine solche besitzen, würden wir uns freuen, diese von Ihnen zu erhalten (weitere Infos)! ↑ nach oben
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User-Kommentare zu Via ferrata del ´30´ Trentennale O.S.A.
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Kommentare von anderen Usern
Fabian J. schrieb am 04.09.2021
Habe den Steig bereits 2010 gemacht. Der Steig ist in 2 Teile untergliedert. Der erste Teil (Bewertung D stimmt aufgrund der Steilheit) ist seit August 2021 komplett saniert. Die alten Ketten wurden durch neue Stahlseile getauscht. Die Absicherung ist für italienische Verhältnisse sehr vorbildlich.
reneundwolf schrieb am 06.07.2013
Renato hat wegen der Kletterschuhe vollkommen recht, zudem sollte man darauf achten, daß man mit trockener Schuhsohle die Kletterei in Angriff nimmt.
Renato schrieb am 25.05.2013
Am 22.05.2013 als erster Steig unserer KS Woche war doch zu heftig, mit extrem viel Mühe haben wir den Einstieg Teil 1 geschafft, wohl der schwierigste Teil dieses Steiges.
Wegen Rutschgefahr haben wir uns dann entschieden den Notabstieg zunehmen. Die Klettersteiger vor uns hatten Kletterschuhe dabei, dies würde ich auch jedem empfehlen der noch nicht soviel D Steige gemacht hat. Der Einstufung D würde ich hier noch ein kleines + drauf setzen. Auch wenn der Steig gut gesichert ist, muss mann trotzdem vorsichtig sein, denn die Fixpunkte der Kette oder vom sehr dünnen Stahlseil
liegen 3-5 m auseinander, dazwischen müssen dann alle Griffe perfekt sitzen.
Wegen Rutschgefahr haben wir uns dann entschieden den Notabstieg zunehmen. Die Klettersteiger vor uns hatten Kletterschuhe dabei, dies würde ich auch jedem empfehlen der noch nicht soviel D Steige gemacht hat. Der Einstufung D würde ich hier noch ein kleines + drauf setzen. Auch wenn der Steig gut gesichert ist, muss mann trotzdem vorsichtig sein, denn die Fixpunkte der Kette oder vom sehr dünnen Stahlseil
liegen 3-5 m auseinander, dazwischen müssen dann alle Griffe perfekt sitzen.
felsfun schrieb am 14.04.2010
06.04.2010 Der Steig ist in perfektem Zustand und etwas schwieriger als der "Alpini". Überwiegend kann alles mit natürlichen Griffen und Tritten bewältigt werden. In San Tomaso verweist ein neuer Wegweiser "Itinerario Attrezzato 30° OSA" auf den Klettersteig. Dem unteren Weg flach über die Wiese nach rechts in den Wald folgen. Bilder: felsfun.de
Stefan schrieb am 18.07.2009
In Belvedere sind in der vorletzten Kehre mehrere Parkplätze, ganz oben sinds nur max 5-7. Der Steig ist durchaus anspruchsvoll, im Vergleich zu den vielen anderen in der Region doch etwas abgegriffen. Teil 1 ist sportlich, kann aber umgangen werden. Teil 2 ist weniger kraftraubend und auch immer super mit Seil und Kette versichert, das 3te Stück ist kürzer und auch leichter. Am Corno Rat dem Pfad Bergauf folgend kommen einige kleine Kraxelstellen, teilweise gesichtert bis man nach einiger Zeit am letzten Stück ankommt. Hier nicht über die Umgehung ausweichen, diese ist nicht mehr gepflegt und endet im Nirvana. Das allerletzte Stück ist m.E. als 3 einzustufen, da auch etwas luftig. Abgestiegen sind wir über Weg Nr. 4 vorbei an der Quelle "Fo" zurück nach s. Tomaso.
Thomas Küng schrieb am 13.05.2008
Ein sehr schöner und sehr abwechslungsreicher Klettersteig oberhalb von Valmadrera auf den Corno Rat. In Belvedere stehen nur wenige Parkplätze zur Verfügung (an Pfingsten waren jedoch viele Frei). Ab den Parkplätzen wandert man auf einem gepflasterten Pfad in einer halben Stunde nach San Tomaso. Dort folgt man dem Wegweiser nach nach rechts (Attrezzata) bis man nach einer weiteren halben Stunde den Einstieg zum ersten Teil erreicht. Dieser ist sehr "spritzig" und man muss sehr häufig die Eisenkette zu Hilfe nehmen. Nach einem kurzen Anstieg durch den Wald (links halten), erreicht man den zweiten Teil. Dieser ist einiges länger, dafür weniger kräfteraubend. Hier findet man schöne Griffe. Nach einem weiteren kurzen Anstieg durch den Wald erreicht man den dritten und letzten Teil, der auf den Corno Rat führt. Dieser ist weniger schwierig und schön zum Klettern. Der Steig ist ca. 350 m lang und dauert insgesamt rund eine Stunde. Er ist bestens mit einer Doppelsicherung gesichert und in sehr gutem Zustand (neues Stahlseil und Eisenkette). Die Einstufung ist mit 4 doch eher zu tief. Von der Schwierigkeit mindestens gleich schwer wie der "Ferratta Gruppo Alpini". Zum Abstieg kann man sich links halten, bis man an einen Bach stösst. Bei dieser Weggabelung muss man kurz rechts aufsteigen. Danach folgt man am besten den Wegmarkierungen (kleine Punkte) in diversen Farben (z.B. Blau) durch das Wegwirrwarr zurück nach San Tomaso und zum Parkplatz. Achtung: Der Name "Ferrata Trentennale OSA" ist auf keinem Wegweiser zu finden und taucht auch sonst nirgends auf!