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Via ferrata al Pizzo d´Erna (Gamma 1)
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Allgemeines
Pizzo d´Erna
1362m
Lecco (214 m)
775m
3:30h
(3.5 - C)
(29 Bewertungen)
-
Klasse Klettersteig, gute Aussicht, ideale Frühjahrs- oder Herbsttour
Neuerdings ganz ohne Kettengerassel!
Neuerdings ganz ohne Kettengerassel!
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Diese Tour haben schon 27 User gemacht:
Jörg bergkristall TomGei Julier Bergblumenwiese Maulwurf falter schroff koky Däncer TheBuxels Mirachris Renato reneundwolf harwin Uwe jseibert Felswanderer erdbeermafia Markus13 MarkusLala coolkohl cschnell Manfred Synthomesc joecool Kletterzwergin
Jörg bergkristall TomGei Julier Bergblumenwiese Maulwurf falter schroff koky Däncer TheBuxels Mirachris Renato reneundwolf harwin Uwe jseibert Felswanderer erdbeermafia Markus13 MarkusLala coolkohl cschnell Manfred Synthomesc joecool Kletterzwergin
Position/Lage
Talstation der Seilbahn auf den Pizzo d´Erna (603 m)
45.86357 / 9.4279 (WGS84, mehr Infos + Navi-Datei...)
Rifugio Stoppani (890 m)
Vom Zentrum von Lecco aus zunächst Richtung "Valsassina" bergan, bevor die Straße steiler wird rechts halten und nach wenigen 100 m links (Hinweistafel). Von hier über eine Serpentinenstraße zur Talstation (603 m) der Resegoneseilbahn mit großem Parkplatz.
↑ nach obenWegverlauf Via ferrata al Pizzo d´Erna (Gamma 1)
Wir folgen zunächst dem Weg Nr. 1 Richtung Rifugio Stoppani, ehe wir nach 30 min. zur Abzweigung nach links Richtung Ferrata Gamma kommen. Dann sind es noch 15 Min bergauf zum Wandfuß.
160m
0:45h
Gleich zu Beginn ist eine steile Wand zu meistern, die schon mehr als mittlere Schwierigkeit bietet. Jedoch ist der Steig mit Seilen und vielen, teils senkrechten Leitern sehr gut gesichert. Im oberen Drittel ist eine Gitterrostbrücke zu queren, die mehr als Fotomotiv als zum Nervenkitzel dient. Nach einer weiteren Serie von Leitern endet der Steig am Gipfelkreuz des Pizzo d´Erna, 5 Min. von der Bergstation der Seilbahn entfernt. Der Blick auf Lecco ist beeindruckend.
600m
3:00h
800m
45.859856 / 9.438846 (WGS84, mehr Infos + Navi-Datei...)
Die Seilbahn fährt für 7 € (2022) alle 30 Min. je nach Saison und Wochentag bis 17, 17.30 oder 18 Uhr.
Wer zu Fuß absteigt, folgt dem Weg #7, dann #1 abwärts vorbei am urigen Rifugio Stoppani (890 m) zurück zum Ausgangspunkt und sollte dafür 1,5 Std. zusätzlich kalkulieren.
Wer zu Fuß absteigt, folgt dem Weg #7, dann #1 abwärts vorbei am urigen Rifugio Stoppani (890 m) zurück zum Ausgangspunkt und sollte dafür 1,5 Std. zusätzlich kalkulieren.
750m
1:30h
-
Südwest
↑ nach obenÜbersichtskarte Via ferrata al Pizzo d´Erna (Gamma 1)
GPS-Track/Höhenprofil Via ferrata al Pizzo d´Erna (Gamma 1)
In der Nähe
Via ferrata Pesciola (ex Domenico Rebuzzini)Via ferrata MinonzioVia ferrata CAI MandelloVia ferrata di Zucco di SileggioSentiero del FiumeFerrata Val CassinaDirettissima di Grignetta (Sicherungen in schlechtem Zustand)Sentiero CeciliaCresta SinigagliaFerrata Medale Gruppo AlpiniFerrata Monte Due ManiSentiero I TecettSentiero della Val VerdeSentiero G.E.R.Sentiero attrezzato dei PizzettiSentiero Carlo Villa via Canalone BobbioFerrata De Franco SilvanoVia ferrata del Centenario / CinquantenarioSentiero Attrezzato CaminettoFerrata GAMMA 2 al Dente del ResegoneVia attrezzata GhislanzoniCresta della Cima FoVia ferrata del ´30´ Trentennale O.S.A.Via ferrata del ´25´ VenticinquennaleSentiero attrezzato MoregalloVal ScarettoneSentiero attrezzato di Grignone (Normalweg)Ferrata Simone Contessi Torrione DiscordiaFerrata del Monte Ocone
Sicherheit
-
Auf dem Felsabsatz am Ende des ersten Drittels (Madonna) kann der Steig nach rechts in Richtung Rifugio Stoppani verlassen werden. Von dort auf dem Wanderweg zurück zur Talstation.
für 30 Min Weg #1 bis Abzweig Ferrata Gamma, dann Rot-Weiß bis zum Anstieg am Wandfuß. Auch einige unversicherte, weil einfache Steigabschnitte sind Rot-Weiß markiert.
Es gibt keine Ketten mehr! Neue Seile und Seilanker sowie neue Bügel und viele, viele Leitern mit nebenherlaufendem Sicherungsseil läuten eine neue kettenfreie Ära auch am Lago di Como ein.
Kalk
↑ nach obenHinweise
Nicht zu spät begehen, da man dann noch den einen oder anderen der u.g. Steige dranhängen kann. Keine Sommertour!
-
Foto 5: Henk van der Zee
Nein, viel zu lang und mit zahlreichen, teils schweren C-Stellen auch zu anstrengend.
18.10.2022
29414
809
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Literatur / Wanderkarte
User-Kommentare zu Via ferrata al Pizzo d´Erna (Gamma 1)
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Kommentare von anderen Usern
mege schrieb am 22.07.2023
Wir haben diesen Steig heute begangen. Start auf dem Parkplatz der Seilbahn. Zustand war super. Der Steig ist schön lang und nicht übermäassig schwierig. Grösste Herausforderungen: Wechsel von einer Leiter auf die nächste an ziemllich susgesetzten Stellen, oft darf und muss man am Fels klettern mit wenig Eisen. Wenn es trocken ist, man keine Probleme mit Felsklettern hat und man die Kondition für die 700 Höhenmeter durchzuklettern mitbringt wird man mit toller Aussicht und sehr schöner Kletterei belohnt. Abstieg per Seilbahn hat perfekt geklapppt - nachdem die obligatorische Fahrpause der Bahn über die Mittagszeit um 13:30 vorbei war. Das Gebäude der Bahn sieht nicht vertrauenserweckend aus, innen wurde die Technik der Bahn aber 2008 saniert und ist gut in Schuss.
hawaii911 schrieb am 14.05.2022
Der Steig wurde Saniert und ist wieder begehbar!
Fabian J. schrieb am 04.09.2021
Einer der besten Steige am Comer See (mein persönlicher Lieblingssteig). Leider aktuell gesperrt (Stand Anfang Sept. 2021). Der Steig wird saniert.
Gekko schrieb am 11.08.2020
Stand 11.08.2020 ist dieser Klettersteig laut Info der Commune di Lecco gesperrt, genauso wie Gamma 2 und Medale.
Synthomesc schrieb am 05.03.2019
Die Via Ferrata Gamma sorgt mit ihren vielen Leitern für Abwechslung und weiß auch durch tolle Tiefblicke auf den See zu begeistern...
@ Idefix - Der Klettersteig ist mit dem Schwierigkeitsgrad C angegeben, was auch zutreffend ist. Alles andere liegt in der eigenen Verantwortung.
@ Idefix - Der Klettersteig ist mit dem Schwierigkeitsgrad C angegeben, was auch zutreffend ist. Alles andere liegt in der eigenen Verantwortung.
Idefix schrieb am 14.11.2017
Warum eigentlich immer diese Verharmlosungen? Sind den Steig Ende Sept.2017 gegangen. Der Steig ist in einschlägigen KS-Beschreibungen mit "viel Eisen u. wenig Bergkontakt" beschrieben, was ich so nicht bestätigen würde. Schon an der Starttafel (am Parkplatz) wird darauf hingewiesen, dass 600 HM per Kette + 200 HM per Leitern zu bewältigen sind! Die Kettenpassagen verlaufen über viele senkrechte Felsstufen, was erheblichen Armkrafteinsatz über längere Zeit erforderlich macht! Hier "die Armkraft" mit 2Karab. zu bewerten, halte ich für sehr unterbewertet! Ebenso die Anforderung an die physische und psychische Kondition. Der Steig zieht sich über 2 1/2 Std. hin (wir haben länger gebraucht, wovon gut 2/3 per Kette und am Fels zu bewältigen sind! Immer wieder nahezu senkrechte Stufen! Die natürlichen Tritte sind von kleineren Personen nicht immer leicht zu erreichen und Hilfstritte (aus Metall) gibt es dabei kaum! Da benötigt man beachtlichen Armkrafteinsatz! Und so geht's auch nach der "Madonna" weiter, zumindest die nächsten 40min. Fazit: Kraftraubender Steig mit viel nahezu senkrechten Kletterpassagen, gesichert über die Kette, mit sparsamsten Tritthilfen. Viele "natürliche Tritte" u. übrige Tritthilfen sind von kleineren Personen nicht ohne Weiteres erreichbar. Ich würde den Steig nicht als anfängergeeignet und von der Länge her auch nicht als kindertauglich einstufen.
WS123 schrieb am 11.09.2016
Wir waren Anfang September 2016 dort. Schöner Klettersteig, sehr gut abgesichert, alles gut intakt, sehr selten waren Steine etwas locker. Durch die vielen Naturtritte (wenn man mal gerade keine Leiter hochklettert) braucht man schon etwas mehr Energie und ein wenig Klettererfahrung schadet auch nicht. Die Schwierigkeit des Steigs würden wir auch mit C bewerten. Die Aussicht auf dem Gipfel ist sehr empfehlenswert und wer nicht mehr runterlaufen will, nimmt einfach die Seilbahn. Wir sind den 18er Weg runtergelaufen und der war schon etwas beschwerlich, da viele Höhenmeter überwunden werden mussten. Ein Teil ging dann auch wieder an der Straße entlang bis zum Parkplatz drer Talstation. Die Touristeninformation in Lecco bietet gute Karten an, die für den Zu- und Abstieg und sonstige Wanderungen verwendet werden können.
Manfred schrieb am 23.05.2016
@Markus13: nein, bist du nicht ;-)
Wir waren am 20. Mai 2016 - guten Tag erwischt, allesbestes Wetter, völlig alleine.
Schöne Kraxelei, die Ketten kann man in den meisten Abschnitten Kette sein lassen.
Von reparaturbedürftigen Stellen haben wir nichts mitbekommen - alles i.O.
Wir waren am 20. Mai 2016 - guten Tag erwischt, allesbestes Wetter, völlig alleine.
Schöne Kraxelei, die Ketten kann man in den meisten Abschnitten Kette sein lassen.
Von reparaturbedürftigen Stellen haben wir nichts mitbekommen - alles i.O.
Markus13 schrieb am 22.06.2015
Am 20.06.2015 nochmals begangen.
Weiter unten habe ich ja schon alles zum Steig geschrieben (bin ich der Einzige, der den geht?).
Die gebrochene Verankerung an einer der Leitern ist noch nicht repariert (schaut überhaupt mal jemand nach dem Steig?).
Der Rest des Steiges ist jedoch technisch absolut in Ordnung.
Anbei sei noch erwähnt, dass wir uns in all unseren Bergurlauben seit 2008 noch nie auch nur eine einzige Zecke eingefangen haben -
in diesem Urlaub in Lecco waren es im Schnitt 7 Stück/Tag pro Person (trotz Autan). Die letzten Zecken findet man immer im Hotel unter der Dusche, dann ist es aber meist schon zu spät.
Tip: Nach der Tour die Kleider direkt in eine luftdichte Plastiktüte und zuhause bei 60° waschen.
Gruß, Markus
Weiter unten habe ich ja schon alles zum Steig geschrieben (bin ich der Einzige, der den geht?).
Die gebrochene Verankerung an einer der Leitern ist noch nicht repariert (schaut überhaupt mal jemand nach dem Steig?).
Der Rest des Steiges ist jedoch technisch absolut in Ordnung.
Anbei sei noch erwähnt, dass wir uns in all unseren Bergurlauben seit 2008 noch nie auch nur eine einzige Zecke eingefangen haben -
in diesem Urlaub in Lecco waren es im Schnitt 7 Stück/Tag pro Person (trotz Autan). Die letzten Zecken findet man immer im Hotel unter der Dusche, dann ist es aber meist schon zu spät.
Tip: Nach der Tour die Kleider direkt in eine luftdichte Plastiktüte und zuhause bei 60° waschen.
Gruß, Markus
Markus13 schrieb am 14.09.2014
Wir haben den Steig am 10.08.2014 begangen.
Bis auf eine einzelne gebrochene Verankerung einer Leiter (im Video zu sehen) war der Steig in gutem Zustand.
Die ausgesetztesten Stellen des Steiges befinden sich im unteren Drittel, welches an der Madonna endet. Dort zweigt auch nach rechts der Notabstieg ab.
Es lohnt sich nur den Notabstieg zu wählen, wenn man an dieser Stelle schon konditionelle Probleme für den weiteren Steigverlauf erwartet. Wenn man jedoch Bedenken vor weiteren ausgesetzten Stellen hat, ist der Notabstieg eher unnötig, weil sich der Steig nun mehr anlehnt und Tiefblicke seltener werden. Lediglich auf den beiden Aussiegsleitern kommt noch mal etwas Ausgesetztheit auf, dann hat man's aber schon geschafft.
Konditionell, besonders bei warmem Wetter sollten die beiden letzten Drittel jedoch nicht unterschätzt werden, da zwischen den vielen Leitern doch noch ein paar Felsstufen und Gehgelände liegen. Am Gipfel erwartet einem dann das Panorama der Resegone und die unten liegende Stadt Lecco.
Wegen der Seilbahnnähe verleitet die obere, gut sichtbare Ausstiegsleiter knapp unterhalb des Gipfelkreuzes schonmal den ein- oder anderen imponierbedürftigen Jugendlichen zum ungesicherten Betreten/Abklettern.
Video unter: www.youtube.com/markus923
Bis auf eine einzelne gebrochene Verankerung einer Leiter (im Video zu sehen) war der Steig in gutem Zustand.
Die ausgesetztesten Stellen des Steiges befinden sich im unteren Drittel, welches an der Madonna endet. Dort zweigt auch nach rechts der Notabstieg ab.
Es lohnt sich nur den Notabstieg zu wählen, wenn man an dieser Stelle schon konditionelle Probleme für den weiteren Steigverlauf erwartet. Wenn man jedoch Bedenken vor weiteren ausgesetzten Stellen hat, ist der Notabstieg eher unnötig, weil sich der Steig nun mehr anlehnt und Tiefblicke seltener werden. Lediglich auf den beiden Aussiegsleitern kommt noch mal etwas Ausgesetztheit auf, dann hat man's aber schon geschafft.
Konditionell, besonders bei warmem Wetter sollten die beiden letzten Drittel jedoch nicht unterschätzt werden, da zwischen den vielen Leitern doch noch ein paar Felsstufen und Gehgelände liegen. Am Gipfel erwartet einem dann das Panorama der Resegone und die unten liegende Stadt Lecco.
Wegen der Seilbahnnähe verleitet die obere, gut sichtbare Ausstiegsleiter knapp unterhalb des Gipfelkreuzes schonmal den ein- oder anderen imponierbedürftigen Jugendlichen zum ungesicherten Betreten/Abklettern.
Video unter: www.youtube.com/markus923