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Klettersteig Cengia Gabriella



Inhalt:
Tourdetails
Karte
Sicherheit
Hinweise
Literatur
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Galerie
Kommentare

 

Allgemeines

Ziel
Monte Giralba di Sotto

Zielhöhe
2470m

Talort
Auronzo di Cadore (900 m)

Höhenmeter
1500m

Gehzeit
9:30h

Schwierigkeit
(3.5 - C)

Team-Bewertung

User-Bewertung
(9 Bewertungen)

Eröffnung
-

Resumee
Abwechslungsreicher Klettersteig auf hoch liegenden Felsbändern. In alpiner Hinsicht ziemlich fordernd.

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Position/Lage

Ausgangspunkt
Parkplatz oberhalb Giralba (962 m)
Ausgangspunkt GPS
46.5783917302382 / 12.3902606964111 (WGS84, mehr Infos + Navi-Datei...)
Hütten
Rif. Carducci (2297m)
Anfahrt
Von Auronzo di Cadore in Richtung Cortina d'Ampezzo / Misurina auf der Staatsstrasse 48 bis zum Weiler Giralba. Nach einem verlotterten grossen Haus (ca. 1 km vor dem Fluss "Rio Giralba") rechts abbiegen, erst durch die Ferienhaussiedlung (eklige Schwellen), später durch den Wald (tiefergelegte Autos chancenlos) bis zum Fahrverbot, wo sich ein grosser Parkplatz befindet.
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Wegverlauf Klettersteig Cengia Gabriella

Zustieg
Vom Parkplatz folgt man dem Weg Nr. 103 ins Val Giralba Bassa. Erst sehr steil und anstrengend, später etwas angenehmer gelangt man zu einer Brücke, über die man auf das westliche Ufer wechselt. Bei der Pian de la Salere (1365 m) folgt man dem Weg Nr. 109, einer dünnen Spur, in das Flussbett des Rio Giralba. Es werden zwei Bachläufe gequert, ehe man rechts anstrengend den Hang hochsteigt (immer gut auf die roten Markierungen achten). Auf dem Klettersteig im Val Stalata steigt man zum Bivacco Battaglione Cadore hoch (2219 m). Direkt westlich des Biwaks ist in einer Felsspalte eine Serie von roten Leitern sichtbar. Dort beginnt der Steig.
Zustieg Höhenmeter
1251m
Zustieg Zeit
-
Anstieg
Man folgt dem Weg Nr. 101. Erst steigt man eine Leiterserie hoch (3.5). Über teilweise ungesicherten Fels (2.5) gelangt man auf ein Band, dem man südwärts folgt. Auf dem grösstenteils ungesicherten Band folgen drei kürzere Seilpassagen (bis 3.5), ehe man auf einem Grasrücken steil und anstrengend zur längsten Klettersteigpassage hochsteigt. Erst geht es sehr ausgesetzt und teilweise abdrängend um ein Eck (3) in eine Geröllrinne (2 bis 3.5). Über ein weiteres Eck gelangt man zu einer Felsflanke, in der man allmählich ansteigt (2 bis 3.5). Über eine weitere Rinne (3) gelangt man schliesslich auf eine Kanzel, welche in ein Band an der Westflanke des Monte Giralba di Sotto übergeht. Am Ende des Bandes steigt man erst durch eine Rinne (2 bis 3), dann über einen Felsrücken ab (2 bis 3.5). Es folgt eine weitere mühsame Geröllrinne. Man benützt dort mit Vorteil die teilweise sehr altersschwachen Seile an den links liegenden Felsen (3), ausser man verfügt über ein schmerzunempfindliches Hinterteil. Schliesslich gelangt man in eine mächtige Schutthalde, durch die der Weg zum Rifugio G. Carducci führt.
Anstieg Höhenmeter
251m
Anstieg Zeit
-
Anstieg Länge
-
Anstieg GPS
- / -
Abstieg
Vom Rifugio G. Carducci, zu dem man die letzten 10 Minuten nicht zwingend aufsteigen muss, führt der komfortabel ausgebaute Weg Nr. 103 in vielen Kehren durchs Val Giralba Alta bis runter zum Pian de la Salere. Von dort folgt man dem bereits bekannten Weg zurück zum Parkplatz oberhalb Giralba.
Abstieg Höhenmeter
1235m
Abstieg Zeit
2:30h
Wegverlauf KS-Buch
-
Exposition
Ost über Süd nach West
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Übersichtskarte Klettersteig Cengia Gabriella

GPS-Track/Höhenprofil

Leider haben wir zu diesem Steig noch keine GPS-Trackdatei vorliegen. Wenn Sie eine solche besitzen, würden wir uns freuen, diese von Ihnen zu erhalten (weitere Infos)!
 
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Sicherheit

Armkraft (1-6)
Erfahrung (1-6)
Kondition (1-6)
Mut (1-6)
Technik (1-6)
Zusatzausrüstung
Im Frühsommer, Steigeisen für den Abstieg (sagt der Eugen E. Hüsler)
Fluchtmöglichkeiten
keine
Markierungen
Ausser bei der Stelle direkt über den Leitern vorbildlich markiert. Der Weg ist gut sichtbar
Sicherungen
Durchwegs gute Seilsicherungen. Gegen Schluss im Abstieg sind einige Seile recht altersschwach.
Gesteinsart
Dolomit
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Hinweise

Hinweise
Der Aufstieg durch's Val Stalata befindet sich im Schatten, daher genügend Kleidung einpacken. Es gibt viele ungesicherte Passagen, die nicht schwierig sind. Rutscht man dort aber aus, würde man sich - nur kurz zwar - ein Paar Flügel herbeiwünschen.
Karten: Tabacco 1 : 25'000, Blatt Nr. 010, Sextener Dolomiten
Hintergrund
-
Urheberhinweise
Fotos und Beschreibung: Stephan Beeler
Anfängereignung
kaum geeignet wegen den hohen konditionellen und alpinen Anforderungen
Letzte Änderung
04.10.2006
Aufrufe
20636
Interne ID
666

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Webcam

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Drei Zinnen von der 3 Zinnen Hütte aus gesehen

Bereitgestellt durch: https://altapusteria.it-wms.com

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Fotos zu Klettersteig Cengia Gabriella


von
 
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User-Kommentare zu Klettersteig Cengia Gabriella

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Kommentare von anderen Usern

scheiss_die_wand_an schrieb am 22.07.2017
Schöne Tour, die Abstiegsrinne (Foto #6) ist steinschlaggefährlich und nur mit einem fix verspannten Kletterseil "abgesichert".
AVBiker schrieb am 22.02.2015
Wohl eine der attraktivsten und schönsten Routen in den ganzen Dolomiten. Erst ab mitte August eisfrei. Traumtour, vergleichbar mit der Cengia del banco in der Sorapis. Ein Hit, ab 5 1/2 Stunden von der Bertihütte mit Ferrata Roghel.

Gruß Hubert
Hans Kamann schrieb am 27.08.2006
Mit dem Roghel Steig verbunden, Ausgangspunkt Berti Hütte. Imposanter Weg über ein enges Band in schwindelerregender Höhe, hier ohne Seilsicherung ! Daher nur bei gutem Wetter zu empfehlen. Einige Kletterpassagen ohne Seilsicherung, daher Klettersicherheit Grundlage. Abstieg Richtung Carducci Hütte durch Schutt und Schneereste, kann vereist sein. Dauer der Tour ca. 7 Stunden.
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