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Gamsängersteig
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Allgemeines
Ellmauer Halt
2344m
Ellmau (804 m)
1250m
6:45h
(3 - B/C)
(23 Bewertungen)
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Herrliche Tour mit ansprechendem Klettersteig, leider Hin- und Rückweg gleich.
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Diese Tour haben schon 19 User gemacht:
Jörg jeany kaos Berggoaß MTegethoff tom77 El_Tom Marc Maltwhisky Skegg kboomdani honk79 Kakaduu Micha eddyisonline Tommy saksch Bernhard_43 Srajachjung
Jörg jeany kaos Berggoaß MTegethoff tom77 El_Tom Marc Maltwhisky Skegg kboomdani honk79 Kakaduu Micha eddyisonline Tommy saksch Bernhard_43 Srajachjung
Position/Lage
Wochenbrunner Alm (1087 m)
47.540914 / 12.319247 (WGS84, mehr Infos + Navi-Datei...)
Gruttenhütte (1620 m)
Von Kufstein nach Ellmau. Bei der südlichen Ortseinfahrt Richtung Wochenbrunn, von dort auf Mautstrasse zur Wochenbrunner Alm.
↑ nach obenWegverlauf Gamsängersteig
Vom Ausgangspunkt zunächst durch Wald aufwärts zur Gruttenhütte (1620 m), die schon ein herrliches Panorama nach Süden bietet (1,5 h).
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Nach der Hütte erreicht man bald den Einstieg zum sehr interessanten, aber nicht wirklich schwierigen Klettersteig. Höhepunkte sind unter der "Jägerwand" eine lange Reihe von Eisenstiften, die Steinschlag verhindern soll und weiter oben der Durchstieg einer fast senkrechten Rinne, der ein ideales Fotomotiv mit den Zentralalpen im Hintergrund bietet. Kurz unter dem Gipfel erreichen wir die Babenstuber Hütte. Zu unserer Enttäuschung (und in keinem Führer erwähnt!), ist diese unbewirtschaftet. Statt kühler Getränke und Kaiserschmarrn zu geniesen, müssen wir unsere Vorräte in den Rucksäcken noch mit einem Pärchen teilen, das ohne Rucksack ziemlich dehydriert in diese Höhe steht und sich auch auf die vermeintliche Hütte verlassen hat. Kurz darauf erreichen wir den Gipfel, der zum einen nur sehr begenzt Platz bietet und zum anderen nicht ungefährlich ist, da alle Felsen rundpoliert sind (2,5 h).
0m
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Abstieg wie Aufstieg (2,75 h)
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↑ nach obenÜbersichtskarte Gamsängersteig
GPS-Track/Höhenprofil
Leider haben wir zu diesem Steig noch keine GPS-Trackdatei vorliegen. Wenn Sie eine solche besitzen, würden wir uns freuen, diese von Ihnen zu erhalten (weitere Infos)! ↑ nach oben
In der Nähe
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Sicherheit
Hinweise
Die Tour ist steinschlaggefährdet.
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Foto1: Jörg, Fotos 3-7: Udo und Marion
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19.10.2006
32382
200
↑ nach oben
Literatur / Wanderkarte
Klettersteig-Atlas Österreich
Klettersteigführer Österreich
Klettersteigatlas Alpen zwischen Wienerwald und Cote d'Azur (über 1200 Klettersteige)
Leichte Klettersteige in den Alpen
Klettersteige 1: Alle Klettersteige der Nordalpen
Klettersteig-Guide Österreich
Klettersteige Bayern, Vorarlberg, Tirol, Salzburg
Klettersteigführer - Mittelschwere Klettersteige und Klassiker der Alpen, Band 1
User-Kommentare zu Gamsängersteig
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Kommentare von anderen Usern
Bernhard_43 schrieb am 27.06.2022
Eine wirklich sehr schöne Tour die ich jedem nur empfehlen kann, der die nötigen Voraussetzungen erfüllt (Schwindelfreiheit, Kondition und Trittsicherheit) Im Gamsängersteig sind längere und sehr luftige Abschnitte ungesichert, hier ist auch im Rückweg volle Konzentration notwendig. Bin auf die Ellmauer Halt an einem Wochentag "gewandert" und das bei nicht optimalem Wetter, so dass nur wenige mit mir unterwegs waren. Während des Aufstiegs und am Gipfel immer wieder Wolkenlücken die ein tolles Bergpanorama freigeben.
Die Seilsicherungen, Wegweiser, Tritte in sehr gutem Zustand Stand 24.August 2021.
Die Seilsicherungen, Wegweiser, Tritte in sehr gutem Zustand Stand 24.August 2021.
eddyisonline schrieb am 08.08.2015
Sehr schöne, aber lange Tour. Von Wochenbrunneralm mit 2 kurzen Pausen insgesamt 8 Stunden. Schwierigkeiten liegen weniger im KS, dort ist alles gut gesichert und gute Tritte, sondern eher an der Steinschlaggefährdung, der Ausgesetzheit und den vielen Steinblöcken, die man frei überklettern muss. Gerade beim Abstieg muss man hier noch 100% bei der Sache sein.
MightTower schrieb am 04.06.2015
Waren heute (04.06.2015) oben. Sehr schöne Tour die auch generell nicht zu schwer ist, nur etwas Kondition erfordert.
Allerdings waren doch noch einige Schneefelder zu queren (ist halt erst Anfang Juni), die schon ein wenig Trittsicherheit erfordern (gerade wenns später am Tag wieder runter geht).
Allerdings waren doch noch einige Schneefelder zu queren (ist halt erst Anfang Juni), die schon ein wenig Trittsicherheit erfordern (gerade wenns später am Tag wieder runter geht).
honk79 schrieb am 22.09.2014
Die Wege sind ziemlich kraftraubend, weil ständig über groben Schotter. Es empfiehlt sich, am Abend auf die Gruttenhütte aufzusteigen und dort eine Nacht zu bleiben. Dann hat man auch genug Zeit, da in diesem Steig viel los ist, und einem stängid wer entgegen kommt.
Die Sicherungen waren am 18.9.14 alle top und schneefrei.
Die Sicherungen waren am 18.9.14 alle top und schneefrei.
tom77 schrieb am 18.06.2013
Einiges an Schneefeldern (z. Teil das Stahlseil noch unter Schnee) bei meiner Begehung gestern (17.6.13) also noch keine "normalen Verhältnisse" aber mit alpiner Erfahrung machbar. War froh einen leichten Pickel mitgenommen zu haben. Vorsicht im Bereich des Babenstuber Hüttchen - hier ist das Schneefeld in Falllinie zur Hütte komplett unterhöhlt (Fallhöhe ca. 4m) nach links oder rechts ausweichen! Generell Vorsicht auf den Randbereich Schnee - Felsen (Randspalten - Unterhöhlung!)
Marc schrieb am 26.06.2012
Habe die Tour am 24.06.12 gemacht. Lohn sich vor allem aufgrund der phantastischen dolomitenähnlichen Hochgebirgslandschaft. Ist daher auch ein klassischer hochalpiner Steig, bei dem man eine ordentliche Kondition (ca 1250 hm.) benötigt. Klettertechnisch ist er im einfachen Bereich angesiedelt (meist A-B, sonst viel Gehgelände, z.T etwas ausgesetzt und nur abschnittsweise mit Stahlseil gesichert).
Im Einstiegsbereich und in der unteren Hälfte waren an mehreren Stellen Schneefelder ungesichert zu queren, bzw. zu umgehen.
Habe am Sonntag viele Leichtsinnige ohne Ausrüstung angetroffen. Da speziell in der Rinne oberhalb der Jägerwand eine erhebliche Steinschlaggefahr besteht, sollte zumindest ein Helm aufgezogen werden (Klettersteigset ist für erfahrenere Geher nicht unbedingt nötig)!
Ich wäre beinahe selbst Zeuge eines Unglücks geworden, da trotz unserer Warnung bzgl. loser Felsen einer der besagten Deppen sekunden später einen mind. fußballgroßen Brocken zu Tal beförderte und weiter unten gehende Personen nur um haaresbreite verfehlt wurden.
Ansonsten eine schöne Tour zum genießen.
Im Einstiegsbereich und in der unteren Hälfte waren an mehreren Stellen Schneefelder ungesichert zu queren, bzw. zu umgehen.
Habe am Sonntag viele Leichtsinnige ohne Ausrüstung angetroffen. Da speziell in der Rinne oberhalb der Jägerwand eine erhebliche Steinschlaggefahr besteht, sollte zumindest ein Helm aufgezogen werden (Klettersteigset ist für erfahrenere Geher nicht unbedingt nötig)!
Ich wäre beinahe selbst Zeuge eines Unglücks geworden, da trotz unserer Warnung bzgl. loser Felsen einer der besagten Deppen sekunden später einen mind. fußballgroßen Brocken zu Tal beförderte und weiter unten gehende Personen nur um haaresbreite verfehlt wurden.
Ansonsten eine schöne Tour zum genießen.
Vobin schrieb am 05.06.2010
Frühstens in 2-3 Wochen möglich, wenn das Wetter gut bleibt!!! (Auch wenn die vom Stripsenjochhaus und der Gruttenhütte was anderes sagen! Von unten siehts super aus - aber oben...! Wir haben es gestern live erlebt. ab 1900m noch komplett Schnee. Stahlseile sind so im Schnee, dass man nach den Gehpassagen den Einstieg nicht mehr findet. Dank Steigeisen, Seil und Pickel sind wir wieder heil runtergekommen, nachdem wir unerhalb des Kleinen Halt umgedreht haben Sämtliche N-S Übergänge liegen ebenfalls noch voll Schnee
KS-Team schrieb am 30.05.2007
Anmerkung zum Kommentar von J.Waibel: Wenn man jetzt nicht gerade hypermoderne Sportklettersteige oder lange Dolomitensteige als Vergleich heranzieht, handelt es sich hier sicherlich um einen schönen Klettersteig, bei dem allerdings die alpine Note eine große Bedeutung hat (nichts für Anfänger). Die 11 h Zeitangabe erscheinen uns eher subjektiv, da selbst eine Gehzeit von 7-8 h sehr großzügig bemessen wären.
Jürgen Waibel schrieb am 28.05.2007
Es handelt sich um keinen klassischen Klettersteig. Die Tour dauerte ca. 11 Stunden und beginnt am Parkplatz Wochenbrunner Alm 981 m. Von dort hoch zur Gruttenhütte 1620 m, tolle Hütte mit schönem Blick ins Tal. Nach einer kleinen Stärkung ging es los Richtung rote Rinnenscharte. Auf schmalen Wegen, immer wieder gesichert über Leiter, Eisenbügel, hoch zur Ellmauer Halt. Teilweise sehr schöne und einem Klettersteig entsprechende Teilstücke. Während unserer Tour gab es mehrmals Steinschlag. (stark frequentiert am 3. Oktober.)Helm unbedingt mitnehmen. Klettersteigset ist ebenfalls zu empfehlen.
Video-Doku dazu auf meinem Kanal zu finden, Zustieg über Wochenbrunner Alm und Gruttenhütte.
https://www.youtube.com/watch?v=-DAIO-yVQKo