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(2.5 - B)











(5 Bewertungen)
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Rudolf-Decker-Steig

Inhalt:
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Allgemeines
Ziel
Gasthaus Jagasitz
Zielhöhe
710m
Talort
Muggendorf
Höhenmeter
150m
Gehzeit
1:30h
Schwierigkeit






Team-Bewertung






User-Bewertung






Eröffnung
1927
Resumee
Trotz der relativ geringen Schwierigkeiten eine absolut lohnende, spektakuläre, abwechslungsreiche und vor allem nicht alltägliche Tour, die man erlebt haben muss! Nach einem kurzweiligen Zustieg am Bächlein betreten wir die malerische Steinwandklamm mit ihren einladenden Brücken und Stegen – teilweise durch steile Holzstiegen miteinander verbunden! Vom Herz der Steinwandklamm aus führt uns dann der Rudolf-Decker-Steig durch deren steile Wände (überraschend problemlos) über viele Leitern (mittendrin auch eine „Adrenalin-Variante“ über eine lange und ziemlich luftige möglich) und durch enge Höhlen und Schächte empor zum finalen Highlight – dem für einige Meter völlig stockfinsteren Türkenloch (eventuell Taschenlampe mitnehmen!). Besonders für trittsichere Kinder ein besonderes Erlebnis mit vielen schönen Eindrücken – Anfänger sollten bei der Variante über die lange steile Leiter zum Wildschützenloch allerdings nicht auf eine Selbstsicherung verzichten! Zur Beliebtheit tragen natürlich auch die beiden ideal gelegenen Gasthöfe sowie die Kürze und die geringen Höhenmeter der Tour bei.
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Position/Lage
Ausgangspunkt
Jausestation "Reischer", bzw. Gasthaus Jagasitz (710 m)
Ausgangspunkt GPS
47.937001 / 15.958113 (WGS84, mehr Infos + Navi-Datei...)
Hütten
Gasthaus Jagasitz (710 m)
Anfahrt
A2 – Abfahrt Leobersdorf (etwa 30km südlich von Wien) und im Triestingtal auf der B18 weiter Richtung Hainfeld – in Weißenbach kurz nach der Ortstafel Abzweigung nach links Richtung Furth/Steinwandklamm – durch Furth hindurch und weiter nach Schromenau – nach einer scharfen Rechtskurve im Ort Abzweigung nach links Richtung Steinwandklamm – auf schmaler Asphaltstraße schließlich aufwärts bis zum Parkplatz bei der Jausenstation „Reischer“.
↑ nach obenWegverlauf Rudolf-Decker-Steig
Zustieg
Direkt beim Parkplatz weisen schon zwei Tafeln auf die Steinwandklamm (BLAU markiert) hin. Kurz hinab und auf einem einladenden Weglein mit kleinen Brücken immer dem Bach entlang bis zum Beginn der Steinwandklamm – Tafel und Holzhütte. Über die problemlosen Stiegen und Brücken durch die sehr schöne Klamm aufwärts bis wir an deren linker Seite den Einstieg zum Rudolf-Decker-Steig erblicken (Tafel und Leiter, Klettersteig ROT markiert!).
Zustieg Höhenmeter
-
Zustieg Zeit
-
Anstieg
Über einen Steg zum Einstiegs-Leiterchen (1,5) und anschließend über künstliche Treppen mit Geländer aufwärts (1), bis uns hohe Felswände den Weg nach allen Richtungen versperren. Hier können wir nun zwischen einer leichten und eine schwierigeren Variante wählen! Mutige und schwindelfreie Begeher wagen den exponierten Aufstieg direkt über die senkrechte Wand empor zum spektakulären Wildschützenloch mit Hilfe einer fast 15m hohen, sehr steilen Eisenleiter (2,5). Diese führt mit einer Biegung im obersten Teil direkt ins Wildschützenloch hinein, das wir mit Hilfe einer Kette (trotz Dunkelheit) problemlos durchsteigen (1). Über ein weit weniger ausgesetztes Loch verlassen wir die kleine Höhle wieder und steigen mit Stangen gesichert über eine Rampe (2) wieder hinab ans Tageslicht! Wer sich an die ausgesetzte Leiter lieber nicht heranwagt, kann sie problemlos auf einer etwa 6m hohen Leiter (1,5) links umgehen – und eventuell über den eigentlichen Abstieg vom Wildschützenloch dieses besichtigen! Danach führen beide Varianten wieder gemeinsam durch zwei weitere Felsenlöcher mit kleinen Leiterchen (1 und kurz I-), die stellenweise so nieder sind, dass man kriechen muss! Nun mit Stangen gesichert im Zickzack hinauf (1) zu einer etwa 7m hohen Leiter in einem Kaminchen (1,5) – nach dieser kann man auch wenige Meter nach links emporsteigen zu einem schönen Aussichtspunkt mitten in den Felsen! Von hier folgen wir immer der ROTEN Markierung (eine kurze Stelle I-) und einem bald auftauchenden Schild Richtung Türkenloch. Bei der wunderschön gelegenen „Brammertz-Rast“ mit Bankerl weichen wir den Felsen rechts aus und erreichen wenig später über eine längere Holztreppe das Ende des Rudolf-Decker-Steigs (Tafel). Nun gemeinsam mit dem BLAU markierten Weg aus der Steinwandklamm nach links empor zum Türkenloch, das wir mit Hilfe einer Kette und Holztreppen durchsteigen – für einige Meter stockfinster! Abschließend in einem Bogen nach rechts sehr schön und aussichtsreich mit Geländer, geschlagen Tritten im Fels und einer Holztreppe (1) auf den Felsrücken und in Kürze zum Ende der Versicherungen – herrlicher Aussichtsplatz! Der BLAUEN Markierung in den Wald folgen und nach Einmündung in einen breiten Wanderweg nach links in Kürze zum Gasthof Jagasitz.
Anstieg Höhenmeter
0m
Anstieg Zeit
-
Anstieg Länge
-
Anstieg GPS
- / -
Abstieg
a) Vom Gasthof „Jagasitz“ wenige Meter weiter bis ein Schild links hinab zum „Fußweg Steinwandklamm“ weist. Diesem (GELB markiert) auf einem Schottersträßchen bis zu unserem Ausgangspunkt folgen. b) Natürlich besteht auch die Möglichkeit, vom Gasthof „Jagasitz“ wieder retour Richtung Steinwandklamm zu gehen und über diese (auch im oberen Teil sehenswert!) zurück zum Ausgangspunkt abzusteigen.
Abstieg Höhenmeter
-
Abstieg Zeit
-
Wegverlauf KS-Buch
-
Exposition
-
↑ nach obenÜbersichtskarte Rudolf-Decker-Steig
GPS-Track/Höhenprofil
Leider haben wir zu diesem Steig noch keine GPS-Trackdatei vorliegen. Wenn Sie eine solche besitzen, würden wir uns freuen, diese von Ihnen zu erhalten (weitere Infos)! ↑ nach oben
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Sicherheit
Armkraft (1-6)






Erfahrung (1-6)






Kondition (1-6)






Mut (1-6)






Technik (1-6)






Zusatzausrüstung
-
Fluchtmöglichkeiten
-
Markierungen
-
Sicherungen
-
Gesteinsart
↑ nach obenHinweise
Hinweise
Für Liebhaber der absoluten „Sparvariante“: Vom Ende der Versicherungen nach dem Türkenloch überhaupt nicht weiter zum Gasthof „Jagasitz“ aufsteigen, sondern gleich direkt über die BLAU markierte Steinwandklamm zum Ausgangspunkt zurück – Gehzeit dann eine gute Stunde und etwa 100 Höhenmeter!
Das Gegenstück hierzu wäre eine Kombination dieser Tour mit einer Rundwanderung über die Myrafälle! Anfahrt über die A2, Abfahrt Wöllersdorf und weiter Richtung Myrafälle nach Muggendorf (gute Beschilderung!) und am Ortsende Parkplatz. Über die schönen Myrafälle (Klamm mit Brücken und Stiegen) aufwärts zum Gasthof Karnerwirt und von hier aus beschildert und markiert über schöne Almen Richtung Steinwandklamm und zum Gasthof „Jagasitz“. Nach einer erfolgreichen Begehung der Decker-Steig-Rundtour (in umgekehrter Reihenfolge – Start OBEN!!!) über einen weiteren Wanderweg (beschildert) wieder retour zu den Myrafällen und nach Muggendorf! Gesamtgehzeit dann etwa 4 Stunden und rund 450 Höhenmeter! Sehr empfehlenswerte Verlängerung zu einer Halbtagestour!
Das Gegenstück hierzu wäre eine Kombination dieser Tour mit einer Rundwanderung über die Myrafälle! Anfahrt über die A2, Abfahrt Wöllersdorf und weiter Richtung Myrafälle nach Muggendorf (gute Beschilderung!) und am Ortsende Parkplatz. Über die schönen Myrafälle (Klamm mit Brücken und Stiegen) aufwärts zum Gasthof Karnerwirt und von hier aus beschildert und markiert über schöne Almen Richtung Steinwandklamm und zum Gasthof „Jagasitz“. Nach einer erfolgreichen Begehung der Decker-Steig-Rundtour (in umgekehrter Reihenfolge – Start OBEN!!!) über einen weiteren Wanderweg (beschildert) wieder retour zu den Myrafällen und nach Muggendorf! Gesamtgehzeit dann etwa 4 Stunden und rund 450 Höhenmeter! Sehr empfehlenswerte Verlängerung zu einer Halbtagestour!
Hintergrund
-
Urheberhinweise
Betreut durch den österr. Touristenclub ÖTK
Anfängereignung
-
Letzte Änderung
10.04.2013
Aufrufe
13488
Interne ID
341
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Literatur / Wanderkarte
User-Kommentare zu Rudolf-Decker-Steig
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Kommentare von anderen Usern

Markus schrieb am 27.04.2007
Howdy, ich bin den Steig am 27.04.2007 gegangen. Ein wirklich lustiger und abwechslungsreicher Steig. Kann auch mit Kindern unter der entsprechenden Sorgfalt gegangen werden. Man sieht, dass der Steig sehr oft schon besucht worden ist, viele Stellen sind sehr abgetreten und glatt.

Beate schrieb am 19.07.2006
Ich war mit meinen beiden Kindern (5 Jahre und 7 Jahre) am Klettersteig unterwegs. Resümee: Sehr gut beschrieben, leicht zu finden, leicht zu begehen. Ein nettes Abenteuer für Kinder (Taschenlampe nicht vergessen).