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Klettersteig Blodigrinne
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Allgemeines
Drusenfluh
2827m
Tschagguns (687 m)
930m
8:00h
(3.5 - C)
(3 Bewertungen)
-
Ein rassiger Klettersteig in Alpiner Umgebung
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Position/Lage
Bergstation der Golmer Bahn (2.Station) (1890m)
47.07439 / 9.8726 (WGS84, mehr Infos + Navi-Datei...)
Lindauerhütte (1744 m)
Von Deutschland (A96) nach Bregenz auf die A14 in Richtung Innsbruck. Dann an der Ausfahrt Bludenz-Montafon in Richtung Silvretta-Hochalpenstraße (B188), Montafon, Schruns. In der Ortschaft Tschagguns rechts nach Latschau abbiegen. Weiter bis zu einem Stausee. Dort Parkplatz der Seilbahnstation.
↑ nach obenWegverlauf Klettersteig Blodigrinne
Von der Bergstation der Golmer Bahn der Beschilderung zur Lindauer Hütte über den Latschätzer Weg folgen. Die Lindauer Hütte lässt man dann links liegen und stösst auf ein weiteres Schild welches dann auf den Blodigrinne KS hinweist. Dem Weg weiter folgen bis nach etwa 45 min wieder ein Pfad nach links abzweigt (2092 m). Dem Pfad auf Trittspuren und vereinzelten roten Markierungen folgen bis zu einem kleinen Wasserfall, hier ist der Einstieg. (2188 m)
290m
-
1. Seilstrecke vom Einstieg (2) in einem Rechtsbogen um einen Fels, dann durch erdiges Gelände.
2. Seilstrecke links steil an einer Felswand nach oben, teils überhängend und abdrängend bis das Gelände langsam abflacht und in einen Pfad mündet (4,5).
Alternativ: rechts auf Klammern wie auf einer Leiter ebenfals hinauf (2,5) bis sich die Wege wieder treffen.
3. Seilteilstrecke auf plattigem Gestein mit der Schwierigkeit 3 mit viel Reibungskletterei nach oben.
4. Seilteilstrecke leichte Querung (1,5)
5. Seilteilstrecke in einem Schacht steil nach oben (3,5) danach mit leicher 2er Kletterei zum Gipfel.
Hinweis: Als Wegmarkierung dienen Steinmännchen, ausgeblichene rote Farbpunkte und teilweise auch nur Wegspuren.
2. Seilstrecke links steil an einer Felswand nach oben, teils überhängend und abdrängend bis das Gelände langsam abflacht und in einen Pfad mündet (4,5).
Alternativ: rechts auf Klammern wie auf einer Leiter ebenfals hinauf (2,5) bis sich die Wege wieder treffen.
3. Seilteilstrecke auf plattigem Gestein mit der Schwierigkeit 3 mit viel Reibungskletterei nach oben.
4. Seilteilstrecke leichte Querung (1,5)
5. Seilteilstrecke in einem Schacht steil nach oben (3,5) danach mit leicher 2er Kletterei zum Gipfel.
Hinweis: Als Wegmarkierung dienen Steinmännchen, ausgeblichene rote Farbpunkte und teilweise auch nur Wegspuren.
630m
-
1500m
- / -
Den selben Weg zurück bis zur Lindauer Hütte von dort der Beschilderung nach Latschau zurück zum Parkplatz folgen.
1830m
4:00h
-
Nord
↑ nach obenÜbersichtskarte Klettersteig Blodigrinne
GPS-Track/Höhenprofil
Leider haben wir zu diesem Steig noch keine GPS-Trackdatei vorliegen. Wenn Sie eine solche besitzen, würden wir uns freuen, diese von Ihnen zu erhalten (weitere Infos)! ↑ nach oben
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Sicherheit
Hinweise
Die einzelnen Sicherungen am Seil sind teilweise weit auseinander. Das schwere Teilstück (4,5) kann umgangen werden (3,5).
Kompass WK 41 Silvretta-Verwallgruppe, 1:50.000
Kompass WK 41 Silvretta-Verwallgruppe, 1:50.000
-
Beschreibung, Fotos und GPS: Udo (Team)
nicht empfehlenswert
21.08.2007
30083
1285
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Literatur / Wanderkarte
User-Kommentare zu Klettersteig Blodigrinne
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Kommentare von anderen Usern
sulibats schrieb am 06.07.2015
Steig am 05.07.2015 bis zum Gipfel begangen. Vor dem Einstieg am kleinen Wasserfall hat es noch ein großes Schneefeld, dass vom Wasser am Übergang zum Steig (Stahlsteil frei und sichtbar) unterspült ist. Im Idealfall steigt man am Rand rechts vom Wasserfall an der Randkluft ab, klettert am Wasserfall ab und gelangt so zum Einstieg, ohne ggf. an einer Schneebrücke einzubrechen - so kamen wir auch wieder zurück. Im weiteren Verlauf waren mehrere größere und steile Schneefelder zu queren, die aber tagsüber bei Sonneneinstrahlung kein Problem darstellen, im gefrorenen Zustand sieht das ggf. schon anders aus. Wir sind über die linke C/D Variante aufgestiegen, Abstieg über die B-Platten. Bei den Platten sollte man zügig gehen, da Steinschlaggefährdet und sich der Schnee gefährlich nah am Steig auftürmen kann und lautstark in die Rinne abbricht (selbst erlebt). Klettersteig-technisch ist die Tour nicht das große Highlight, als Kombination Klettersteig/Bergsteigen ist der Gipfel aber lohnenswert mit tollem Ausblick und nicht überlaufen. Grobe, sicherheitsrelevante Schäden am Kletterstieg sind nicht aufgefallen, das Alter ist aber sichtbar.
schneefuchs schrieb am 21.07.2014
Wir haben den Steig im Juli 2013 bei unserer Hüttentour um den Lüner See gemacht.
Es war der Hauptweg an der Mitte, nicht der linke Steig.
Es war mein erster sogenannter "richtige" Klettersteig.
Und schon recht am Anfang kam das erste Schmunzeln.
Der eine oder andere Metalltritt ist abgebrochen, sodass nur noch ein einzelner Metallstift übrig bleibt.
Also bei einigen Stellen zu Anfang aufpassen wo man auftritt.
Zwischendurch kann man sich ausklinken um zur nächsten Klettersteigetappe zu kommen.
Es geht hier quasi nur direkt senkrecht nach oben.
Das letzte Stück zum Gipfel ist kein Steiggelände. Da ist ungesichertes aber nicht sehr gefährliches kraxeln angesagt.
Wie man rauf kommt, kommt man auch wieder runter. Es gibt keinen anderen Weg.
Das war für mich als Anfänger ein wenig mulmig. Aber cool war es doch in allen Fällen.
Eine Leidenschaft wurde geweckt.
Es war der Hauptweg an der Mitte, nicht der linke Steig.
Es war mein erster sogenannter "richtige" Klettersteig.
Und schon recht am Anfang kam das erste Schmunzeln.
Der eine oder andere Metalltritt ist abgebrochen, sodass nur noch ein einzelner Metallstift übrig bleibt.
Also bei einigen Stellen zu Anfang aufpassen wo man auftritt.
Zwischendurch kann man sich ausklinken um zur nächsten Klettersteigetappe zu kommen.
Es geht hier quasi nur direkt senkrecht nach oben.
Das letzte Stück zum Gipfel ist kein Steiggelände. Da ist ungesichertes aber nicht sehr gefährliches kraxeln angesagt.
Wie man rauf kommt, kommt man auch wieder runter. Es gibt keinen anderen Weg.
Das war für mich als Anfänger ein wenig mulmig. Aber cool war es doch in allen Fällen.
Eine Leidenschaft wurde geweckt.
kletter schrieb am 10.07.2012
VORSICHT: Wird sind den Steig im Juli 2012 gegangen und es sind uns nach einem Eisbruch einige Eisschollen entgegengekommen. Ich empfehle daher den linken Klettersteig zu benutzen.
Jörg Tremmel schrieb am 28.08.2010
Ich bin den Steig im Sommer 2009 gegangen und fand ihn in einem renovierungsbedürftigen Zustand vor. Einige Klammern waren umgeknickt, einige Seile lose. Ich habe den Hüttenwirt der Lindauer Hütte darauf hingewiesen, vielleicht hat sich ja seitdem etwas getan. An sich wäre es ein sehr schöner Steig, nur wie gesagt "etwas in die Jahre gekommen".
Wir haben den linken Steig zum Aufstieg gewählt und da gibt es direkt den leichten Überhang zu meistern. Wie beschrieben sorgen die recht großen Sicherungsabstände manchmal für ein mulmiges Gefühl.
Durch den vorhandenen Schnee (die Rinne liegt auf der Nordseite!) ist der Aufstieg über die Geröllfelder mühsam und zeitaufwendig. Die Orientierung geht nur nach den Steinmännchen. Vor der letzten Seilstelle habe ich bei super Fernsicht deshalb lieber eine ausgedehnte Pause gemacht und wieder Kräfte für den Abstieg durch den inzwischen weichen Schnee gesammelt.
Die Entscheidung war auch gut, denn mit dem Ausstieg aus dem Steig kam der Föhndurchbruch und es fing an zu regnen. Nebel und Neuschnee brauch' ich auf den weglosen Geröllfeldern definitiv nicht.
Kurz vor der Lindauer Hütte geht es noch an der Oberen Spora Alpe vorbei. Dort gibts Radler, Jause und einen super Bergkäse als Erinnerung an das schöne Kletterwochenende!