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Klettersteig Blodigrinne



Inhalt:
Tourdetails
Karte
Sicherheit
Hinweise
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Kommentare

 

Allgemeines

Ziel
Drusenfluh

Zielhöhe
2827m

Talort
Tschagguns (687 m)

Höhenmeter
930m

Gehzeit
8:00h

Schwierigkeit
(3.5 - C)

Team-Bewertung

User-Bewertung
(3 Bewertungen)

Eröffnung
-

Resumee
Ein rassiger Klettersteig in Alpiner Umgebung

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Diese Tour haben schon 3 User gemacht:
speedy68 schneefuchs kboomdani
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Position/Lage

Ausgangspunkt
Bergstation der Golmer Bahn (2.Station) (1890m)
Ausgangspunkt GPS
Hütten
Lindauerhütte (1744 m)
Anfahrt
Von Deutschland (A96) nach Bregenz auf die A14 in Richtung Innsbruck. Dann an der Ausfahrt Bludenz-Montafon in Richtung Silvretta-Hochalpenstraße (B188), Montafon, Schruns. In der Ortschaft Tschagguns rechts nach Latschau abbiegen. Weiter bis zu einem Stausee. Dort Parkplatz der Seilbahnstation.
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Wegverlauf Klettersteig Blodigrinne

Zustieg
Von der Bergstation der Golmer Bahn der Beschilderung zur Lindauer Hütte über den Latschätzer Weg folgen. Die Lindauer Hütte lässt man dann links liegen und stösst auf ein weiteres Schild welches dann auf den Blodigrinne KS hinweist. Dem Weg weiter folgen bis nach etwa 45 min wieder ein Pfad nach links abzweigt (2092 m). Dem Pfad auf Trittspuren und vereinzelten roten Markierungen folgen bis zu einem kleinen Wasserfall, hier ist der Einstieg. (2188 m)
Zustieg Höhenmeter
290m
Zustieg Zeit
-
Anstieg
1. Seilstrecke vom Einstieg (2) in einem Rechtsbogen um einen Fels, dann durch erdiges Gelände.
2. Seilstrecke links steil an einer Felswand nach oben, teils überhängend und abdrängend bis das Gelände langsam abflacht und in einen Pfad mündet (4,5).
Alternativ: rechts auf Klammern wie auf einer Leiter ebenfals hinauf (2,5) bis sich die Wege wieder treffen.
3. Seilteilstrecke auf plattigem Gestein mit der Schwierigkeit 3 mit viel Reibungskletterei nach oben.
4. Seilteilstrecke leichte Querung (1,5)
5. Seilteilstrecke in einem Schacht steil nach oben (3,5) danach mit leicher 2er Kletterei zum Gipfel.
Hinweis: Als Wegmarkierung dienen Steinmännchen, ausgeblichene rote Farbpunkte und teilweise auch nur Wegspuren.
Anstieg Höhenmeter
630m
Anstieg Zeit
-
Anstieg Länge
1500m
Anstieg GPS
- / -
Abstieg
Den selben Weg zurück bis zur Lindauer Hütte von dort der Beschilderung nach Latschau zurück zum Parkplatz folgen.
Abstieg Höhenmeter
1830m
Abstieg Zeit
4:00h
Wegverlauf KS-Buch
-
Exposition
Nord
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Übersichtskarte Klettersteig Blodigrinne

GPS-Track/Höhenprofil

Leider haben wir zu diesem Steig noch keine GPS-Trackdatei vorliegen. Wenn Sie eine solche besitzen, würden wir uns freuen, diese von Ihnen zu erhalten (weitere Infos)!
 
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Sicherheit

Armkraft (1-6)
Erfahrung (1-6)
Kondition (1-6)
Mut (1-6)
Technik (1-6)
Zusatzausrüstung
-
Fluchtmöglichkeiten
keine
Markierungen
Speziell im oberen Bereich ist Vorsicht geboten!!
Sicherungen
Gut
Gesteinsart
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Hinweise

Hinweise
Die einzelnen Sicherungen am Seil sind teilweise weit auseinander. Das schwere Teilstück (4,5) kann umgangen werden (3,5).
Kompass WK 41 Silvretta-Verwallgruppe, 1:50.000
Hintergrund
-
Urheberhinweise
Beschreibung, Fotos und GPS: Udo (Team)
Anfängereignung
nicht empfehlenswert
Letzte Änderung
21.08.2007
Aufrufe
30083
Interne ID
1285

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Fotos zu Klettersteig Blodigrinne


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User-Kommentare zu Klettersteig Blodigrinne

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Kommentare von anderen Usern

yax01 schrieb am 05.10.2015
Am 3.10.15 von der Lindauer Hütte aus begangen. Der Abzweig zum Klettersteig ist mit einem Wegweiser markiert, ab dann geht es aber nur noch nach Steinmännchen weiter.

Wir haben den linken Steig zum Aufstieg gewählt und da gibt es direkt den leichten Überhang zu meistern. Wie beschrieben sorgen die recht großen Sicherungsabstände manchmal für ein mulmiges Gefühl.

Durch den vorhandenen Schnee (die Rinne liegt auf der Nordseite!) ist der Aufstieg über die Geröllfelder mühsam und zeitaufwendig. Die Orientierung geht nur nach den Steinmännchen. Vor der letzten Seilstelle habe ich bei super Fernsicht deshalb lieber eine ausgedehnte Pause gemacht und wieder Kräfte für den Abstieg durch den inzwischen weichen Schnee gesammelt.

Die Entscheidung war auch gut, denn mit dem Ausstieg aus dem Steig kam der Föhndurchbruch und es fing an zu regnen. Nebel und Neuschnee brauch' ich auf den weglosen Geröllfeldern definitiv nicht.

Kurz vor der Lindauer Hütte geht es noch an der Oberen Spora Alpe vorbei. Dort gibts Radler, Jause und einen super Bergkäse als Erinnerung an das schöne Kletterwochenende!
sulibats schrieb am 06.07.2015
Steig am 05.07.2015 bis zum Gipfel begangen. Vor dem Einstieg am kleinen Wasserfall hat es noch ein großes Schneefeld, dass vom Wasser am Übergang zum Steig (Stahlsteil frei und sichtbar) unterspült ist. Im Idealfall steigt man am Rand rechts vom Wasserfall an der Randkluft ab, klettert am Wasserfall ab und gelangt so zum Einstieg, ohne ggf. an einer Schneebrücke einzubrechen - so kamen wir auch wieder zurück. Im weiteren Verlauf waren mehrere größere und steile Schneefelder zu queren, die aber tagsüber bei Sonneneinstrahlung kein Problem darstellen, im gefrorenen Zustand sieht das ggf. schon anders aus. Wir sind über die linke C/D Variante aufgestiegen, Abstieg über die B-Platten. Bei den Platten sollte man zügig gehen, da Steinschlaggefährdet und sich der Schnee gefährlich nah am Steig auftürmen kann und lautstark in die Rinne abbricht (selbst erlebt). Klettersteig-technisch ist die Tour nicht das große Highlight, als Kombination Klettersteig/Bergsteigen ist der Gipfel aber lohnenswert mit tollem Ausblick und nicht überlaufen. Grobe, sicherheitsrelevante Schäden am Kletterstieg sind nicht aufgefallen, das Alter ist aber sichtbar.
schneefuchs schrieb am 21.07.2014
Wir haben den Steig im Juli 2013 bei unserer Hüttentour um den Lüner See gemacht.
Es war der Hauptweg an der Mitte, nicht der linke Steig.

Es war mein erster sogenannter "richtige" Klettersteig.
Und schon recht am Anfang kam das erste Schmunzeln.
Der eine oder andere Metalltritt ist abgebrochen, sodass nur noch ein einzelner Metallstift übrig bleibt.
Also bei einigen Stellen zu Anfang aufpassen wo man auftritt.
Zwischendurch kann man sich ausklinken um zur nächsten Klettersteigetappe zu kommen.
Es geht hier quasi nur direkt senkrecht nach oben.
Das letzte Stück zum Gipfel ist kein Steiggelände. Da ist ungesichertes aber nicht sehr gefährliches kraxeln angesagt.
Wie man rauf kommt, kommt man auch wieder runter. Es gibt keinen anderen Weg.
Das war für mich als Anfänger ein wenig mulmig. Aber cool war es doch in allen Fällen.
Eine Leidenschaft wurde geweckt.
kletter schrieb am 10.07.2012
VORSICHT: Wird sind den Steig im Juli 2012 gegangen und es sind uns nach einem Eisbruch einige Eisschollen entgegengekommen. Ich empfehle daher den linken Klettersteig zu benutzen.
Jörg Tremmel schrieb am 28.08.2010
Ich bin den Steig im Sommer 2009 gegangen und fand ihn in einem renovierungsbedürftigen Zustand vor. Einige Klammern waren umgeknickt, einige Seile lose. Ich habe den Hüttenwirt der Lindauer Hütte darauf hingewiesen, vielleicht hat sich ja seitdem etwas getan. An sich wäre es ein sehr schöner Steig, nur wie gesagt "etwas in die Jahre gekommen".
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