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Sentiero attrezzato Baone
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Allgemeines
Croce Baone
480m
Chiarano (85 m)
425m
3:00h
(1.5 - A)
(9 Bewertungen)
-
Einfache, doch reizvolle Eingehtour zum sehenswerten Croce Baone mit großartiger Aussicht. Auch ein Stück des hier noch zahmen Stolperpfads 92° Congresso SAT wurde in die empfehlenswerte Gipfeltour integriert. Wer sich jedoch damit zufrieden gibt, nach Erreichen des nächsten Fahrwegs auf demselben Weg zurückzukehren, bzw. bei Nässe kurz nach Westen auszuweichen, kann in ca. 1:40 Std. wieder am Ausgangspunkt sein.
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Position/Lage
Chiarano (85 m), großer Parkplatz nahe der Grundschule.
45.92023 / 10.86854 (WGS84, mehr Infos + Navi-Datei...)
-
Von Riva am Gardasee nach Arco, dort links zum Nachbarort Chiarano (85 m), großer Parkplatz nahe der Grundschule.
↑ nach obenWegverlauf Sentiero attrezzato Baone
Vom Ausgangspunkt folgen wir einem Sträßchen Richtung Osten, dann links in die schmalen Gassen des Zentrums von Chiarano, erneut links durch eine nur gut meterbreite Gasse, zu einem kleinen Anwohnerparkstreifen an der Kirche und über Stufen aufwärts zum (ausgeschilderten) Klettersektor Falesia di Baone.
100m
0:20h
Am rechten Ende der dort wegen eines Felssturzes derzeit gesperrten Placche di Baone ist ein Stahlseilchen sichtbar, das zunächst schräg nach links aufwärts führt.
Hier beginnt der nicht schwierige Steig, der sich zunächst nach links oben in die Wand zieht. Nach einem Häuschen verlässt man an einem dünnen Stahlseilchen den breiten Weg nach rechts aufwärts. Von da an führt der Steig an langen (liegenden) Drahtseilen über schräge Platten aufwärts. Der Steig endet an einem Fahrweg, wo das Croce Baone nach rechts ausgeschildert ist (unser Rückweg). Unbedingt empfehlenswert ist es jedoch, auf dem Weg ca. 40m nach links hinauf zu gehen (Achtung Bienen!) und dann rechts auf einen Stein- und Wurzelpfad einzuschwenken, der an der Außenseite des eingezäunten Weinguts hinaufzieht. Am nächsten Wegdreieck halten wir uns halb links und nehmen den grasigen Pfad, der erst nach weiteren 50m die Stromleitung nach rechts quert und gut 10 Min später auf den Wanderpfad "Percorso alpinistico 92° Congresso SAT" trifft, der erst später zum Kraxelweg wird. Zunächst nach Süden und Osten, dann wieder nach Süden verlaufend erreicht der deutlich markierte Pfad schließlich das "Eiserne Kreuz" Croce Baone (480m), auch mit Cima Baone ausgeschildert.
(GPS 45.929041,10.877306; siehe auch GPX-Track).
200m
0:25h
-
45.924274 / 10.873176 (WGS84, mehr Infos + Navi-Datei...)
Vom Croce Baone leiten uns kräftig rote Farbklekse zunächst auf dem Percorso 92° weiter nach Süden, bis der immer noch rot markierte, neue Wanderweg dann den Original-Wegverlauf der fleißigen Kongressmitglieder nach Westen verlässt, zunächst als leichter Kraxelpfad über verkarsteten Felsuntergrund bergab und dann als Wanderpfad ins Waldgelände zieht, kurzzeitig nochmal etwas ansteigt um schließlich an der bereits bekannten Wege-Einmündung den Aufstiegspfad zu treffen. Bei trockener Witterung können wir die Haftung unsere Sohlen auf dem Fels entlang des Stahlseils im Abstieg testen, oder wir weichen unmittelbar vor dem erneuten Beginn der Sicherungen nach Südwesten aus, müssten auf der folgenden Querung nach Osten aber 30 verlorene Höhenmeter wieder gutmachen. Auf bekannter Trasse hinunter zum Wandfuß und zurück zum Ausgangspunkt.
425m
-
-
Süden
↑ nach obenÜbersichtskarte Sentiero attrezzato Baone
GPS-Track/Höhenprofil Sentiero attrezzato Baone
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Sicherheit
-
Jederzeit
Derzeit in Ordnung
z.T. sehr dünne, am Boden liegende Drahtseilchen, an denen man sich beim Gehen über die glatten Platten festhalten kann.
Kalk
↑ nach obenHinweise
Die Weiterfahrt von Chiarano zum Parkplatz unterhalb der Kletterwand ist zwar mit Kleinwagen möglich, doch nicht empfehlenswert: Spiegel anklappen!
Im Sommer sehr heiß!
Im Sommer sehr heiß!
-
-
Ja, wobei Handschuhe nützlicher sind als ein Klettersteigset, und Steinschlag nicht zu befürchten ist. Trittsicherheit erforderlich!
12.05.2022
33213
753
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Literatur / Wanderkarte
User-Kommentare zu Sentiero attrezzato Baone
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Kommentare von anderen Usern
crix schrieb am 08.05.2017
Wie aus den bisherigen Kommentaren ersichtlich wird der Klettersteig gerne mit dem Via 92° Congresso verwechselt.
Wir sind beide am 5.5.2017 gegangen.
Der Kletterweg Via 92° Congresso ist momentan gut ausgeschildert und markiert. An den Kletterstellen (II/III) sind teilweise Seile in gutem Zustand als Hilfe vorhanden, der Quergang weiter oben hat Haken an denen ein Seil befestigt werden kann. Hier sollte man ein 15m Seil mitnehmen wenn Unerfahrene oder Anfänger dabei sind. Spannende (ungesicherte) Alternative zum Colodri.
Der Klettersteig Sentiero attrezzato Baone ist unspektakulär und aktuell nicht ausgeschildert. Bei Nässe kann es durchaus unangenehm glatt auf den doch recht steilen Platten werden. Wir haben ihn als schnelle Abstiegsvariente zum Ausgangspunkt des Via 92° genutzt.
Wir sind beide am 5.5.2017 gegangen.
Der Kletterweg Via 92° Congresso ist momentan gut ausgeschildert und markiert. An den Kletterstellen (II/III) sind teilweise Seile in gutem Zustand als Hilfe vorhanden, der Quergang weiter oben hat Haken an denen ein Seil befestigt werden kann. Hier sollte man ein 15m Seil mitnehmen wenn Unerfahrene oder Anfänger dabei sind. Spannende (ungesicherte) Alternative zum Colodri.
Der Klettersteig Sentiero attrezzato Baone ist unspektakulär und aktuell nicht ausgeschildert. Bei Nässe kann es durchaus unangenehm glatt auf den doch recht steilen Platten werden. Wir haben ihn als schnelle Abstiegsvariente zum Ausgangspunkt des Via 92° genutzt.
Hippi schrieb am 07.10.2015
Kurzkommentar zum Via 92 Congresso (begangen am 28.09.15): der Wegweiser am Einstieg wurde zwischenzeitlich entfernt, die Markierungen verblassen zunehmend, Steinmännchen gibts aber noch genügend. Entgegen des Kommentars vom 23.04.12 muss aber erwähnt werden, dass die Schlüssestelle zwar kurz und nicht ausgesetzt, aber trotzdem ein IIIer ist. Die ein oder andere Passage ist noch im 2ten Schwierigkeitsgrad anzusiedeln und der Quergang weiter oben ist schon ein bißchen luftig. Trotzdem ein Tipp für eine kurze Klettertour und wesentlich lohnender als der meist völlig überlaufene Colodri.
Manfred schrieb am 16.03.2014
Wir sind den 'Steig' am 03.03.2014 gegangen.
Der erste Teil bis zu einem 'Schrebergarten' ist noch ganz OK - aber geht nur als Wanderung durch. Von dem was danach kommt möchte ich abraten: die Platten sind bei Feuchtigkeit nicht begehbar, quasi Null Reibung und die Abstände zwischen Fixpunkten sind viel zu lang - bis zu 20 Meter.
Und mit Kindern geht der obere Teil gar nicht.
Am letzten Stück wird die 'Sicherung' ihrem Namen in keinerlei Hinsicht gerecht - das oberste Seil war um eine morsche Wurzel gelegt und die brach natürlich prompt aus als ich daran ein wenig zog - Schreck lass nach. Wir haben das Drahtseil dann komplett bis zum nächsten Fixpunkt eingeholt um niemanden in Versuchung zu führen.
Vielleicht doch lieber ein bisschen an der schönen Kletterwand am Fuße des Berges austoben - scheint mir mehr Sinn zu machen.
Der erste Teil bis zu einem 'Schrebergarten' ist noch ganz OK - aber geht nur als Wanderung durch. Von dem was danach kommt möchte ich abraten: die Platten sind bei Feuchtigkeit nicht begehbar, quasi Null Reibung und die Abstände zwischen Fixpunkten sind viel zu lang - bis zu 20 Meter.
Und mit Kindern geht der obere Teil gar nicht.
Am letzten Stück wird die 'Sicherung' ihrem Namen in keinerlei Hinsicht gerecht - das oberste Seil war um eine morsche Wurzel gelegt und die brach natürlich prompt aus als ich daran ein wenig zog - Schreck lass nach. Wir haben das Drahtseil dann komplett bis zum nächsten Fixpunkt eingeholt um niemanden in Versuchung zu führen.
Vielleicht doch lieber ein bisschen an der schönen Kletterwand am Fuße des Berges austoben - scheint mir mehr Sinn zu machen.
joecool schrieb am 23.04.2012
Sentiero attrezzato Baone
Unterholz? – Die Botanik am Wegrand behindert in keiner Weise, auch nicht bei Regen. Nasser Felsuntergrund allerdings ist wirklich hinderlich, weil die Platten dann unangenehm glatt werden und die sehr dünnen, am Boden liegenden Stahlseilchen den nassen Händen nicht wirklich guten Halt bieten. Dann sind Lederhandschuhe von Vorteil. Insgesamt eine empfehlenswerte Tour für die 2 Stunden Aufhellung am Nachmittag eines verregneten Tages. Im Abstieg werden die nassen Platten dann tatsächlich gefährlich, so dass man besser nach links über Padaro und terrassierte Olivenhaine zur Placche di Baone bzw. nach Chiarano zurückkehrt.
Via del 92° Congresso:
Dieser absolut empfehlenswerte Kletterweg - ein „Muss“ für jeden begeisterten Bergsportler - ist neu ausgeschildert und beginnt mit Farbmarkierungen versehen etwa 300 m östlich vom Startpunkt zum „Baone“ - unmittelbar bevor der Weg wieder abwärts in Richtung Arco führt - mit einem steilen Anstieg auf eine Felskuppe. In 2-3 Stunden geht es auf verkarstetem Kalkstein über 270 Hm hinauf zum Monte Baone (479m), wobei Trittsicherheit unbedingt erforderlich ist, aber nur gelegentlich die eine oder andere Geländestufe in leichter Kletterei (I) überwunden wird. Auch geländegängige, belastbare Kinder ab ca. 8 Jahren können den Kletterweg begehen. Ein Stahlseil ist nirgends erforderlich und deswegen auch nicht vorhanden. Die alten Farbmarkierungen sind reichlich verblasst, doch finden sich viele Steinmännchen, die den Weg weisen. Auch von Laghel oder Padaro aus ist die Via 92° Congresso bzw. der Monte Baone gut ausgeschildert. Doch ist der Verlauf des Kletterwegs im Abstieg trotz oder vielleicht auch wegen der vielen Steinmännchen nicht immer leicht zu erkennen, und so kam dann kurz vor Einbruch der Dunkelheit noch etwas Spannung und Abenteuergefühl auf... Also unbedingt reichlich Zeit einplanen, vor allem mit Kindern!
Der Kommentar von T. König weiter unten bezieht sich offenbar auf die \"Via 92° Congresso\"; allerdings hält die \"Steinmännchenvariante\" gegenüber dem Originalwegverlauf mit seinen verblassten rot-weißen Farbmarkierungen wenigstens sicheren Abstand zur Felskante!
Im Aufstieg zweigt diese zahmere Variante in Form eines deutlichen Pfades dort nach links ab, wo einen die Farbmarkierung des Originalwegs über eine 3m hohe, senkrechte Felswand hinauf locken will...
Unterholz? – Die Botanik am Wegrand behindert in keiner Weise, auch nicht bei Regen. Nasser Felsuntergrund allerdings ist wirklich hinderlich, weil die Platten dann unangenehm glatt werden und die sehr dünnen, am Boden liegenden Stahlseilchen den nassen Händen nicht wirklich guten Halt bieten. Dann sind Lederhandschuhe von Vorteil. Insgesamt eine empfehlenswerte Tour für die 2 Stunden Aufhellung am Nachmittag eines verregneten Tages. Im Abstieg werden die nassen Platten dann tatsächlich gefährlich, so dass man besser nach links über Padaro und terrassierte Olivenhaine zur Placche di Baone bzw. nach Chiarano zurückkehrt.
Via del 92° Congresso:
Dieser absolut empfehlenswerte Kletterweg - ein „Muss“ für jeden begeisterten Bergsportler - ist neu ausgeschildert und beginnt mit Farbmarkierungen versehen etwa 300 m östlich vom Startpunkt zum „Baone“ - unmittelbar bevor der Weg wieder abwärts in Richtung Arco führt - mit einem steilen Anstieg auf eine Felskuppe. In 2-3 Stunden geht es auf verkarstetem Kalkstein über 270 Hm hinauf zum Monte Baone (479m), wobei Trittsicherheit unbedingt erforderlich ist, aber nur gelegentlich die eine oder andere Geländestufe in leichter Kletterei (I) überwunden wird. Auch geländegängige, belastbare Kinder ab ca. 8 Jahren können den Kletterweg begehen. Ein Stahlseil ist nirgends erforderlich und deswegen auch nicht vorhanden. Die alten Farbmarkierungen sind reichlich verblasst, doch finden sich viele Steinmännchen, die den Weg weisen. Auch von Laghel oder Padaro aus ist die Via 92° Congresso bzw. der Monte Baone gut ausgeschildert. Doch ist der Verlauf des Kletterwegs im Abstieg trotz oder vielleicht auch wegen der vielen Steinmännchen nicht immer leicht zu erkennen, und so kam dann kurz vor Einbruch der Dunkelheit noch etwas Spannung und Abenteuergefühl auf... Also unbedingt reichlich Zeit einplanen, vor allem mit Kindern!
Der Kommentar von T. König weiter unten bezieht sich offenbar auf die \"Via 92° Congresso\"; allerdings hält die \"Steinmännchenvariante\" gegenüber dem Originalwegverlauf mit seinen verblassten rot-weißen Farbmarkierungen wenigstens sicheren Abstand zur Felskante!
Im Aufstieg zweigt diese zahmere Variante in Form eines deutlichen Pfades dort nach links ab, wo einen die Farbmarkierung des Originalwegs über eine 3m hohe, senkrechte Felswand hinauf locken will...
Thomas König schrieb am 15.08.2009
Haben diesen Steig am 14.08.2009 gemacht. Abenteuerlich. Aber nun von vorne. Man parkt am besten am Sportplatz von Vigne und geht nordwärts durch des alte Dorfzentrum an der Kirche von Vigne vorbei. An der Piazza vor der Kirche geht man rechts leicht bergan entlang einer alten Mauer mit Zinnen. Nach ca. 300 m beginnen die Schilder welche auf den Steig hinweisen. Nun gem. der Beschilderung den gut befestigten Weg leicht bergauf folgen bis der Weg in einem Olivenhain endet. Links seht ihr eine kleine Mauer über dieser gehts hinweg und dort beginnt auch die Rot- weisse Markierung. Aber Augen gut aufmachen denn manchmal ist der Steig zugewachsen jedoch findet sich die Markierung immer wieder. Die ersten 150 HM sind eine recht lustige Kletterei über die Kalkblöcke. Dann geht es jedoch ziemlich ausgesetzt direkt an der Kante der 250 m hohen Steilwand entlang. Ohne Sicherung !! Keinerlei Drahtseile vorhanden. Ist nicht schwer zu klettern aber für Anfänger oder Kinder am besten mit Seil. Wir hatten auch kein Seil dabei und haben die heikelsten Stellen umgangen wobei man sich dann allerdings oft durchs Gestrüpp kämpfen muss. Nach 90 min standen wir dann am Gipfelkreuz. Der Abstieg geht dann recht hübsch durch Weinberge , durch die Ortschaft PADARO ein Stück auf einer Straße und zum Abschluss durch OLivenhain wieder nach Vigne zurück. Na dann viel Spass.
Martin Kraus schrieb am 01.11.2006
Wir haben am vergangenen Sonntag den Klettersteig vergeblich gesucht. Wir sind dann über einen Wanderwag auf den Monte Baone gewandert und haben dann nach einer Rundtour erneut am Fuß des Berges den Einstige gesucht. Vergeblich. Wir haben keine Hinweisschilder gefunden. In der Kompass-Karte wird der Steig als Via del 92. Congresso bezeichnet. Einen Hinweis auf denm Steig findet man nur am Gipfel, weil dort der Rückweg ins Tal angezeigt wird.
Eine lohnende Ergänzung ergibt sich, wenn man an der Straße nicht endet, sondern der Beschilderung nach rechts zum "Croce di Baone" und zum Gipfel (480m) folgt. Von dort dem Steig nach Norden folgend Richtung Laghel hinab und dann kann man rechtshaltend hinab durch die Olivenhaine hinunter zum Beginn der Tour gelangen.