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Ferrata del Preore/Giro ArtPinistico
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Allgemeines
Croz delle Niere
831m
Preore
220m
2:00h
(3.5 - C)
-
In den Gehpassagen zwischen den mittlerweile sanierten Steigabschnitten wird einem nie langweilig und man sucht immer die Gegend nach versteckten Skulpturen ab.
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Diese Tour haben schon 18 User gemacht:
Ralf! Manni-Fex Muellerschoen Mirachris terry kboomdani Heiko45 Manfred Christof-LO Capere Kletterzwergin Ellen Bergfreunde Flourish Watze2002 joecool Synthomesc dream-follower
Ralf! Manni-Fex Muellerschoen Mirachris terry kboomdani Heiko45 Manfred Christof-LO Capere Kletterzwergin Ellen Bergfreunde Flourish Watze2002 joecool Synthomesc dream-follower
Position/Lage
P am Klettergarten oberhalb Preore (Palestra di rocca)
46.045982 / 10.751243 (WGS84, mehr Infos + Navi-Datei...)
-
Von Sarche aus geht es auf der SS237 in Richtung Tione. Kurz nach der Ortschaft Saone beim Kreisverkehr in die erste Ausfahrt nach rechts (SP34) in Richtung Preore einbiegen. Im Ortszentrum dann spitzwinkelig nach links (SP53) abbiegen und in Richtung Montagne – Passo Daone fahren. Gleich nach der ersten Rechtskehre ist links ein kleiner Parkplatz zu Füßen des Klettergartens (610m). Hier sind auch Holztische, Bänke und ein Brunnen.
↑ nach obenWegverlauf Ferrata del Preore/Giro ArtPinistico
Am Parkplatz findet man keinen Hinweis zur Ferrata. Man steigt rechts der Felswand über sehr hohe Holzstufen hinauf. Nach etwa 20 Hm steht man dann auch schon vor dem Einstieg (5 Min.).
20m
0:05h
Der Klettersteig quert zuerst horizontal kurz nach links, steigt dann eine erste 10 m Wandstufe auf. Hinter einen Baum vorbei gelangt man zur Schlüsselstelle der Ferrata; eine 20m hohe senkrechte Felswand, welche aber mit einigen Trittbügeln entschärft wurde. Man findet aber auch so genügend kleine Griffe und Tritte. Beim Ausstieg dieser Felsstufe wartet schon die erste Holzfigur, der „Smilzo“. Es folgen einige Minuten Gehgelände (rote Farbtupfer) im Wald und man quert ein breites Felsband. Hier sollte man auch mal nach oben schauen; dort entdeckt man in einem Felsspalt den „Grande Amico“, einen großen Friend aus Holz (Sicherungsfriend). Nach dem Felsband trifft man auf eine Abzweigung. Hier der roten Markierung auf einem Baum nach rechts hinauf folgen (links blauer Farbtupfer wäre ein Notausstieg). Auch wenn man sich immer noch im Gehgelände mitten im Wald befindet, wird es nie langweilig. Wer die Felswand oberhalb betrachtet wird in den Felslöchern den „Cos dei Croz“ entdecken (Holzraupe). Gleich darauf findet man am Eingang einer kleinen Höhle den Wächter „Guardian delle Niere“. Ein enger Felsspalt wird auf der alten Scala di San Vigilio durchstiegen. Am Ausstieg dieses Spaltes kann man rechts unterhalb einen Aussichtspunkt erreichen. Immer noch steigt der Steig im Wald etwas höher. Gleich nach dem Felsspalt sollte man den Blick auf einen Felsvorsprung links oben richten, denn dort kann man die Holzfigur „Aria“ entdecken (nackte Frau). Genau hier wurde sogar eine Sitzbank aufgestellt!!! Kurz nach dieser Passage trifft man wieder auf das nächste Drahtseil (etwa 70 Hm Gehgelände). Vorbei am „Uomo del bosco“ quert man eine Felswand (fotogene Passage), steigt dahinter einige Meter steil zuerst etwa 4m, dann nochmals 8m über Felsen auf. Wieder im Gehgelände steigt man an weiteren Skulpturen vorbei (Bacio eterno, guarda oltre questa mura, omaggio a Mauro Corona). Man quert nach links hinüber zur „Liberta‘ di pensiero, dahinter auf einem Felsvorsprung mit wunderschönem Ausblick auf die tief unten liegenden Dörfer bis nach Tione steht ein kleines Metallgerüst mit einer Glocke. Nach einem sehr schönen Quergang auf schmalem Felsband und kurzen Aufstieg hat man den höchsten Punkt der Ferrata (ca. 830 m) mit dem Routenbuch erreicht. Jetzt steigt man am Drahtseil gesichert zuerst auf erdigem und felsigem Untergrund ab bis man ein Band erreicht. Auf diesem Felsband trifft man dann zuerst auf einen Blumenstrauß aus Holz, welcher dem „Gentilsesso“ (dem freundlichen Geschlecht) gewidmet ist und dann auf einen hölzernen Liegestuhl, darüber einer Holztafel mit funktionierender Uhr und der Schrift „c’e` tempo (es ist noch Zeit). Weiter absteigend trifft man auf einem Felsvorsprung hinter drei Holzfiguren auf ein kleines Alphorn. Hier nach links auf einem gesicherten Band in eine Felsnische. Unter einem Klemmblock mit Weltkugel durch auf ein weiteres Band über welches wieder der Waldboden erreicht wird. Vorbei an vielen weiteren Skulpturen steigt abwechselnd im Wald, dann wieder über gesicherte Felsen (Passage 5 m senkrechter Abstieg). Auf einem Ast sind noch zwei Glocken aufgehängt, die „Antiche Note“; wenn man am Ende des Astes am Hanfseil zieht läuten die Glocken.
200m
1:35h
-
46.046335 / 10.751412 (WGS84, mehr Infos + Navi-Datei...)
Weiter im Wald absteigend wird eine schmale Asphaltstraße erreicht. Dieser kurz folgen bis links der mit roten Farbtupfern markierte Wanderweg abzweigt und man vorbei an weiteren Skulpturen in wenigen Minuten den Parkplatz erreicht.
-
0:15h
-
Südost
↑ nach obenÜbersichtskarte Ferrata del Preore/Giro ArtPinistico
GPS-Track/Höhenprofil
Leider haben wir zu diesem Steig noch keine GPS-Trackdatei vorliegen. Wenn Sie eine solche besitzen, würden wir uns freuen, diese von Ihnen zu erhalten (weitere Infos)! ↑ nach oben
In der Nähe
Sicherheit
-
Nach dem Felsband trifft man auf eine Abzweigung. Hier links (blauer Farbtupfer) wäre ein Notausstieg.
Die ganze Runde ist mit roten Farbtupfern markiert.
Die Sicherungen verdienen diesen Namen nicht; "Verunsicherungen" trifft den aktuellen Zustand besser. Fern jeder Norm wurden hier Konstruktionen gebastelt, die jeder Beschreibung spotten!
Stand der Technik von 1919: Die Seile werden meist lose durch Ringanker gefädelt, wobei die Seilenden umgebogen, mit Kupferblech verpresst, mit Draht umwickelt und mit Teer abgedichtet bzw. verschmiert wurden.
Zur Sicherheit wurden noch ein paar Windungen Isolierband drumgewickelt. Da hilft es nicht, dass die Litzen der zwischen 6 und 10 mm dünnen Kabel (noch) nicht korrodiert sind.
Kalk
↑ nach obenHinweise
Nach der Sanierung wieder einen Besuch wert!
Die nahe Bauschutt-Recyclinganlage stört den Kunstgenuss beträchtlich: besser sonntags begehen!
Die nahe Bauschutt-Recyclinganlage stört den Kunstgenuss beträchtlich: besser sonntags begehen!
-
joecoole Aktualisierung
Bilder und Beschreibung: Manni-Fex
Bilder und Beschreibung: Manni-Fex
nein
01.06.2022
23426
1782
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Literatur / Wanderkarte
Fotos zu Ferrata del Preore/Giro ArtPinistico
Die Einstiegswand von Manni-Fex |
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↑ nach obenUser-Kommentare zu Ferrata del Preore/Giro ArtPinistico
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Kommentare von anderen Usern
HWD1 schrieb am 29.05.2022
27.5. 2022 Der Klettersteig wurde renoviert und mit einer Seilbrücke versehen. Die dünnen Drahtseile in der 2. Hälfte wurden gegen Standardseile aufgetauscht.
Rorunner schrieb am 27.09.2019
Die Sicherungen sind für mich zweifelhaft. Nicht mehr zeitgemass. Ich habe mich hier nicht mehr wohl gefühlt. Zweimal lieber ein paar Kilomerter weiter den viel schwierigen Klettersteig in Sarche.
Watze2002 schrieb am 06.05.2019
Der Steig wurde von uns am 22.04.2019 begangen. Alle Sicherungen waren in Ordnung, jedoch war uns persönlich das Seil sehr unangenehm, da wirklich sehr dünn. Wir hatten zum Glück (wie immer) Handschuhe an, wodurch sich der Halt etwas verbessert. An schwierigeren Stellen mit Armkrafteinsatz und im Abstieg hat man dennoch kein gutes Gefühl in der Hand. Für Kinder unter 12 bzw. unter 1,60 m Größe finde ich den Steig ungeeignet, da oft kleinere Einstiegspassagen auf die Bänder und später Abstiegspassagen eine gewisse Körpergröße erfordern. Unser Sohn (13) ist 1,70 m groß und sehr erfahren. Für ihn war es kein Problem. Meine Frau ist jedoch etwas kleiner und musste sich schon oft "strecken". Zudem bitte nur bei trockenen Verhältnissen gehen, da die Kombi aus sehr dünnem Seil, manchmal schon abgetretenen Felsen und C-Stellen (auch im Abstieg!) sonst gefährlich rutschig werden kann. Bitte beachtet auch, dass die Einstiegswand zwar bereits schwierig, aber nicht die schwierigste Passage ist. Alles in Allem aber ein Steig, den man mal machen kann. In 2 bis 2,5 h ist man durch und hat auch die Kunstobjekt bestaunt.
Kletterzwergin schrieb am 29.10.2018
Wir sind den Steig am 23.10.2017 gegangen. Für unseren 13jährigen Sohn (allerdings kein Anfänger mehr) war der KS kein Problem.
Wir haben den Steig wirklich genossen, diese wunderschöne Aussicht, die witzigen, manchmal erst auf den 2.Blick zu entdeckenden, Kunstobjekte und das schöne Wetter machten diesen Ausflug zu einer unvergesslichen Tour.
Wir haben den Steig wirklich genossen, diese wunderschöne Aussicht, die witzigen, manchmal erst auf den 2.Blick zu entdeckenden, Kunstobjekte und das schöne Wetter machten diesen Ausflug zu einer unvergesslichen Tour.
Heiko45 schrieb am 07.04.2015
Wir haben den Steig am 05.04.2015 gemacht. Der Steig ist sehr abwechslungsreich und Interessant aufgrund der Kombination von Klettersteig, Gehpassagen und Kunstobkjekten. Jedoch haben wir festgestellt, das der Steig teilweise als Anfängergeeignet und Kinderfreundlich ausgewiesen wird, was wir so nicht bestätigen können. Die Abstände der Sicherungen sind ab und an für "etwas" kleinere Personen schwer zu erreichen und der Weg führt an wenigen Stellen ungesichert an Passagen vorbei, an denen es ordentlich den Berg runter geht. Ich war im nachhinein froh, das mein Junior ( 12 Jahre ) keine Lust auf KS hatte. Wir haben am Ende des KS dann prompt eine Familie angetroffen, die über den Notausstieg gegangen ist, das der Steig für ein Kind ( 10 Jahre ) nicht machbar erschien, obwohl er Ihnen als Kindergeeignet angepriesen wurde. Trotzdem ein sehr schöner Steig mit viel Abwechslung.
Werner schrieb am 04.07.2014
Am 08.06.14 ,bin ich mit meinen KS-Freund Marc den Preoresteig zum zweiten mal gegangen. Dieses mal bei trockenen Fels. Der Steig ist zwar nur im mittleren Schwierigkeits Bereich zu finden.Aber einen Abstecher vom Gardasee hierher lohnt sich allemal. Es gibt im Einstiegsbereich und in der Wand, auch sehr gut abgesicherte Kletterrouten.
terry schrieb am 12.06.2013
bin den Steig am 4. Juni gegangen. Sicherungen noch alle okay. Steig ganz nett, mal was völlig anderes. Bei realadventure bei youtube gibts auch zwei nette Filme. Mehr gibts auf dem Steig aber auch nicht zu sehen was dort gezeigt wird. Obwohl wir uns Zeit gelassen haben, zwei Stunden haben wir nicht gebraucht.
Muellerschoen schrieb am 26.05.2013
Ich bin am 23. Mai 2013 den Steig mit meiner Frau und meinem Sohn (13 Jahre) gegangen. Der Klettersteig beginnt gleich mit seinem schwierigsten Teil (C). Es folgen anschließend wie beschrieben immer wieder kleinere Klettereien unterbrochen mit Gehpassagen auf denen tolle Kunstobjekte und Installationen zu bewundern sind. Alle Objekte sind noch gut erhalten, die Sitzbank ist allerdings kaputt. Die Seile und Trittstufen sind alle noch in Ordnung. Der Steig ist einfach zu finden. Die Anfahrt von Torbole dauert allerdings ca.1 Stunde, was sich unserer Meinung nach aber lohnt.
Der Steig ist in perfektem Zustand. Überall Drahtseil, viele Klammern zur Hilfe.
Mängel aus 2022 sind NICHT mehr zutreffend. Aktuell ist alles top.
Teils leichte Passagen, teils etwas anspruchsvoller, aber nie „sehr schwierig“. Manche stellen ohne Eisen, aber fast immer am Drahtseil.
Highlight: tibetanische Hängebrücke über der Schlucht.
NICHT für Kinder oder Personen unter geschätzt 160 cm(?). Grund: Tritt- und Griffmöglichkeiten manchmal etwas weiter oder höher. Gerade bei der überkopf Sicherung an der Brücke müsste man ständig umhängen oder das Klettersteigset würde schlichtweg nicht lang genug sein.
Für Anfänger machbar, aber ein bisschen Überwindung, Denken und auch Ausdauer sollten vorhanden sein.
Zustieg ab Parkplatz: 3 Minuten
Steig entspannt inkl. Abstieg mit 2x ca. 10 min. Pause: 3 Stunden.
Es war sonst niemand auf dem Steig, also absolute Ruhe und keinen Stress.
Absolut zu empfehlen.