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Via ferrata Severino Casara
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Allgemeines
Bivacco de Toni
2578m
Sexten
1456m
9:30h
(3.5 - C)
2014
Dieser 2014 erbaute Klettersteig ermöglicht den Sextener Klettersteig-Achter, ist jedoch in erster Linie der Ersatz für den zerstörten Bergpfad Nr. 107. Der Klettersteig ist sehr alpin und sollte nur von erfahrenen Bergsteigern in Angriff genommen werden. Wer diese Voraussetzungen erfüllt, darf sich auf einen enorm eindrucksvollen Steig freuen.
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Position/Lage
Fischleinboden-Hütte (1454m)
46.6668 / 12.3537 (WGS84, mehr Infos + Navi-Datei...)
Fischleinboden-Hütte (1454 m)
Talschluß-Hütte (1548 m)
Rifugio Zsigmondy-Comici (2224 m)
Rifugio Carducci (2297 m)
Von Sexten auf klar ausgeschilderter Straße ins Fischleintal. Bei der Fischleinboden-Hütte befindet sich ein großer gebührenpflichtiger Parkplatz.
↑ nach obenWegverlauf Via ferrata Severino Casara
Erst gemütlich mit der großen Wandererschar auf dem Weg Nr. 103 zur Talschluß-Hütte. Anschließend weiter auf dem Weg Nr. 103 zum Rifugio Zsigmondy-Comici. Nach zwei Stunden kann man hier gut eine kurze Pause einlegen. Wir steigen weiter auf dem Weg Nr. 103 durch einen weitläufigen Schotterhang zur Forcella Giralba (2431 m) auf. Es folgt ein Abstieg zum Rifugio Carducci (2297 m). Der Weg Nr.107 führt nun schwach sichtbar über die Wiesen hinter dem Rifugio (die Leute auf der Hütte helfen gerne beim Finden). An einer spektakulären Felsnadel vorbei gelangen wir in sehr bröseliges Gelände, aber keine Sorge - da sind ja schon die ersten Seilsicherungen.
1077m
4:00h
Der Steig führt auf bröseligem Gelände zur Forcella Maria. Auf der Südseite des Zwölferkofels wird es felsiger, wobei auch ein längerer Grashang zu queren ist. Die Höhepunkte sind die zwei Hängebrücken zum Beginn und gegen Ende. Die Schlüsselstelle ist hingegen ein ausgesetztes Band in der Steigmitte, wo man sich muti reinhängen muss (C). Der Schlussaufstieg zm Bivacco de Toni ist teilweise weglos und erfordert Gewandtheit auf instabilem Untergrund.
240m
2:30h
-
46.6059 / 12.375 (WGS84, mehr Infos + Navi-Datei...)
Ein kurzer Abstieg führt in den weiten Schotterhang unter den Croda Berti. Am Ende muss man ein Schneefeld hochsteigen, das von Weitem fürchterlich steil aussieht. Dank der Vorarbeit der Sextener Bergführer ist es aber leicht zu überwinden. Am Ende des Feldes führen Sicherungen zur Zwölferscharte hoch. Hier blickt man hinunter auf das Rifugio Zsigmondy-Comici. Der direkte Abstieg führt zum Weg Nr. 103, dem wir talwärts bis zum Auto folgen.
1170m
3:00h
-
Süd
↑ nach obenÜbersichtskarte Via ferrata Severino Casara
GPS-Track/Höhenprofil
Leider haben wir zu diesem Steig noch keine GPS-Trackdatei vorliegen. Wenn Sie eine solche besitzen, würden wir uns freuen, diese von Ihnen zu erhalten (weitere Infos)! ↑ nach oben
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Video
Sicherheit
-
Keine
Gute Wegweiser und Markierungen.
Neue (durchnummerierte) Stahlseile, mehrere Bügelreihen, zwei Hängebrücken.
Dolomit
↑ nach obenHinweise
Der Steig kann wie im Video in Gegenrichtung begangen werden. Dann ist es jedoch schwieriger, den Einstieg zu finden.
2014 erbaut als Ersatz für den Weg Nr. 107 zwischen der Forcella Maria und der Forcella de l\'Agnel, wo sich das Bivacco de Toni befindet. Der Weg wurde durch mehrere Felsstütze zerstört.
-
Nein.
Der Klettersteig kann auch aus dem Val d'Ansiei angegangen werden: Von Giralba ins Val Marzon und auf dem Weg Nr.106 zur Forcella de l'Agnel. Auf dem Klettersteig in Gegenrichtung zum Rifugio Carducci. Von dort auf dem schön breiten Wanderweg Nr. 103 zurück nach Giralba.
Wer auf einer Hütte übernachtet, kann den Steig mit anderen Dolomitenklassikern verbinden (VF Cengia Gabriella, Alpinisteig, Schartenweg).
10.07.2016
16918
2108
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Literatur / Wanderkarte
Webcam
Drei Zinnen von der 3 Zinnen Hütte aus gesehen
Bereitgestellt durch: https://altapusteria.it-wms.com
Fotos zu Via ferrata Severino Casara
von kletterkiki |
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↑ nach obenUser-Kommentare zu Via ferrata Severino Casara
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Kommentare von anderen Usern
aiolas schrieb am 28.03.2022
Ich bin den Steig im September 2021 vom Rif. Casara in Richtung Bivacco de Toni gelaufen. Der Steig war geöffnet. Die Kriechstelle (C) hat sich nicht als wirkliche Schwierigkeit des Steiges herausgestellt. Diese kam erst nach dem eigendlichen Steig. Wenn der Klettersteig nach dem Bivacco de Toni schon vorbei ist, quert man ein Geröllfeld unter der Croda A. Berti. Am Ende erreicht man einen großen Block der links an ein Schneefeld grenzt. Die Seilsicherung an diesem Block war herausgerissen, sodass es extrem anstrengend und gefährlich war, den Block zu überwinden. Es sah so aus, dass früher einmal der Weg über das Schneefeld auf den Block führte, das Schneefeld aber mittlerweile zu weit abgetaut ist. Ich würde mich über Informationen von Anderen freuen, in welchem Zustand sich die Sicherung über diesen Block zur Zeit befindet.
Watze2002 schrieb am 02.10.2018
Ich bin den Steig am 17.09.2018 gegangen. Laut Aushang im Tal ist er gesperrt. Dazu ist Folgendes zu sagen: Der Felssturz hat den Steig selbst nicht beschädigt, jedoch das Stück zwischen dem Ende (oder Beginn) und dem Anstieg zum bzw. Abstieg vom Bivacco de Toni. Hier sind größere Teile des Berges abgegangen und alles ist sehr lose. Zur Überwindung dieses Teilstückes sind Stoffseile gespannt, welche jedoch mittlerweile an Stellen mit Reibungskontakt zu Felsen sehr mitgenommen (angerissen) aussehen. Insbesondere wenn man den Steig vom Bivacco de Toni aus geht, sind heikle Stellen im Abstieg zu begehen, bei denen höchste Vorsicht geboten ist. Diese Stellen sind deutlich anspruchsvoller als der eigentliche KLettersteig. Hat man dieses Stück überwunden ist der Rest purer Genuss in einer noch recht abgelegenen Dolomitenlandschaft. Man merkt jedoch hin und wieder, dass der Fels rings um den Zwölfer nicht besonders fest ist. An einigen Stellen hängt das Seil bereits über der normalen Griffhöhe, da der Boden durch die Begehungen schon ordentlich abgetragen wurde. Und das, obwohl es den Steig noch nicht lange gibt. Die Erbauer sollten perspektivisch überlegen, an den besagten Stellen den Steig noch höher in die festeren Felsen zu legen.
Elmar schrieb am 30.07.2018
Laut Aushang im Fischleintal bei der Talschlusshütte ist der Steig Stand 23.07.2018 immer noch gesperrt wegen des Felssturzes.
Pradi schrieb am 30.07.2017
Wegen eines Felssturzes haben wir nur ein Teil des Klettersteiges begangen, (von beiden Seiten etwas).
Der Klettersteig hat es wirklich in sich, ich würde auch die Wertung 3.5 - C anzweifeln. Hier braucht man schon etwas an Erfahrung, manchmal weiß man nicht wo hin mit dem Füßen, manchmal weiß man nicht wohin mit dem Kopf, manchmal Beides.
Wir konnten zum Glück unser Gepäck der Mehrtagestour in der Rifugio Carducci lassen, sonnst wird das nochmal anstrengender.
Dafür hat man gute Chancen Edelweiß zu sehen.
Der Klettersteig hat es wirklich in sich, ich würde auch die Wertung 3.5 - C anzweifeln. Hier braucht man schon etwas an Erfahrung, manchmal weiß man nicht wo hin mit dem Füßen, manchmal weiß man nicht wohin mit dem Kopf, manchmal Beides.
Wir konnten zum Glück unser Gepäck der Mehrtagestour in der Rifugio Carducci lassen, sonnst wird das nochmal anstrengender.
Dafür hat man gute Chancen Edelweiß zu sehen.
kletterkiki schrieb am 06.07.2017
Derzeit gesperrt. Es gab einen Felssturz.