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Berchtesgadener Hochthronsteig
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Allgemeines
Berchtesgadener Hochthron
1973m
Marktschellenberg (477 m)
1000m
7:30h
(4.5 - D)
(46 Bewertungen)
2007
Der Hochthronsteig ist ein moderner, schwieriger und teilweise ausgesetzter Sportklettersteig mit homogener Schwierigkeitsverteilung.
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Diese Tour haben schon 36 User gemacht, die letzten 30 waren:
joecool Gerhard Klaus untersberg magdan jeany Ralf! Petr Tuma martinaviki tom77 Johannes83 Berggoaß grossgage Franke71 Muli alex Karl-Heinz replex BLR Skegg Klettersteigtour Uli211 kboomdani Leginho mtbrastatt cayenne77 da-hans-hoid Eluveitie bergfex666 Markus13
joecool Gerhard Klaus untersberg magdan jeany Ralf! Petr Tuma martinaviki tom77 Johannes83 Berggoaß grossgage Franke71 Muli alex Karl-Heinz replex BLR Skegg Klettersteigtour Uli211 kboomdani Leginho mtbrastatt cayenne77 da-hans-hoid Eluveitie bergfex666 Markus13
Position/Lage
Wanderparkplatz bei Ettenberg (Marktschellenberg)
47.6831 / 13.01444 (WGS84, mehr Infos + Navi-Datei...)
Stöhrhaus (1894m)
Von Berchtesgaden auf der B305 Richtung Österreich nach Marktschellenberg. Im Ort bei der Kirche links über die alte Steinbrücke in den Ort und nach ca. 200m Abzweig auf Straße nach Ettenberg nehmen. Nach ca. 5 km erreicht man den Wanderparkplatz.
↑ nach obenWegverlauf Berchtesgadener Hochthronsteig
Oberhalb des Parkplatzes der Forststraße auf dem AV-Weg 466 den Schildern zum Scheibenkaser (rot-weiß-rote Markierung) folgen. Rechts an der Scheibenkaser Hütte vorbei dem Pfad oberhalb durch das Latschenfeld folgen. Auf markiertem Weg weiter zum Wandfuß, dann links bis zum Anseilpunkt (ca. 30 min.) Gehzeit: 2:00
-
-
Vom Anseilplatz am Wandfuß entlang weiter zum markierten Einstieg aufsteigen. Der hier beginnenden Seilversicherung folgend, geht es auf einer Felsschuppe schräg rechts aufwärts in die Wand, anschließend in einer Zick-Zack-Passage empor zu einer Rampe (C). Wer hier schon Probleme hat, sollte unbedingt wieder absteigen. Es wird noch schwerer und gibt keinen Notausstieg.
Die Rampe schräg rechts aufwärts verfolgen und über gut gestuftes Gelände unschwierig empor (B) zu einer senkrechten Wandstufe. Über rauhen, wasserzerfressenen Fels gerade hoch, kurzer luftiger Quergang (C-D) nach links und über etwas flacheres Gelände zum Beginn des ´Gamsbandes´.
Das Gamsband quert die riesige schräg aufwärts führende Plattenrampe und führt zum Beginn des ´Pfeilers´ (B). Der Steig zieht nun gut sichtbar diagonal von rechts nach links mit Hilfe einiger Trittbügel durch die Pfeilerwand (C). Nach ca. 30m legt sich das Gelände etwas zurück und man erreicht nun wieder leicht rechts haltend über weitere Trittbügel den Pfeilerkopf (C).
Die folgenden 50m (´Genußwandl´) bewegen sich ihrem Namen entsprechend über genußvolle Platten und Waserrinnen (B-C).
Nun befinden wir uns in der sog. Schlucht. Hier quert man die Schlucht auf einer umproblematischen 10m Strecke ohne Versicherung (Vorsicht bei Altschnee im Frühsommer).
Über eine kurze Wandstelle erreicht man die ´Schluchtrampe´ (B-C).
Am Ende der Rampe beginnt die wohl schönste und fotogenste Passage, der ´Fotoquergang´. Zuerst geht es über einen kurzen Überhang auf ein Band, das immer schmäler werdend, sehr ausgesetzt nach links in die glatte Wand quert (C).
Über gestuftes Gelände (B) steigt man nun weiter zum Beginn der ´Hanglschuppe´. Über eine abgesprengte Schuppe hangelt man sich am Stahlseil nur auf natürlichen Tritten ca. 25m nach links (D).
Über einige Wandstellen und Bänder erreicht man dann immer schräg links aufsteigend die ´Rauhe Welt´ (C). Wie der Name schon sagt, führt der Steig hier durch einen Wandbereich mit extrem wasserzerfressenem Fels.
Anschließend erreicht man das ´Latscheneck´. Obwohl hier vier Trittbügel angebracht sind, muss man an dieser senkrechten Wandstelle kräftig zupacken (C).
In einer Rechts-Links-Schleife geht es dann weiter zum Wandbuch. Ab hier wird das Gelände etwas schroffiger und weniger steil (B). Wer nun glaubt, es schon geschafft zu haben, irrt. Vor allem der ´Ausstiegskamin´ hat es, vermutlich auch wegen nachlassender Kräfte, nochmal in sich (C).
Über leicht schroffiges Gelände steigt man nun dem ´Finale´ entgegen. Ein kurzer Aufschwung (B) und eine schräg nach rechts aufwärts führende Querung führen zum Ausstieg.
Für den Weiterweg zum Gipfel bzw. zum Stöhrhaus nun den markierten und ausgetretenen Weg am Gratkamm benutzen.
Die Rampe schräg rechts aufwärts verfolgen und über gut gestuftes Gelände unschwierig empor (B) zu einer senkrechten Wandstufe. Über rauhen, wasserzerfressenen Fels gerade hoch, kurzer luftiger Quergang (C-D) nach links und über etwas flacheres Gelände zum Beginn des ´Gamsbandes´.
Das Gamsband quert die riesige schräg aufwärts führende Plattenrampe und führt zum Beginn des ´Pfeilers´ (B). Der Steig zieht nun gut sichtbar diagonal von rechts nach links mit Hilfe einiger Trittbügel durch die Pfeilerwand (C). Nach ca. 30m legt sich das Gelände etwas zurück und man erreicht nun wieder leicht rechts haltend über weitere Trittbügel den Pfeilerkopf (C).
Die folgenden 50m (´Genußwandl´) bewegen sich ihrem Namen entsprechend über genußvolle Platten und Waserrinnen (B-C).
Nun befinden wir uns in der sog. Schlucht. Hier quert man die Schlucht auf einer umproblematischen 10m Strecke ohne Versicherung (Vorsicht bei Altschnee im Frühsommer).
Über eine kurze Wandstelle erreicht man die ´Schluchtrampe´ (B-C).
Am Ende der Rampe beginnt die wohl schönste und fotogenste Passage, der ´Fotoquergang´. Zuerst geht es über einen kurzen Überhang auf ein Band, das immer schmäler werdend, sehr ausgesetzt nach links in die glatte Wand quert (C).
Über gestuftes Gelände (B) steigt man nun weiter zum Beginn der ´Hanglschuppe´. Über eine abgesprengte Schuppe hangelt man sich am Stahlseil nur auf natürlichen Tritten ca. 25m nach links (D).
Über einige Wandstellen und Bänder erreicht man dann immer schräg links aufsteigend die ´Rauhe Welt´ (C). Wie der Name schon sagt, führt der Steig hier durch einen Wandbereich mit extrem wasserzerfressenem Fels.
Anschließend erreicht man das ´Latscheneck´. Obwohl hier vier Trittbügel angebracht sind, muss man an dieser senkrechten Wandstelle kräftig zupacken (C).
In einer Rechts-Links-Schleife geht es dann weiter zum Wandbuch. Ab hier wird das Gelände etwas schroffiger und weniger steil (B). Wer nun glaubt, es schon geschafft zu haben, irrt. Vor allem der ´Ausstiegskamin´ hat es, vermutlich auch wegen nachlassender Kräfte, nochmal in sich (C).
Über leicht schroffiges Gelände steigt man nun dem ´Finale´ entgegen. Ein kurzer Aufschwung (B) und eine schräg nach rechts aufwärts führende Querung führen zum Ausstieg.
Für den Weiterweg zum Gipfel bzw. zum Stöhrhaus nun den markierten und ausgetretenen Weg am Gratkamm benutzen.
400m
-
600m
- / -
Vom Stöhrhaus über den Stöhrweg (AV-Nr. 417) bis zur Abzweigung Roßlandersteig. Über diesen AV-Weg (466) über den Scheibenkaser und zurück nach Ettenberg
-
3:00h
-
Ost
↑ nach obenÜbersichtskarte Berchtesgadener Hochthronsteig
GPS-Track/Höhenprofil Berchtesgadener Hochthronsteig
In der Nähe
Schärtenspitz-Überschreitung (versicherter Steig)Mannlsteig / MannlgratSchustersteig und Kamin (Hoher Göll)DopplersteigMittagschartensteig / Thomas-Eder-SteigCitywall KlettersteigeBarmsteine (Gesicherte Steige)HochalmsteigMittagslochsteigMauslochsteigSchellenbergsattelsteigAlmbachklamm (Klammweg)BrettsteigGrünstein KlettersteigDötzenkopf (versicherter Steig)AlpeltalsteigÜbungsklettersteig Hanauer SteinRauher-Kopf-SteigFuderheusteinsteigSchützensteig - Familienklettersteig am Kleinen JennerLaxersteig
Video
Sicherheit
Hinweise
Im Frühsommer Altschneereste nach dem "Genusswandl" in der kleinen Schluckt möglich. Dann Querung heikel!
Erbaut unter der Leitung von Richard Koller mit Georg Lenz, Maria Koller, Robert Koller und weiteren Helfern.
Beschreibung und Bilder 1-7 mit freundlicher Genehmigung der Erbauer und Berni Zauner.
Fotos 8-10: Michael Bonefeld
Fotos 11-17: Raphael Muschalla
Fotos 18-21: Petra Schwind
GPS-Track: Daniel Bohé
Fotos 8-10: Michael Bonefeld
Fotos 11-17: Raphael Muschalla
Fotos 18-21: Petra Schwind
GPS-Track: Daniel Bohé
nein
27.08.2022
64654
1542
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Literatur / Wanderkarte
Webcam
Blick von der Kneifelspitze auf Berchtesgaden und den Watzmann
Bereitgestellt durch: https://www.wetter-berchtesgaden.com
User-Kommentare zu Berchtesgadener Hochthronsteig
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Kommentare von anderen Usern
untersberg schrieb am 04.06.2019
Berchtesgadener Hochthron Klettersteig bis auf weiteres wegen massiver Winterschäden gesperrt. Nähere Info unter www.dav-berchtesgaden.de.
Auch der Abstiegsweg vom Stöhrhaus über Rosslander zurück zum Scheibenkaser ist massiv beschädigt.
Auch der Abstiegsweg vom Stöhrhaus über Rosslander zurück zum Scheibenkaser ist massiv beschädigt.
Thilo schrieb am 31.07.2017
Am 27.07 war das Wetter endlich gut genug um den Hochthronsteig zu begehen (es hatte die Tage vorher geregnet).
Um kurz nach 9 Uhr begannen wir den Aufstieg im Steig, der gut zu finden ist. Aufgrund von Restnässe waren einige Stellen natürlich glitschig, aber aufgrund von Hilfstritten und Stiften oftmals entschärft. Ein paar Stellen haben es dennoch in sich. Diese sind mit D bewertet, was sicherlich gut passt. Schwieriger ist der Steig aber nicht. Generell gibt es genügend einfache Passagen und Stellen an denen man sich erholen kann. Hier fanden wir die deutlich längeren D Passagen des Piddinger merkbar Kräftezerrender (nicht so beim Hochthron, aber trotzdem nicht für unerfahrene geeignet).
Ein wirklich gelungener und schöner Steig bei dem die angegebene Bewertung stimmt. Leider war das Klettersteigbuch sehr bappig bzw. angeweicht. Hier sollte vielleicht ein neues Buch genutzt werden wenn man nicht gerade seinen Akkubetriebenen Fön dabei hat...
Abgestiegen sind wir vorbei am Störhaus und ca.50m dahinter (bei den Latschenkiefern direkt rechts haltend) in das Mittagsloch abgestiegen. Dieses lässt sich prima mit dem Aufstieg über den Hochthron kombinieren.
Das Mittagsloch lässt sich nicht unbedingt als Klettersteig werten (wie bereits von anderen beschrieben), jedoch hatten wir unser KS-Set und eine Kopflampe angezogen, da es in der Höhle glitschig und dunkel ist. So fühlten wir uns wohl und konnten auch die Höhle ausgiebig bestaunen. Jedoch kommt die eigentliche Herausforderung erst ein gutes Stück nach verlassen der Höhle, denn hier hört die Absicherung irgendwann auf und man muss quer über Schotterfelder und am steilen Hang weiter absteigen. Dies sollte sich jeder bewusst sein der nicht so erfahren im Gebirge unterwegs ist. Aber das Mittagsloch ist eine tolle Abwechslung als Abstieg und hat hier sicherlich einen besonderen Platz verdient.
Tolle Tour!
Um kurz nach 9 Uhr begannen wir den Aufstieg im Steig, der gut zu finden ist. Aufgrund von Restnässe waren einige Stellen natürlich glitschig, aber aufgrund von Hilfstritten und Stiften oftmals entschärft. Ein paar Stellen haben es dennoch in sich. Diese sind mit D bewertet, was sicherlich gut passt. Schwieriger ist der Steig aber nicht. Generell gibt es genügend einfache Passagen und Stellen an denen man sich erholen kann. Hier fanden wir die deutlich längeren D Passagen des Piddinger merkbar Kräftezerrender (nicht so beim Hochthron, aber trotzdem nicht für unerfahrene geeignet).
Ein wirklich gelungener und schöner Steig bei dem die angegebene Bewertung stimmt. Leider war das Klettersteigbuch sehr bappig bzw. angeweicht. Hier sollte vielleicht ein neues Buch genutzt werden wenn man nicht gerade seinen Akkubetriebenen Fön dabei hat...
Abgestiegen sind wir vorbei am Störhaus und ca.50m dahinter (bei den Latschenkiefern direkt rechts haltend) in das Mittagsloch abgestiegen. Dieses lässt sich prima mit dem Aufstieg über den Hochthron kombinieren.
Das Mittagsloch lässt sich nicht unbedingt als Klettersteig werten (wie bereits von anderen beschrieben), jedoch hatten wir unser KS-Set und eine Kopflampe angezogen, da es in der Höhle glitschig und dunkel ist. So fühlten wir uns wohl und konnten auch die Höhle ausgiebig bestaunen. Jedoch kommt die eigentliche Herausforderung erst ein gutes Stück nach verlassen der Höhle, denn hier hört die Absicherung irgendwann auf und man muss quer über Schotterfelder und am steilen Hang weiter absteigen. Dies sollte sich jeder bewusst sein der nicht so erfahren im Gebirge unterwegs ist. Aber das Mittagsloch ist eine tolle Abwechslung als Abstieg und hat hier sicherlich einen besonderen Platz verdient.
Tolle Tour!
Markus13 schrieb am 29.07.2017
Am 16.07.2017 begangen.
Steig und Versicherungen in tadellosem Zustand.
Ausgesprochen schöne - und ungewohnte - Aussicht in die endlose Ebene nördlich von Salzburg.
Ein sehr lohnender Steig, der auf jeden Fall wiederholt wird, wenn wir wieder in der Nähe sind.
In Bezug zum Essen waren wir vom Stöhrhaus allerdings etwas enttäuscht.
Wenn das Video fertig ist, gebe ich hier Bescheid.
Steig und Versicherungen in tadellosem Zustand.
Ausgesprochen schöne - und ungewohnte - Aussicht in die endlose Ebene nördlich von Salzburg.
Ein sehr lohnender Steig, der auf jeden Fall wiederholt wird, wenn wir wieder in der Nähe sind.
In Bezug zum Essen waren wir vom Stöhrhaus allerdings etwas enttäuscht.
Wenn das Video fertig ist, gebe ich hier Bescheid.
tom77 schrieb am 28.05.2017
Steig in super Zustand - vielen Dank an die Betreuer!
Am Einstieg Lawinenrestschnee auf den letzten 30m (von der Anseilnische bis zum Einstieg) aber unproblematisch zu gehen und aktuell 27.5 keine Randkluft. Am Untersberg noch einige Schneefelder im Abstieg aber ebenfalls gut zu gehen. Stöhrhaus hat seit 25.5 offen.
Am Einstieg Lawinenrestschnee auf den letzten 30m (von der Anseilnische bis zum Einstieg) aber unproblematisch zu gehen und aktuell 27.5 keine Randkluft. Am Untersberg noch einige Schneefelder im Abstieg aber ebenfalls gut zu gehen. Stöhrhaus hat seit 25.5 offen.
kboomdani schrieb am 31.05.2014
Heute am 31.05.2014 begangen. Zustieg stellt sich unproblematisch dar.Ein einziges Schneebrett am Einstieg mit circa 20 Meter Länge.In der Schlucht liegt auch noch ein bischen Schnee,jedoch auch hier unproblematisch.
Zustand des Steiges ist 1A.
Zustand des Steiges ist 1A.
revo schrieb am 28.10.2013
25.10.2013
Der Steig ist in einem hervorragenden Zustand. Man merkt die professionelle Instandhaltung. Allerdings sollte der Fels nicht mit weiteren Markierungspfeilen versehen werden denn die meisten Griffe und Tritte im Fels sind für den mit offenen Augen kletternden an der deutlichen Braunfärbung zu erkennen. felsfun.de
Der Steig ist in einem hervorragenden Zustand. Man merkt die professionelle Instandhaltung. Allerdings sollte der Fels nicht mit weiteren Markierungspfeilen versehen werden denn die meisten Griffe und Tritte im Fels sind für den mit offenen Augen kletternden an der deutlichen Braunfärbung zu erkennen. felsfun.de
Skegg schrieb am 15.08.2013
Heute zum ersten mal in diesem Steig, ein schöner mittelschwerer Steig, aber ohne eine richtige D Passage! Und ein wenig zu kurz für meinen Geschmack, aber sonst ein guter Steig. Von Parkplatz Ettenberg über Scheibenkaseralm - Klettersteig - Stöhrhaus - Ettenberg in 3 Stunden und 40 Minuten.
Berggoaß schrieb am 28.05.2012
Nachdem wir vor gut 3 Wochen wegen schlechtem Wetter die Begehung leider abbrechen mußten, haben wir nun am vorgestern nochmal einen Versuch gestartet. Tolles Wetter, nicht zu heiß, nicht zu kalt - und vor allem trocken.
Den ersten Schock bekamen wir gleich mal am Parkplatz - eine richtige Völkerwanderung Richtung Scheibenkaser!
naja, haben dann doch noch so einige Gruppen überholt und sind nach ca. 1,5h am Einstieg gewesen. Es liegt noch ordentlich Schnee zwischen Scheibenkaser und Einstieg und die Randkluft ist nich zu unterschätzen - kann leicht einbrechen. Der Steig an sich ist sehr schön angelegt, man hätte vielleicht nicht ganz so viele Trittbügel und Stifte verbauen müssen - das lockt dann doch immer wieder Anfänger und Ungeübte an, die aber spätestens in der \"Rauhen Welt\" oder der \"Hangelschuppe\" weit über ihre Grenzen gehen müssen. Leider war das auch vor uns im Steig der Fall: - ein Pärchen udn eine einzelne Dame vor uns - völlig überfordert mit der ganzen Situation....... Schade, dass sich viele Leute immer so extrem selbst überschätzen.....
aber zurück zum Steig - superschön, traumhafte Kulisse und so nebenbei auch konditionell auch schön anspruchsvoll! Werden ihn mit Sicherheit wieder begehen - aber mit Sicherheit NICHT mehr in der Ferienzeit!!!!!!
Den ersten Schock bekamen wir gleich mal am Parkplatz - eine richtige Völkerwanderung Richtung Scheibenkaser!
naja, haben dann doch noch so einige Gruppen überholt und sind nach ca. 1,5h am Einstieg gewesen. Es liegt noch ordentlich Schnee zwischen Scheibenkaser und Einstieg und die Randkluft ist nich zu unterschätzen - kann leicht einbrechen. Der Steig an sich ist sehr schön angelegt, man hätte vielleicht nicht ganz so viele Trittbügel und Stifte verbauen müssen - das lockt dann doch immer wieder Anfänger und Ungeübte an, die aber spätestens in der \"Rauhen Welt\" oder der \"Hangelschuppe\" weit über ihre Grenzen gehen müssen. Leider war das auch vor uns im Steig der Fall: - ein Pärchen udn eine einzelne Dame vor uns - völlig überfordert mit der ganzen Situation....... Schade, dass sich viele Leute immer so extrem selbst überschätzen.....
aber zurück zum Steig - superschön, traumhafte Kulisse und so nebenbei auch konditionell auch schön anspruchsvoll! Werden ihn mit Sicherheit wieder begehen - aber mit Sicherheit NICHT mehr in der Ferienzeit!!!!!!
Gerhard schrieb am 16.11.2010
Ich habe den Steig in meinem Herbsturlaub 2010 zum dritten Mal absolviert und finde ihn nach wie herrlich. Der Steig verlangt schon einiges an Kondition und Klettersteigtechnik, aber überfordert nicht, wenn man gut beisammen ist. Der Schwierigkeitsgrad liegt meines Erachtens bei C/D, wie auf dem Plakat angegeben. Ein Besuch im Stöhrhaus rundet die Tour gut ab. Für mich gehört dieser Klettersteig schon jetzt zu den Klassikern.
Für die gesamte Tour vom Parkplatz Ettenberg, über den Weg 466 via Scheibenkaser hin und zurück, habe ich ca. 7 Stunden gebraucht.
Der herrliche Gipfelblick auf Watzmann und Kollegen, Königsee und das Alpenvorland im Norden sind wunderschön.
Fazit: nach dem Pidinger der zweite schöne Klettersteig der Region , der keine Wünsche an einen schönen Klettertag offen läßt.