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Rübezahlstiege



Inhalt:
Tourdetails
Karte
Sicherheit
Hinweise
Literatur
Webcam
Galerie
Kommentare

 

Allgemeines

Ziel
Affensteine

Zielhöhe
419m

Talort
Schmilka

Höhenmeter
335m

Gehzeit
2:45h

Schwierigkeit
(4 - C/D)

Team-Bewertung

User-Bewertung
(32 Bewertungen)

Eröffnung
-

Resumee
Die Rübezahlstiege ist ein sehr anspruchsvoller Steig, sollte aber nur von erfahrenen Kletterern begangen werden. Mittlerweile wurde die Stiege saniert.

Haben Sie diese Tour schon gemacht?

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Position/Lage

Ausgangspunkt
Parkplatz "Ortsmitte" in Schmilka (130 m)
Ausgangspunkt GPS
Hütten
-
Anfahrt
Von Dresden (A17) über Pirna, Bad Schandau und Postelwitz bis nach Schmilka (direkt an der Elbe vor der tschechischen Grenze, 27 km ab Pirna). Dort im Ort gebührenpflichtige Parkplätze in der Ortsmitte.
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Wegverlauf Rübezahlstiege

Zustieg
Vom Parkplatz in Schmilka die einzige Straße im Ort ca. 130 Hm bergauf. Die geteerte Straße hört in einem Wendekreis auf und ein Wanderweg führt weiter nach oben bis zur Abzweigung bei der Zwieselhütte (Gelbstrich; insg. 40 Min.). Nun ca. 5 Min. links weiter aufwärts bis zum Abzweig "Heilige Stiege". Diesen nehmen und nach ca. 460m führt rechts ein Pfad ab: Die Rübezahlstiege (N50.90556 E14.23990, Markierung durch schwarzes Kletterdreieck)
Zustieg Höhenmeter
160m
Zustieg Zeit
-
Anstieg
Die ersten 4 Meter des Einstiegs müssen ohne künstliche Steighilfen erklettert werden (FT2). Die früheren Klammern wurden entfernt. Im weiteren Verlauf klettert man mit Hilfe verwitterter Steighilfen (ca. 1935!) bergaufwärts bis in eine Höhle. Diese kann man nur über eine Öffnung im oberen Teil verlassen. Die Öffnung ist klein und die Wände dort sehr glatt, weshalb ein gewisser klettertechnischer Aufwand erforderlich ist, dieses Hindernis zu meistern. Danach mit weiteren, wenigen Steighilfen in Blockkletterei aufwärts bis zum Ausstieg am Reitsteig.
Anstieg Höhenmeter
175m
Anstieg Zeit
-
Anstieg Länge
1000m
Anstieg GPS
- / -
Abstieg
Dem Reitsteig nach rechts folgend gelangt man nach ca. 5 Min. zum Abzweig "Lehnsteig" (Wegweiser). Diesem folgen und über den Lehnsteig bergab. Unten rechts halten (Grünpunkt). Nach 5 Min. gelangt man zum Abzweig bei der Zwieselhütte. Dort talwärts zum Parkplatz.
Abstieg Höhenmeter
335m
Abstieg Zeit
1:15h
Wegverlauf KS-Buch
-
Exposition
Südwest
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Übersichtskarte Rübezahlstiege

GPS-Track/Höhenprofil Rübezahlstiege

Video

Sicherheit

Armkraft (1-6)
Erfahrung (1-6)
Kondition (1-6)
Mut (1-6)
Technik (1-6)
Zusatzausrüstung
keine
Fluchtmöglichkeiten
keine
Markierungen
keine Markierung
Sicherungen
-
Gesteinsart
Sandstein
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Hinweise

Hinweise
Sowohl am Einstieg wie auch am Ausstieg wurden Klammern entfernt, so dass der Weg nur mit FT2+ begangen werden kann. Vorhandene Metallstifte sind durch Verwitterung teilweise sehr scharf und gefährlich! Der Steig sollte wenn dann nur im Aufstieg begangen werden! Die Stiege wurde 2012 saniert. Aktuelle Bilder unter: http://www.4funweb.de/blog/ruebezahlstiege2012/thumb.html
Hintergrund
Nationalparkverwaltung Sächsische Schweiz (Tel. 035022-900600; Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann. )
Urheberhinweise
Foto 1-3: Jörg und Michael
Fotos 4-12: Thomas Filke
GPS-Track: Sven Hohberg
Anfängereignung
nein
Letzte Änderung
21.10.2020
Aufrufe
101810
Interne ID
1108

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Webcam

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Blick auf die Schrammsteine

Bereitgestellt durch: https://www.webcam-saechsische-schweiz.de

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Fotos zu Rübezahlstiege


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User-Kommentare zu Rübezahlstiege

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Kommentare von anderen Usern

fran schrieb am 07.11.2023
Haben die Stiege zu dritt am 30.10.2023 bei richtig gutem Herbstwetter gemacht. Richtig schön.
Kurze Tipps aus unserer sicher subjektiven Erfahrung: man sollte sich beim Einstieg rechts halten, nicht den verlockenderen Riß gerade hoch. Geht einfacher, etwas auf Reibung treten, sobald man an der ersten Krampe ist, wird es einfacher. Und Klettersteigausrüstung ist aufgrund des mangelnden Seils keine Hilfe, das Paar vor uns benötigte sehr viel Zeit um die Sicherungen wieder zu lösen und musste sich weit nach unten bücken - das ist am Ende eher gefährlicher.
In Verbindung mit der Starken Stiege, dem unten und oberen Terrassenweg und dem Lehnsteig eine tolle Tour, super.
Und: kein Klettersteig, eben eine frei zu begehende Stiege.
Localhorstl schrieb am 24.09.2023
Eigentlich stand die Rübelzahlstiege gar nicht auf dem Plan, jedoch bin ich beim Wandern eher zufällig auf den Einstieg gestoßen. Da ich vorher schon darüber gelesen hatte, und das Wetter sowie Kondition passten nahm ich sie spontan in Angriff. Dank der glänzend neuen Metallbügel war der Aufstieg maximal entschärft und auch ohne Ausrüstung machbar, lediglich Schwindelfreiheit war gefragt. Kurz vorm Hölenausgang wurde es mit Rucksack allerdings dann doch etwas eng. Glücklicherweise war genau zu dem Zeitpunkt ein verirrtes Wanderpäärchen an der Öffnung die meinen Rucksack freundlicherweise entgegennahmen. Den beiden hab ich zum Dank dann auch vom Abstieg durch die Rüelzahlstiege abgeraten. Insgesamt ein kurzes aber lohnendes Abenteuer.
mywyb schrieb am 28.02.2023
Begehung mit zwei Kindern (10 und 12). Route war Starke Stiege - Rotkehlchenstiege - Heilige Stiege - Rübezahlstiege. Hat Spaß gemacht, die Stiegen sind allerdings wirklich sehr kurz! Für kleinere Kinder empfiehlt es sich, für das erste Stück ein Sicherungsseil mitzunehmen. Schwierigkeit C/D ist meiner Meinung nach stark übertrieben.
Kletterzwergin schrieb am 03.06.2020
Begangen am 22.05.2020
Unsere Route: Starke Stiege hoch - Oberer Terrassenweg - Rotkehlchenstiege runter und wieder hoch - weiter Oberer Terrassenweg - Heilige Stiege runter - Rübezahlstiege hoch und schließlich den Lehnsteig runter.
Die Rübezahlstiege war auch zum 2. Mal wieder richtig cool. Und wie auch im letzten Jahr habe ich für 2 nachfolgende Mädel für die ersten 5 frei zu kletternden Meter mein Kurzseil aus dem Rucksack geholt. ;-)
Kletterzwergin schrieb am 06.08.2019
Begehung am 21.07.2019 nach kräftigen Regenschauern während des Weges dorthin. Die Rübezahlstiege war nur schwer zu finden, aber das Suchen hat sich gelohnt. Ich hätte nie gedacht, dass der Fels trotz vorherigen Regens so griffig ist. Die ganze Stiege war für mich ein tolles Erlebnis! Für die ersten freien Klettermeter und dem späteren Höhlengang ist allerdings Mut und Vertrauen in den eigenen Körper gefordert. Mit meinem Kurzseil konnten wir Nachfolgenden helfen, diese Stellen sicher zu überwinden.
hebu17 schrieb am 03.11.2017
Wir sind am Parkplatz Nasser Grund gestartet, in Richtung Blößstock. Nach der Häntzschelstiege weiter Richtung Carolafelsen und zur Wenzelwand. Von dort zur Rübezahlstiege (schwierig zu finden, näheres unter http://out.ac/bAuWK, inkl. GPS-Datei), die wir abgestiegen sind. Was sicher etwas spannender als der Aufstieg ist. Der Rübezahlsteig ist kurz, aber insgesamt eine schöne Tour von etwa 5 Stunden, inkl. etwas Pause.
kaiflaemig1 schrieb am 13.07.2014
Ich habe den Rübezahlsteig am 12.07.2014 mir zum Ziel gesetzt.
Mit leichtem Marschgepäck allerdings ist es machbar.
Nur in dem Kamin musste ich meinen Rucksack ablegen und durch den Kamin durchreichen, dank der Hilfe der Wanderfreunde vor mir war es möglich, durchzukommen.
Freddy63 schrieb am 13.10.2013
Auch wir haben abgebrochen bzw. den Einstieg nicht geschafft. Wohl eher der Tatsache geschuldet das wir die ersten Meter unterschätzt haben und mit vollem Marschgepäck angerückt sind. Das bedeuten Rücksäcke von 15 und 13kg. Und da zieht es einen weit nach hinten und das ist für die ersten Meter nicht sehr hilfreich. Kein Vergleich mit Zwillingsstiege oder Häntzschelstiege. Das nächste Mal also nur mit leichtem Marschgepäck...
Mama Motte schrieb am 09.08.2013
Anfang August wollten wir die Rübezahlstiege erklimmen, nach dem wir als Neulinge im Klettersteig, mit viel Vorinfo und KS-Ausrüstung schon die Häntschelstiege mit erstaunlicher Leichtigkeit gemeistert hatten. Wir das sind 2 Erw. und 2 Jugendliche von 13 und 16 Jahren. Über eine Wanderbeschreibung zu Stiege haben wir uns erst einmal verirrt, die Stiege selber ist nun garnicht mehr ausgeschildert, was ich im allgemeinen ja gut finde.Leider war das ein immer wieder mal Regen-Tag. Als wir vor dem Einstieg waren, wir wussten das die ersten Klammer fehlten und die ersten Meter ohne Sicherung bestiegen werden mußten, laut Beschreibung aber kein Problem, standen wir da und ich versuchte raufzuklettern. Die ersten ein einhalb Meter gingen ja, da wußte ich aber nicht wie ich hier ohne Abzurutschen (meine Kinder müßten hier ja auch noch lang)weiter komme. Zudem, wenn hier doch mal der falsche Schritt gemacht wird geht es über den Rand weiter runter. Wir haben uns dann leider ,aber auf Rücksicht der Kinder, für einen Rückzug entschieden. Wer weiß wie der Weg weitergegangen wäre, wenn es so schon anfängt. Würde aber gerne dennoch mich an der Stiege versuchen, dann nur mit jemanden der sie schon sehr gut kennt. Ich frage mich bis heute, welche Ecke am Felsen ich übersehen habe um dort weiter hochzukommen.
Leipziger schrieb am 24.09.2011
Die Seite www.4funweb.de gibt wirklich sehr viele Informationen zu sämmtlichen Stiegen in der Sächsischen Schweiz. Klasse gemacht!
Offiziel ist es nur erlaubt die Rübezahlstiege im Aufstieg aus dem Heringsgrund zu begehen. Der Einstieg ist kaum verfehlbar (Holzgatter, schwarzer Pfeil, dann kleinem Waldpfad folgen bis zur Bofe-Felsüberhang und dann rechts halten - auf die zwei Klammern achten wie im Bild oben abgebildet). Vom Anspruch her nicht mit der Häntzschelstiege vergleichbar, da deutlich kürzer und weniger exporniert. Das Freiklettern am Anfang sollte niemanden vor Probleme stellen. In der Höhle am besten Rucksäcke nach oben durchreichen. Ansonsten ne lustige kurze Kraxelei mit ausreichend künstlichen (Klammern, Stifte) aber auch natürlichen Griffen im Fels.
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