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Kristall Klettersteig



Inhalt:
Tourdetails
Karte
Sicherheit
Hinweise
Literatur
Webcam
Galerie
Kommentare

 

Allgemeines

Ziel
Seewand - Weißsee

Zielhöhe
2400m

Talort
Uttendorf (774 m)

Höhenmeter
250m

Gehzeit
3:30h

Schwierigkeit
(5.5 - E)

Team-Bewertung

User-Bewertung
(11 Bewertungen)

Eröffnung
2001

Resumee
Eine der schwersten Klettersteiganlagen der Alpen. Sehr viele überhängende Passagen. Eigentlich nur lohnend bei Nutzung der Bergbahn.

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Position/Lage

Ausgangspunkt
Bergstation Rudolfshütte (2311m)
Ausgangspunkt GPS
Hütten
Rudolfshütte (2311m)
Anfahrt
Von Mittersill oder Zell am See bis Uttendorf und südlich ins Stubachtal bis zum Enzinger Boden, 1468m (Talstation der Weißsee-Gletscherbahn)
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Wegverlauf Kristall Klettersteig

Zustieg
Von der Hütte in südlicher Richtung zur Oststaumauer (Talstation Sessellift). Über diese knapp oberhalb des Sees dem Gletscherlehrweg entlang in westlicher Richtung, nicht nach links den Wegen folgend abzweigen. Die \"Seewand\" ist fast immer im Blick. Auf einer kleinen Anhöhe (bis hier ca 30 Min.) befinden sich Schilder und Markierungen am Fels. Hier den Gletscherlehrweg Richtung See verlassen. Den Steinmännern folgend ohne Pfadspur bis zum Gletscherbach - diesen an geeigneter Stelle überqueren - bei viel Wasser eher weiter oben im flacheren Teil. (Die frühere Seilbrücke über den Bach existiert nicht mehr!) anschließend direkt an die Wand, die hier am See ausläuft.
Zustieg Höhenmeter
100m
Zustieg Zeit
-
Anstieg
Schon zum Einstieg zeigt die \"Wand\" über dem Weißsee dem Begeher, was auf ihn zukommt. Über Platten geht es gut gesichert über dem Wasserspiegel, teils überhängend im leichtem Auf und Ab aber stetig in westlicher Richtung zum ersten steilen Aufschwung. Es folgt eine weitere Querung, die wieder in eine ausgesetzte Wandpartie leitet. Ein leichteres Felsband leitet über einen Stein (leicht zu überklettern), hier ideale Stelle zum Erholen. Es folgt ein längerer schwieriger Aufschwung, der wiederum in eine Querung (kaum Tritte) leitet. Ab Markierung 13 herrliche Kletterei an einem super Fels mit viel Kontakt an diesem. Jetzt steht das Finale an, wer hier genug hat, kann sich an einem lose herabhängenden Bergseil in sichere Gefilde abseilen. Drei senkrechte, ja überhängende Leiter leiten gen Himmel. Die Schlüsselstelle ist der Übergang von der ersten auf die zweite Leiter, ein Dach gilt es abdrängend, mit nur einem Griff und wenig Stiften ausgestattet, zu bewältigen - frei geklettert der 8. Schwierigkeitsgrad, um dann die letzten vorhandenen Kraftreserven an den zwei Leitern abzugeben. Die Finalwand - mit Bügeln perfekt gesichert - wird man (obwohl sehr ausgesetzt) gerne zum Verschnaufen nützen. Nun in wenigen Minuten zum langsam auslaufenden Bergrücken, hier kommen absolute Freudengefühle auf.
Anstieg Höhenmeter
150m
Anstieg Zeit
-
Anstieg Länge
400m
Anstieg GPS
- / -
Abstieg
Vom Austieg in westlicher Richtung bis zum Gletscher Lehrweg, entweder linkshaltend in Richtung Zustieg, oder in entgegengesetzter Richtung dem Lehrweg über einen Rücken und absteigend über den Hans Gruber Weg zur Rudolfshütte folgen.
Abstieg Höhenmeter
250m
Abstieg Zeit
1:00h
Wegverlauf KS-Buch
-
Exposition
Nord-Ost
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Übersichtskarte Kristall Klettersteig

GPS-Track/Höhenprofil

Leider haben wir zu diesem Steig noch keine GPS-Trackdatei vorliegen. Wenn Sie eine solche besitzen, würden wir uns freuen, diese von Ihnen zu erhalten (weitere Infos)!
 
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Video

Sicherheit

Armkraft (1-6)
Erfahrung (1-6)
Kondition (1-6)
Mut (1-6)
Technik (1-6)
Zusatzausrüstung
Expressschlinge oder Ähnliches
Fluchtmöglichkeiten
Zwei Notausstiege, Abseilstellen
Markierungen
-
Sicherungen
Hier handelt es sich um die schwerste Anlage, bewusst perfekt, aber nur auf das Nötigste beschränkt
Gesteinsart
Urgestein
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Hinweise

Hinweise
Bei Schneelage läuft oder tröpfelt Schmelzwasser in die Wand. Begehung sollte nur bei trockenem Fels stattfinden (Bemooste Felsplatten).
Hintergrund
Der Erbauer war der ehemalige Hüttenwart der Rudolfshütte mit Bergführer-Kammeraden
Urheberhinweise
Fotos 1,3-9: Peter Pötzelsberger
Beschreibung und Fotos 10,11: Falter
Anfängereignung
Nein! Weder Anfänger noch fortgeschrittene Klettersteigler schaffen es hier nach oben. Nur für Spezialisten mit sehr hoher (Arm-)Kraftausdauer!
Letzte Änderung
01.09.2016
Aufrufe
34322
Interne ID
423

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Webcam

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Blick auf den Großglockner

Bereitgestellt durch: https://webcamsggresort.schultz.at

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Fotos zu Kristall Klettersteig


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User-Kommentare zu Kristall Klettersteig

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Kommentare von anderen Usern

Srajachjung schrieb am 05.09.2021
Begehung am 04.09.2021 bei sehr guten,äußeren Bedingungen.
Klassischer, reiner Sportklettersteig im Hochgebirge, der aber durch die Kabienenbahn bis zur Rudolfshütte wenig Zu oder Abstieg, ohne viel Höhenmeter erfordert.
Am Einstieg geht es immer entlang der Wasserlinie des Weißsee direkt mit D/E zur Sache. Ausreichend Tritthilfen entschärfen diese jedoch deutlich, so dass die nun folgenden C bis D Stellen in der Wand nach oben, mehr Kraftaufwand verlangen, als die Einstiegsquerungen.
Es folgt eine zweite Querung und wieder eine weiterer Wandabschnitt in Form eines Steilaufschwunges , immer im C- D Bereich. Alles in allem bis hierhin schon sehr fordernd.
Ein kurzer, leichterer Mittelteil schließt sich an , es folgt die Schlüsselstelle direkt nach der ersten Leiter. Hier muß jetzt ein kleines Dach in der Wand überklettert werden , um mit den Händen an die erste Sprosse der unteren,zweiten, überhängenden Leiter zu gelangen. Trotz der vorhandenen Tritthilfen meine ich hier eine kurze E/F-Stelle registriert zu haben. Auch die folgenden Kletterzüge, bis man auch mit den Füßen die erste Sprosse erreicht hat, haben es in sich.
Wer nun hofft, auf der erreichten Leiter rasten zu können, irrt . Sie ist so abdrängend, dass nur das Einhängen in eine Rastschlinge eine Entspannug der Armmuskulatur verspricht.
Die folgende, dritte Leiter ist dann schon etwas weniger überhängend, im oberen Teil senkrecht.
Der dann folgende Ausstieg aus der Leitertriologie ist dann glatt C/D in der Schierigkeit. Nach einer weiteren C-Passage kommt dann der Ausstieg.

Die Anforderungen an den Kletteraspiranten im Kristall-K.S. sind somit sehr hoch bis extrem. Die E-Schwierigkeit sollte NICHT die obere Leistungsgrenze sein. Diese Schwierigkeit sollte über längere Zeit geklettert werden können und noch nach über einer Stunde Kletteraktivität im D/E Bereich abgerufen werden können. Auch die zunehmende Ausgesetztheit im Schlußdrittel und somit die Anforderungen an Mut und Psyche ist sehr hoch.

Fazit: der bereits 2001 eröffnete Klettersteig ist schon lang nicht mehr der schwerste Österreichs, da noch extremere in der Zwischenzeit erbaut wurden. Er ist aber sicher immer noch unter den zehn schwersten anzusiedeln. Die Gesamtanforderung ist: extrem schwierig.
Ob solche K.S. überhaupt noch sinnvoll und verantwortbar sind, ist nicht nur im Forum hier auf Klettersteig.de schon oft und ausführlich diskutiert worden. Der Verstand sagt mir nein, aber die Freude und der Stolz so " ein Ding durchstiegen zu haben " ist dann trotzdem groß.
Kletterzwergin schrieb am 07.08.2019
Begehung am 25.07.2019 im Abstieg
Der Bach zum Einstieg hatte so unglaublich viel Wasser, dass wir bis nach ganz oben mussten und dann die Fußgängerbrücke gequert haben. Aber hier wussten wir nicht weiter...Über Schneefelder im Blockgestein wieder zum Einstieg runter, oder was? Wir entschieden uns, von oben einzusteigen, um den KS dann später wieder raufzuklettern. Im Abstieg ging der Steig ziemlich in die Arme, senkrechte Passagen an der glatten Wand, Überhänge und weit auseinanderliegende Trittstifte. Irgendwann kamen uns dann muskulöse junge Männer entgegen... Wie sind die denn über den Bach gekommen??? Die einen sind im Blockgelände wieder runter und die anderen sind tatsächlich an einer Stelle (aber gefährlich) springenderweise über den Bach gekommen. Als wir dann unten angekommen sind, suchten wir nach der Stelle der Bachüberquerung. Diese war für uns aber nicht möglich. Meine Kletterpartnerin watete weiter oben einfach durchs Wasser (die Beine waren komplett unter Wasser - Fotos folgen). Das Spiel wollte ich aber nicht mitspielen und kraxelte das Blockgelände dann rauf zur Fußgängerbrücke. Von dort ging es dann wieder abwärts zur Bahn. Gerade in der Rudolfshütte angekommen, kam das vorausgesagte Gewitter und es fing es an, stark zu regnen. Die Location war so genial (und es gibt da ja auch noch einen weiteren KS), dass ich den Kristall-Klettersteig im nächsten Jahr noch einmal machen werde, dann aber im Aufstieg. ;-)
alexinn schrieb am 21.06.2012
Wir sind den Steig am 14.06.12 \"geklettert\" - obwohl rundherum noch eine geschlossene Schneedecke war, ging es erstaunlich gut (soweit man das von diesem Klettersteig überhaupt behaupten kann). Zu den vorher gegangenen Kommentaren gibt es eigentlich kaum noch etwas hinzuzufügen, nur ein kleiner Hinweis für alle unter 1,60 m und die nicht extrem gute Kletterer sind: Eine Menge Armkraft (weil es halt doch sehr viel \"am Seil entlanghangeln\" ist) ist schon erforderlich, dazu eine Portion Mut und eine zusätzliche Bandschlinge - und jemanden, mit dem man sich oben freuen kann, dass man es geschafft hat :-)
Berg heil
Skorpionaustria schrieb am 26.08.2011
Berg Heil
War am 16. August in Uttendorf am Kristall Klettersteig. Ist schon der WAHNSINN. Ist derzeit der Schwierigste KS den ich je gegangen bin.
Der Einstieg beginnt mit D und er zieht sich so dahin C-D. Die größte Herausforderung war die Armkraft von der braucht man am meisten.
Ist kein Klettersteig für Anfänger
Lg Walli
Norbert Kinast schrieb am 19.08.2009
17.08.09 Das ist schon ein Hammerklettersteig. Bei der Einseilbrücke sollte man eine Seilrolle dabei haben. Die Kraft, die sonst hier unnötig verschwendet wird fehlt dann bereits bei den zwei ersten Querungen. Danach weiterhin herausforderndes Klettern. Hier sollte man sich Zeit nehmen für das kommende Finale. Die erste Leiter geht noch. Beim Wechsel unter dem Überhang auf die zweite Leiter sieht das dann ganz anders aus. Da sind die letzten Reserven gefordert. Das ist dann schon die Grenze einer normalen KS-Passage. Jeder wird froh sein, wenn er die zweite und dritte Leiter hinter sich hat. Ein KS, denn man nicht alleine gehen sollte. Eine Kurzfixierung sollte auf man auf jeden Fall dabei haben. Für erfahrene und kräftige Ferratisten eine echte Herausforderung. Alle anderen sollten die Hände davon lassen.
Thomas Basler schrieb am 28.08.2008
28.08.08 Meine ersten Worte am Ende waren "Böser, Böser Klettersteig" Bin ein erfahrener Klettersteiggeher mit allen anderen schierigen KS zb. Kaiser Max,Lüner See,etc. aber an diesem muss man ausgeruht sein. Und ich war es nicht da ich am Vorttag an dem Kühtaier KS gekrachselt bin und mein neues Hotelbett eine durchgelegene Matraze hatte. So zurück zur Schlüsselstelle an den Leitern (E); Kräfte hatte ich keine mehr nur noch einen touch Willenskraft und es hatte gerade noch gereicht diese Böse E zu überwinden. Also bitte keine Neulinge. Geht nur mit Erfahrung,Kraft,Technik und Ausgeschlafen. Gruss noch an meinen mitbegleider Gerhart aus Kitzbühl . Gruss Thomas
Rainer Jost schrieb am 14.11.2007
Bin am 04.08.2007 bei schönem Wetter den Steig "gegangen". Da ich immer wieder Klettersteige dieser Schwierigkeit gehe hatte ich keine Probleme mit dem Steig. Bevor man zum Klettersteig gelangt muss man an dem Schild vorbei "Schwierigster Klettersteig Österreichs". Vielleicht nicht DER schwierigste aber zumindest gehört er in diese Kategorie. Für mich absolut unverständlich wie Klettersteigneulinge den Steig begehen können. So geschehen an diesem Tag. Sie hatten das Schild ignoriert, waren eingestiegen und erstaunlicherweise sogar bis zur Leiterpassage vorgedrungen, tja und dann...... ich bin dann irgendwann vorbei und habe anschließend die Bergwacht in der gegenüberliegende Rudolfshütte gebeten immer wieder mal Ausschau nach den Zweien zu halten. Ich hoffe ich konnte wenigstens so und mit der zurückgelassenen Express- schlinge ein wenig helfen. Ich möchte nicht überheblich sein aber eines sollte jedem klar sein der in diesen Steig einsteigt, ein Zurück gibt es nicht mehr! Das Seil an der ersten Abseilstelle war derart beschädigt dass ein Abseilen unmöglich gewesen wäre, es war fast durchgeschnitten! Ohne Abseilerfahrung ist das Abseilen auch an der zweiten und letzten Abseilstelle vor der Leiterpassage ebenfalls lebensgefährlich und ohne Karabiner oder Abseilachter sowieso unmöglich. Wer sich tatsächlich nur an dem Stahlseil lang hangeln will sollte bedenken dass er hier eine Länge von fast einem halben Kilometer mit 150 Höhenmeter, oft in Rückenlage, vor sich hat. Alles klar?! Mein Fazit: Kurzer, aber heftiger Klettersteig stellt sehr hohe Anforderungen an Kraft, Technik und Psyche. Ich würde ihn dem Skywalk- und Fallbachklettersteig oder Martinswand Sektion 2 (alle E) zunordnen. Mir hat er Spass gemacht. Berg Heil
Frank Ullrich schrieb am 19.06.2007
Ich kann meinen Vorrednern nur Recht geben. Dieser Klettersteig übertrifft wirklich alle Erwartungen an einen schweren Klettersteig. Bin am 15.06.2007 den Klettersteig gegangen. Die Wand war entgegen dem Erwarten in einwandfreiem ja total trockenem Zustand (Das Wetter hingegen war äusserst unsicher). Bei einem Anflug von Nässe schon im Eingangsteil sollte sofort ein Abbruch der Begehung (besser kein Einstieg) erfolgen denn ohne Reibung an diversen Steigteilen sowie an der Schlüsselstelle ist die Begehung eine echtes Sicherheitsrisiko. Denn wie Herr Schwenk schreibt zeigt der Steig schon wenige Meter nach dem Einstieg sein wahres Gesicht. Ständig etwas überhängend sowie abdrängend von der Wand geht es in stetigem Auf und Ab langsam nach oben. Nur ein gutes Kraft-Verstand-Technik Verhältnis lässt den Steig etwas entspannter angehen. Ich persönlich war sehr angespannt nach den Erfahrungsbeschreibungen sowie vom Hören-Sagen von anderen Begehern so dass ich mit einem mulmigen Gefühl an die Wand ging. Dagegen ist der Mori-Klettersteig ein echtes "Übungsstück" (bitte nicht falsch verstehen) gegenüber der Kristallwand. Nachdem man sich etwas an die Wand und deren Schwerheitsgrad gewöhnt hat toppt die Schlüsselstelle noch einmal alles. Die Kräfte sind an dieser Stelle schon ziemlich am Ende so dass entweder ein letztes aufbäumen oder ein gewisses Maß an Klettertechnik diese Stelle (Freiklettern 8. Grad) an dem überhängendem Dach mit nur einem Griff überwinden kann. Danach kommen an den noch zwei überhängenden Leitern die letzten Kraftreserven zum Tragen bevor man sich im eher entspannendem "Schlußwandl" den Glücksgefühlen zum vollbringen der Begehung dieses Steiges widmen kann. Fazit: (wie von meinem Vorredner ist nichts mehr hinzuzufügen) nur für absolute Könner bzw. Klettersteigfreaks. Viel Spaß und Berg Heil
Harald Schwenk (Falter) schrieb am 26.09.2006
Der schwerste Klettersteig der Alpen ,dieses Prädikat trifft hier zu, schon wenige Meter nach dem Einstieg, zeigt der Steig sein Gesicht. Die anhaltenden schwierigkeiten steigern sich bis zum Finale, wo es dann doch noch einmal getopt wird,nur noch am Alpin Life im Brandner Tal,gibt es eine schwerere Passage. Fazit nur für absolute Könner, bei Nässe dringend abzuraten,da die Felsplatten teils Moos bewachsen sind (Reibungskletterei).Hier könnt ihr euer Meisterstück abliefern!
Axel Ortegel schrieb am 01.07.2005
Nur für absolute klettersteig-freaks! Nur wer Martinswand, Rino Pisetta und Mori mit Leichtigkeit geht sollte den Kristallklettersteig wagen! Sonst ein Alptraum. Bizeps und große Ausdauer unerläßlich. Die Routenführung direkt über den See ist mehr als spektakulär, jedoch auch sehr gewagt. Einfach überirdisch.
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