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Ilmspitz Klettersteig
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Allgemeines
Ilmspitze
2692m
Neustift-Neder/Stubaital, 970 m)
1650m
9:15h
(4 - C/D)
(10 Bewertungen)
-
Toll angelegter Klettersteig, der alles zu Bieten hat.
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Diese Tour haben schon 10 User gemacht:
bergkristall cooper phuncity Jörg baumpilot smol Elmar zimmi Bergblumenwiese kboomdani
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Position/Lage
Karalm (1710 m) oder Gasthof Feuerstein (1281 m)
47.06339 / 11.31754 (WGS84, mehr Infos + Navi-Datei...)
Innsbrucker Hütte (2370 m)
Von Innsbruck über die Brennerautobahn nach Schönberg und weiter ins Stubaital bis nach Neustift Neder zum Gasthof "Zegger" (großer Parkplatz). Alternativ von Innsbruck über die Brennerautobahn ins Gschnitztal bis zum Gasthof Feuerstein (1281 m)
↑ nach obenWegverlauf Ilmspitz Klettersteig
Von der Karalm (1710 m) auf markiertem, teils steilem Weg zur Innsbrucker Hütte (2370 m)(1 h 15 min.) oder vom Gasthof Feuerstein in ca. 3 h 30 min.
Hier links und am Übungsklettersteig Innsbrucker Hütte vorbei zunächst parallel zum Hang, dann in Serpentinen zu einem Sattel. Wer jedoch glaubt, nun am Einstieg zu sein, irrt. Erst nach 1 h stetigem Auf und Ab ist der Einstieg erreicht.
Hier links und am Übungsklettersteig Innsbrucker Hütte vorbei zunächst parallel zum Hang, dann in Serpentinen zu einem Sattel. Wer jedoch glaubt, nun am Einstieg zu sein, irrt. Erst nach 1 h stetigem Auf und Ab ist der Einstieg erreicht.
1300m
3:45h
Nachdem man die erste Überraschung ob der Steilheit der Ilmspitze abgelegt hat und von unten den Steigverlauf mit den Augen verfolgt, stellt man fest, dass es doch nicht so schwer ist, wie es aussieht.
Der Einstieg liegt hinter einer Materialhütte und führt zunächst durch eine Rinne aufwärts (3), ehe er sich steil nach rechts windet (4). Es folgen zwei senkrechte, gute gesicherte Anstiege (3,5), ehe der Steig etwas verflacht und länger nur Stellen bis maximal 3 bietet. Nach einer weiteren steilen Wandpassage (3,5) steigt man kurz ab. Es folgt ein spektakulärer Spreizschritt über den Abgrund, ehe die Schlüsselstelle, eine kurz leicht überhängende Querung nach links oben (4), die etwas Kraft verlangt. Nun durch leichteres Gelände (2,5) zur Abzweigung des Abstiegs. Nach einer weiteren steilen Wand (3,5) wird bald eine kleine Schlucht erreicht, die nach oben zu durchsteigen ist (3), ehe ein letzter Aufschwung (3) zum Gipfel führt, der zwar eine tolle Rundsicht, aber wenig Platz bietet (1 h 30 min.)
Der Einstieg liegt hinter einer Materialhütte und führt zunächst durch eine Rinne aufwärts (3), ehe er sich steil nach rechts windet (4). Es folgen zwei senkrechte, gute gesicherte Anstiege (3,5), ehe der Steig etwas verflacht und länger nur Stellen bis maximal 3 bietet. Nach einer weiteren steilen Wandpassage (3,5) steigt man kurz ab. Es folgt ein spektakulärer Spreizschritt über den Abgrund, ehe die Schlüsselstelle, eine kurz leicht überhängende Querung nach links oben (4), die etwas Kraft verlangt. Nun durch leichteres Gelände (2,5) zur Abzweigung des Abstiegs. Nach einer weiteren steilen Wand (3,5) wird bald eine kleine Schlucht erreicht, die nach oben zu durchsteigen ist (3), ehe ein letzter Aufschwung (3) zum Gipfel führt, der zwar eine tolle Rundsicht, aber wenig Platz bietet (1 h 30 min.)
350m
1:45h
-
- / -
Von Gipfel zunächst zurück zur oben beschriebenen Abzweigung und hier (von oben gesehen) links. Auch der Abstieg ist schön angelegt und gar nicht so ohne.
Nach Querung etlicher "Brentabänder" (max. 2,5) wird der Steig steiler und endet an einer steilen Felswand, die nur mittels Steigbügeln gesichert abzuklettern ist (3,5 - erinnert etwas an die Alpspitz-Ferrata). Es folgt eine anfangs noch gesicherte unangenehme Rutschpartie auf lockerem Schutt, ehe weit unten ein Weglein erreicht wird, das etwas beschwerlich wieder zum Einstieg hinaufleitet (1 h 15 min.). Zwar soll es hier einen direkten Abstieg zur Karalm geben, wir haben ihn jedoch nicht gesehen und machen uns in gut 45 min. wieder auf den schon beim Anstieg beschriebenen Weg zur Innsbrucker Hütte und zurück zur Karalm (45 min.)
Nach Querung etlicher "Brentabänder" (max. 2,5) wird der Steig steiler und endet an einer steilen Felswand, die nur mittels Steigbügeln gesichert abzuklettern ist (3,5 - erinnert etwas an die Alpspitz-Ferrata). Es folgt eine anfangs noch gesicherte unangenehme Rutschpartie auf lockerem Schutt, ehe weit unten ein Weglein erreicht wird, das etwas beschwerlich wieder zum Einstieg hinaufleitet (1 h 15 min.). Zwar soll es hier einen direkten Abstieg zur Karalm geben, wir haben ihn jedoch nicht gesehen und machen uns in gut 45 min. wieder auf den schon beim Anstieg beschriebenen Weg zur Innsbrucker Hütte und zurück zur Karalm (45 min.)
1650m
3:45h
-
Nord
↑ nach obenÜbersichtskarte Ilmspitz Klettersteig
GPS-Track/Höhenprofil
Leider haben wir zu diesem Steig noch keine GPS-Trackdatei vorliegen. Wenn Sie eine solche besitzen, würden wir uns freuen, diese von Ihnen zu erhalten (weitere Infos)! ↑ nach oben
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Sicherheit
keine
keine
Von der Innsbruckerhütte immer wieder Schilder.
Alt aber in tadellosen Zustand.Lockeres und dünnes Stahlseil. Im Abstieg oft Textilseile die teilweise schon sehr desolat sind.
Kalk
↑ nach obenHinweise
Vom Gasthof Zegger in Neustift / Neder kann man sich entgegen anderen Behauptungen in der Literatur mit dem Taxi bis zur Karalm (1710 m) fahren lassen (Tel. 05226-2380, 11.- € (Stand Juli 2006)). Das Gestein am Steig ist teilweise sehr brüchig, Helm daher ein Muss.
-
Fotos: Blaufuchs, Udo, Cooper, Bergkristall, Astrid, Jörg
Foto 14: Oliver Spehr
Foto 14: Oliver Spehr
nein
10.09.2018
21964
184
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Literatur / Wanderkarte
User-Kommentare zu Ilmspitz Klettersteig
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Kommentare von anderen Usern
derJoker schrieb am 05.08.2008
Bin die Ilmspitze Ende Juli 2008 gegangen - keine Altschneefelder mehr. Der Abstieg ist dennoch steil und rutschig. Alles in allem ein super Steig, war mein erster "Stufe 4"-Steig (nach dem Übungsklettersteig Innsbrucker Hütte) und um zum ersten Mal diese Schwierigkeitsstufe zu versuchen, finde ich ihn sehr gut geeignet, da er wenige schwierige Stellen beinhaltet und auch nicht sehr lang ist. (Innsbrucker Hütte -> Einstieg: ca. 1,5 Stunden, Klettersteig: ca. 2,5-3 Stunden)
Bergziege schrieb am 03.07.2008
Hallo Ferraristi, wir sind am 25. 6. auf die Ilmspitze gegangen, im Abstieg waren noch einige sehr unangenehme Schneefelder (steil und zu weich) zu überwinden, teils deckten sie die Sicherung ab. Empfehle Stöcke oder Pickel mitzuschleppen. Unsichere Geher sollten ans Seil. Ansonsten - sehr schöner Steig, ein echter Felsgenuss!
Am nächsten Tag noch den Habicht mitgenommen, der hat ebenfalls einige Drahtseilabschnitte.
Bei beiden Touren noch viel Altschneefelder und Seile zum Teil unterm Schnee. Trotzdem gut zu machen. Der Abstieg an der Ilmspitze ist ein bißchen difizil, lag aber auch am Regen und der fehlenden Sicht. In den Kaminen lag oft loses Geröll, unbedingt Helm anziehen!!
Aber super Tour, sieht aus und fühlt sich an wie in der Brenta oder Dolomiten...