Druckansicht

St. Magdalena Klettersteig



Inhalt:
Tourdetails
Karte
Sicherheit
Hinweise
Galerie
Kommentare

 

Allgemeines

Ziel
Wallfahrtskapelle St. Magdalena mit Jausenstation

Zielhöhe
1661m

Talort
Gschnitz, 1.242m, (bei Steinach am Brenner)

Höhenmeter
400m

Gehzeit
2:30h

Schwierigkeit
(3.5 - C)

Team-Bewertung

Eröffnung
2017

Resumee
Super angelegter Klettersteig mit kurzem Zustieg und mit ausreichend vielen Tritten, daher auch für Anfänger und mit Kindern ab 12 Jahren in Begleitung von Erfahrenen geeignet. Außerdem gibt es genügend Rastmöglichkeiten während des Aufstiegs. Die Jausenstation am Ende macht das Rundumpaket perfekt!

Haben Sie diese Tour schon gemacht?

Dann loggen Sie sich ein oder registrieren sich und lassen es andere User wissen.
Diese Tour haben schon 7 User gemacht:
kboomdani Ironclimb tom77 Bergblumenwiese joecool Kletterzwergin Torsten
↑ nach oben

Position/Lage

Ausgangspunkt
Parkplatz St. Magdalena beim "Kruschtner", Gschnitz 65
Ausgangspunkt GPS
Hütten
Jausenstation St. Magdalena, 1661 m, Tel.: +43 5275 5372
Anfahrt
Von Innsbruck über die Brennerautobahn bis nach Matrei, von dort weiter auf der Brenner Bundesstraße bis zum Kreisverkehr am nördlichen Ortseingang von Steinach. Im Kreisverkehr ins Gschnitztal abbiegen und auf der Landesstraße bis kurz vor den Ortseingang von Gschnitz fahren. Bei der Beschilderung zum Parkplatz St. Magdalena links abzweigen und nach der Brücke parken.
↑ nach oben

Wegverlauf St. Magdalena Klettersteig

Zustieg
Start ist der Parkplatz St. Magdalena beim "Kruschtner", Gschnitz 65. Von dort folgt man dem Wanderweg Richtung St. Magdalena ca. 30min bis zum Einstieg. Dieser befindet sich direkt oberhalb des Wanderweges. 
Zustieg Höhenmeter
130m
Zustieg Zeit
0:30h
Anstieg
Zu Beginn kann man über die Varianten A-E den ersten kurzen Teil bis zum Habichtblick aufsteigen. Die Varianten dienen dazu, sich seinen Grenzen vorsichtig zu nähern, doch keinesfalls darüber hinauszugehen. Für Familien sind die Varianten A oder B zu empfehlen. Am Habichtblick kann man einen Blick auf die Panoramaziele werfen und sich über die umliegenden Gipfel informieren. Weiter geht es von dort mit dem eigentlichen Klettersteig der Schwierigkeitsstufe B/C. Er führt über felsiges Gelände, Felsnasen und Waldboden recht gerade aufwärts. Auf dem Weg nach oben gibt es mehrere Rastmöglichkeiten mit Holzbänken, die einladen die schöne Aussicht auf Mutte, Zeisspitze und die Gschnitzer Berge zu genießen. Der Ausstieg befindet sich direkt unterhalb des Wallfahrtskirchleins und mündet in den Wanderweg.
Anstieg Höhenmeter
270m
Anstieg Zeit
1:00h
Anstieg Länge
500m
Anstieg GPS
- / -
Abstieg
Vom Wallfahrtskirchlein St. Magdalena führt der rote Wanderweg wieder zurück zum Parkplatz.
Abstieg Höhenmeter
400m
Abstieg Zeit
1:00h
Wegverlauf KS-Buch
-
Exposition
West
↑ nach oben

Übersichtskarte St. Magdalena Klettersteig

GPS-Track/Höhenprofil

Leider haben wir zu diesem Steig noch keine GPS-Trackdatei vorliegen. Wenn Sie eine solche besitzen, würden wir uns freuen, diese von Ihnen zu erhalten (weitere Infos)!
 
↑ nach oben

Sicherheit

Armkraft (1-6)
Erfahrung (1-6)
Kondition (1-6)
Mut (1-6)
Technik (1-6)
Zusatzausrüstung
-
Fluchtmöglichkeiten
Ja, vom Habichtblick führt ein schwarzer Bergweg zurück zum Ausgangsort.
Markierungen
gut beschildert; am Einstieg führt die Variante A nach links. Der Pfad nach rechts führt in 10 sec zu den anderen Varianten.
Sicherungen
super, durchgehendes Seil mit ausreichend Tritten
Gesteinsart
Gneis
↑ nach oben

Hinweise

Hinweise
Rastbänke im Klettersteig, Panoramaaussicht, Aussichtsplattform "Habichtblick"
Hintergrund
-
Urheberhinweise
Tourismusverband Wipptal, Rathaus 1, 6150 Steinach am Brenner, Tel. +43 5272 6270, Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann. , www.wipptal.at https://regio.outdooractive.com/oar-wipptal/de/tour/klettersteig/st.-magdalena-klettersteig/23355672/
Anfängereignung
ja - in den Varianten A und B. Wer auch die Variante C locker bewältigt und genug Ausdauer mitbringt, kann den Klettersteig hinauf zur Kapelle St. Magdalena wagen. Abstieg vom Habichtblick jeweils über die durchgehend gesicherten Varianten A oder B. Die Bergwege in rot und schwarz sind nur für geübte Berggeher leichter als ein Steig mit durchgehendem Seil zum Festhalten und Einklinken.
Letzte Änderung
15.06.2020
Aufrufe
8440
Interne ID
2340

↑ nach oben

Fotos zu St. Magdalena Klettersteig


von BLR
 
Registrieren Sie sich oder loggen Sie sich ein, um selbst Bilder hochzuladen
↑ nach oben

User-Kommentare zu St. Magdalena Klettersteig

Um selbst einen Kommentar zu verfassen, müssen Sie sich einloggen oder registrieren.

Kommentare von anderen Usern

Torsten schrieb am 24.08.2021
Begangen am 23.08.2021 nach Regen in der Nacht

Anfahrt und Zustieg wie hier beschrieben. Parkplatz ist kostenfrei, gegenüber ist sogar eine Alpaka – Farm mit Hofladen www.Alpaka.Tirol

Zustieg auch locker in 20—25 min machbar.
Einstieg mit A oder kurzen Varianten B — E//F, wobei E/F maximal E ist und auch nur wenige Höhenmeter hat. Vom D hebt sich lediglich ein leichter Überhang ab, trotzdem „nice“.
Die gemeinsame Hauptroute ist an den Aufschwüngen durchweg senkrecht, tw. ausgesetzt. Lediglich die in erheblicher Vielzahl verbauten Tritte verhindern ein D. Fast ein bisschen viel Eisen, aber dadurch auch kinder– und einsteigertauglich. Kraft für eine Stunde klettern sollte aber vorhanden sein, viele Pausenmöglichkeiten! Durch die vielen Tritte auch mit Restnässe aus der Nacht begehbar.
Zügig gegangen 45min Kletterei.
Hat die Jausenstation Ruhetag ist zumindest eine Getränkekiste mit Vertrauenskasse da.
Abstieg ist ebenso flink gegangen.

Tour als kleines Intermezzo oder Eltern–Kind–Abenteuer geeignet.

Ach ja: Brennerautobahn nimmt je Richtung 10€ Maut …
Kletterzwergin schrieb am 27.07.2020
Begangen am 06.07.2020
Dieser kleine Klettersteig hat uns ziemlich überrascht. Nach dem schweren E/F-Einstieg ging es auch weiterhin noch ordentlich nach oben. Immer wenn man dachte, der KS wäre zu Ende, haben sich erneut Aufschwünge ergeben. Die erdigen Passagen zwischendurch waren zwar nicht besonders angenehm, aber bei uns jedenfalls nicht matschig. Die Aussicht auf die umliegenden Berge war wunderschön und am Ende ließen wir uns bei Sonnenschein auf eine der Bänke der Wallfahrtskirche St. Magdalena nieder. Die Jausenstation war zwar geschlossen, aber es gab dort eine Truhe mit Getränken und einer Kasse des Vertrauens. Super Idee, es war wirklich herrlich dort. Der Abstieg war dann (wie auch der Zustieg) ziemlich steil und schattig.
Dr_Z schrieb am 22.01.2020
Oktober 2019
Unser allererster Klettersteig. Uns hat er sehr gefallen und wahnsinnig viel Spaß gemacht. Auch für unsere Kinder (9 und 11 Jahre, allerdings mit viel Hallenklettererfahrung) konnten ihn problemlos bewältigen. Schade nur, das die Hütte schon Winterpause hatte. Wir kommen bestimmt wieder.
ISAAC schrieb am 17.10.2018
Begangen Mitte Oktober 2018 bei Traumwetter...
Erstmal kurz zum positiven: Der Einstiegsteil mit den verschiedenen Varianten in allen Schwierigkeiten ist sehr originell und auch toll umgesetzt. Hat uns viel Spaß gemacht alles mal durchzutesten. Die vielen Bänke auf der gesamten Tour verdienen ebenfalls erwähnt zu werden. Leider ist der eigentliche Hauptsteig unserer Meinung nach ein Totalausfall. Kurze schöne Kletterblöcke werden immer wieder von nervigen und teilweise steilen erdigen Gras/Geröll Hängen unterbrochen, die sogar vor umgestürzten Bäumen kein Halt machen. Das Ganze ist aber nicht nur nervig sondern auch gefährlich! Warum? Weil man es fast gar nicht verhindern kann nichts von den vielen losen Steinen loszutreten wenn man sich gerade den Waldhang hochzieht. Das hier noch nichts schlimmes passiert ist grenzt für mich an ein Wunder oder an die Tatsache dass es sich hier um einen gesegneten Weg handelt. Außerdem ist die Routenführung oft einfach nur schlecht konzipiert...Im oberen Teil kurz vor der Abschlusswand geht man eine wie immer erdige Linksquerung bis man vor 2 wunderbaren ca 10 Meter hohen Wänden auskommt. Statt hier das Stahlseil in die Senkrechte zu verlegen kommt dem Erbauer die Idee einfach die steinige Rinne in der Mitte zu nutzen, was dazu führt das jeder Zweite in dieser Schutthalde einen Stein lostritt der dann unweigerlich den Begehern in der gerade erwähnten Linksquerung auf den hoffentlich Helm fällt. Es gibt so viele tolle Klettersteige ...dies ist garantiert keiner... wir waren sehr enttäuscht. Übrigens: Bei Nässe nicht zu empfehlen grenzt an Verhamlosung!
joecool schrieb am 31.07.2018
Sehr schöner Touristen-Klettersteig, wie er sein sollte: kurze, leichte Steige zum Reinschnuppern, Bergwege in rot und schwarz zum Kennenlernen, Varianten C und D zum Ausprobieren für Geübte und auch ein Testpiece für angehende Experten im Grad E an der Grenze zu E/F.
Und am Ausstieg als Belohnung diverse Durstlöscher! Sehr schön!
Bergblumenwiese schrieb am 01.07.2018
Wirklich super zu empfehlen für Anfänger oder als Eingehtour.
Nur nicht nach Regentagen gehen, da sind die Schuhe zu dreckig von den vielen Torf-Geh-Zwischenstücken. Und rutschen dann am Fels.
Es würden sich Abstreifgitter empfehlen vor jedem neuen Felsaufschwung, hihi!!
Wirklich nach jedem Aufschwung gibt es eine Rastbank
↑ nach oben