Druckansicht

Sorgschrofensteig



Inhalt:
Tourdetails
Karte
Sicherheit
Hinweise
Literatur
Webcam
Galerie
Kommentare

 

Allgemeines

Ziel
Zinken / Sorgschrofen

Zielhöhe
1638m

Talort
Unterjoch (1013m)

Höhenmeter
700m

Gehzeit
4:30h

Schwierigkeit
(2 - A/B)

Team-Bewertung

User-Bewertung
(3 Bewertungen)

Eröffnung
-

Resumee
Interessanter Steig mit kurzen Klettersteigstellen, aber toller Aussicht!

Haben Sie diese Tour schon gemacht?

Dann loggen Sie sich ein oder registrieren sich und lassen es andere User wissen.
Diese Tour haben schon 3 User gemacht:
Jörg Fattel johnny11
↑ nach oben

Position/Lage

Ausgangspunkt
Parkplatz am Ortseingang von Unterjoch (1013m)
Ausgangspunkt GPS
47.5460025729384 / 10.4253816604614 (WGS84, mehr Infos + Navi-Datei...)
Hütten
-
Anfahrt
Autobahn A7 Ausfahrt Mittelberg-Oy, weiter auf der B 309 und B 310 bis Unterjoch.
↑ nach oben

Wegverlauf Sorgschrofensteig

Zustieg
Vom Parkplatz aus durch Unterjoch, an der Kirche Richtung "Sorgschrofen über Zehrerhöfe". Bei den Zehererhöfen dem Wegweiser folgend ein kurzes Stück Wirtschaftsweg, dann an einem Bächlein entlang und durch Wald bis zu einem Grashang. Diesen in Serpentinen aufwärts und über felsiges Gelände (mit kleinen Gegenanstiegen) zu einer Wegverzweigung.
Zustieg Höhenmeter
-
Zustieg Zeit
-
Anstieg
Dort links gehen Richtung Zinken-Gipfel. Nach ein paar Meter beginnt die Drahtseilsicherung, die weiter oben durch einen Felsspalt auf die andere Gratseite und von dort auf den Gipfel führt (überall gut gestuft). Zurück zur Wegverzweigung. Nun gibt es zwei Möglichkeiten: vom Zustiegsweg geradeaus durch einen ganz schmalen Felsspalt oder rechts diesen auf dem Normalweg umgehen. Wir probieren es mit dem Felsspalt, müssen den Rucksack abnehmen, da dieser in der Breite nicht durchpasst und zwängen uns gerade so durch. Weiter auf teilweise recht schmalen Steig, hin und wieder müssen wir die Hände zu Hilfe nehmen, und gehen in ausgesetztem Gelände in Auf und Ab bis vor den Sorgschrofen-Gipfel. Ausser am Zinken gibt es bis hierher keine Sicherungen. Nun steigen wir ein kurzes Stück gesichert ab, gehen weiter bis unterhalb des Sorgschrofen und steigen gesichert recht steil zum Gipfel. Vom Gipfel ein Stück weiter auf dem Grat und hinab in eine Rinne. Kurz vor der Rinne sind noch ein paar Meter in einfacher Kletterei zu bewältigen, es sind zwar nagelneue Haken geklebt, vom Drahtseil ist aber weit und breit keine Spur.
Anstieg Höhenmeter
0m
Anstieg Zeit
-
Anstieg Länge
-
Anstieg GPS
- / -
Abstieg
Weiter in der Rinne hinab, durch Baumbestand und an einem Sendemast vorbei zur Bergstation eines Schilifts. Dort links halten, die Wegweiser unterhalb sind schon sichtbar. Wir nehmen den Weg nach "Unterjoch über die Sorgalpen", kommen am Älpele vorbei, nicht aber an den Sorgalpen, diese liegen unterhalb des Weges. Von der Kirche in Unterjoch zurück zum Parkplatz.
Abstieg Höhenmeter
-
Abstieg Zeit
-
Wegverlauf KS-Buch
-
Exposition
-
↑ nach oben

Übersichtskarte Sorgschrofensteig

GPS-Track/Höhenprofil Sorgschrofensteig

Sicherheit

Armkraft (1-6)
Erfahrung (1-6)
Kondition (1-6)
Mut (1-6)
Technik (1-6)
Zusatzausrüstung
-
Fluchtmöglichkeiten
-
Markierungen
-
Sicherungen
-
Gesteinsart
↑ nach oben

Hinweise

Hinweise
Der Steig ist bei Nässe besonders unangenehm und rutschig. Der Parkplatz in Unterjoch ist gebührenpflichtig, ansonsten gilt im gesamten Ort Parkscheibenregelung mit höchstens einer Stunde Parkdauer.
Hintergrund
-
Urheberhinweise
GPS: Jochen
GPS-Track: Wolfgang Pluschke
Anfängereignung
-
Letzte Änderung
06.11.2020
Aufrufe
31271
Interne ID
1482

↑ nach oben

Webcam

Webcam kann nicht angezeigt werden!

Nebelhornbahn

Bereitgestellt durch: https://webcams.tramino.net

↑ nach oben

Fotos zu Sorgschrofensteig


von
 
Registrieren Sie sich oder loggen Sie sich ein, um selbst Bilder hochzuladen
↑ nach oben

User-Kommentare zu Sorgschrofensteig

Um selbst einen Kommentar zu verfassen, müssen Sie sich einloggen oder registrieren.

Kommentare von anderen Usern

johnny11 schrieb am 29.01.2017
Ich war am 30.9.2016 dort und hab die Tour gemacht. Es ist eine schöne landschaftlich reizvolle Tour mit netten kurzen Kletterstellen. Hierzu möchte ich anmerken das der Klettersteig ab Übergang Zinken bis zum Absteig vom Sorgschrofen erneuert wurde und wiede in einem guten neuen Zustand ist. Hoffe das der Anstieg zum Zinken auch noch gemacht wird, da die Seile teilweise recht marode sind.
Fattel schrieb am 06.06.2016
Wir waren am 02.06.16 vor Ort. Nachdem es die Tage vorher ausgiebig geregnet hatte (der Mai 2016 wird in die Geschichte eingehen) war der Fels an beiden Gipfeln natürlich sehr nass. Trotzdem stellten die Kletterpassagen nach Oben - dank Sicherung (s.u.) - kein Problem dar. Dies gilt bei solchem Wetter nicht für die restliche Wegstrecke (insgesamt ist man doch 4 - 5 Stunden unterwegs). Durch den Matsch/Schlamm setzen sich die Sohlen zu und die Angelegenheit wird doppelt rutschig. Warum an den ausgesetzten Verbindungswegen keine Seilsicherung zu finden ist kann ich nicht nachvollziehen. Hier genügt ein kleiner Ausrutscher und das war's! Das Foto vom Verbindungsweg zeigt nur die halbe Wahrheit wie tief es linksseitig nach Unten geht.

Die Wegstrecke ist - soweit man sich am Hang und auf dem Grat befindet - sehr schön und landschaftlich reizvoll. Als katastrophal muss ich die Sicherung der Kletterpassagen bewerten.

Das Seil am Zinken ist an mehreren Stellen schon aufgespleißt und angerostet. Man hängt eigentlich nur noch an ganz wenigen Einzelsträngen!!! Im Sturzfall dürfte das wohl nicht mehr halten. Am Sorgschrofen ist der Zustand des Seiles besser aber die an den Bohrhaken zusätzlcih angebrachten Seilschellen sind teilweise schon fast durchgescheuert.

Das in der o.a. Beschreibung monierte Drahtseil ist jetzt da. Ein solches gehört m.E. auch in die Abstiegsrinne. Bei den Witterungsverhältnissen am Begehungstag war es schon abenteuerlich dort hinunterzuturnen.

Der weitere Abstiegsweg führt dann durchs Tal und ist etwas langweilig. Alles in allem aber trotzdem eine sehr schöne Tour
JumpinJackFlash schrieb am 05.10.2007
Besteigung des Zinken und Abstieg vom Sorgschrofen harmlos. Teilweise mit netten Kletterstellen, aber nie wirklich ausgesetzt. Übergang zwischen beiden Gipfeln dagegen nur ganz sporadisch gesichert trotz Exponiertheit und unangenehmem Dreck/Geröll-Gelände. Drahtseile habe ich eigentlich erst auf den letzten Metern vor dem Hauptgipfel gesehen. Die reinen Wanderer, die ich traf, beschränkten sich deswegen sinnvoller Weise auch auf einen der beiden Gipfel und gingen den gleichen Weg zurück
↑ nach oben