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Hausbachfall Klettersteig
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Allgemeines
Hausbachfall
900m
Reit im Winkl
100m
1:30h
(3.5 - C)
2013
Kurzer, nicht allzu schwerer Schluchtklettersteig (3 Passagen C, viel B/C Gelände) mit vielen Querungen oberhalb des Wasserlaufes. Am Schlussstück führt der KS bei viel Wasser sicher recht eindrucksvoll ausgesetzt an der rechten steilen Begrenzung des Wasserfalls hoch. Ein paar unkonventionelle Elemente (Holzstamm als Brücke bzw. 3 Holzstege), zusätzlich eine schöne Zweiseilbrücke. Einige Querungen und einfachere Passagen allerdings auch etwas bröselig und grasig.
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Position/Lage
Parkplatz an der Tiroler Straße vor dem Festsaal in Reit im Winkl (1€ pro Stunde)
47.675862 / 12.465607 (WGS84, mehr Infos + Navi-Datei...)
diverse Gasthäuser im Dorf
Aus Richtung München: A8 Richtung Salzburg, Ausfahrt Bernau.
Weiter Richtung Grassau, Marquartsein,Oberwössen nach Reit im Winkl
↑ nach obenWegverlauf Hausbachfall Klettersteig
Vom Parkplatz den Hinweisschildern zum Klettersteig Richtung Nordwesten folgen, dann entlang dem Hausbach Richtung Kirche, doch hinter dem Minigolfplatz links aufwärts zum Barfußpfad (ca. 10min). Bei der schon von weitem gut sichtbaren Kriegergedächtniskapelle - ein kurzer Übungsteig befindet sich rechts unterhalb des Wegs (GPS 47.681004, 12.469397) - ist der Einstieg zur Hauptferrata schon fast erreicht. Noch kurz dem ansteigenden Weg in die Schlucht folgen, dann rechts über den Steg und steil den Grashang in wenigen Metern zu den ersten Versicherungen hinaufsteigen.
50m
0:15h
Von den ersten Versicherungen unschwierig an den Wandfuß heran und leichte Querung bis zur Aluleiter (A/B und A - kleine Höhle am Wandfuss) Über die Leiter an deren Ende wenige Meter steil (C, beim Umhängen anstrengend!) zur langen Querung (zunächst kurz B/C dann leichter) - an einem Eck kurz wieder (B/C) bis die 3 Holzstege erreicht werden. Am 3. Holzsteg ist das Seil sehr tief angebracht, daher etwas unangenehm für große KS-ler). Unmittelbar danach steil nach oben (ganz kurz C und überwiegend B/C weiter, bis es leider etwas bröselig wird (B) - anschließend grasige Querung (A) zur Zwei-Seilbrücke (ca. 10m lang) Es folgt eine schrofige ansteigende Querung in Richtung Wasserfall (überwiegend A/B und B) ein steileres Stück kurz (B/C) bis der Steig nun steil an der rechten Begrenzungswand des Wasserfalls emporführt (überwiegend B/C eine kurze Stelle C ausgesetzt über dem Wasserfall) Der Ausstieg ist mit einem Holzstamm als Brücke über den Bach realisiert.
150m
0:45h
400m
47.681652 / 12.469494 (WGS84, mehr Infos + Navi-Datei...)
Unmittelbar am Ausstieg ist der Wandersteig erreicht, der auf der gegenüberliegenden Schluchtseite hochführt. Über den mit vielen Stufen versehenen und auf weite Strecken seilversicherten Steig stellenweise ausgesetzt in 15-20min zurück zum Einstieg und weiter am Zustiegsweg zum Parkplatz. Fast der gesamte Klettersteig kann vom Abstiegsweg eingesehen werden.
150m
0:20h
-
SW, Schatten ab etwa 17 Uhr
↑ nach obenÜbersichtskarte Hausbachfall Klettersteig
GPS-Track/Höhenprofil Hausbachfall Klettersteig
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Sicherheit
-
keine
sehr gut beschildert
Im Oktober 2012 neu gebauter KS, zusätzlich eine 2-Seilbrücke, Baumstamm als Bachbrücke, 1 Aluleiter ca. 5m, 3 Holzbohlen als Stege an der Wand
Kalk
↑ nach obenHinweise
Fast der gesamte Klettersteig kann vom gegenüber liegenden Wandersteig (=Abstiegsweg) eingesehen werden. Der Ausstieg befindet sich unmittelbar am Wanderweg mit schönen Blick auf Reit im Winkl. In Verbindung mit dem Barfußpfad auf den Wiesen am Wandfuß also auch ideal für Gemeinschafts-/Familientouren, wo nur ein Teil der Gruppe den Klettersteig macht.
Die Klettersteigtafel empfiehlt wegen der vielen Felstritte das Tragen von Kletterschuhen.
Die Klettersteigtafel empfiehlt wegen der vielen Felstritte das Tragen von Kletterschuhen.
-
GPS-Track: Olaf
Für Anfänger ungeeignet: Wegen der vielen inzwischen leicht polierten Felstritte und der auch bei schönem Wetter oft feuchten Felswand erfordert der Steig präzises Setzen der Füße und kostet auch zunehmend Kraft beim Festhalten, um das Wegrutschen der Füße zu verhindern.
27.08.2024
67526
1883
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Fotos zu Hausbachfall Klettersteig
Beim Aufstieg schaut man direkt auf den Steig. von GISNAH |
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Kommentare von anderen Usern
Markus13 schrieb am 18.06.2021
Am 30.05.2021 begangen
Der Steig ist durch seine talnahe Lage ist der Einstieg fußläufig recht schnell zu erreichen. Er ist verhältnismäßig kurz und überwindet in aufsteigender Wandquerung nur ca. 130 Höhenmeter. Die Schwierigkeiten für ungeübtere Geher liegen bei dem Steig wohl hauptsächlich an den Stellen, bei denen der Fels durch die häufige Begehung glatt und blankpoliert ist. Das merkt man sogar schon bei den vermeintlich leichteren Querungen auf glatten geneigten Felsflächen. Ich denke, dass der Steig bei Nässe richtig schwer werden kann. Dem Vernehmen nach dauert es auch immer ein paar Tage, bis er nach Regenfällen wieder richtig trocken ist. Gerade Leute mit lediglich Anfänger-Erfahrung sollten den Steig auch bei trockenen Verhältnissen keinesfalls unterschätzen. Wir hatten den Klettersteig in unserem Urlaub auf der Durchreise mit eingebaut. Das war auch die richtige Entscheidung, denn wir fanden, dass sich eine Anfahrt eigens für den Steig für uns nicht gelohnt hätte. Einfach auch wegen seiner geringen Länge Es war jedoch insoweit schön, dass wir erst am späten Nachmittag eingetroffen sind und somit kein Gedränge und kein Stau im Steig herrschte. Vielleicht wäre die Athmosphäre im Steig noch schöner gewesen, wenn der Wasserfall mehr Wasser geführt, und früher am Tag die Sonne schön in der Wand gestanden hätte.
Der Steig ist durch seine talnahe Lage ist der Einstieg fußläufig recht schnell zu erreichen. Er ist verhältnismäßig kurz und überwindet in aufsteigender Wandquerung nur ca. 130 Höhenmeter. Die Schwierigkeiten für ungeübtere Geher liegen bei dem Steig wohl hauptsächlich an den Stellen, bei denen der Fels durch die häufige Begehung glatt und blankpoliert ist. Das merkt man sogar schon bei den vermeintlich leichteren Querungen auf glatten geneigten Felsflächen. Ich denke, dass der Steig bei Nässe richtig schwer werden kann. Dem Vernehmen nach dauert es auch immer ein paar Tage, bis er nach Regenfällen wieder richtig trocken ist. Gerade Leute mit lediglich Anfänger-Erfahrung sollten den Steig auch bei trockenen Verhältnissen keinesfalls unterschätzen. Wir hatten den Klettersteig in unserem Urlaub auf der Durchreise mit eingebaut. Das war auch die richtige Entscheidung, denn wir fanden, dass sich eine Anfahrt eigens für den Steig für uns nicht gelohnt hätte. Einfach auch wegen seiner geringen Länge Es war jedoch insoweit schön, dass wir erst am späten Nachmittag eingetroffen sind und somit kein Gedränge und kein Stau im Steig herrschte. Vielleicht wäre die Athmosphäre im Steig noch schöner gewesen, wenn der Wasserfall mehr Wasser geführt, und früher am Tag die Sonne schön in der Wand gestanden hätte.
Kletterzwergin schrieb am 22.10.2018
Wir waren bei herrlichem Sommerwetter am 16.07.2018 da. Alle Sicherungen in perfektem Zustand. Einige Passagen schon ziemlich speckig. Ich bin auch der Meinung, dass der Steig für Anfänger nicht ganz so ideal ist. Vor uns war auch ein Paar (die Frau war offensichtlich eine Anfängerin) und sie hatte es echt schwer mit dem Setzen der Füße auf Reibung. Da die gesamte Gegend dort zum Verweilen einlädt, war es eine schöne Tour.
Solli schrieb am 16.06.2017
Hinweis zum Zustieg: Der Steig ist vom Ort aus in nördlicher Richtung, nicht in südlicher.
Der Steig ist zwar nicht wahnsinnig schwer, aber auch nicht ganz ohne. Die Bewertung mit C ist meines Erachtens ganz angemessen. Leider ist der Steig nicht sehr lang, in gut einer Stunde ist man wieder zurück im Ort. Wenn man aber gerade in der Gegend ist oder diesen Steig mit einer weiteren Wanderung zu einer Tour verlängert lohnt sich der Abstecher.
Fazit: Kurz und knackig.
Der Steig ist zwar nicht wahnsinnig schwer, aber auch nicht ganz ohne. Die Bewertung mit C ist meines Erachtens ganz angemessen. Leider ist der Steig nicht sehr lang, in gut einer Stunde ist man wieder zurück im Ort. Wenn man aber gerade in der Gegend ist oder diesen Steig mit einer weiteren Wanderung zu einer Tour verlängert lohnt sich der Abstecher.
Fazit: Kurz und knackig.
Florimuc schrieb am 20.06.2015
Mein erster, echter Klettersteig. Ich verfüge bis dato über geringe bis keine Klettersteigerfahrung und habe mir diesen Steig als Anfangsprojekt ausgesucht. Meiner Meinung nach ist der Steig für durchschnittlich konditionierte und einigermaßen trittsichere Anfänger stellenweise zwar anstrengend, aber durchaus machbar. Mit Kindern ohne Klettererfahrung würde ich von der Tour abraten. Insgesamt ein sehr kurzweiliges aber wirklich schönes Klettererlebnis.
solosurf50 schrieb am 03.04.2015
3.4.2015 begehbar und offen. Im Moment durch abtauenden Neuschnee noch stellenweise wie eine volle Dusche, aber weitgehend schneefrei und in Ordnung.
wilco schrieb am 26.07.2014
mooie klettersteig. let op. in deze klettersteig zitten een paar echt lastige passages! mooie plek om te klimmen
solosurf50 schrieb am 16.12.2013
Zustiegsweg mit kleinem Schild (äh, leicht zu übersehen) gesperrt. KS traumhaft in der Mittagssonne, fast vollkommen trocken, Abstieg machbar. Super....
solosurf50 schrieb am 19.06.2013
Nach 18 Uhr ein Traum. Bei der momentanen Hitzewelle schon im Schatten und mit kühler Brise. Vollständig allein genießt man den Ausblick auf Reit.
Schön zu klettern, ein Tritt findet sich immer. Daher bezweifle ich, ob überhaupt reine "C" Stellen zu finden sind. Leider zu kurz, aber zum Feierabend ein Genuß!
Schön zu klettern, ein Tritt findet sich immer. Daher bezweifle ich, ob überhaupt reine "C" Stellen zu finden sind. Leider zu kurz, aber zum Feierabend ein Genuß!
Marc schrieb am 28.05.2013
bin heute den Hausbachfallsteig hoch. Ist ideal für zwischendurch wenn´s weiter oben noch nicht geht. Aufgrund des Regens der letzten Tage war speziell das untere Drittel der Wand sehr nass und der Fels entsprechend rutschig. Ansonsten gibt´s ausreichen Trittmöglichkeiten im Fels und durch künstliche Hilfen.
Die schwierigste Stelle ist der Aufschwung nach den Holzplanken, läßt sich streiten ob das C oder C/D ist (läßt sich vermtl besser bei Trockenheit bewerten). Ansonsten geht es mehr quer oder schräg am Fels aufwärts. Die Ausblicke im oberen Teil auf den Wasserfall sind toll. Leider ist danach aber auch schon Schluss und man kann auf dem Rückweg sich Zeit nehmen die Steiganlage von der gegenüberliegenden Seite des Wasserfalles zu beobachten.
Die schwierigste Stelle ist der Aufschwung nach den Holzplanken, läßt sich streiten ob das C oder C/D ist (läßt sich vermtl besser bei Trockenheit bewerten). Ansonsten geht es mehr quer oder schräg am Fels aufwärts. Die Ausblicke im oberen Teil auf den Wasserfall sind toll. Leider ist danach aber auch schon Schluss und man kann auf dem Rückweg sich Zeit nehmen die Steiganlage von der gegenüberliegenden Seite des Wasserfalles zu beobachten.
Der Steig war am späten Nachmittag schon im Schatten, sodass trotz des Hochsommers das Vergnügen überwog. Ansonsten alles in bester Ordnung!