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Soinalm Bundeswehr-Klettersteig ´Roter Stiefel´ ++ für Zivilisten gesperrt ++
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Allgemeines
Soinalm-Wand
1680m
Bayrischzell 800m
640m
3:00h
(3.5 - C)
-
Eigentlich netter kurzer Steig als Schmankerl einer Wandertour ins Wendelsteingebiet - jedoch nur für militärische Zwecke (siehe Kommentare)
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Position/Lage
Parkplatz an der B 307 (1080 m)
47.684659 / 12.039982 (WGS84, mehr Infos + Navi-Datei...)
-
Zunächst von Bayrischzell ca. 4 km auf der B 307 in Richtung Sudelfeld/Tatzelwurmstraße bis zur Schindlberger Alm; von dort noch weitere 800 m bis zu einem holprigen Parkplatz links der Bundesstraße.
↑ nach obenWegverlauf Soinalm Bundeswehr-Klettersteig ´Roter Stiefel´ ++ für Zivilisten gesperrt ++
Vom Parkplatz zunächst 100 m am Straßenrand bergab. Nach der Brücke zweigt nach links ein unmarkierter, aber vielbegangener Pfad ab, dem man ca. 5 Minuten hinauf zur Bundeswehr-Straße folgt. Eine Straßenschleife abkürzend erreicht man nach ca. 3 km bergauf am Ende des Fahrwegs einen Parkplatz (1450m). Von hier folgt man einem Steig nach Norden hinauf zu einer Wegkreuzung am Kamm (ca. 1600m üb. NN) westlich des Wildalpjochs. Zur Soin Hütte geht es – wenn nicht gerade Lawinengefahr herrscht - zunächst jenseits des Kamms wieder hinab, dann führt der Pfad nach links (Westen), oberhalb des Soinsees hinüber zum Bundeswehrstützpunkt Soin Hütte. 200 m hinter den großen Gebäuden ragen die Kalkfelsen mit dem weithin sichtbaren Roten Stiefel auf. Vom BW-Stützpunkt auf einem breiten Serpentinenpfad in wenigen Minuten zur Wandmitte links unterhalb des Stiefels.
600m
1:30h
An der Spitzkehre in Wandmitte dem Drahtseil folgend durch eine Engstelle (oder kräftezehrend außen herum) und weiter am Drahtseil zur Verzweigung: links hinauf zur Besteigung des Stiefels oder einfacher nach rechts in eine Grotte und weiter zum mit einer Stange markierten Ausstieg oberhalb der Felsen.
40m
0:15h
300m
47.704003 / 12.023166 (WGS84, mehr Infos + Navi-Datei...)
wie Anstieg
650m
1:15h
-
Südost
↑ nach obenÜbersichtskarte Soinalm Bundeswehr-Klettersteig ´Roter Stiefel´ ++ für Zivilisten gesperrt ++
GPS-Track/Höhenprofil
Leider haben wir zu diesem Steig noch keine GPS-Trackdatei vorliegen. Wenn Sie eine solche besitzen, würden wir uns freuen, diese von Ihnen zu erhalten (weitere Infos)! ↑ nach oben
In der Nähe
Sicherheit
Hinweise
Mittlerweile ist der Steig ausdrücklich für militärische Zwecke reserviert
Diese Steiganlage wird vom direkt unterhalb gelegenen Bundeswehrstützpunkt zu Ausbildungszwecken genutzt.
-
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13.09.2021
46328
1931
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Fotos zu Soinalm Bundeswehr-Klettersteig ´Roter Stiefel´ ++ für Zivilisten gesperrt ++
Soinalm-Wand von joecool |
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Kommentare von anderen Usern
Thoge schrieb am 06.05.2018
Hallo zusammen, kommen gerade vom "Klettersteig" den wir nach 10min abgebrochen haben. Warum? - weil bewusst Teile der Sicherungsseile entfernt wurden "um die öffentlichkeit" fernzuhalten - Kommentar eines Militärausbilders. Der selbe hat und freundlich, aber bestimmt darauf hingewiesen, dass doch überall weiße Schilder angebracht sind die die Benutzung "für nicht eingewiesenes Personal" (soll heißen: Militär) untersagen. Wir wurden aufgefordert den KS zu verlassen.
Kurzum: Dieser KS ist für die öffentlichkeit nicht zugänglich und sollte selbst wenn ihr extra Sicherungsmaterial mitbringt gemieden werden, was ok ist wenn man das vorher weiß. Am Besten aus der Datenbank entfernen.
Kurzum: Dieser KS ist für die öffentlichkeit nicht zugänglich und sollte selbst wenn ihr extra Sicherungsmaterial mitbringt gemieden werden, was ok ist wenn man das vorher weiß. Am Besten aus der Datenbank entfernen.
Costas78 schrieb am 06.05.2018
Das ist leider nicht mehr einen Klettersteig!
Seil wurde teilweise entfernt und man braucht seine eigene Sicherung um den KS zu klettern.
Seil wurde teilweise entfernt und man braucht seine eigene Sicherung um den KS zu klettern.
Bergblumenwiese schrieb am 07.05.2016
Hallo zusammen, komme soeben vom "Roten Stiefel" retour.
Der KS ist inzwischen durchaus lohnenswert, auch sind die Seile in super Zustand, die Strickleiter gibt es nicht mehr, dafür ist nach französischer Manier alles voll mit Eisenbügeln. Einzig an den Bügelabschnitten waren die Seile noch nicht montiert, Ankerstifte schon da, deshalb sind auch wir - trotz KS-Ausrüstung - den oberen Abschnitt nicht gegangen. Man hätte sich jeweils in den Bügeln einhängen können, aber es war ein ungesicherter Quergang dazwischen, wo man nicht hätte sichern können. Auch für den Ausstieg wäre es besser auf die Seilinstallation zu warten, oder ein 30 m Seil mitzutragen und von oben einzuhängen.
Wir vermuten, dass der KS auch um weitere Abschnitte erneuert wurde: man kann von unten her, oder von dem Kriechgang in der Mitte aus starten. Man kommt von einem KS aus der Grotte zum Gipfelpunkt (auch zu Fuß kommt man nach oben links vom Fels entlang) ebenso wie mit den Eisenbügeln wo ehemals die Strickleiter war. Es gibt mehrere Möglichkeiten oder beschreibt eine Acht mit der Grotte in der Mitte.
Den Aufstieg zur Soinwand haben wir wie oben beschrieben genommen, allerdings zieht sich der Weg wirklich sehr in die Länge. Wer nicht gern auf Asphalt laufen mag, kann unseren Rückweg als Aufstieg nehmen (auch an heißen Sommertagen besser, da mehr im Schatten liegend, zumindest abschnittsweise) : direkt am Parkplatz geht man über einen Balken über den Weidezaun zu einem Steiglein nach oben. Landet später auf dem Asphaltweg um gleich wieder links Richtung Wendelsteinalmen zu laufen (dort Einkehr möglich) weiter nach oben bis zum Kamm und gleich den ersten Abzweig runter zur Soinalm, da verkürzt sich der Gegenanstieg um Einiges, auch ist der Weg viel schöner. Wir haben so eine schöne Runde laufen können. Entspannt in langen Kehren nach oben und über die Pfade retour. Trotzdem lohnt sich der lange Weg nicht, wenn man nur KS machen möchte. Wir waren sicher 6 h unterwegs mit Rastpausen und ca. 1h Verweilen am KS
Der KS ist inzwischen durchaus lohnenswert, auch sind die Seile in super Zustand, die Strickleiter gibt es nicht mehr, dafür ist nach französischer Manier alles voll mit Eisenbügeln. Einzig an den Bügelabschnitten waren die Seile noch nicht montiert, Ankerstifte schon da, deshalb sind auch wir - trotz KS-Ausrüstung - den oberen Abschnitt nicht gegangen. Man hätte sich jeweils in den Bügeln einhängen können, aber es war ein ungesicherter Quergang dazwischen, wo man nicht hätte sichern können. Auch für den Ausstieg wäre es besser auf die Seilinstallation zu warten, oder ein 30 m Seil mitzutragen und von oben einzuhängen.
Wir vermuten, dass der KS auch um weitere Abschnitte erneuert wurde: man kann von unten her, oder von dem Kriechgang in der Mitte aus starten. Man kommt von einem KS aus der Grotte zum Gipfelpunkt (auch zu Fuß kommt man nach oben links vom Fels entlang) ebenso wie mit den Eisenbügeln wo ehemals die Strickleiter war. Es gibt mehrere Möglichkeiten oder beschreibt eine Acht mit der Grotte in der Mitte.
Den Aufstieg zur Soinwand haben wir wie oben beschrieben genommen, allerdings zieht sich der Weg wirklich sehr in die Länge. Wer nicht gern auf Asphalt laufen mag, kann unseren Rückweg als Aufstieg nehmen (auch an heißen Sommertagen besser, da mehr im Schatten liegend, zumindest abschnittsweise) : direkt am Parkplatz geht man über einen Balken über den Weidezaun zu einem Steiglein nach oben. Landet später auf dem Asphaltweg um gleich wieder links Richtung Wendelsteinalmen zu laufen (dort Einkehr möglich) weiter nach oben bis zum Kamm und gleich den ersten Abzweig runter zur Soinalm, da verkürzt sich der Gegenanstieg um Einiges, auch ist der Weg viel schöner. Wir haben so eine schöne Runde laufen können. Entspannt in langen Kehren nach oben und über die Pfade retour. Trotzdem lohnt sich der lange Weg nicht, wenn man nur KS machen möchte. Wir waren sicher 6 h unterwegs mit Rastpausen und ca. 1h Verweilen am KS
octopus schrieb am 19.09.2014
Am 18. Sep 2014 gemacht. Der Steig macht inzwischen nicht mehr den besten Eindruck. Eine der Seilfixierungen ist herausgerissen, bei der Leiter in der "Höhle" ist eine Sprosse herausgebrochen. Auch die Seile der Trittbalken sehen bedenklich dünn aus. Es kommt zwar kein Gefühl der Unsicherheit auf, aber die besten Tage hat der Steig hinter sich. Der Aufstieg is mühsam und langwierig, die oben angegeben Zeit ist knapp bemessen und der Weg nicht ganz einfach zu finden. Hinauf haben wir (unfreiwilig) die Käserwand mitgenommen die sich aber duchaus lohnt wegen der Aussicht. Hinab haben wir die Asphaltstraße genommen, was wohl die bessere Wahl ist. Es ist eine Überlegung wert für diesen Teil das Mountainbike zu nehmen.
Der Steig ist mit Quergang, Höhle und Stiefel interessant, man ist aber auch sehr schnell durch und der lange Zustieg lohnt dafür nicht. Einmal und nie wieder.