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Via Ferrata du Diable - Übersicht der Teilsteige
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Allgemeines
Orientierung
1250m
Aussois (1500m)
0m
(0 - ?/@)
-
Die Ferrata du Diable ist ein Ensemble von 7 eigenständigen Steigen in der Umgebung des gewaltigen Fort Victor-Emmanuel oberhalb der namensgebenden Pont du Diable (Teufelsbrücke) über die hier enge Arc-Schlucht bestehend aus:
VF Les Angelots (Engelchen, B/C)
VF Les Diablotins (Teufelchen, C, im südlichen Teil B)
VF La Traversee des Anges (Traverse der Engel) C und C/D
VF La Montee au Ciel (Himmelfahrt, C/D)
VF Le Chemin de la Vierge (Jungfrauensteig, D)
VF La Descente aux Enfers (Abstieg zur Hölle, C/D) + VF La Montee au
Purgatoire (Aufstieg zum Fegefeuer, D); – die Doppelferrata mit Flussquerung
VF Les Rois Mages (Heilige Drei Könige, D/E)
VF Les Angelots (Engelchen, B/C)
VF Les Diablotins (Teufelchen, C, im südlichen Teil B)
VF La Traversee des Anges (Traverse der Engel) C und C/D
VF La Montee au Ciel (Himmelfahrt, C/D)
VF Le Chemin de la Vierge (Jungfrauensteig, D)
VF La Descente aux Enfers (Abstieg zur Hölle, C/D) + VF La Montee au
Purgatoire (Aufstieg zum Fegefeuer, D); – die Doppelferrata mit Flussquerung
VF Les Rois Mages (Heilige Drei Könige, D/E)
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Position/Lage
Parking Nord (1320m): Fort Victor-Emmanuel an der Straße Avrieux - Aussois. Auffahrt von unten (Avrieux 1100m) im Einbahnverkehr, Zufahrt von oben (Aussois 1500m) in beiden Richtungen möglich.
45.213955 / 6.736521 (WGS84, mehr Infos + Navi-Datei...)
Imbiss Guinguette 3 Min auf einem Weg links der Festungsmauer bergab
Von Avrieux herrscht Einbahnverkehr hinauf zum Parking Nord: also Rückfahrt zwangsweise über Aussois, von dort auch Zufahrt.
Günstiger für einige Steige ist der Ausgangspunkt Parking Süd (GPS 45.207927, 6.736696) an der Redoute Marie-Thérèse nahe der Pont du Diable/Parcobranch du Diable (Waldseilgarten) und damit die Anfahrt auf der Straße D 1006 südlich (linksufrig) des Flusses Arc östlich von Modane.
Mit dem Kfz. kann man von der Redoute über Avrieux auf einer Einbahnstraße zum Parking Nord gelangen; von dort auf demselben Weg wieder zurück geht nur mit Fahrrädern; Autos müssen 250 Hm weiter bergauf nach Aussois und erst dann runter nach Avrieux.
↑ nach obenGünstiger für einige Steige ist der Ausgangspunkt Parking Süd (GPS 45.207927, 6.736696) an der Redoute Marie-Thérèse nahe der Pont du Diable/Parcobranch du Diable (Waldseilgarten) und damit die Anfahrt auf der Straße D 1006 südlich (linksufrig) des Flusses Arc östlich von Modane.
Mit dem Kfz. kann man von der Redoute über Avrieux auf einer Einbahnstraße zum Parking Nord gelangen; von dort auf demselben Weg wieder zurück geht nur mit Fahrrädern; Autos müssen 250 Hm weiter bergauf nach Aussois und erst dann runter nach Avrieux.
Wegverlauf Via Ferrata du Diable - Übersicht der Teilsteige
Zu diesem Steig sind uns noch keine Detailinformationen bekannt. Haben Sie diesen Klettersteig schon gemacht und können uns Informationen dazu liefern? Weitere Informationen finden Sie hier…
sehr unterschiedlich - je nach Steig bzw. anvisierter Steigkombination.
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Der Abstieg wird in vielen Fällen eine Rückkehr bergauf zum Parking Nord sein.
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von Ost über Süd bis West; die beiden Traversen am Südufer sind nach Norden ausgerichtet
↑ nach obenÜbersichtskarte Via Ferrata du Diable - Übersicht der Teilsteige
GPS-Track/Höhenprofil
Leider haben wir zu diesem Steig noch keine GPS-Trackdatei vorliegen. Wenn Sie eine solche besitzen, würden wir uns freuen, diese von Ihnen zu erhalten (weitere Infos)! ↑ nach oben
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Video
Sicherheit
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Eine Rastschlinge ist für die schweren Passagen, die in vielen Steigen vorkommen können, generell empfehlenswert.
Mehrere Steige sind durch Zwischenausstiege geteilt, wobei der zweite Teil i.d.R. schwerer ist als der erste: Gehrichtung beachten und einhalten!
Die sog. Doppelferrata Enfers/Purgatoire bietet zwischen Hölle und Fegefeuer keinen Fluchtweg, d.h. wer nach dem Abstieg zur Hölle unten an der Hängebrücke über den Fluss Arc ankommt, muss am linken Ufer im Grad D weiter aufsteigen oder über C/D wieder zurück.
Die sog. Doppelferrata Enfers/Purgatoire bietet zwischen Hölle und Fegefeuer keinen Fluchtweg, d.h. wer nach dem Abstieg zur Hölle unten an der Hängebrücke über den Fluss Arc ankommt, muss am linken Ufer im Grad D weiter aufsteigen oder über C/D wieder zurück.
Die Beschilderung ist durchweg vorbildlich - mit Ziel, Weglängen in Metern und ungefährer Gehzeit. Farbmarkierungen innerhalb der Steige sind nicht nötig.
Stahlseile mit Seilschlaufen am Ankerpunkt, Griff- und Trittbügel, lange Haltebügel; kaum Leitern, diverse Brücken: Hängebrücke (Passerelle), Seilbrücke (Pont de Singe), 3-Seil-Brücken (Nepalais), Balken (Poutre)
Quarzit
↑ nach obenHinweise
Einen guten Lageplan liefert die Übersichtskarte - siehe oben - im Modus OpenTopoMap.
Die allgegenwärtige Bezeichnung Pont du Diable (Teufelsbrücke) benennt das moderne, aber schlichte 1991er Nachfolgemodell einer alten Holzbrücke von 1858 über eine Engstelle der Arc-Schlucht. Die beliebte Touristenattraktion stellt eine auch für Klettersteigende wichtige Verbindung dar zwischen Nord- und Südseite des Flusses, zwischen dem Fort Victor-Emmanuel und der Redoute Marie-Thérèse. Die einzige andere, nahegelegene Möglichkeit zur Querung der engen Schlucht ist die Passerelle des Enfers (Hängebrücke) in Sichtweite der Pont du Diable; sie ist allerdings nur für diejenigen benutzbar, die nach dem Abstieg zur Hölle (C/D) wieder hinauf ins Fegefeuer (D) klettern wollen.
Erst die Pont du Diable ermöglicht die Kombination von Steigen nördlich und südlich des Arc zum Trio infernale, einer bei Klettersteig-Fans offenbar sehr beliebten, tagesfüllenden Runde bestehend aus der Doppelferrata Enfers/Purgatoire - Traversée des Anges - (Pont du Diable) - Montee au Ciel, die nur links herum, also im Gegenuhrzeigersinn begangen werden darf. (Wer zum Aufwärmen vom Parking Nord über Diablotins zusteigt, kann das Trio zum Quartett ausbauen). Auch vom Parking Süd ist das Trio infernale machbar, wenn man mit der Traversée des Anges oder auch mit der Himmelfahrt (Montee au Ciel) am nördlichen Brückenkopf der Pont du Diable beginnt.
Die allgegenwärtige Bezeichnung Pont du Diable (Teufelsbrücke) benennt das moderne, aber schlichte 1991er Nachfolgemodell einer alten Holzbrücke von 1858 über eine Engstelle der Arc-Schlucht. Die beliebte Touristenattraktion stellt eine auch für Klettersteigende wichtige Verbindung dar zwischen Nord- und Südseite des Flusses, zwischen dem Fort Victor-Emmanuel und der Redoute Marie-Thérèse. Die einzige andere, nahegelegene Möglichkeit zur Querung der engen Schlucht ist die Passerelle des Enfers (Hängebrücke) in Sichtweite der Pont du Diable; sie ist allerdings nur für diejenigen benutzbar, die nach dem Abstieg zur Hölle (C/D) wieder hinauf ins Fegefeuer (D) klettern wollen.
Erst die Pont du Diable ermöglicht die Kombination von Steigen nördlich und südlich des Arc zum Trio infernale, einer bei Klettersteig-Fans offenbar sehr beliebten, tagesfüllenden Runde bestehend aus der Doppelferrata Enfers/Purgatoire - Traversée des Anges - (Pont du Diable) - Montee au Ciel, die nur links herum, also im Gegenuhrzeigersinn begangen werden darf. (Wer zum Aufwärmen vom Parking Nord über Diablotins zusteigt, kann das Trio zum Quartett ausbauen). Auch vom Parking Süd ist das Trio infernale machbar, wenn man mit der Traversée des Anges oder auch mit der Himmelfahrt (Montee au Ciel) am nördlichen Brückenkopf der Pont du Diable beginnt.
Die Vielfalt an Steigen und Kombinationsmöglichkeiten, verschiedene Ausgangs- und Zielpunkte sowie die Informationen (auf Französisch) hinsichtlich Zielgruppe und Anforderungsprofil sorgen bei Neuankömmlingen ohne Plan und Ziel erstmal für Verwirrung und womöglich auch für Fehleinschätzungen. Lagepläne, Steigübersichten und Bewertungen auf Deutsch können idealerweise dazu beitragen, mit einer gewissen Vororientierung anzureisen und bestimmte Steigkombinationen besser vorzubereiten.
joecoole Ausarbeitung vom August 2022
Die Auflistung der Steige auf der Steigtafel am Parkplatz Nord zeigt eine Farbcodierung beginnend mit Grün (F/Facile, leicht sowie PD/Peu Difficile, geringe Schwierigkeiten) über Blau (AD/Assez Difficile, mittelschwer), zu Rot (D/Difficile, schwer) und Schwarz (TD/Très Difficile, sehr schwer sowie ED/Extremement Difficile, extrem schwer).
* Les Angelots (Grün) ist eine kurze, mit Facil (leicht, für Anfänger) bewertete Übungsferrata entlang der östlichen Festungsmauer: erster Teil 4m hoch, 2. Teil 8m; KS-Set und kompetente Betreuung für Kinder unbedingt erforderlich!
* Les Diablotins (Blau) ist ein mittelschwerer Steig, der vom Parkplatz Nord aus nur von Könnern begangen werden sollte, weil der nördliche Abschnitt deutlich schwerer ist als der südliche. Beginner und insbesondere der Nachwuchs sollten daher zunächst durch das Fort Victor-Emmanuel bis zu den Schießscharten hinabsteigen und den Steig von Süd nach Nord begehen, um ggf. vor den ausgesetzten Abschnitten den Zwischenausstieg zu nutzen.
* La Traversée des Anges (Blau und Rot) ist nur im ersten, westlichen Abschnitt bis zum Zwischenausstieg anfängerkompatibel, danach kommen schwere und anstrengende Passagen.
* Les Angelots (Grün) ist eine kurze, mit Facil (leicht, für Anfänger) bewertete Übungsferrata entlang der östlichen Festungsmauer: erster Teil 4m hoch, 2. Teil 8m; KS-Set und kompetente Betreuung für Kinder unbedingt erforderlich!
* Les Diablotins (Blau) ist ein mittelschwerer Steig, der vom Parkplatz Nord aus nur von Könnern begangen werden sollte, weil der nördliche Abschnitt deutlich schwerer ist als der südliche. Beginner und insbesondere der Nachwuchs sollten daher zunächst durch das Fort Victor-Emmanuel bis zu den Schießscharten hinabsteigen und den Steig von Süd nach Nord begehen, um ggf. vor den ausgesetzten Abschnitten den Zwischenausstieg zu nutzen.
* La Traversée des Anges (Blau und Rot) ist nur im ersten, westlichen Abschnitt bis zum Zwischenausstieg anfängerkompatibel, danach kommen schwere und anstrengende Passagen.
11.12.2022
1686
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Literatur / Wanderkarte
Fotos zu Via Ferrata du Diable - Übersicht der Teilsteige
Im Modus OpenTopoMap sind alle Steige punktgenau verortet von joecool |
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