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(5 - D/E)











(21 Bewertungen)
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Imster Klettersteig

Inhalt:
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Allgemeines
Ziel
Maldonkopf
Zielhöhe
2632m
Talort
Hochimst (1050 m)
Höhenmeter
500m
Gehzeit
5:30h
Schwierigkeit






Team-Bewertung






User-Bewertung






Eröffnung
-
Resumee
Super Klettersteig, schönes Naturerlebnis, leider etwas ungünstiger Abstieg..
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Diese Tour haben schon 20 User gemacht:
Jörg bergkristall joecool schroff fwolfgang TomGei speedy68 axelb Elmar Andreas A. baumpilot Bergblumenwiese starkstrompeter Heisa Micha askul Gerhard kboomdani tom77 Markus13
Jörg bergkristall joecool schroff fwolfgang TomGei speedy68 axelb Elmar Andreas A. baumpilot Bergblumenwiese starkstrompeter Heisa Micha askul Gerhard kboomdani tom77 Markus13
Position/Lage
Ausgangspunkt
Vorderes Alpjoch (Bergstation Sessellift)(2121 m)
Ausgangspunkt GPS
47.24134 / 10.72373 (WGS84, mehr Infos + Navi-Datei...)
Hütten
Muttekopfhütte (1934 m)
Anfahrt
Von Imst im Inntal nach Hochimst (Talstation der Imster Bergbahn)
↑ nach obenWegverlauf Imster Klettersteig
Zustieg
Vom Vorderen Alpjoch über den Drischlsteig (Schwierigkeit 1,5) zur Muttekopfhütte (30 min.)
Zustieg Höhenmeter
-
Zustieg Zeit
-
Anstieg
Von der Muttekopfhütte zum Einstieg, der gleich die Richtung weist: steil und schwierig. Höhepunkt der Tour: Im oberen Drittel folgt man zunächst einer Verschneidung nach rechts oben und steht dann vor einer senkrechten Wand, in der jeder zweite Tritt fehlt - nichts für schwache Nerven. Danach folgt eine weitere "Bizepsstelle", ehe das Seil nicht mehr so schwierig zum Gipfel (2,5 h) leitet.
Anstieg Höhenmeter
0m
Anstieg Zeit
-
Anstieg Länge
-
Anstieg GPS
- / -
Abstieg
Durch ein steiles Schuttkar (Steinschlaggefahr!) zurück zur Muttekopfhütte und (wenn man rechtzeitig dran ist) zum Sessellift (2 h). Die anderen treten (wie wir) den Weg nach Hochimst zu Fuß an (ca. 1 h mehr).
Abstieg Höhenmeter
-
Abstieg Zeit
-
Wegverlauf KS-Buch
-
Exposition
-
↑ nach obenÜbersichtskarte Imster Klettersteig
GPS-Track/Höhenprofil Imster Klettersteig
In der Nähe
DrischlsteigPlatteinspitz KlettersteigReuttener HöhenwegTschirgantsteigReichspitz KlettersteigSteinsee KlettersteigSteinwand Klettersteige ArzlWasserfall-Klettersteig (Übungsklettersteig Muttekopfhütte)Hanauer Klettersteig (leichte Variante)Hanauer Klettersteig (schwere Variante)Galugg Klettersteig
Video
Sicherheit
Armkraft (1-6)






Erfahrung (1-6)






Kondition (1-6)






Mut (1-6)






Technik (1-6)






Zusatzausrüstung
-
Fluchtmöglichkeiten
-
Markierungen
-
Sicherungen
-
Gesteinsart
Kalk
↑ nach obenHinweise
Hinweise
Bestens gesicherter Steig, nichts für Anfänger!
Hintergrund
-
Urheberhinweise
Fotos: Francesco Agnoli, Manfred Blenk
GPS-Track: Achim Neumann
GPS-Track: Achim Neumann
Anfängereignung
-
Letzte Änderung
01.07.2020
Aufrufe
28909
Interne ID
48
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Literatur / Wanderkarte
Klettersteig-Atlas Österreich
Klettersteigführer Österreich
Hüslers Klettersteigatlas Alpen
Extreme Klettersteige in den Ostalpen
Klettersteige Bayern, Vorarlberg, Tirol, Salzburg
Hüslers Klettersteigführer Nordalpen
Klettersteig-Guide Österreich
Klettersteigatlas Alpen
Alle Klettersteige in Tirol
Webcam

Blick über das Lechtal nach Osten in die Lechtaler Alpen
Bereitgestellt durch: https://www.ausserfern.net
User-Kommentare zu Imster Klettersteig
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Kommentare von anderen Usern

ollikan schrieb am 07.10.2018
Wir sind den Steig am 3.8.18 nach den Sanierungsarbeiten gegangen. Die härtesten Stellen wurden entschärft. U. a. wurde auch eine neue Seilbrücke installiert. Insgesamt hat mir der Steig sehr gut gefallen, griffiger Fels in alpiner Umgebung und schöne abwechslungsreiche Route.

Gerhard schrieb am 16.08.2015
Ich war am 03.08.2015 zum zweiten Mal auf dem Imster Klettersteig, das letzte Mal vor etwa 6 Jahren. Insgesamt finde ich den Steig sehr schön, mit griffigem Fels und auch einigen schwierigen Stellen. Einige Passagen muss man schon einmal auf Reibung absolvieren, wie beispielweise die ausgesetzte Klammerreihe kurz hinter dem Zwischenausstieg oder eine Stelle kurz vor dem Gipfel. Ich finde den Klettersteig aber nicht überfordernd und er ist bei guter Kondition mit Seilbahnunterstützung einschließlich Zustieg und Rückweg in gute 6 Stunden zu schaffen. Eine Fahrt mit dem Alpin Coaster rundet die Tour dann noch zu einem schönen Tageserlebnis ab.

askul schrieb am 04.07.2015
Am 03.07.15 bin ich vom Hahntennjoch mit Vollmondunterstützung (Stirnlampe war nicht nötig) zum steilen Scharnitzsattel aufgestiegen und in insgesamt 3h sehr gemütlich zum Einstieg, um mich nach dem gestrigen KS nicht schon im Zustieg zu verausgaben. Und um 6h hatte ich ihn endlich vor mir: meinen ersten KS, bei dem nicht ständig der Griff zum Stahlseil erforderlich ist, um hochturnen zu können. Denn der Imster KS hat so schönen griffigen Fels, dass ich oft sogar neben dem Seil gemütlich (weil genießend) in 2h bis zum Zwischenausstieg kletterte.
Leider musste ich mich dann aber zum Ausstieg entschließen, weil die Wolkentürme schon früh am Morgen in die Höhe wuchsen, die Gewitter entgegen der Vorhersage also nicht erst gegen Abend kamen. Im Zwischenausstieg sind, wie Monika S. schon schrieb, einige Verankerungen aus dem Fels gerissen, das war für mich aber noch kein Problem. Zu schaffen machte mir vielmehr das sehr steile Schuttkar, das genau am Ende des Zwischenausstiegs extrem ausgeräumt war - sprich: der grobe Schotter, auf dem man wunderschön talwärts abfahren kann, ist aufgrund der Steilheit von der halbverdichteten sandig-splittigen Grundmasse in die Tiefe abgerutscht. Und ich hatte größte Sorge, diese Masse loszutreten und dem Schotter in die Tiefe hinterherzukullern. Ich war heilfroh, als ich den ausgeräumten Bereich endlich gequert und den schönen Schotter erreicht hatte, um bequem abfahren zu können.
Tja, und dann kam mir auf dem Wanderweg ein weiterer Klettersteigler entgegen, der sich trotz meines Hinweises auf die Wetterentwicklung nicht vom Einstieg abhalten ließ. Wie wohl er sich wohl fühlte, als zwei Stunden später die ganze Bergregion unter schwarzen Gewitterwolken hing und die Hänge den Donnerhall zurückwarfen?
Ergänzung 8.9.15:
Vor einigen Tagen bin ich bei schönem Wetter den ganzen KS durchstiegen. Mir persönlich hat die D/E-Stelle an der glatten Wand leider überhaupt nicht gefallen: Wo liegt der Sinn, sich wie ein Klammeraffe senkrecht am Seil hochzuzerren und mit den Schuhsohlen auf Reibung hochzustemmen? Andere KS haben an solchen Stellen eine ausgesetzte Leiter, das erfordert auch Mut und Überwindung und macht dazu auch noch viel Spaß...
Leider musste ich mich dann aber zum Ausstieg entschließen, weil die Wolkentürme schon früh am Morgen in die Höhe wuchsen, die Gewitter entgegen der Vorhersage also nicht erst gegen Abend kamen. Im Zwischenausstieg sind, wie Monika S. schon schrieb, einige Verankerungen aus dem Fels gerissen, das war für mich aber noch kein Problem. Zu schaffen machte mir vielmehr das sehr steile Schuttkar, das genau am Ende des Zwischenausstiegs extrem ausgeräumt war - sprich: der grobe Schotter, auf dem man wunderschön talwärts abfahren kann, ist aufgrund der Steilheit von der halbverdichteten sandig-splittigen Grundmasse in die Tiefe abgerutscht. Und ich hatte größte Sorge, diese Masse loszutreten und dem Schotter in die Tiefe hinterherzukullern. Ich war heilfroh, als ich den ausgeräumten Bereich endlich gequert und den schönen Schotter erreicht hatte, um bequem abfahren zu können.
Tja, und dann kam mir auf dem Wanderweg ein weiterer Klettersteigler entgegen, der sich trotz meines Hinweises auf die Wetterentwicklung nicht vom Einstieg abhalten ließ. Wie wohl er sich wohl fühlte, als zwei Stunden später die ganze Bergregion unter schwarzen Gewitterwolken hing und die Hänge den Donnerhall zurückwarfen?
Ergänzung 8.9.15:
Vor einigen Tagen bin ich bei schönem Wetter den ganzen KS durchstiegen. Mir persönlich hat die D/E-Stelle an der glatten Wand leider überhaupt nicht gefallen: Wo liegt der Sinn, sich wie ein Klammeraffe senkrecht am Seil hochzuzerren und mit den Schuhsohlen auf Reibung hochzustemmen? Andere KS haben an solchen Stellen eine ausgesetzte Leiter, das erfordert auch Mut und Überwindung und macht dazu auch noch viel Spaß...

Känguru schrieb am 31.08.2014
Schön an diesem Steig ist die Aussicht und der Mangel an Eisen (außer bei den Sicherungsseilen). Empfehlen kann ich ihn aber dennoch nur bedingt. Ich klettere maximal 6- im Vorstieg und hatte mit diesem Klettersteig in soliden Bergstiefeln stellenweise große Schwierigkeiten. Die Tritte sind an manchen Stellen sehr rar und man braucht dort gut Armkraft, um dies auszugleichen. Der Steig ist im Durchschnitt deutlich schwieriger und auch deutlich steiler als z.B. die Tajakante. Für Leute wie meinen Partner (klettert bis 7+) ist der Steig kein Problem. Leute auf meinem Kletterniveau sollten sich aber besser Kletterschuhe mitnehmen. Alle mit geringer Kletter(steig)erfahrung sollten diesen Steig unbedingt meiden, der "point of no return" kommt eventuell schon nach ca. 50m (es sei denn, ihr habt ein Seil und Abseilgerät dabei)

revo schrieb am 22.07.2014
18.07.2014 Der Drischlsteig ist seit Pfingsten wieder geöffnet. Der Abstieg zum Engelkar ist jetzt perfekt gesichert und auch die Sicherung wurde weiter ins Kar hinab verlängert. Ein Super Klettersteig wo bis auf die Schlüsselstelle fast ausschließlich auf Eisentrittklammern verzichtet wurde. Bericht: felsfun.de

felsfun schrieb am 30.08.2012
24.08.2012 Der Drischlsteig ist nach Aussage des Liftbetreibers bis zum Herbst GESPERRT, Zustieg nur von der Mittelstation, der Latschenhütte oder vom Hahntennjoch aus möglich. Bericht und bilder: felsfun.de

Andreas A. schrieb am 05.08.2011
Eine sehr schöne Kletterlinie in sehr alpiner Umgebung.
Man findet fast immer gute Trittmöglichkeiten.
Wenn man die berühmte Schlüsselwand im oberen Drittel vor sich hat, kann man bereits das Gipfelkreuz sehen.
Nach dieser Wand kommen dann allerdings noch mehrere kleinere Gegenanstiege bei gleichbleibender Schwierigkeit (das zieht sich dann doch noch etwas) bis man dann plötzlich das Gipfelkreuz vor sich hat.
Beim Abstieg bekommt man dann noch mal den alpinen Charakter der Tour zum erleben.
Es gibt dann einen großen Schutthang den man sehr schön Lehrbuchartig \"abfahren\" könnte, wenn man jetzt die guten alten
zwiegenähten \"Louis Trenker-Botten\" an den Füßen hätte !
Man findet fast immer gute Trittmöglichkeiten.
Wenn man die berühmte Schlüsselwand im oberen Drittel vor sich hat, kann man bereits das Gipfelkreuz sehen.
Nach dieser Wand kommen dann allerdings noch mehrere kleinere Gegenanstiege bei gleichbleibender Schwierigkeit (das zieht sich dann doch noch etwas) bis man dann plötzlich das Gipfelkreuz vor sich hat.
Beim Abstieg bekommt man dann noch mal den alpinen Charakter der Tour zum erleben.
Es gibt dann einen großen Schutthang den man sehr schön Lehrbuchartig \"abfahren\" könnte, wenn man jetzt die guten alten
zwiegenähten \"Louis Trenker-Botten\" an den Füßen hätte !

baumpilot schrieb am 10.07.2011
Das war das dritte mal dass ich den Steig gegangen bin Sonnenschein und blauer Himmel. Ein Klettersteig der sich lohnt. Tag zwei nach der Übernachtung auf der Muttekopfhütte, 20 cm Neuschnee, ich konnte es kaum glauben als ich morgens aus dem Fenster gesehen habe.

Thomas Falkenberg schrieb am 05.08.2010
Begehung am 04.08.2010 vom Hahntennjoch aus in 8,5h incl. 1h Pausen. Steig ist in bestem Zustand.
Ein anspruchsvoller Klassiker hoch über der Hahntenjoch-Straße, auf die man vom Gipfel aus hinunterblicken kann.
Der KS wird in seinem Verlauf immer etwas anspruchsvoller. Die in Topos genannte D/E-Stelle empfand ich als viel leichter, da man bequem auf Klammern stehend umhängen kann, und sich rückwärtig auch die Tollsten Tritte zum Verspreizen anboten.
Das soll aber ncicht die Gesamtanforderung des Steiges herabsetzen, da es immernoch einige andrer Stelle in diesem KS gibt, welche schwerer als die sogenannte Schlüsselstelle sind und die man als sehr anspruchsvoll beschreiben darf.
Der Fels ist von der Oberfläche noch recht griffig für Reibungstritte und bietet auch sehr gute Möglichkeiten, ausschließlich am Fels zu klettern.
Der Abstiegsklettersteig wurde nach Aussage eines Locals mit einigen Klammern zusätzlich versehen.
Auch das andernorts genannte dünne Drahtseil wurde wohl gegen ein dickeres Ausgetauscht. Der Abstiegsklettersteig wirkt sehr robust und sicher.
Der folgende Abstieg durch das Engelkar ist im oberen Teil sehr heikel, da dort das kar auf steilem Schotter ungesichert an der Felswand gequert wird (Rote Punkte am Fels beachten).
Im oberen Zentrum des Kars geht es nochmal ca. 30m steil hinunter in dann flacheres Schottergelände. Der Schotter ist dort sehr homogen und weich, sodass er sich gut abfahren lässt. gegen Ende des Kars ändert sich das allerdings wieder etwas in's Negative, weil der Schotter gröber wird.
Der Abstiegsweg stößt alsbald darauf wieder auf den Zustiegsweg oberhalb der Muttekopfhütte.
Toller Klassiker, der so schnell nicht langweilig wird.