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Detmolder Grat
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Allgemeines
Hochalmspitze
3360m
Malta / Maltatal (838 m)
1750m
8:00h
(3 - B/C)
(2 Bewertungen)
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Großartiger, hochalpiner Anstieg. Klettersteig lässt zu wünschen übrig. Nicht zu unterschätzen, da Gletscherberührung und konditionell sehr anspruchsvoll. Unbedingte Trittsicherheit, schöne Aussicht.
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Position/Lage
Gößkarspeicher (Parkplatz)(1650 m)
46.980464 / 13.335077 (WGS84, mehr Infos + Navi-Datei...)
Gießener Hütte (2215 m)
Über die A 10 (Tauernautobahn) Abfahrt Gmünd, nach Malta kurz nach Malta nach links abbiegen Tafel: Gößgraben der Straße folgen bis zum Gößkarspeicher. Parkmöglichkeiten.
↑ nach obenWegverlauf Detmolder Grat
Vom Parkplatz bis knapp unter den Gößkarspeicher dann rechts auf den Zubringerweg zur Giessener Hütte (1 h).
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Von der Giessener Hütte dem Weg entlang Richtung Hochalmspitze über Steinplatten und leichte Geröllfelder bis zur Wegteilung „Rudolfstädterweg“ und „Schwarzenburgerweg“. Jetzt folg man dem Schwarzenburgerweg links weiter über riesige Platten und Steinblöcke bis zur Lassacher Winkelscharte. Von der Lassacher Winkelscharte nordöstlich entlang über großblockiges Gelände bis zur Grathöhe, von wo man schon den Trippkees-Gletscher sehen kann. Hier ein kurzes Stück den Grat abklettern und wieder ein kurzes Stück der Scharte aufwärts zum obersten Rand des Gletschers. Hier gibt es Platz um die Steigeisen anzuziehen. Man quert hier den Gletscher unter der Winkelspitze bis zu den ersten Versicherungen. Steigeisen ablegen. In der großblöckigen und brüchigen Flanke entlang (teilweise versichert) (Schwierigkeit 2 – 2 ½) bis zur Grathöhe. Aufwärts zu einer Querung in eine Scharte (Schwierigkeit 3). Zuletzt über eine Rampe (2) zu einem kleinen Absatz. Jetzt kommt ein kleiner Überhang (3) zum Gipfel. Ca. 3 ½ . Versicherungen nicht im besten Zustand.
0m
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Vom Gipfelkreuz östlich also rechts den SO-Grat abklettern bis man zum „Steinernen Mandl“ kommt. Nun südlich über Wandstufen (teilweiße versichert) abwärts. Jetzt wird’s interresant bei 60 %igem Gefälle des Trippkees-Gletschers werden wieder die Steigeisen und der Pickel unbedingt benötigt. Also hier den östl. Rand des Gletschers absteigen und den Weg nach unten zur Hütte. Ca.2 ½ Std. Von hier an wieder den Zubringerweg der Hütte bis zum Parkplatz.
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↑ nach obenÜbersichtskarte Detmolder Grat
GPS-Track/Höhenprofil
Leider haben wir zu diesem Steig noch keine GPS-Trackdatei vorliegen. Wenn Sie eine solche besitzen, würden wir uns freuen, diese von Ihnen zu erhalten (weitere Infos)! ↑ nach oben
In der Nähe
Sicherheit
Hinweise
Es besteht die Möglichkeit auf der Giessener Hütte zu übernachten, was mit Sicherheit von Vorteil wäre, da die Tour konditionell nicht so einfach ist. Unbedingt nötig sind Steigeisen und Pickel!!!!
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23.02.2013
25914
420
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Literatur / Wanderkarte
User-Kommentare zu Detmolder Grat
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Kommentare von anderen Usern
Norbert Kampitsch schrieb am 02.09.2009
Begangen am 7. August 2009 Ich hatte nicht den Eindruck, dass die Sicherungen schlecht waren. Anscheinend wurden die Seile erneuert. Die Sicherungen sind nicht durchgehend. Steigeisen und Seil sind in diesem Gebiet obligatorisch, es könnte sonst passieren, dass man an diversen Stellen nicht mehr weiterkommt. Es ist eben keine reine Klettersteigtour, sondern ein tolles hochalpines Erlebnis.
Schmeiser H. schrieb am 27.07.2007
Am 26.07.2007 die Überschreitung der Hochalmspitze (3360) gemacht. Nächtigung auf der Gießener Hütte, Aufstieg über den Scharzenburgerweg zur Lassacher Winkelscharte, Gletscherbegehung (Steigeisen, Pickel) zum Einstieg des Klettersteiges - Detmoldergrat. Der Teil des Detmoldergrates vor dem Gipfelaufschwung ist seilversichert. Er ist mit "nagelneunen" dicken Stahlseilen und starken Felsankern versehen. Der Abstieg in südöstliche Richtung zum Rudolfstädterweg ist schlecht markiert. Hier wäre besser, gleich bei der erst Besten Möglichkeit, über den Gletscher zu gehen (Achtung Spalten) und sich in Richtung der "Steinernen Männer" zu halten. Die Scharte befindet sich bei einem großen Felsdorn (3 m Höhe) auf dem sich zwei verwitterte rote Punkte befinden. Der Abstieg über die Felswand unterhalb der "Steinernen Männer" ist anspruchsvoll (KSt B/C) und hochalpin. Die Seilversicherungen sind "uralt" und mit Vorsicht zu genießen. Am Wandfuß sind unbedingt Steigeisen anzulegen, die Verwendung eines Pickels erforderlich. Ebenso ist die Mitnahme eines Seiles für schwächere Bergsteiger anzuraten. Beim Abstieg über die sehr steile Eisflanke hatten wir den Vorteil, dass auf dem Eis noch eine etwa 40 cm dicke Firnschicht lag. Im August ist dieser Bereich zumeist soweit ausgeappert, dass Plankeis zum Vorschein kommt. Alles in allem eine schöne, hochalpine Tour. Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und alpine Bergerfahrung sind unbedingt erforderlich. Schmeisser H.