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Weg der 26er



Inhalt:
Tourdetails
Karte
Sicherheit
Hinweise
Literatur
Webcam
Galerie
Kommentare

 

Allgemeines

Ziel
Hohe Warte (Monte Coglians)

Zielhöhe
2780m

Talort
Kötschach-Mauthen (707 m)

Höhenmeter
1600m

Gehzeit
9:00h

Schwierigkeit
(4.5 - D)

Team-Bewertung

User-Bewertung
(3 Bewertungen)

Eröffnung
2000

Resumee
Der Weg stellt in seiner Gesamtheit große Anforderungen an Kondition, Kraft und Ausdauer.
Sonstiges
kriegshistorischer Steig (1914-1918)

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DeHiro go-vertical kboomdani
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Position/Lage

Ausgangspunkt
Untere Valentinalm (1220 m)
Ausgangspunkt GPS
Hütten
Gasthof Valentinalm direkt am Ausgangspunkt. Vom Valentinthörl, 2128m hat man die Möglichkeit, zur Wolayerseehütte (Edmund-Pichl-Hütte, 1951m) abzusteigen.
Anfahrt
Von Kötschach-Mauthen Richtung Plöckenpass. Nach dem Heldenfriedhof rechts zur "Unteren Valentinalm" abbiegen.
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Wegverlauf Weg der 26er

Zustieg
Vom Parkplatz führt ein Güterweg zur "Oberen Valentinalm", der zeitweise abgekürzt werden kann. Von der Alm dann auf einem Steig weiter bis zum Valentinthörl (2128m). Dann den linker Hand liegenden großen Felsen umgehen oder übersteigen (neu!) und der gelb-roten Markierung (Koban-Prunner-Weg) folgen. Im Kar zweigt der "Weg der 26-er" mit blau-weißer Markierung nach "rechts" ab, der nun bis zum Einstieg führt. 3:00 Parkplatz bis Einstieg
Zustieg Höhenmeter
-
Zustieg Zeit
-
Anstieg
Der Steig beginnt in einer nahezu senkrechten Wand und ist speziell im unteren Teil sehr kraftaufwändig. Erst wenn im oberen Abschnitt die beiden Wege wieder ineinander münden wird es einfacher. Über einen Grat geht es gesichert weiter bis zum Gipfel. Klettersteig 2:30
Anstieg Höhenmeter
0m
Anstieg Zeit
-
Anstieg Länge
-
Anstieg GPS
- / -
Abstieg
Aufstieg = Abstieg! Jedoch ist es wesentlich einfacher, den "Koban-Prunner-Weg" abzusteigen. Kurz vor dem Thörl hat man die Möglichkeit, durch das Kar abzusteigen und somit den Weg erheblich abzukürzen. Gelegentlich muss man ungesichert über Platten absteigen.Abstieg = 03:00 - 04:00 Std.
Abstieg Höhenmeter
-
Abstieg Zeit
-
Wegverlauf KS-Buch
-
Exposition
-
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Übersichtskarte Weg der 26er

GPS-Track/Höhenprofil

Leider haben wir zu diesem Steig noch keine GPS-Trackdatei vorliegen. Wenn Sie eine solche besitzen, würden wir uns freuen, diese von Ihnen zu erhalten (weitere Infos)!
 
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Sicherheit

Armkraft (1-6)
Erfahrung (1-6)
Kondition (1-6)
Mut (1-6)
Technik (1-6)
Zusatzausrüstung
-
Fluchtmöglichkeiten
-
Markierungen
-
Sicherungen
-
Gesteinsart
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Hinweise

Hinweise
Direkt am Gipfel sind die Mauerreste einer alten Stellung
Hintergrund
Erbaut vom Jägerbataillon 26 des österr. Bundesheeres in Spittal
Urheberhinweise
Fotos und Beschreibung: Astrid
Anfängereignung
-
Letzte Änderung
12.01.2009
Aufrufe
18160
Interne ID
450

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Webcam

Webcam kann nicht angezeigt werden!

Bild auf den Plöckenpass

Bereitgestellt durch: https://www.lawine-kaernten.at

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Fotos zu Weg der 26er


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User-Kommentare zu Weg der 26er

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Kommentare von anderen Usern

Norbert K. schrieb am 29.09.2012
Bin den KS am 07.09.2012 bei allerbestem Bergwetter gegangen. Vom Start bei der Unteren Valentinalm bis zum Einstieg beim Valentintörl legt man schon die ersten gut 900 Höhenmeter zurück. Kurz nach der Unteren Valentinalm gabelt sich der Forstweg. Auf keinem Fall links halten. Recht kommt die erste von mehreren Markierungen, mit denen man die Serpentinen des Weges abkürzen kann. Die angegebene 2,5 - 3 Stunden brauchts auch. Nach dem durchaus anstrengenden Anstieg schaut man schon mit Respekt auf den Einstieg und den Verlauf des Stahlseils. Der KS ist gerade im unteren Bereich fordernd. Mit mir am Einstieg war eine Gruppe von vier Klettersteiggehern. Bis auf eine agile Frau hatten die anderen Drei schon ihre Probleme. Ich habe Sie dann auch nicht mehr wieder gesehen. Da ich danach keinen vor mir im Steig hatte, gab es auch keine Probleme mit Steinschlag. Nach dem Zusammentreffen mit dem Koban-Prunner Weg handelt es sich nur noch um leichtere Passagen. Hier ist vor allem Ausdauer und Kondition gefragt. Oben auf der Hohen Warte angekommen hat man, wenn das Wetter wie bei mir mitspielt, eine phantastische Aussicht. Wegen des guten Wetters habe ich dann den Rückweg über das Rif. Lambertenghi und die Wolayerseehütte gewählt. Das zieht sich zwar hin, hat sich aber wirklich gelohnt. Am Ende ist man dann doch froh, wenn man abgekämpft wieder an der Unteren Valentinalm ankommt. Der Weg der 26er ist nicht zu unterschätzen. Ausreichende Klettersteigerfahrung sollte vorhanden sein. Insgesamt aber eine schöne lange Tour die jeder ambitionierte Klettersteiggeher gemacht haben sollte.
Reinhard schrieb am 30.09.2009
23.09.09 >felsfun.de
Manu schrieb am 20.09.2009
Ein wirklicher schöner Klettersteig der es als Tagesroute in sich hat. Er ist aber besonders im oberen Teil sehr angenehm zu begehen! Unten wären evtl. Kletterschuhe ratsam. Als wir Ihm am 08.09.2009 hoch sind, war die 3te Sicherung von unten her gesehen herausgebrochen. Es sah aus wie die Folge eines Sturzes. Hier müsste man mit doppelter Falltiefe rechnen bis der Schaden behoben ist. (Deswegen sind die Kletterschuhe im ersten Teil noch ratsamer :) ) Das ist aber nur eine Kleinigkeit, welche der ansonst exzellent gesicherten Route nichts an Ihrer Schönheit nimmt! Fazit Lohnenswert! !!!!PS: ACHTUNG: DEN BENACHBARTEN BRUNNER KLETTERSTEIG NICHT ALS ABSTIEG BENUTZEN!!! Er ist von unten zwar neu ausgeschildert, dennoch wurde er abgebaut!!! Von oben kommend sieht man das jedoch nicht, da er da noch die ersten 20 Gehminuten gesichert und sonst zu 4/5 abgebaut. Deswegen bei starken Regen nicht denken dass diese Route eine Alternative sei. !!!WENN MAN DABEI FÄLLT WARS DAS!!! Das wäre uns fast zum verhängnis geworden. Dann bei Regen lieber über die Italienische Seite über denPlöckenpass zurück zur Valentinalm!!!
HAFNER Alexander schrieb am 08.08.2008
Traudi und Alex, 06.08.2008: Einer der schönsten Klettersteige in Kärnten. Absolut empfehlenswert für jeden Klettersteigfan. Hervorragend gesichert. Ein großes Kompliment den Erbauern und Erhaltern dieses Steiges. Ein kleines Manko stellt allerdings die doch erhebliche Steinschlaggefahr dar. Der erste Abschnitt (ca 30 bis 45 Minuten bis zum Wandbuch) erfordert auch einiges an Armkraft und guter Klettersteigtechnik. Für Anfänger und Kinder daher nicht ratsam. Der Klettersteig in seiner Gesamtheit ist aber sehr reizvoll und läßt keine Wünsche offen (tolle Tief- und Weitblicke in einer faszinierenden Bergwelt). Eine gute Grundkondition bildet aber die Voraussetzung für diese einmalige Genußtour.
Philipp schrieb am 17.09.2007
16.09.2007 ein sehr schöner Anstieg zum Klettersteig, das Klettersteigbuch ist an einer etwas merkwürdigen Stelle angebracht aber ansonsten eine herrliche tour, sehr zum empfehlen!
Martin Brugger schrieb am 28.08.2007
Sehr schöner u. anspruchsvoller Klettersteig speziell im unteren Teil. Ein grosses Manko ist allerdings der Steinschlag, da der Berg sehr geröllhaltig ist. Hat man nun das Pech (wie es bei uns leider der Fall war) dass irgendeine unachtsame Touristengruppe vor einem das obere Geröllfeld bzw. den Grat passiert so ist man einem extrem gefährlichen Stein-Hagel ausgesetzt, was den Genuss am Klettern gänzlich austreiben kann (da hilft selbst der beste Helm nix!). Fazit: Um 05:00 Uhr als Erster beim Einstieg sein, und man wird sehr viel Freude am 26er finden. Ja und vieleicht selbst auch sehr behutsam mit dem Lostreten von Steinen sein ;)
Paul Petutschnigg schrieb am 01.08.2006
Für den unteren Teil wünscht man sich Kletterschuhe, da es steil und teilweise auf glattem Felsen nach oben geht. Sehr schön gesicherter Steig - eine echte Genusstur - allerdings ist gute Kondition gefragt.
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