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Steinberger Weg



Inhalt:
Tourdetails
Karte
Sicherheit
Hinweise
Literatur
Webcam
Galerie
Kommentare

 

Allgemeines

Ziel
Frischenkofel (Cellon)

Zielhöhe
2241m

Talort
Kötschach-Mauthen (705 m)

Höhenmeter
900m

Gehzeit
5:00h

Schwierigkeit
(3 - B/C)

Team-Bewertung

User-Bewertung
(8 Bewertungen)

Eröffnung
-

Resumee
Der touristische Zustieg durch den Kriegsstollen zur Schulter ist eine Sache, das klassische, nicht immer seilgesicherte Bergsteigen über Felsen und Grashänge entlang einer steilen Rinne zum Normalweg auf den Gipfel des Cellon eine völlig andere.
Sonstiges
kriegshistorischer Steig (1914-1918)

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Jörg bergkristall cooper asfooo DeHiro kboomdani joecool Zabalint
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Position/Lage

Ausgangspunkt
Plöckenpass (1357 m)
Ausgangspunkt GPS
Hütten
Gasthäuser am Plöckenpass
Anfahrt
Von Kötschach-Mauthen zum Plöckenpass (Parkplatz).
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Wegverlauf Steinberger Weg

Zustieg
Vom Parkplatz auf österreichischer Seite mit Blick zu den Windrädern links auf die Lawinengalerie und entlang der Wegweiser und Infotafeln ca. 250 hm aufsteigen bis zum Eingang des Cellon-Stollens, der in 1:15h zur Cellonschulter führt. Dort den Wegweisern zum KS Steinberger folgen. Alternativ vom Zustieg zum Cellon-Stollen beschildert über die steilen Grashänge des Alten Steinbergerwegs aufsteigen, an der T-Kreuzung - unübersehbar markiert (GPS 46.607855, 12.937969) - nach rechts in die Rinne queren, (dabei nicht den alten rot-weiß-rot Markierungen aufwärts folgen, sondern auf schmalem Pfad zu den Seilversicherungen queren, die noch ca. 50m vor der markanten Rinne an einer Gedenktafel für eine militärische Heldentat durch den Gendarmerie Wachtmeister Steinberger beginnen - siehe GPS-Koordinaten Anstieg.
Zustieg Höhenmeter
-
Zustieg Zeit
0:50h
Anstieg
Der Anstieg beginnt an der Steig-/Gedenktafel, quert gleich zu Beginn den Auslauf der steilen Rinne nach rechts, führt durch Schrofengelände nach oben, meidet den engen und steilen Ausgang der Rinne und quert etwas oberhalb wieder hinein, um nun links der Tiefenlinie im Felsgelände anzusteigen. Ein weiteres Mal wird der Weg in die Tiefenlinie geführt, wo eine kurze Kletterstelle im 1. Grad bezwungen werden muss - kein Seil (mehr). Danach links am Hang aufwärts und zuletzt durch leichtes Gelände auf dem mit viel losen Steinen(!) bedeckten Pfad zur Einmündung in den Normalweg (GPS 46.608576, 12.933832) am Ausstiegsgrat des KS Senza confini.
Anstieg Höhenmeter
0m
Anstieg Zeit
1:15h
Anstieg Länge
-
Anstieg GPS
Abstieg
Der Abstieg führt uns auf dem Normalweg über die "Grüne Schneid" hinunter zu den Almwiesen aud italienischem Gebiet (2 h).
Abstieg Höhenmeter
900m
Abstieg Zeit
2:30h
Wegverlauf KS-Buch
-
Exposition
Nordost
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Übersichtskarte Steinberger Weg

GPS-Track/Höhenprofil

Leider haben wir zu diesem Steig noch keine GPS-Trackdatei vorliegen. Wenn Sie eine solche besitzen, würden wir uns freuen, diese von Ihnen zu erhalten (weitere Infos)!
 
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Sicherheit

Armkraft (1-6)
Erfahrung (1-6)
Kondition (1-6)
Mut (1-6)
Technik (1-6)
Zusatzausrüstung
Stirnlampe für den Cellonstollen
Fluchtmöglichkeiten
keine
Markierungen
da, wo man sie braucht, leider vernachlässigt
Sicherungen
Gute Sicherungen, allerdings wegen der Steigführung entlang und auch in der Steinschlag gefährdeten Rinne erhöhter Verschleiß.
Gesteinsart
Kalk
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Hinweise

Hinweise
Bei Schneeresten in der steilen Rinne nur für Experten passierbar; bei Regen den Bereich der Rinne unbedingt meiden bzw. schnellstmöglich verlassen.
Hintergrund
-
Urheberhinweise
Joecoole Beschreibung
Anfängereignung
Nein
Letzte Änderung
13.08.2018
Aufrufe
13341
Interne ID
454

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Webcam

Webcam kann nicht angezeigt werden!

Bild auf den Plöckenpass

Bereitgestellt durch: https://www.lawine-kaernten.at

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Fotos zu Steinberger Weg


von
 
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User-Kommentare zu Steinberger Weg

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Kommentare von anderen Usern

joecool schrieb am 12.08.2018
Begehung am 25.7.18 im Abstieg vom KS Senza confini. Cellon-Stollen, Oberst Gressel und Senza confini sind schon früh im Jahr machbar, wenn in der Rinne zwischen Senza confini und Frischenkofel/Cellon, durch die der Steinberger führt, noch zu viel Altschnee liegt - siehe Kommentar von C. Pippan. Dann besser über den Normalweg absteigen! Im Hochsommer 2018 war Altschnee nicht das Problem, sodass die kurze Kletterpassage über abgerundete Felsen in der Tiefenlinie der Rinne ohne Seil die schwierigste Stelle war. Steinschlag gab's auch nicht, aber es ist kein gutes Gefühl, am Boden einer Rinne unterwegs zu sein, auch wenn es nur ein paar Minuten sind. Zwei der Seilanker pendelten lose in der Luft, es war aber noch im orangen Bereich. Also schon abenteuerlich das Ganze, aber keineswegs haarsträubend, sondern doch recht ansprechend. Nicht mein Lieblingssteig, dennoch bei guten Verhältnissen im Abstieg ein passendes Kontrastprogramm nach Aufstieg über den KS Senza confini auf dem Grat nebenan.
kboomdani schrieb am 09.08.2015
Klettersteig wurde heuer neu versichert. Eine wahrliche Aufwertung des beliebten Steiges.
Christian Pippan schrieb am 07.06.2010
War Am 05. Juni 2010 diesen Klettersteig. Bei der ungesicherten Stelle liegt derzeit leider noch viel Schnee in der Rinne. Deshalb war der Teil bis zur nächsten Sicherung anspruchsvoll. Vorsichtig kletterten wir die Felsen entlang bis nach ca. 500m wieder die Sicherung anfing. Kleine Empfehlung: Besser von der Jahreszeit etwas später gehen
stelzl gerhard schrieb am 01.05.2008
begangen am 16082007 mit neueisteiger Helmut und Thomas Fuchs!!!! vom Cellonstollen bis zur weggabel Steinbergerweg, weg ohne grenzen schlecht markiert. sonst lecht begehbar. beim einstieg schönes Wetter beim Ausstieg nebel und windig. Zum einsteigen in die welt der Klettersteige optimal, da der Cellonstollen alleine schon ein Erlebnis ist.
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