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Hüttenklettersteig Rifugio Monzino
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Allgemeines
Rifugio Monzino
2576m
Aosta (583m)
1000m
6:00h
(3 - B/C)
(2 Bewertungen)
-
Eher schwacher Klettersteig in grandioser Hochgebirgslandschaft
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Position/Lage
Frejney (1589m)
45.79116 / 6.90888 (WGS84, mehr Infos + Navi-Datei...)
Rifugio Monzino (2576m)
Von Courmayeur, dem italienischen Ende das Mont-Blanc-Tunnel, geht es beschildert in das "Val Veny", einem westwärts verlaufenden Tal zu den Südhängen des Mont Blanc., wo man nach ca. 8km am Parkplatz des großen Picknick-Areas ankommt.
↑ nach obenWegverlauf Hüttenklettersteig Rifugio Monzino
Vom Parkplatz aus geht man den Fuhrweg zum Fluß und daran entlang bis man nach ca. 10 Minuten den Fluß queren kann. Man folgt der Straße nach Freiney weiter bis zur zweiten Brücke. Dort zweigt der Weg nach links ab (Wegweiser, Weg Nr. 18/16). Man wandert ca. 10 Minuten durch den Wald bis man an ein großes Geröllfeld gelangt. Hier folgt man der gelben Markierung um das Geröll und den durchfließenden Bach zu queren. Nach ein paar Minuten teilt sich der Weg. Geradeaus geht der Weg Nr. 18 zum Lago delle Marmotte. Nach oben geht es weiter auf dem Weg Nr. 16 zum Rifugio Monzino, welches man bereits oben sehen kann. Von weitem kann man bereits ein oranges Schild am Felsfuß erspähen.
290m
-
Der Klettersteig teilt sich in 4 Teile auf. Am Fuß der Felswand beginnt der erste kurze Teil. Er besteht aus etwas Freikletterei (I) gemischt mit 2 Ketten (2).Der 2. Teil beginnt sofort mit der Schlüsselstelle, einem steilen Aufschwung (3). Im weiteren Anstieg wechselt die Schwierigkeit immer wieder zwischen 2 und 2,5. Auf dem Weiterweg muss man eine kleine gesicherte Felsgruppe (2) überwinden. Der letzte Teil beginnt im unteren Viertel mit einer leichten Kletterei (I+) über zerklüfteten Fels. Danach beginnt die Kettensicherung (2). Nun geht es auf einem Pfad aufwärts auf das Felsplateau zwischen Aiguille du Chatelet und dem Rif. Monzino. Von dort aus weiter auf dem Plateau bis zum Rifugio.
705m
-
130m
- / -
Auf selbem Weg zurück. Zum Nachmittag hin kann der im Geröllfeld am Ende des Wegs stark anschwellen und die ursprüngliche Furt unbegehbar machen. Hier ist dann Vorsicht und etwas Glück gefragt, um über den Fluss zu kommen ohne nass zu werden.
1000m
2:05h
-
Süd-Ost
↑ nach obenÜbersichtskarte Hüttenklettersteig Rifugio Monzino
GPS-Track/Höhenprofil
Leider haben wir zu diesem Steig noch keine GPS-Trackdatei vorliegen. Wenn Sie eine solche besitzen, würden wir uns freuen, diese von Ihnen zu erhalten (weitere Infos)! ↑ nach oben
In der Nähe
Sicherheit
keine
keine
gut markiert
Ketten, in der Schlüsselstelle 5 Eisentritte, teilweise Kletterei (I)
Granit
↑ nach obenHinweise
Die als Sicherung vorhandenen Ketten sind gut zum Hochziehen oder Herablassen geeignet, da sie durch ihre Form besser in der Hand liegen als ein Stahlseil. Nachteilig ist aber, daß die Karabiner auch nicht so gut über die Ketten zu führen sind und man sich zusätzlich um das "Mitführen" der Karabiner kümmern muss. Von der Hütte und auch schon auf dem Anstieg hat man sehr schöne Blick auf das ewige Eis, in dem Fall auf einen Teil des Ghiaccio di Freney (Freiney).
-
Fotos: Michael (Team)
nein
12.07.2007
12041
1213
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Literatur / Wanderkarte
Webcam
Skipiste am Mt. Emilius bei Pila (südl. Aosta)
Bereitgestellt durch: https://www.regione.vda.it
User-Kommentare zu Hüttenklettersteig Rifugio Monzino
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Kommentare von anderen Usern
Steiger schrieb am 06.10.2019
Netter Klettersteig, aber nur ganz knapp B/C. Bei der letzten Restaurierung wurden völlig übertrieben Klammern gesetzt. Ob dies gemacht wurde, um den Steig für Kinder begehbarer zu machen, will ich nicht beurteilen. Aber wir mußten eher aufpassen, um uns nicht an dem Klammerwald zu stoßen. Die Gehzeit würden wir eher mit fünf Stunden angeben.
Thomas schrieb am 30.08.2008
Wir haben den Klettersteig am 14. August begangen. Alle Sicherungen sind erneuert und durch moderne Seile ersetzt. Die Arbeiten waren wohl erst seit wenigen Tagen beendet. Werkzeuge und die alten Ketten lagen noch unterhalb der Felskanten. Es wurden an 2 Stellen auch parallele Routen mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden angelegt. An der Hütte wurden wir mit perfekten Blick auf den Berg der Berge belohnt. Er schien fast zum Griefen nahe. Beeidruckend die Profis mit mehr als 30 kg Klettergepäck im Stieg.