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Ferrata Spigolo della Bandiera
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Allgemeines
Rif. Pirlo alla Spino
1140m
Gardone
630m
3:30h
(4 - C/D)
(10 Bewertungen)
-
Nach dem über weite Strecken eher langweiligen Zustieg hat dieser Hüttensteig angenehm überrascht: ein vielseitiger Anstieg in sonnigem Fels von sehr guter Qualität! Leider ein recht kurzes Vergnügen, zumal der nur 10 min entfernte Sentiero attrezzato Ernesto Franco inzwischen abgebaut wurde, was die Bilanz von Aufwand und Klettersteigspaß weiter verschlechtert.
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Diese Tour haben schon 10 User gemacht:
bergkristall der Dan Manni-Fex EcstasyofGold coolkohl Manfred baummichl Ralf! kboomdani joecool
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Position/Lage
Parkfläche im oberen Val di Sur/San Michele (ca. 510m)
45.661912 / 10.542072 (WGS84, mehr Infos + Navi-Datei...)
Rifugio Pirno allo Spino (1165m, 45.678077, 10.557044)
Von Salò über Gardone in das Val di Sur (in Salo Richtung S. Michelle), ca. 13 km. Dort Parkplatz am Ende der Straße (ca. 510m).
Von Riva kommend am schnellsten von Bornico (kurz hinter Maderno) über Supiane entlang der Via de la Calma nach San Michele ins Val di Sur.
↑ nach obenVon Riva kommend am schnellsten von Bornico (kurz hinter Maderno) über Supiane entlang der Via de la Calma nach San Michele ins Val di Sur.
Wegverlauf Ferrata Spigolo della Bandiera
Von der Parkfläche zunächst auf breitem Weg bachaufwärts gehen. Durch die Furt (bei viel Wasser über die Baumstammbrücke nach links und am Stahlseil gleich wieder nach rechts hinab auf den alten, nur noch teilweise gepflasterten Karrenweg) und im weiteren Verlauf dann kräftig bergauf, immer auf Weg 201 in Richtung Rifugio Pirlo oder Passo di Spino, bis man nach ca. 1 Stunde an der Loc. Gemelle (952m) zu einer Weggabelung an einem Bach kommt. Dort links auf dem Weg 201 B in 10 min zum Einstieg der Ferrata Bandiera (Anseilplatz ca. 1040m), ggf. auch direkt weiter auf Weg 201 B hinauf zur Hütte.
530m
1:15h
Die am Einstieg sichtbare kurze Querung ist schnell gemeistert. Der ganze Steig ist sehr gut zu klettern (viele Tritte und Griffe). Man klettert mehr oder weniger senkrecht (aber nie zu schwer) durch kleine Risse, Stufen und Kamine. Nach ca. 80 Hm ist die Schlüsselstelle erreicht. Eine leicht überhängende Felsstufe (2 m), die aber rasch überwunden ist. Vom Seilende noch 5 min Gehgelände zum Fahnenmast am Rifugio Pirlo.
80m
0:25h
-
45.676521 / 10.558604 (WGS84, mehr Infos + Navi-Datei...)
Von der Hütte:
a) auf dem Pfad 201 B ca. 8 min absteigen bis zur Einmündung in den Aufstiegsweg nahe dem Anseilplatz
b) auf einem Fahrweg in 10 Minuten hinüber zum Passo di Spino. Dort zunächst steil auf dem Weg 201 durch die Wiesen hinab und der rot-weißen Markierung von Weg 201 rechts und abwärts folgen bis man nach weiteren 12 min am Schild Loc. Gemelle 952m wieder auf den Aufstiegsweg trifft. Auf bekanntem Weg je nach Parkposition in einer guten Stunde zurück zum Fahrzeug.
c) Als Alternative bietet sich ausgehend vom Passo di Spino die Fortsetzung des Abstiegs auf dem Sentiero delle Gemelle über Rocol de Fraole an. Dieser 2020 frisch markierte, aber eher selten begangene Pfad mündet wie auch der Schotterweg vom Passo di Spino am Hotel Colomber im Val di Sur auf den Anfahrtsweg - siehe GPS-Track.
a) auf dem Pfad 201 B ca. 8 min absteigen bis zur Einmündung in den Aufstiegsweg nahe dem Anseilplatz
b) auf einem Fahrweg in 10 Minuten hinüber zum Passo di Spino. Dort zunächst steil auf dem Weg 201 durch die Wiesen hinab und der rot-weißen Markierung von Weg 201 rechts und abwärts folgen bis man nach weiteren 12 min am Schild Loc. Gemelle 952m wieder auf den Aufstiegsweg trifft. Auf bekanntem Weg je nach Parkposition in einer guten Stunde zurück zum Fahrzeug.
c) Als Alternative bietet sich ausgehend vom Passo di Spino die Fortsetzung des Abstiegs auf dem Sentiero delle Gemelle über Rocol de Fraole an. Dieser 2020 frisch markierte, aber eher selten begangene Pfad mündet wie auch der Schotterweg vom Passo di Spino am Hotel Colomber im Val di Sur auf den Anfahrtsweg - siehe GPS-Track.
630m
1:20h
-
Süd
↑ nach obenÜbersichtskarte Ferrata Spigolo della Bandiera
GPS-Track/Höhenprofil Ferrata Spigolo della Bandiera
In der Nähe
Video
Sicherheit
Hinweise
Für Gehfaule (die aber nicht so empfindlich beim Auto sind): Kurz nach der Einfahrt zum Val di Sur beim Hotel Colomber nach rechts abbiegen und nach ca. 500 m (ausgewiesen) steil links rauf. Die Straße ist der reine Schotter, teilw. recht steil, aber fahrbar (langsam). Nach 5 km ist ein Parkplatz erreicht (M. Pirello), der auf der gleichen Höhe liegt, wie der Pass und die Hütte. Zum Einstieg in ca. 45 min (Weg Nr. 8); zum Pass in ca. 25 min. Da man meist im Wald läuft, liegt der Schwerpunkt klar auf dem Steig und nicht am landschaftlichen Reiz. Zudem oft sehr diesig. Der Steig selbst ist (wäre es nur länger!) wirklich klasse: Fordernd, aber nicht zu schwer, steil, aber nicht ausgesetzt und man hat einen wunderbar rauen Dolomit mit vielen Tritten und Griffen.
-
joecoole Bearbeitung incl. GPS-Track (via Abstiegsvariante C)
-
02.05.2021
24615
744
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Literatur / Wanderkarte
User-Kommentare zu Ferrata Spigolo della Bandiera
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Kommentare von anderen Usern
baummichl schrieb am 06.10.2015
Zur Anfahrt: mit einem normalen PKW nur bedingt zu empfehlen. Auf der einspurigen Schotterstraße durch den Wald hat mein Auto mehrmals bei Bodenwellen aufgesetzt, obwohl ich extrem langsam gefahren bin. Es gibt keinen irgendwie markierten Parkplatz, sondern einfach etwas Platz neben der Piste.
Der Zustieg ist schweißtreibend (~500 Hm), steinig und eher langweilig, aber der Steig eine schöne abwechslungsreiche (Verschneidung, Grat, Platte) Kletterei. An der Schlüsselstelle (Überhang) war ich allerdings mit meinem Felskletterlatein am Ende, hier musste das Drahtseil und rohe Kraft eingesetzt werden.
Der Zustieg ist schweißtreibend (~500 Hm), steinig und eher langweilig, aber der Steig eine schöne abwechslungsreiche (Verschneidung, Grat, Platte) Kletterei. An der Schlüsselstelle (Überhang) war ich allerdings mit meinem Felskletterlatein am Ende, hier musste das Drahtseil und rohe Kraft eingesetzt werden.
Manfred schrieb am 09.03.2015
Netter, etwas abgelegener Steig - wir waren völlig alleine :-)
Schöne Kraxelei, das Sicherungsseil kann man bis auf die Schlüsselstelle in Ruhe lassen (außer beim Einhängen natürlich ;-) ).
Die Bewertung ist mit 4 vielleicht etwas zu hoch?
Die Anfahrt ist wirklich verwirrend, aber dank LocusMap und OpenStreetMap konnte der kleine Yeti bis hierher fahren: N45.666077 E10.546398 (http://goo.gl/nvCFGo) - etwas weniger hochbeinige Fahrzeuge vielleicht 2 km vorher abstellen
Schöne Kraxelei, das Sicherungsseil kann man bis auf die Schlüsselstelle in Ruhe lassen (außer beim Einhängen natürlich ;-) ).
Die Bewertung ist mit 4 vielleicht etwas zu hoch?
Die Anfahrt ist wirklich verwirrend, aber dank LocusMap und OpenStreetMap konnte der kleine Yeti bis hierher fahren: N45.666077 E10.546398 (http://goo.gl/nvCFGo) - etwas weniger hochbeinige Fahrzeuge vielleicht 2 km vorher abstellen
coolkohl schrieb am 14.06.2014
Am Ende des Val di Sur das Auto abgestellt und weiter taleinwärts bis zum beschilderten Einstieg des KS.
Der KS an sich unproblematisch mit ein paar schönen Stellen. Nie wirklich schwierig. Trotz Pfingstsonntag auf dem Steig recht wenig los.
Wir haben dann nach dem Spigolo della Bandiera das Rif. Pirlo erstmal ignoriert und sind noch auf den Monte Pino gewandert. Zusätzliche 1,5 Std. (Auf- und Abstieg) die sich wirklich lohnen. Super Aussicht. Nach kurzer Pause am Rif. Pirlo dann noch den deutlich anspruchsvolleren, aber leider ebenfalls recht kurzen KS Ernesto Franco absolviert und wieder vom Passo die Spino ins Val di Sur abgestiegen.
Fazit: Netter KS der nicht überlaufen ist, Spaß macht aber leider zu kurz ist.
Der KS an sich unproblematisch mit ein paar schönen Stellen. Nie wirklich schwierig. Trotz Pfingstsonntag auf dem Steig recht wenig los.
Wir haben dann nach dem Spigolo della Bandiera das Rif. Pirlo erstmal ignoriert und sind noch auf den Monte Pino gewandert. Zusätzliche 1,5 Std. (Auf- und Abstieg) die sich wirklich lohnen. Super Aussicht. Nach kurzer Pause am Rif. Pirlo dann noch den deutlich anspruchsvolleren, aber leider ebenfalls recht kurzen KS Ernesto Franco absolviert und wieder vom Passo die Spino ins Val di Sur abgestiegen.
Fazit: Netter KS der nicht überlaufen ist, Spaß macht aber leider zu kurz ist.
Berg+Brass schrieb am 11.07.2013
Talortangabe Salo verwirrt. Zufahrt von Gardone aus. San Michele ist eine Fraktion der Gemeinde Gardone.
Jochen Hemmleb schrieb am 14.04.2007
Sind heute folgende Rundtour gegangen: Valle di Sur - Ferrata Spigolo della Bandiera - Rif. Pirno - Sentiero attrezzato Ernesto Franco - Passo della Spino - Valle di Sur. Eine schöne Runde in einem wenig besuchten, wildromantischen Tal. Die Ferrata Spigolo della Bandiera bietet eine nette Kraxelei mit sehr schönen Ausblicken.
Jochen Hemmleb schrieb am 14.04.2007
Sind heute folgende Rundtour gegangen: Valle di Sur - Ferrata Spigolo della Bandiera - Rif. Pirno - Sentiero attrezzato Ernesto Franco - Passo della Spino - Valle di Sur. Eine schöne Runde in einem wenig besuchten, wildromantischen Tal. Die Ferrata Spigolo della Bandiera bietet eine nette Kraxelei mit sehr schönen Ausblicken.
Viel zu viel Aufwand für 20 min Klettersteig. Immerhin schien im Steig die Sonne, es war warm, der Fels super griffig und die Kletterei ganz nett.
Der Steig ist ideal als Hüttenzustieg zum Rif. Pirlo allo Spino, doch wer will da schon hin? Frustig dann die vergebliche Suche nach dem schweren Franco, von dem nur noch rostige Reste aufzufinden waren. Nur 7 min vom Rifugio Pirlo in Richtung Passo Spino, also am Abstiegsweg gelegen, hätte eine Begehung des Sentiero Attrezzato Ernesto Franco die Tagesbilanz deutlich verbessert. RIP.
Abenteuerlich dann der alternative Rückweg über den wenig begangenen Sentiero delle Gemelle. Die rot-weißen Markierungen waren recht frisch, vielleicht 1 Jahr alt, aber etwas zu sparsam verteilt. Zwischendrin war mal kein ausgeprägter Pfad sichtbar und als ein umgestürzter Baum die Sicht unterbrach, eierte ich im Wald herum - am GPS-Track zu sehen - und wollte schon beinahe aufgeben, als sich dann doch noch der nächste Farbkleks fand. Insgesamt war der Sentiero Gemello interessanter und leichter zu gehen als der doch recht eintönige Hinweg über kaputtes Steinpflaster im Aufstieg. Mein Fazit: muss nicht sein.