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Rigi Hochflue-Überschreitung
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Allgemeines
Rigi Hochflue
1699m
Brunnen (435 m)
625m
3:45h
(2.5 - B)
(10 Bewertungen)
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Aussichtsreiche alpine Gratwanderung mit einigen Seilen, einem kurzen Klettersteig und einer imposanten Leiter. Bei Nässe sehr gefährlich.
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Position/Lage
Bergstation Urmiberg / Timpel (1090 m. ü. M.)
47.0009778760152 / 8.5924243927002 (WGS84, mehr Infos + Navi-Datei...)
Bergstation Urmiberg / Timpel (1090 m. ü. M.); Bergrestaurant Gätterlipass (1190 m. ü. M.); Restaurant Burggeist (1551 m. ü. M.); Restaurant Rigi Scheidegg (1656 m. ü. M.)
Vom Bahnhof Brunnen läuft man Richtung See. Dann der Nebenstrasse (weisse Wegweiser) entlang Richtung Gersau. Nach rund einem Kilometer gelangt man zu einer grossen Strassenkreuzung. Die Seilbahnstation ist gut sichtbar auf der gegenüberliegenden Strassenseite (00:45).
↑ nach obenWegverlauf Rigi Hochflue-Überschreitung
Von der Bergstation Urmiberg / Timpel folgt man den Wanderwegweisern, die zur Hochfluh weisen. Über saftige Weiden und ausgetretene Wanderwege gelangt man zur Alp Egg, wo die Hochfluh steil aufragt (00:30)
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Nun folgt man der blauweissen Markierung den Hang hoch. Nach kurzer Zeit im Wald folgen die ersten leichten Kraxelpassagen. Bald merkt man, worin die Schwierigkeit dieser Überschreitung liegt. Technisch problemlos bewegt man sich fast ausschliesslich auf einem Grat. Fast ohne Höhe zu gewinnen wandert/klettert man über Wurzeln und Kalkstein, auf beiden Seiten gehts steil runter. Einige Seile helfen bei heiklen, erdigen Passagen, bis man schliesslich vor der imposanten Ostwand der Hochflue steht. Rechts daran hoch über erdige Passagen gelangt man mit Hilfe einiger Seile zum kurzen Klettersteig. Einige Bügel und Tritte und fünf Minuten später hat man die Gipfelhöhe erreicht. Bis zum Kreuz geht es auf dem Grat noch zehn Minuten weiter (02:00)
240m
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In wenigen Metern Entfernung zum Gipfelkreuz beginnt eine alte Stahlleiter, die über 60 Stufen die oberste Felswand überwindet. Danach geht es rotweiss markiert wandernd über einen Grasrücken runter zum Gätterlipass, wo sich Gelegenheit zur Einkehr bietet. Danach gibt es zwei Möglichkeiten: a) die Hochfluh wird via Rohrboden nördlich umgangen bis man wieder zur Alp Egg gelangt. Von dort zurück zum Timpel (01:15). b) auf rotweiss markierten Wegen rund 470 Höhenmeter hoch zur Rigi Scheidegg, wo gleich zwei Restaurants warten. Via Luftseilbahn nach Kräbel, Zahnradbahn nach Goldau und anschliessender Zugfahrt gelangt man wieder zum Ausgangspunkt (03:00)
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↑ nach obenÜbersichtskarte Rigi Hochflue-Überschreitung
GPS-Track/Höhenprofil
Leider haben wir zu diesem Steig noch keine GPS-Trackdatei vorliegen. Wenn Sie eine solche besitzen, würden wir uns freuen, diese von Ihnen zu erhalten (weitere Infos)! ↑ nach oben
In der Nähe
Sicherheit
Hinweise
Niemals bei nasser Witterung begehen. Das Gelände ist sehr rutschig und die ausgesetzten Passagen verzeihen keine Ausrutscher. Höchstens der Zustieg über die Leiter dürfte nicht so gefährlich sein. Die Seilbahnen kosten pro Person und ohne Vergünstigungen rund Fr. 30.--. An Stelle der Seilbahn Brunnen-Urmiberg / Timpel kann der Klettersteig "Bützi und Stockflue" absolviert werden.
Die Leiter im obersten Teil besteht seit mindestens 1898. Folgende Tragödie gehört zur Rigi-Hochfluh: Am 30. Juli 1982 beging die Klosterfrau Maria Bossard die Hochflue und stürzte an einer rutschigen Stelle zu Tode. Tags darauf suchte Josef Bürgi in sein
Beschreibung und Fotos: Stephan Beeler
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26.09.2009
33129
852
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Literatur / Wanderkarte
Webcam
Ausgangspunkt Brunnistöckli Klettersteige
Bereitgestellt durch: https://www.brunni.ch
User-Kommentare zu Rigi Hochflue-Überschreitung
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Kommentare von anderen Usern
jobo schrieb am 12.06.2014
Wenn man direkt am Gipfel nicht die Eisenleiter absteigt, sondern links den weiss-blau-weiss markierten Abstieg nach Gersau nimmt, dann gibt es noch eine relativ lange, schöne mit Stahlseilen gesicherte KS-Passage.
Volker Thelen schrieb am 06.05.2008
Eine recht anstrengende aber wunderschöne Bergwanderung mit fantastischer Aus- und Fernsicht auf mehrere Seen und die Alpen. Tolle Natur und wenig Nervenkitzel.
Thomas Spi schrieb am 24.08.2005
Diese Tour ist auch einfach nur eine Bergwanderung mit sehr wenigen Klettereinlagen auf den letzten Metern zum Gipfel. Alles bestens gesichert. Es gibt ebenfalls eine lange Leiter zum Gipfel.