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Via ferrata Burrone Giovanelli



Inhalt:
Tourdetails
Karte
Sicherheit
Hinweise
Literatur
Webcam
Galerie
Kommentare

 

Allgemeines

Ziel
Baita dei Manzi

Zielhöhe
858m

Talort
Mezzocorona (219 m)

Höhenmeter
650m

Gehzeit
4:30h

Schwierigkeit
(3 - B/C)

Team-Bewertung

User-Bewertung
(44 Bewertungen)

Eröffnung
1906

Resumee
Leichter Klettersteig mit intensivem Naturerlebnis.

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Position/Lage

Ausgangspunkt
Picknickplatz bei Mezzocorona
Ausgangspunkt GPS
Hütten
ggf. Gasthöfe in Monte (891 m)
Anfahrt
Von Bozen Richtung Süden bis Mezzocorona. Dort durch den Ort Richtung Mezzolombardo. Vor einem kleinen Fluß rechts bis zu einem Picknickplatz.
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Wegverlauf Via ferrata Burrone Giovanelli

Zustieg
Der Beschilderung folgend nach kurzer Zeit nach links zum Einstieg (15 min.)
Zustieg Höhenmeter
-
Zustieg Zeit
-
Anstieg
Der Steig führt zunächst über Leitern zu einem Serpentinenweg, der dann in die Klamm führt. Dort führt der Steig, nach der Hitze des Etschtales wohltuend, in der Klamm immer nahe am Bach ohne größere Schwierigkeiten aufwärts. Zwar ist die Aussicht sehr beschränkt, doch bietet die Begehung ein wunderschönes Tourenerlebnis. Kurz nach dem Ausstieg gelangt man zur Baita dei Manzi (1,75 h).
Anstieg Höhenmeter
-
Anstieg Zeit
-
Anstieg Länge
-
Anstieg GPS
Abstieg
Da wir nicht über den Klettersteig absteigen wollen, folgen wir dem Weg nach Monte (891 m), einer Wochenendsiedlung. Von dort führt ein Weg, von dem man auch eine herrliche Aussicht auf das Etschtal genießt, nach Mezzocorona und zum Ausgangspunkt zurück (2,5 h).
Alternativ kann der Rückweg auch über eine sehr steile, gepflasterte Fahrstraße erfolgen: am Ausstieg nach links wenden (500 Hm, 1 Std.)
Abstieg Höhenmeter
-
Abstieg Zeit
-
Wegverlauf KS-Buch
-
Exposition
-
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Übersichtskarte Via ferrata Burrone Giovanelli

GPS-Track/Höhenprofil Via ferrata Burrone Giovanelli

Sicherheit

Armkraft (1-6)
Erfahrung (1-6)
Kondition (1-6)
Mut (1-6)
Technik (1-6)
Zusatzausrüstung
-
Fluchtmöglichkeiten
-
Markierungen
-
Sicherungen
-
Gesteinsart
Kalk
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Hinweise

Hinweise
Von Monte gibt es eine Seilbahn nach Mezzocorona, die bei unserer Begehung nicht in Betrieb war. Seit kurzem gibt es eine senkrechte Leiter als Einstiegsvariante.
Hintergrund
Dieser imposante, leichte, gut gesicherte und absolut empfehlenswerte Schluchtsteig, lt. Gedenktafel anno 1906 im Geiste des Widerstandes gegen Überfremdung eröffnet, sperrt sich offenbar auch noch in Zeiten eines zusammenwachsenden Europa gegen fremde Eindringlinge: Für teutonische Halbschuhtouristen zu schwer, für trophäensammelnde Klettersteigler zu leicht, ist die Via ferrata Burrone Tullio Giovanelli ein Paradebeispiel für das, was ein Klettersteig idealerweise sein sollte: „Ein Weg ins Gebirge, zur Natur“ (Eugen E. Hüsler).
Urheberhinweise
übernommene Fotos: Norbert Empacher, Werner Pointner
GPS-Track: Werner Pointner
Anfängereignung
Ja, falls folgende Bedingungen erfüllt sind: gute Verhältnisse im Steig (trockene Witterung, keine Gewitterneigung, der Bach nur ein Rinnsal und kein tobender Wildbach), komplette Ausrüstung mit Gurt, KS-Set, Helm, festen Schuhen und rutschfesten Handschuhen, sicherer Umgang mit einem Klettersteigset, professionelle, zumindest aber kompetente und verantwortungsbewusste Begleitperson(en).
Letzte Änderung
10.10.2012
Aufrufe
43797
Interne ID
716

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Webcam

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Eppan-Berg - Blick nach Osten (https://www.foto-webcam.eu/webcam/eppan-berg/)

Bereitgestellt durch: https://www.foto-webcam.eu

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Fotos zu Via ferrata Burrone Giovanelli


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User-Kommentare zu Via ferrata Burrone Giovanelli

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Kommentare von anderen Usern

sisha78 schrieb am 31.08.2016
Bin den KS am 31.08.16 mit zwei KS-Neulingen begangen. Ein wunderschönes Erlebnis. Hier steht die Natur im Vordergrund, und nicht die Sensations-Gier. Sehr empfehlenswert!
scanline schrieb am 18.06.2016
Sehr feiner, extravaganter "KLettersteig". Was für heiße Tage...
Video: https://www.youtube.com/watch?v=SWAalul9bp8
Watze2002 schrieb am 20.05.2016
Bin den Steig mit meiner Frau und meinem Sohn (10 Jahre) am 17.05.2016 gegangen. Alle Sicherungen sind i.O. und teilweise sogar erneuert worden. Unbedingt die neue Einstiegs-Variante (linker Zustieg) über die sehr lange Leiter nehmen. Die Einstiegsleiter und die mit Steigbügeln versehene Wand in der spektakulärsten Schluchtstelle können mit B bis B/C bewertet werden. Es gibt außerhalb der Schlucht noch Stellen im A und A/B Bereich. In der Schlucht auch längere Gehpassagen in einer fazinierenden engen Riesenfelsspalte. Später sollte man den nicht bezeichneten kurzen Abstecher zum Wasserfall nicht verpassen. Dieser befindet sich kurz vor den Ausstiegsleitern auf der linken Seite (Pfad rechts ab vom Hauptweg abgehend). Der Weg zurück nach Monte ist schön zum auslaufen und in Monte gibt es zwei schöne Gastwirtschaften. Der KS ist ein KS wie er sein sollte. Auch wenn er leicht ist, ist er doch spektakulär und nicht mit sinnlosen Seilbrücken und sonstigem Blödsinn versehen. Unbedingt machen!
scanline schrieb am 31.03.2016
Ich bin den Steig 2014 gegangen, und am 25. März 2016.

Es ist gar kein Klettersteig im klassischen SInne, sondern im Wesentlichen ein Bachlauf, den man reverse bis zum Wasserfall hoch geht. Danach folgt ein mühsames und wenig attraktives Stück steil durch den Wald bis zum Ausstieg, den ich mir gespart habe.
Wir sind einfach wieder zurück durch den Grand Canyon zum Zustieg :-)

Der Bachlauf hat sich 50m ins Gestein gefressen wie der Grand Canyon, und eine schicke Kulisse hinterlassen, durch die man läuft. Wrklich atemberaubend!

Guckst Du hier :-)
https://www.youtube.com/watch?v=SWAalul9bp8
terry schrieb am 15.04.2014
Heute begangen. Sicherungen alle okay. Diesmal habe ich die Turnschuhe für den Abstieg in den Rucksack gepackt und somit war der kürzere aber steile Abstieg über die Forststraße viel bequemer...
rückenwind schrieb am 20.10.2013
wir sind den Steig am 31.08.2013 begangen. Idealer Anfängersteig, da gut gesichert und wenig technisch anspruchsvoll. Erinnert eigentlich mehr an eine Schluchtenwanderung, als an einen Klettersteig. Durch das Wasser viele rutschige Stellen, daher ist das Klettersteigset dringend zu empfehlen.
Trotzdem sehr reizvoll und bei großer Sommerhitze ideal zum Abkühlen.
Zipfel schrieb am 21.05.2013
Wie bereits erwähnt lädt der Steig gerade bei heißen Tagen ein. Wasserdichte Schuhe sind hier von Vorteil. Man betätigt sich mehr als Höhlenforscher als Klettersteiggeher.
Wir sind nach dem Steig weiter nach oben zur Waldhütte "Bait dei Manzi" gewandert. Von dort nach Rechts weiter bis zur Bergstation der Seilbahn von Mezzocorona. Mit der Seilbahn, von uns liebevoll als Affenschaukel umgetauft, sind wir abgefahren. Zahlen tut man anschließend unten. Oben ist der Zugang/Zustieg voll automatisch geregelt und videoüberwacht.
ruse1965 schrieb am 10.09.2012
Bei mehr als 30°C ein angenhmer Klettersteig, der zwar wenig technisch ansspruchsvoll ist aber dafür mit tollen Bildern aufwartet. Eine Klettersteigausrüstung sollte auf jeden Fall benützt werden, da durch den Sprühnebel die Leitern durchaus rutschig sein können. Für den sehr steilen direkten Abstieg zum Ausgangspunkt sind Stöck nützlich.
AsterixundObelix schrieb am 25.08.2012
Toller Steig für heiße Sommertage. Der Steig ist gut gesichert und kann m.E. auch von Anfängern gegangen werden- allerdings würde ich auch diesen Steig nicht ohne Klettersteigset gehen.
Wir sind recht spät (gegen 11.30 Uhr) erst gestartet, in Mezzocorona waren es bereits stramme 36 °C,die Tour war jedoch sehr angenehm zu gehen, da man bis auf ein kleines Stück am Anfang des Steigs immer im oder am Bach den Fels erklimmt. Technisch wenig anspruchsvoll, aber dafür ein sehr schönes Naturerlebnis. Etwas lästig ist der von uns gewählte kürzere Abstieg auf der gepflasterten, recht steilen und eher langweiligen Fahrstraße, die wir auch nicht wie von Hansi Hinternseher beschrieben in 45 Minuten sondern in 1 1/4 Stunden bewältigt haben.
joecool schrieb am 19.04.2012
Wenn man den Startpunkt zum Burrone erst einmal gefunden hat, ist der Steig vorbildlich ausgeschildert. Am Original-Einstieg (Picknickplatz) erinnert der Ratschlag: „Man empfehelt Helm und Spannring“, die Klettersteigausrüstung nicht leichtfertig im Auto zu lassen. Am alternativen Leitern-Einstieg - ein Stück weiter den Weg entlang – prangt kurz und prägnant noch folgender Warnhinweis:
„Schwierigkeit: Der Abgrund wird sehr oft als Taufe der ausgerüsteten Wege gebraucht und das Wort einfach – für diese Strecke gewöhnlich verwendet – muss die Aussetzung im ersten Teil des Aufstieges und die notwendige Beachtung nicht vergessen lassen.“ („Gehst du vorsichtig, Alter!“)
Wer schnellstmöglich wieder zum Auto zurück will, wendet sich nach knapp 2 Stunden am oberen Ende des Steigs nach links und vernichtet die 500 Hm im Schritttempo auf einer gepflasterten, aber griffigen und PKW-tauglichen Fahrstraße (FIAT-Panda der Forstverwaltung) in 45(!) Minuten.
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