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Weg ohne Grenzen (Ferrata senza confini)
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Allgemeines
Frischenkofel (Cellon)
2241m
Kötschach-Mauthen (705 m)
900m
5:45h
(4.5 - D)
(13 Bewertungen)
-
Schöne Tour mit einem wirklich heftigen Klettersteig, nur für Erfahrene.
kriegshistorischer Steig (1914-1918)
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Diese Tour haben schon 10 User gemacht:
bergkristall cooper DeHiro Gerhard joecool Srajachjung Micha kboomdani Heisa Kletterzwergin
bergkristall cooper DeHiro Gerhard joecool Srajachjung Micha kboomdani Heisa Kletterzwergin
Position/Lage
Plöckenpass/Croce carnico (1357 m)
46.603666 / 12.945143 (WGS84, mehr Infos + Navi-Datei...)
Gasthäuser am Plöckenpass
Von Kötschach-Mauthen zum Plöckenpass (Parkplätze auf beiden Seiten der Grenze).
↑ nach obenWegverlauf Weg ohne Grenzen (Ferrata senza confini)
In 30 Minuten westlich vom Pass über die Tunnelgalerie aufsteigen zum Einstieg in den Cellon-Stollen (A/B), der in 1:15 h zur Cellon-Schulter führt. Alternativ über den KS Oberst Gressel (C/D) oder den Geotrail zur Cellon-Schulter aufsteigen.
450m
1:45h
Am oberen Ende eines Schuttkegels beginnt der Steig, der gleich zu Anfang die Spreu vom Weizen trennt, gilt es doch eine sehr steile Wand, die mit Drahtseil und Klammern gesichert ist, zu überwinden. Felstritte nutzen und besser nicht schwächeln (Ankerabstände 5m)! Der Weiterweg am Grat erfordert mehrfach hohes Können bzw. Kraft, um die oft recht trittarmen Stellen zu überwinden. Kurz nach dem Ausstiegsgrat trifft man auf den Normalweg. Genau hier (46.608576,12.933832)
mündet auch - mittlerweile gut erkennbar, aber nicht ausgeschildert - von der rechts angrenzenden Rinne bzw. Nordost aufsteigend der KS Steinberger Weg ein. Entweder gleich rechts auf dem Steinberger wieder absteigen oder auf dem Normalweg unschwierig, aber durchaus anstrengend weiter bergauf. Nach ca. 3 h ist der Gipfel erreicht, der eine schöne Aussicht, unter anderem auf den nahe gelegenen Kleinen Pal bietet.
260m
1:30h
-
46.606445 / 12.937138 (WGS84, mehr Infos + Navi-Datei...)
Den Abstieg nehmen wir über den Steinberger Weg (Schwierigkeit bis B/C, beträchtliche Steinschlaggefahr); alternativ bietet sich auch ein Abstieg über die "Grüne Schneid" (2 h) an (Wanderweg auf italienischem Gebiet).
900m
2:30h
-
Ost
↑ nach obenÜbersichtskarte Weg ohne Grenzen (Ferrata senza confini)
GPS-Track/Höhenprofil
Leider haben wir zu diesem Steig noch keine GPS-Trackdatei vorliegen. Wenn Sie eine solche besitzen, würden wir uns freuen, diese von Ihnen zu erhalten (weitere Infos)! ↑ nach oben
In der Nähe
Sicherheit
Stirnlampe bei Zustieg durch den Cellon-Stollen.
keine
Oberhalb von Cellon-Stollen und Oberst Gressel zunächst ordentlich beschildert, auf den letzten 10 Min bis zum Einstieg dann nicht mal mehr markiert.
Dickes Seil, Stifte und ein paar kleine Trittbügel, wenn die Platte gar zu glatt ist. Viel Felskontakt möglich und nötig, daher erhöhte Anforderungen an eine intelligente Steigtechnik.
Kalk
↑ nach obenHinweise
Wer klettern kann, wird Mühe haben, eine D/E Stelle zu identifizieren. (Wer sich nur am Seil hochwuchtet, beurteilt das womöglich anders.) Konsequenterweise wird die Bewertung der Schwierigkeit auf D reduziert, obwohl der Steig nicht leichter geworden ist; man denke nur an die großen Ankerabstände!
-
Fotos 1-5: Jörg, Astrid und Cooper
Fotos 6-9: Horst Regitnig
Fotos 6-9: Horst Regitnig
Nein!
26.07.2018
27744
453
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Literatur / Wanderkarte
User-Kommentare zu Weg ohne Grenzen (Ferrata senza confini)
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Kommentare von anderen Usern
Srajachjung schrieb am 29.10.2012
Ich habe die Tour am 13.09.12 zumammen mit meinem Sohn Fabian gemacht. Wir hatten schönes Wetter und einen tollen Rundblick auf dem Gipfel. Im Osten die hohe Warte und im Westen der Winkelturm.
Eine wirklich lohnende Tour zusammen mit dem Oberst Gressel als Zustieg ( C/D).
Die Anfangspatte ist mit durchgehenden Steigbügeln deutlich entschärft, die Schlüsselstelle höchsten D. Die Oberarme sind trotzdem erheblich gefordert.
Das Seil ist praktisch neu , durchgehend gespannt, konservativ angelegt, oft zu stark gespannt. Bei schöner Aussicht ist der obere Grad ziemlich ausgesetzt.
Eigentich nicht für Anfänger oder Kinder geeignet, ein Ehepaar aus Niederösterreich hatte die zwölfjährige Tochter mit, die allerdings ohne Rucksack viel Spaß am Klettersteig zu haben schien.
P.S. zu "joecool": Der Steinberger trifft oben kurz nach dem Ausstiegsgrad mit dem Sensa confine zusammen. Von rechts kommend bzw. Nordost. Eine Gruppe Bergkameraden , die am Oberst Gressel schon Probleme hatten, kamen über den Steinberger zeitgleich mit uns oben an, sonst hätten wir dessen Ausstieg auch nicht entdeckt.
Will man diesen als Abstieg nutzen , muß man also wieder vom Gipfel bis zum "Ausstiegsgrad" absteigen, es gibt hier leider kein Schild o.ä.
Der Plöckenpass schein ein " Gewitterloch" zu sein, zwei Tage vorher mußten wir nach dem Oberst Gressel, über die Cellonschulter wegen eines Gewitters die Tour hier abbrechen.
Eine wirklich lohnende Tour zusammen mit dem Oberst Gressel als Zustieg ( C/D).
Die Anfangspatte ist mit durchgehenden Steigbügeln deutlich entschärft, die Schlüsselstelle höchsten D. Die Oberarme sind trotzdem erheblich gefordert.
Das Seil ist praktisch neu , durchgehend gespannt, konservativ angelegt, oft zu stark gespannt. Bei schöner Aussicht ist der obere Grad ziemlich ausgesetzt.
Eigentich nicht für Anfänger oder Kinder geeignet, ein Ehepaar aus Niederösterreich hatte die zwölfjährige Tochter mit, die allerdings ohne Rucksack viel Spaß am Klettersteig zu haben schien.
P.S. zu "joecool": Der Steinberger trifft oben kurz nach dem Ausstiegsgrad mit dem Sensa confine zusammen. Von rechts kommend bzw. Nordost. Eine Gruppe Bergkameraden , die am Oberst Gressel schon Probleme hatten, kamen über den Steinberger zeitgleich mit uns oben an, sonst hätten wir dessen Ausstieg auch nicht entdeckt.
Will man diesen als Abstieg nutzen , muß man also wieder vom Gipfel bis zum "Ausstiegsgrad" absteigen, es gibt hier leider kein Schild o.ä.
Der Plöckenpass schein ein " Gewitterloch" zu sein, zwei Tage vorher mußten wir nach dem Oberst Gressel, über die Cellonschulter wegen eines Gewitters die Tour hier abbrechen.
joecool schrieb am 29.08.2012
Senza Confine - Ohne Grenze. Grenzenloses Vergnügen bereitete es uns dann doch nicht, aber geil war’s schon: dauernd in Wolken (weder Schauer noch Gewitter gemeldet), von Anfang an schwer, 6-Meter-Abstände zwischen den Befestigungsbolzen auf der steilen Platte (Schlüsselpassage D/E: bloß nicht reinfallen!) - natürlich ohne den neumodischen Schnick-Schnack wie Seilschlaufen oder Kong-Kegel. Zunehmend windig und kühl, aber nicht kalt. Dann wiederholt spannend am Grat entlang: keine Tiefblicke, schade bzw. vielleicht ganz gut so, und nun pfeifender Wind: scary! Überraschend dann doch der Ausstieg – nach mehrmaligem „falschen Alarm“, und dann ein logischerweise langweiliger Normalweg hinauf zum eigentlichen Gipfel. Aussicht gab’s auch dort nicht, aber jede Menge Überreste aus den Zeiten des gewalttätigen Nationalismus’ vor hundert Jahren. Da sind wir heute doch viel weiter: Balkan, Afghanistan, Syrien, - zumindest viel weiter weg.
Gemütlicher Abstieg über den Normalweg Richtung Grüne Schneid und auf der italienischen Seite zurück zum Plöckenpass, - scusi: Croce carnico.
Nachtrag: Weil wir beim Abstieg vom Cellon den Steinberger-KS nicht gefunden haben, wartet er wohl heute noch auf uns.
Gemütlicher Abstieg über den Normalweg Richtung Grüne Schneid und auf der italienischen Seite zurück zum Plöckenpass, - scusi: Croce carnico.
Nachtrag: Weil wir beim Abstieg vom Cellon den Steinberger-KS nicht gefunden haben, wartet er wohl heute noch auf uns.
Norbert K. schrieb am 11.09.2011
Sind den KS am 09.09.2011 zu Zweit gegangen. Zustieg über den Normalweg. Geht teilweise über steiles Wiesengelände. Bei Nässe sehr rutschig. Nach der Verlegung des Oberst Gressel Gedenkweges würde ich beim nächsten Mal den Zustieg über denselbigen wählen. Beide Klettersteige sind gut angelegt. Schwierigkeiten halten sich in Grenzen. Beide zusammen eine eine schöne Tagestour.
Gerhard schrieb am 27.12.2010
28.07.2010: Als Zustieg habe ich den Cellonstollen gewählt, der allein schon ein Erlebnis für sich darstellt. Der Klettersteig \"Weg ohne Grenzen\" hat zwar einige schwierige Passagen, die den geübten Klettersteigler jedoch nicht überfordern dürften (m.E. max. D). Außerdem ist der Steig nicht zu lang ; ich habe insgesamt für die gesamte Tour rund 5 Stunden benötigt. Ein wirklicher lohnender Klettersteig, den ich bestimmt noch einmal begehen werde.
Reinhard schrieb am 04.10.2009
22.09.09 Ein Klettersteig der echt Freude macht. Griffiger Fels und eine super Linienführung machen den Steig attraktiv. Der Zustieg von der Plöckenpaß-Südseite den ich wählte, ist sicher nicht so ideal, als der Weg durch den Cellonstollen. Problemlos als Nachmittagstour zu machen. Bilder siehe >felsfun.de<
Julian schrieb am 10.09.2009
31.08.2009: Team Rottenstein bestieg um 09:30Uhr den Cellonstollen und danach den "Weg ohne Grenzen". Wetter war Top. Schönes Klettern und genügend einfache Zwischenstücke. Klettersteig gut ausgebaut. Vom Ausstieg bis zum Gipfel langweillig. Waren am Gipfel um 13:45Uhr
guido schrieb am 07.11.2007
kleine winterbegehung am 29.nov07: bereits beim weggehen gab es am parkplatz regen und grauslichen wind. oberhalb der schulter, also quasi eim einstieg sahen wir wie schneeflocken tanzten. als wir später aus dem c-stollen hinausgestiegen waren, war das wetter besser. doch dieses regen/schneefreie fenster hielt nur kurz. bereits auf den ersten metern im steig begann es erneut zu schneien. erstaunlich war jedoch, dass der fels trotz des regens und später des schnees total griffig war. abgesehen von den stellen die auch bei normalen bedingungen teilweise glitschig sind, war es eine interessante erfahrung. vor allem in den letzten sequenzen bildeten sich bereits kleine eisschuppen. die letzten höhenmeter zum gipfel sind als unattraktiv zu bezeichnen gewsen, da der schnee die tritte abgedeckt hatte. oben angekommen freuten wir uns sehr, den steig unter diesen bedingungen begangen zu sein. tipp: nur für geübte, bei diesem wetter.
Christof schrieb am 21.09.2007
Super Klettersteig, bei guter Sicht klasse Tief und Weitblicke.
Klettermax schrieb am 10.09.2007
Sehr schöner Klettersteig!!! Sind über den Sellon-Stollen weiter zum Steig. Schöne Tour, viel zum Klettern, schöne Aussicht, ein paar schwierigere Stellen. Hatten tolles Wetter! Abgesteigen sind wir über den Normalweg. Bis zum Steig 1h15, der Steig selbst 1h25, dann noch 10 Minuten bis zum Gipfel, dorst Pause 1h10 und der Abstieg 1h30.
Und die Einmündung des KS Steinberger beim Kontakt mit dem Normalweg zum Gipfel ist nun nicht mehr zu übersehen. Also hab ich diesmal auf den Gipfel verzichtet und stattdessen den Steinberger-Abstieg ins Ungewisse gewählt...
Tolle Tour!