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Via Ferrata de la Cascade
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Allgemeines
Wasserfall Le Dar
1520m
Gsteig
50m
2:05h
(4.5 - D)
(7 Bewertungen)
2002
Ein Steig für die Höher-schneller-weiter-schwieriger-Fraktion unter den Klettersteiglern. Sehr anstrengend mit einer langen Tyrolienne, die hinter einem Wasserfall hindurchzischt. Bei Nässe ist der Steig wegen dem Schlamm an den Schuhen die absolute Härte.
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Diese Tour haben schon 7 User gemacht:
hawaii911 BLR bergkristall zwirbu tiagodanielf Taeddel Kletterzwergin
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Position/Lage
Col du Pillon (1546)
46.35419983 / 7.20641971 (WGS84, mehr Infos + Navi-Datei...)
Col du Pillon (1546 m)
Von Gsteig fährt man in südwestlicher Richtung auf den Col du Pillon. Reichlich Parkplätze bei der Luftseilbahn \"Les Diablerets\"
↑ nach obenWegverlauf Via Ferrata de la Cascade
Man läuft 5 Minuten lang der Strasse entlang gegen Westen. Dann geht ein kleiner Weg nach links die Wiese runter (Wegweiser). Unten geht ein Pfad nach links in die Bäume rein. Über einen Zaun und ein Mäuerchen, dann beginnt der Steig.
66m
0:15h
direkt die Wand hoch, dann gegen rechts queren, über ein Zweiseilbrücke und nun abwechselnd über anstrengende Querungen und Überhänge in der Wand weiter nach rechts querend. Nach der Mitte steigt man in der Wand wieder tiefer. Kurz nach einer Aluminium-\"Schwimmbadleiter\" gibt es eine Ausstiegsmöglichkeit gegen unten. Dieser dient jedoch kaum als Notabstieg, da der Rest des Steiges gegen rechts nur noch eine Hauptschwierigkeit aufweist: die Tyrolienne. An der Absprungstelle ist perfekt beschrieben, wie man die Tyrolienne benutzt. Sie kostet bloss ein grosses Mass an Überwindung.
50m
1:30h
450m
- / -
Abstieg nach unten in den Talboden, dann gegen rechts dem Bach entlang aufwärts, bis man zum Einstieg des Klettersteiges gelangt. Dann zurück zum Auto.
66m
0:15h
-
Nord
↑ nach obenÜbersichtskarte Via Ferrata de la Cascade
GPS-Track/Höhenprofil
Leider haben wir zu diesem Steig noch keine GPS-Trackdatei vorliegen. Wenn Sie eine solche besitzen, würden wir uns freuen, diese von Ihnen zu erhalten (weitere Infos)! ↑ nach oben
In der Nähe
Sicherheit
Bandschlinge mit Karabiner zum Ausruhen.
\"Echappatoire\" nach 3/4 des Steiges
perfekt markiert. Sehr gute Wegweiser.
Voll mit Stahlbügeln vernagelt. Seile nach französischer Art. Sehr ärgerlich, dass die Bügel nicht profiliert sind.
↑ nach obenHinweise
Bei Nässe extrem anstrengend. Eigentlich nur noch ein Hangeln an Stahlbügeln, da die Füsse dauernd von den nicht profilierten Stahlbügeln rutschen.
Im Sommer 2002 wurde der erste Abschnitt erbaut. 2004 folgte dann der zweite Abschnitt mit der Tyrolienne hinter dem Wasserfall.
Fotos: Ondrej Novak
definitiv nicht!
30.08.2016
13137
1531
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Literatur / Wanderkarte
User-Kommentare zu Via Ferrata de la Cascade
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Kommentare von anderen Usern
Vater und Sohn schrieb am 13.08.2010
Mein Sohn (10) und ich gingen den Steig am 15.7.10. Durch den Schlamm und die Nässe läuft immer die Sorge mit, dass man "abschmiert". Das ändert sich fast nie. Ansonsten netter Steig, unterm Wasserfall lang ist cool, aber auch bei uns fehlte leider die Seilrolle. Deshalb war es nichts mit einem abenteuerlichen Ende. Schade!
Jürgen schrieb am 17.10.2009
Begehung 15.10.2009: Klettersteig liegt mittags noch im Schatten, einige Passagen waren einschl. der Trittstellen vereist. Zu Beginn zwei Querungen, die enorm an Armkraft kosten, danach deutlich weniger schwierig und immer wieder kleine, baum- und strauchbestandene Abschnitte zum Verschnaufen. Gegen Ende ein schmaler Durchgang (mit großem Rucksack - hatte einen 45er dabei - schwierig zu passieren). Direkt hinter dem - bei unserer Begehung gefrorenen - Wasserfall folgt die Tyrolienne - wir fanden KEINE fest installierte Seilrolle vor! Am Wasserfall Abstieg möglich. Zugang: vom Parkplatz an der Paßhöhe 150 m in westl. Richtung der Straße folgen, dann links der Beschilderung folgen.
Stephan (Team) schrieb am 08.10.2007
Begehung am 7. Oktober 2007: Die erdigen Passagen im Zustieg und im Steig selber sind sehr schmierig. Dadurch bleibt viel Dreck an den Schuhen kleben. In Kombination mit den glatten Trittbügeln hat man den ganzen Steig über das Gefühl, sich auf Schmierseife zu bewegen. Weil man dem Stand auf den Beinen nicht vertraut, braucht man extrem viel Armkraft. In meinen Augen ist die Schwierigkeit bei diesem Steig auf 5.5 hochzusetzen. Ansonsten finden sich auf dem Klettersteig eine Zweiseilbrücke, eine wacklige Leiter, eine Mini-Hängebrücke und eine Abschlusstyrolienne mit fest installierter Seilrolle. Ausführliche Beschreibung folgt.
Der Steig ist relativ anstrengend für die Arme, aber es gibt mehrere Möglichkeiten zum Rasten. Außerdem kann der schwierige Einstieg umgangen werden. Das erste Drittel des Steiges war für uns das anstrengendste. Man kann jedoch auch danach noch einsteigen (etwa in der Mitte des Steiges) und erreicht dennoch das Wasserfall Highlight. Die Tyrolienne am Ende besteht scheinbar aus zwei Teilen und war geöffnet und nicht abgebaut, wie wir zuvor gehört hatten. Daher hatten wir leider ebenfalls keine Seilrolle dabei. Ansonsten wäre das der krönende Abschluss des Steiges gewesen, da die Führung am Wasserfall entlang und im zweiten Teil über den Gebirgsbach sehr interessant aussah.