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Ferrata de la Teresina y Sant Jeroni
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Allgemeines
Miranda de Sant Jeroni 1237m
1237m
Monistrol de Montserrat (161m)
585m
6:00h
(4.5 - D)
(1 Bewertung)
1993
Dieser anspruchsvolle Steig durch die monumentalen Konglomeratfelsen auf den höchsten Gipfel des Montserrat-Massivs weist viele ungesicherte Stellen auf, und das ständige Hochziehen an Ketten und Seilen erfordert außer starken Nerven auch noch reichlich Armkraft. An verschiedenen Stellen ist zudem eine grosse Tritt- und Griffweite nötig (Mindestgröße ca. 1,50m). Auch wenn die Sicherung an Ketten gelegentlich nervt, wird man doch durch tolle Ausblicke auf die zentralkatalanische Senke und die Küstenregion (bis zum Tibidabo, dem Hausberg von Barcelona) belohnt.
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Diese Tour hat schon ein User gemacht: Hippi
Position/Lage
Parkplatz an der Kirche Santa Cecilia, 685 m.
Alternativ auch am Monasterio Montserrat (720m); von dort ca. 1 h zu Fuß (GR 172, Pilgerweg) bis Santa Cecilia.
Alternativ auch am Monasterio Montserrat (720m); von dort ca. 1 h zu Fuß (GR 172, Pilgerweg) bis Santa Cecilia.
41.611172 / 1.816983 (WGS84, mehr Infos + Navi-Datei...)
Refugio Santa Cecilia alias Refugio Bartomeu Puiggròs am Ausgangspunkt der Tour
Autobahn E-9 bis Monistrol de Montserrat. Von da den Wegweisern "Montserrat" folgen (BP-1121). 1 km vor dem Kloster an der Einmündung der Straße BP 1103 rechts abbiegen und noch 2 km bis zum Parkplatz an der Kirche Santa Cecilia fahren.
↑ nach obenWegverlauf Ferrata de la Teresina y Sant Jeroni
Am westlichen Ende des Parkplatzes führt ein Weg zum "Canal de Sant Jeroni". Diesem folgt man aufwärts bis zu einem Brunnen (Font de la Teula, 810m), wo der Klettersteig beginnt.
135m
0:30h
Von der Font de la Teula (810m) bis zur Gabelung Mejillon/Teresina (unterwegs passiert man die Einmündung des alternativen Rückwegs durch den Canal de Sant Jeroni) wechseln sich ungesichertes Bergwandern und kleine Kletterpartien ab. Auch ein enger Kamin muss durchstiegen werden. Maximale Schwierigkeit in diesem Bereich 2,5/B.
An der Gabelung unbedingt den blauen Markierungen folgen (folgt man den roten, gelangt man auf den schwierigeren KS "Canal de Mejillon")
Der Steig geht nun in ähnlichem Stil weiter bis zur Nepalbrücke (Puente de Nepal). Hier kann eine Variante über ein kurzes überhängendes Stück gewählt werden. Variante und Route vereinen sich nach gut 20m wieder.
Jetzt ändert der KS sein Gesicht. Die Klettereien sind ab hier länger und ausgesetzter. Als Aufstiegshilfen kommen jetzt weniger Eisenbügel und dafür mehr Ketten zum Hochziehen zum Einsatz. Der Steig wird steiler und rutschiger und ist nur selten mit einem Sicherungsseil versehen.
Zwischendurch erfolgt ein kleiner Abstieg von etwa 10-15m. Hier wechselt man dann auch von der Ost- zur Westseite des Berges.
Weiter geht es mit gelegentlichen Sicherungsmöglichkeiten an der Westseite des Berges entlang. Den Abschluss bildet ein ca. 30m hoher, am Fuß kaum 60cm breiter Spalt, der erklommen werden muss (4,5/D).
Zwischendurch erfolgt ein kleiner Abstieg von etwa 10-15m. Hier wechselt man dann auch von der Ost- zur Westseite des Berges.
Weiter geht es mit gelegentlichen Sicherungsmöglichkeiten an der Westseite des Berges entlang. Den Abschluss bildet ein ca. 30m hoher, am Fuß kaum 60cm breiter Spalt, der erklommen werden muss (4,5/D).
450m
3:30h
2600m
41.607361 / 1.814306 (WGS84, mehr Infos + Navi-Datei...)
Der Klettersteig endet am Aussichtspunkt Miranda Sant Jeroni (1237m). Von da gelangt man über einen gut markierten Wanderweg hinunter zum Kloster Montserrat und auf einem Pilgerweg (GR 172) zurück zur Kirche Santa Cecilia.
Alternativer Rückweg: Vom Aussichtspunkt Sant Jeroni folgt man dem Weg zur Kapelle Sant Jeroni (1148m), von wo aus ein in der Literatur beschriebener, einfacher Abstieg durch den Canal de Sant Jeroni auf kürzestem Weg wieder zurück zum Ausgangspunkt Santa Cecilia führt (1 h).
Alternativer Rückweg: Vom Aussichtspunkt Sant Jeroni folgt man dem Weg zur Kapelle Sant Jeroni (1148m), von wo aus ein in der Literatur beschriebener, einfacher Abstieg durch den Canal de Sant Jeroni auf kürzestem Weg wieder zurück zum Ausgangspunkt Santa Cecilia führt (1 h).
585m
2:00h
-
Kanal Nord, Erster Aufstieg West, nachher Ost
↑ nach obenÜbersichtskarte Ferrata de la Teresina y Sant Jeroni
GPS-Track/Höhenprofil
Leider haben wir zu diesem Steig noch keine GPS-Trackdatei vorliegen. Wenn Sie eine solche besitzen, würden wir uns freuen, diese von Ihnen zu erhalten (weitere Infos)! ↑ nach oben
In der Nähe
Canal del MejillonVia Ferrata Canal de las DamasVia Ferrata Borinot (abgebaut)Via Ferrata Cinglera del ResistentVia Ferrata Turo del MarquesAgulles y Frares EncantatsVia Ferrata Turo de l EscletxaLa Gorra FrigiaSalt de la NinaTorrent del LloroTorrent dels AbadalsCadena dels EcosCastell de BocsPas de l Esfinx
Sicherheit
-
Es gibt bei dem kleinen Abstieg innerhalb des Steiges die eher theoretische Möglichkeit, sich über die Paret de Sta Cecilia abzuseilen (6 x 30m): vgl. http://ferratas.barrancos.org/teresina.htm
Wegweiser und blaue Markierungen sind recht neu und gut sichtbar
Keine durchgängige Sicherung mit Stahlseil. Manchmal Ketten, die auch als Aufstiegshilfen benutzt werden müssen.
↑ nach obenHinweise
Alternativ kann man auch in Monistrol de Montserrat parken (P2 folgen) und mit der Zahnradbahn nach Montserrat fahren (Die Fahrt ist kostenlos, wenn man in Montserrat übernachtet). Für den Zu- und Abstieg gibt es diverse Varianten. Neben der eindrucksvollen Landschaft ist definitiv auch das Kloster von Montserrat einen Besuch Wert!
Weitere Hinweise zum Steig und GPS-Daten auch bei http://ferratas.barrancos.org/teresina.htm - auf spanisch.
Viele Fotos vom Steig finden sich im Album von Amadeo Olivella: http://www.olivella.org/Muntanya/Estiu/Teresina_2002/index.html
Topo Teresina: http://img.geocaching.com/cache/large/58e7e400-10d8-4308-ba56-a4c106dc1768.jpg
http://www.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&v=iXj7TsL0tGs
Weitere Hinweise zum Steig und GPS-Daten auch bei http://ferratas.barrancos.org/teresina.htm - auf spanisch.
Viele Fotos vom Steig finden sich im Album von Amadeo Olivella: http://www.olivella.org/Muntanya/Estiu/Teresina_2002/index.html
Topo Teresina: http://img.geocaching.com/cache/large/58e7e400-10d8-4308-ba56-a4c106dc1768.jpg
http://www.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&v=iXj7TsL0tGs
1993 eingerichtet von Antonio García Picazo und weiteren Helfern
Details von Daniel M.; eine Überprüfung von Seiten des Teams oder durch andere user steht noch aus.
Nein!
23.07.2015
13430
1172
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User-Kommentare zu Ferrata de la Teresina y Sant Jeroni
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Kommentare von anderen Usern
Milymeter schrieb am 15.11.2017
Ein toller Steig, zu erwähnen sind der kurze Abstieg in der zweiten Hälfte, in der die Stufen recht klein sind, und der tolle, herausfordernde Kamin am Ende! Vom Parkplatz bis oben etwas mehr als 2 Stunden gebraucht, aber ich hatte am Vortag schon den Einstieg mal angeschaut, also konnte schnell und problemlos hoch (aber generell würde ich sagen 4 Stunden all incl, etwas mehr wenn man eine Wanderung auf dem weg nach unten über das Kloster macht). Einstieg nicht ganz einfach zu finden, da kaum ausgeschildert. Ich glaube nicht, dass der canal de sant jeroni gleich unten angeschrieben ist, auf jeden Fall dem wanderpfad nach rechts folgen, bis zum besagten canal und dann zb rechts vom Kanal den Weg hoch folgen.
Hippi schrieb am 24.05.2017
Schönster und längster Steig im Montserrat-Gebiet, jüngst renoviert und sicherungstechnisch auf dem neuesten Stand. Einstieg zwar nicht beschildert, mit der o.g. Beschreibung jedoch problemlos zu finden, bis dorthin aber nur altes Sicherungsmaterial (Ketten/B). Dann rechts halten steil hinauf (B), Querung zur Felsbrücke (A/B, keine Nepalbrücke, auch eine Variante mit Überhang ist nicht zu finden), anschließend steil über insgesamt drei Türme (B-B/C) zum Vorgipfel. Von dort sehr steiler Abstieg (ca. 20 m, Klammern, trotzdem C/D), anschließend Querung (A) und dann wieder steiler (B) in den Wald, dort kurz aufwärts zum finalen Kamin: mit entsprechender Klettertechnik und Geschick (trotzdem D, ca. 30 m) hinauf zum Ausstieg direkt am Gipfel. Insgesamt 3 - 3 1/2 Stunden.
Mehrere Abstiege möglich, am schönsten und weitesten über Santa Anna und den nordseitigen GR zurück zum Parkplatz, ca. 2 1/2 Stunden. Die kürzeren Kanäle sind z.T. sehr steil.
Mehrere Abstiege möglich, am schönsten und weitesten über Santa Anna und den nordseitigen GR zurück zum Parkplatz, ca. 2 1/2 Stunden. Die kürzeren Kanäle sind z.T. sehr steil.
dmc71 schrieb am 27.09.2012
Während den Sommerferien (3.8.2012) mit der Familie begangen. Der untere Teil, bis zur Nepal-Brücke, war recht einfach und auch für den Kleinen (8) gut machbar. Nach der Brücke kletterten nur noch Papa und der Grosse (10) weiter nach oben. Die Einstufung K2, die im Internet zu diesem KS gefunden wird, stimmt ab diesem Punkt definitiv nicht mehr. K4 sind es im Minimum...
Allem Anschein gibt es auch verschiedene Möglichkeiten des Einstieges. Uns wurde z.B. derjenige gezeigt, der auf einem Foto in der Galerie mit einem roten "X" versperrt ist. Auch soll es für den Ausstieg noch einen Abseilpunkt geben. Den haben wir aber nicht gesehen.
Wichtig ist jedenfalls, dass man immer den BLAUEN Markierungen folgt. Tut man dies nicht und folgt den roten, landet man auf dem KS "Canal de Mejillon" und der ist dann vom höhrensagen etwa K5+
Unsere Erfahrungen mit diesem KS sind in die obige Beschreibung eingeflossen.
Allem Anschein gibt es auch verschiedene Möglichkeiten des Einstieges. Uns wurde z.B. derjenige gezeigt, der auf einem Foto in der Galerie mit einem roten "X" versperrt ist. Auch soll es für den Ausstieg noch einen Abseilpunkt geben. Den haben wir aber nicht gesehen.
Wichtig ist jedenfalls, dass man immer den BLAUEN Markierungen folgt. Tut man dies nicht und folgt den roten, landet man auf dem KS "Canal de Mejillon" und der ist dann vom höhrensagen etwa K5+
Unsere Erfahrungen mit diesem KS sind in die obige Beschreibung eingeflossen.
Reinhard Vollmer schrieb am 15.05.2009
23.03.09 Achtung - der Steig ist unterbewertet! Kurz vor dem Ausstieg ist ein sehr enger Spreizkamin zu bewältigen (4,5). Der Einstieg ist schwer zu finden. Von St. Jeroni bis zum Wasserschloß, dort rechts vorbei. Bei GPS 41.607361 / 1.814306 vom markierten Pfad nach rechts zum Einstieg. Der Steig ist gut gesichert, teils sehr ausgesetzt. Erdige Passagen mit einem dünnen Seil versehen. Bilder: felsfun.de