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Via Souterrata de la Tune
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TourdetailsKarte
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Allgemeines
Höhlenklettersteig
1555m
0m
1:30h
(3 - B/C)
-
Tolle unterirdische Tour durch eine enge, teilweise verwinkelte Höhle.
Seit 2024 nur noch als geführte Tour möglich
Seit 2024 nur noch als geführte Tour möglich
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Position/Lage
Großer Parkplatz im Skigebiet Superdévoluy
44.67488 / 5.93074 (WGS84, mehr Infos + Navi-Datei...)
-
Von Grenoble über Dévoluy nach Super Dévoluy (etwa 87 km) oder von Gap über Dévoluy nach Super Dévoluy (etwa 52 km)
↑ nach obenWegverlauf Via Souterrata de la Tune
Am Rande des Parkplatzes befindet sich eine Infotafel, von dort den Hinweisschildern folgen, zunächst durch eine kleine Feriensiedlung und später auf Graswegen bis zum unterirdischen Eingang der Höhle.
-
0:20h
Der Steig führt durch eine Höhle, die aus mehreren Kammern besteht, die durch teilweise sehr enge Durchgänge verbunden sind. Dabei geht es mehrfach auf und ab. Es gibt zwei kurze Brücken (eine "Pont de Singe" und eine "Passerelle"). Es handelt sich um einen Rundkurs.
30m
1:00h
-
44.66703 / 5.93037 (WGS84, mehr Infos + Navi-Datei...)
wie Zustieg
-
0:10h
-
-
↑ nach obenÜbersichtskarte Via Souterrata de la Tune
GPS-Track/Höhenprofil
Leider haben wir zu diesem Steig noch keine GPS-Trackdatei vorliegen. Wenn Sie eine solche besitzen, würden wir uns freuen, diese von Ihnen zu erhalten (weitere Infos)! ↑ nach oben
Video
Sicherheit
Hinweise
-
-
https://www.ledevoluy.com/fr/equipement/souterrata
Details und Beschreibung von Kletterzwergin
Details und Beschreibung von Kletterzwergin
nein, da es in der Höhle rutschig und dunkel ist und deswegen jeder Tritt sitzen muss und das Umhängen der Karabiner bereits automatisiert sein sollte
30.05.2024
3932
2404
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Literatur / Wanderkarte
Fotos zu Via Souterrata de la Tune
beim Parkplatz von Kletterzwergin |
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Kommentare von anderen Usern
Markus13 schrieb am 01.10.2019
Am 13.09.2019 begangen.
Steig in vorbildlichem Zustand. Drahtseile aus Edelstahl.
Der dritte und letzte Klettersteig für diesen Freitag den 13. befand sich unter der Erde in einer Karsthöhle. Ich bin zwar früher manchmal in den Bunkern der Maginot-Linie unterwegs gewesen, jedoch war ich noch nie in einer wirklichen Höhle - jetzt mal von Führungen in irgendwelchen Buntsandseinhöhlen abgesehen, in denen man an jeden Punkt noch bequem stehen konnte.
Ich muss sagen, wenn das durchgehende Drahtseil nicht gewesen wäre, hätte ich mich ausgesprochen unwohl gefühlt, da es noch viele weitere Abzweigungen gab, wo man sich sonst hätte verlaufen können. Die Größe der Durchgänge wäre für den richtigen Weg auch kein Indiz gewesen, weil es manchmal gerade die kleinsten Löcher waren, durch die der Klettersteig (respektive das Drahtseil) geführt hat. Die Orientierung unter der Erde war schon nach wenigen Metern beim Teufel - gerade auch, wenn man sich stark dreidimensional bewegt (Auf- und Abstiege). Auf jeden Fall war diese Begehung es ein besonderes und bisher einmaliges Erlebnis.
Ich denke, dass wir mit dem Wasser in der Höhle noch sehr viel Glück hatten. Es gab lediglich wenig feuchte oder nasse Stellen.
Gerade in den engen Kriech-/Schlupfstellen, derer es ca 4 im Klettersteig gibt, soll es oft richtig nass mit Pfützenbildung sein.
Steig in vorbildlichem Zustand. Drahtseile aus Edelstahl.
Der dritte und letzte Klettersteig für diesen Freitag den 13. befand sich unter der Erde in einer Karsthöhle. Ich bin zwar früher manchmal in den Bunkern der Maginot-Linie unterwegs gewesen, jedoch war ich noch nie in einer wirklichen Höhle - jetzt mal von Führungen in irgendwelchen Buntsandseinhöhlen abgesehen, in denen man an jeden Punkt noch bequem stehen konnte.
Ich muss sagen, wenn das durchgehende Drahtseil nicht gewesen wäre, hätte ich mich ausgesprochen unwohl gefühlt, da es noch viele weitere Abzweigungen gab, wo man sich sonst hätte verlaufen können. Die Größe der Durchgänge wäre für den richtigen Weg auch kein Indiz gewesen, weil es manchmal gerade die kleinsten Löcher waren, durch die der Klettersteig (respektive das Drahtseil) geführt hat. Die Orientierung unter der Erde war schon nach wenigen Metern beim Teufel - gerade auch, wenn man sich stark dreidimensional bewegt (Auf- und Abstiege). Auf jeden Fall war diese Begehung es ein besonderes und bisher einmaliges Erlebnis.
Ich denke, dass wir mit dem Wasser in der Höhle noch sehr viel Glück hatten. Es gab lediglich wenig feuchte oder nasse Stellen.
Gerade in den engen Kriech-/Schlupfstellen, derer es ca 4 im Klettersteig gibt, soll es oft richtig nass mit Pfützenbildung sein.
ISAAC schrieb am 20.11.2018
Wohl die spannendste Klettersteigtour die ich je unternommen habe. Zu erwähnen wäre noch das die Klettersteigpassagen nie den Grad -C- überschreiten. Schlüsselstelle dürfte wohl ganz klar die senkrechte Abstiegspassage direkt hinterm Einstiegsloch sein. Somit wäre der Steig zwar insgesamt mit -C-richtig bewertet, jedoch liegt wohl die eigentliche Schwierigkeit in der Nässe, der Dunkelheit und der 2-3 extremen Engstellen durch die man sich durchpressen muss (die schlimmste kurz vor Schluss). Das sollte man aufjedenfall wissen wenn man einsteigt. Gute 45 Minuten ist man garantiert im Höhlensystem unterwegs. Man sollte jeden Schritt behutsam setzen, denn eine Bergung dürfte sich als äußerst schwierig erweisen. Handynetz ist ebenfalls in der gesamten Tour verständlicher Weise nicht vorhanden. Mehr Abenteuer geht wohl nicht und ich bedanke mich bei den Franzosen, dass solch eine Anlage ohne professionelle Führer frei für die Öffentlichkeit zu Verfügung steht.
wir (meine Frau und ich) waren im Juli 2019 mit zwei Mädels (9 und 12) vor Ort und waren begeistert. Nachdem wir gut 40 Minuten zum Eintstieg gegangen sind, haben wir uns mit Helm und Lampe, sowie Rucksack und alles was man so braucht auf den Weg gemacht. Es ist kühl, aber nicht kalt. Es ist feucht und man wird auch schmutzig, weil doch einige Passaagen sehr eng sind. Also, 1,60 groß und 85 Kilo wird eng, im warsten Sinne des Wortes. :-)Man sollte keine Angst im dunkeln haben und auch Erfahrung am Fels ist notwendig. Meine Kindern klettern auch, bevor hier Fragen kommen und haben auch keine Angst vor Höhen oder Platzangst. Wir hatten somit 4 Kopflampen, was völlig ausreicht. Ersatz würde ich aber mitnehmen. Zu empfehlen ist eine Bandschlinge am Gurt mit einem Karabiner für kurze Pausen, und um auch ggf. den Kindern helfen zu können. Auch am Rucksack ist immer ein Karabiner, damit der am Seil gesichert ist, wenn er durch die engen Durchgänge geschoben wird. Der Stieg besteht aus div. Räumen mit engen Verbindungen. Der Kletteranspruch ist eher gering, aber durch die feuchte, kühle, dunkle Atmosphäre etwas Besonderes. Die Umgebung lädt zu weiteren Waderungen ein. Das Umfeld beim Ein-Ausstieg lädt ebenfalls zum Picknick ein, da der Boden grasbewachsen ist.
Einfach schön dort und eine Erfahrung die nicht überall zu machen ist.