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Via ferrata de Tiere
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Allgemeines
Falaise de Tiere
1226m
Champery (1053 m)
317m
2:30h
(4.5 - D)
(11 Bewertungen)
2000
Der erklärte Lieblingsklettersteig unseres Teammitglieds Stephan. Wer sich in der Gegend rumtreibt, darf diesen Steig nicht verpassen! Tosende Wasserfälle, Luft unter den Sohlen, ausgesetzte Pasagen, wackelige Hängebrücken, eine Bärenhöhle und die eindrückliche Galerie Défago machen den Klettersteig zu einem unvergesslichen Erlebnis.
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Diese Tour haben schon 11 User gemacht:
bergkristall BLR speedy68 BugMeNot old79 Renato zwirbu Horčičková Kletterzwergin Synthomesc Ellen
bergkristall BLR speedy68 BugMeNot old79 Renato zwirbu Horčičková Kletterzwergin Synthomesc Ellen
Position/Lage
Champery (1053 m)
46.1798601220509 / 6.87181949615479 (WGS84, mehr Infos + Navi-Datei...)
Verschiedene Restaurants in Champéry, Restaurant vor dem Osteinstieg in die Galerie Défago
Mit dem Auto von Lausanne auf der Autobahn A9 bis zur Ausfahrt Nr. 18 "Saint-Triphon" (Fahrzeit 35 min). Von dort immer den braunen Wegweisern "Val d'Illiez" und später den blauen Wegweisern "Champéry" folgen. Nach weiteren 20 Minuten gelangt man nach Champéry, wo bei den Seilbahnen zu den Portes de Soleil hunderte von Parkplätzen zur Verfügung stehen.
↑ nach obenWegverlauf Via ferrata de Tiere
Der Weg ist mit braunen Wegweisern "Via Ferrata" angezeigt. Vom Bahnhof talauswärts gehen, den ersten Bahnübergang rechts überqueren, dann zwischen Sportzentrum und Tennisplatz auf der Strasse absteigen. Danach wieder talauswärts weiter der Strasse folgen. Ab der Strasse "Chemin de Tavis" sind die Wegweiser lückenlos vorhanden. Absteigen bis zur Brücke von "Sous Scex" (913 m). Danach der Tiére folgend durch ein Waldstück hoch, eine Strasse querend bis zu einem Steg über die Tiére. Gleich rechts dahinter befindet sich der Einstieg (1000 m).
97m
-
Erst eine Felsstufe hoch (3.5) in das "Dzenavro"-Band (1.5). Dieser folgend bis zur Mauer von "Aragne blantze" (3.5). Der Steig ist mit Bügeln und Eisentritten üppig gesichert. Bei der stiebenden Tiére hoch zur Hängebrücke von "Bourthiö", danach ein kleines Wäldlein hoch zur Hängebrücke der Grossen Wasserfälle (alles 1.5). Schliesslich dem Bärenband abwärts folgen (1.5). In einer Felsnische warten zwei Bären auf den arglosen Klettersteigler. Nicht erschrecken! Vor der happigen Abschlusswand kann man die Aussicht auf Champéry geniessen. Danach folgen eine kurze Stufe ("Le dévers de Penévoi", 3.5) und schliesslich die hohe Abschlusswand. Ein Aufstieg und eine Querung ("La Vire de la Bekêtte", 3.5) führen zur Schlüsselstelle, einem kurzen Überhang ("Le surplomb de la Ratoulive", 4). Danach quert man sehr ausgesetzt auf der "Dalle où Zizé" (3.5) und gelangt zum Schlussaufstieg über die "Oblique de Frémoe" (3.5) und eine Verschneidung, die "Pas de la Daille" (3.5). Der letzte Aufschwung, die "Lou Rathé à l'Ano" hat es in sich. An Bügeln geht es senkrecht hoch, wobei die Bügel gegen links abdrängend versetzt sind. Perfiderweise befindet sich das Sicherungsseil ebenfalls auf der linken Seite, weshalb man sich daran nicht festhalten kann. Hier muss man natürliche Griffe suchen (4.5). Das Seil läuft schliesslich über eine bewaldete Kuppe aus.
226m
-
460m
- / -
Vom Ausstieg geht es gemütlich den Wald hoch bis zu einer Strasse. Dieser folgt man nach rechts, an einem Bauernhof vorbei, wo sich ein grossartiger Blick auf die überwundene Felswand bietet. Dann weiter auf der Strasse bis zu einem Restaurant (links), wo rechts runter der Weg zur Galerie Défago abzweigt. Im Wald abwärts, bis der Weg in eine sehr hohe Felswand mündet. Dieser Weg folgt einem Band, wurde aber teilweise in die Wand hineingesprengt und bietet wunderschöne Ausblicke auf Champéry. Danach wieder in ein Waldstück, darin absteigend bis zu einem Wegweiser, von wo man in kurzer Zeit wieder nach Champéry aufsteigt oder ein zweites Mal zum Klettersteig gelangen kann.
220m
1:05h
-
West
↑ nach obenÜbersichtskarte Via ferrata de Tiere
GPS-Track/Höhenprofil
Leider haben wir zu diesem Steig noch keine GPS-Trackdatei vorliegen. Wenn Sie eine solche besitzen, würden wir uns freuen, diese von Ihnen zu erhalten (weitere Infos)! ↑ nach oben
Sicherheit
Evtl. einen Stand (Karabiner mit Bandschlinge) zum Ausruhen mitnehmen.
-
Im Dorfzentrum von Champéry muss man sich den Abstieg zur Brücke de Sous Scex teilweise suchen. Ansonsten ist die Wegweisung vorbildlich.
Ausreichend Bügel und Stifte vorhanden. Der Steig hat durchgehend plastikummantelte Stahlseile, diese sind zwar für die Hände angenehmer, dafür laufen die Karabiner in diesem Seil nicht so rund und können hängenbleiben.
Kalk
↑ nach obenHinweise
Im unteren Teil können die Eisentritte und -bügel rutschig sein, weil der Steig dort im Schatten liegt. Der Steig lohnt sich bei Schneeschmelze besonders, das Spektakel der Wasserfälle ist dann am intensivsten.
Der Steig wurde von "Montagne experience", der Bergführervereinigung von Champéry erbaut und unterhalten. Informationen auf www.champery.ch (auf deutsch)
Beschreibung, Fotos und GPS: Stephan (Team)
nicht geeignet, weil mit ausgesetzten Querungen, Überhängen und abdrängenden Aufstiegen gewürzt.
29.01.2008
17621
893
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Literatur / Wanderkarte
User-Kommentare zu Via ferrata de Tiere
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Kommentare von anderen Usern
Vater und Sohn schrieb am 14.07.2010
Hallo. Begehung am 13.7.10, Vater und Sohn (10). KS ist nett, kurz und ideal zum aufwärmen für knackigere KS, wenn man bereits Erfahrung hat. Wenn nicht, ist er ideal zum üben, weil er viel Abwechslung bietet. Tipp: kleine Abkühlung im Bach auf dem Rückweg. Ein Traum! PS: Die Bärenhöhle ist uns nicht aufgefallen.
Thomas Falkenberg schrieb am 04.10.2008
Hallo, Begehung: 28.09.08. Schöner, leider etwas kurzer Klettersteig. Wir haben Ihn zum "aufwärmen" für den nächsten Tag (für den Leukerbadener Klettersteig 2) benutzt. Auch der Abstieg ist ein Genuss. Gruß Thomas
Ziemlich kurze Ferrata mit (im Verhältnis) langem Zu-und Abstieg.
Allerdings sind der Zustieg durch den Wald und im Besonderen der Abstieg über die Felsen-Galerie Défago sehr interessant und kurzweilig. Die Ferrata selbst steigert sich zwar zum Schluss und es gibt so einige Stellen, wo man ganz gute Fotos machen kann; hat mich jetzt aber nicht wirklich vom Hocker gehauen. Vielleicht kenne ich aber auch schon zu viele wunderschöne Wasserfall-Klettersteige, sodass dieser für mich in die Kategorie „Guter Steig, kann man mal machen.“ fällt.
Die Teddyhöhle war übrigens leer. Kein Teddy weit und breit. Alle Sicherungen waren in perfektem Zustand.