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Schwarzensteinhüttensteig (Kaminsteig)
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Allgemeines
Schwarzensteinhütte
2922m
Luttach (962m)
1450m
7:00h
(2 - A/B)
(3 Bewertungen)
-
Landschaftlich wunderschöner
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Position/Lage
Parkplatz am Bergrestaurant Stallila (1472 m)
46.976467 / 11.9155 (WGS84, mehr Infos + Navi-Datei...)
Schwarzensteinhütte (2922m)
Von Brunneck in Richtung Ahrntal (SS621) und nach Sand in Taufers. Dort ca. 9 km nach St. Johann im Ahrntal. In der Ortsmitte links abbiegen Richtung "Stallila" (Wegweiser). Dann auf asphaltierter Straße immer den Wegweisern folgend bis zum Parkplatz des Berggasthofes Stallila.
↑ nach obenWegverlauf Schwarzensteinhüttensteig (Kaminsteig)
Von Berggasthof Stallila auf einem Forstweg (Nr. 23A), bis zur Daimerhütte (1870 m; 2 Std.). Ab hier auf gut markiertem Bergpfad in Serpentinen ansteigend, bis man auf einer Höhe von etwa 2550 m die Gletscherebene betritt (Markierung durch Steinpyramide). Ab hier in wenigen Minuten zu einer Holzbank mit Wegweiser. An dieser Stelle kann man sich entscheiden, ob man den Gletscherweg oder den Kaminklettersteig für den Weiterweg zur Schwarzensteinhütte wählt (2640 m; 1,5 Std.).
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Wenige Meter oberhalb des Wegweisers in südöstlicher Richtung (Weg 19) befinden sich die ersten Seilsicherung auf eher flach geneigten Felsplatten, die als Sicherungsmöglichkeit bei Eis und Schnee dienen können. Ansonsten gelangt man über Gehgelände mit einigen Seilsicherungen, gut markiert zu ersten kurzen Leiter. Über zwei längere und eine kurze Leiter im Mittelteil (2) erreicht man schnell das Ende der Verschneidung und geht auf ein leichtes Band zum Ende der Sicherungen (2750 m).
110m
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Vom Ausstieg in ca. 20 Min. zur Hütte (2922 m; 160 Hm). A) den gleichen Weg zurück, oder b) über den kurzen und technisch einfachen Gletscherklettersteig. Dazu verlässt die Schwarzensteinhütte Richtung Westen (Weg 23) und erreicht nach ca. 10 Min. die ersten Versicherungen. Über kurze Bügelreihen (2-3 m; 2) und einige horizontale Stahlseile (1,5), die sich teilweise in einem schlechten Zustand befinden, gelangt man auf eine kleine Gletscherrampe über die man in ca. 15 Min. Abstieg, bzw. Abfahrt auf den Schuhsohlen, den Wegweiser erreicht an dem sich auch der Einstieg zum Kaminklettersteig befindet.
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↑ nach obenÜbersichtskarte Schwarzensteinhüttensteig (Kaminsteig)
GPS-Track/Höhenprofil
Leider haben wir zu diesem Steig noch keine GPS-Trackdatei vorliegen. Wenn Sie eine solche besitzen, würden wir uns freuen, diese von Ihnen zu erhalten (weitere Infos)! ↑ nach oben
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Hinweise
Literatur / Wanderkarte
User-Kommentare zu Schwarzensteinhüttensteig (Kaminsteig)
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Kommentare von anderen Usern
Jochen Hemmleb schrieb am 09.07.2007
Der "Kamin" ist zurzeit der gängige Zustieg zur Schwarzensteinhütte. Am 7.7. stellte sich der Steig folgendermaßen da: Nach dem markierten Abzweig von Weg Nr. 23 (auf ca. 2700 m) wird ein Schneefeld gequert. Ein Drahtseil und eine Eisenklammer helfen über glatte, nasse Platten auf ein mit einem Bergseil gesicherten Band, das mit einer Rechts-Links-Schleife zum eigentlichen Einstieg leitet. Über eine erste Leiter auf einen Absatz, dann rechts über weitere Leitern in der Rinne ("Kamin") hinauf. Am Ende der letzten Leiter Querung nach rechts hinaus an die Kante, dann wieder zurück und über das obere Ende der Kluft hinweg über Bänder nach links zum Ende der Sicherungen. Schwierigkeit A/B, die Sicherungen sind teils alte Bergseile, teils plastikummantelte Drahtkabel. Der Alternativanstieg über das Firnfeld (s. vorheriger Kommentar) wird kaum begangen, da das Firnfeld sehr stark abgeschmolzen ist und Bänder aus glatten Gletscherschliffen hervortreten.
Florian Weyrauhter schrieb am 23.04.2007
Bin den Steig vor einiger Zeit auch mal gegangen. Erfordert keine größere Erfahrung im Klettersteiggehen. Die Bewertung A/B ist absolut zutreffend. Allerdings benötigt man sehr gute Kondition. Der Weg bis zum Einstieg hat sich lange hingezogen. Habe 4 Std. bis zum Einstieg benötigt. Dann nochmal 1 Std. bis zur Hütte. Oberhalb des Klettersteiges gibt es eine ganz kurze Passage (ungesichert) die Trittsicherheit verlangt. Als Abstiegsweg hab ich mich für das Firnfeld entschieden. Da mir die ungesicherte Stelle ein ungutes Gefühl bereitet hat. Der Abstieg durch die Schlucht über das Firnfeld war schlecht markiert und ich musste 2 mal auf Wegsuche gehen. Das Firnfeld ist im Sommer gut zu begehen und nicht sehr steil. War eine sehr schöne und anstrengende "Wanderung".