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Petzecksteig
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Allgemeines
Petzeck
3283m
Lienz (673 m)
1625m
7:30h
(2 - A/B)
(2 Bewertungen)
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Gut: Schön hoher Berg inmitten des einigermaßen unberührten Nationalpark Hohe Tauern mit toller Rundumsicht, für den man außer Kondition und gutem Wetter nicht viel braucht. Schlecht: Der Klettersteig ist nicht einmal ein nettes Zusatz-Zuckerl zu einer schönen Bergtour, sondern einfach nur ein paar Meter Drahtseilversicherung
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Position/Lage
Parkplatz Seichenbrunn (1680m)
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Wangenitzseehütte (2508m)
Nach Iselsberg bzw. zur Winkler(er) Alm, mit PKW: Von Lienz ostwärts zuerst die B 100, dann links die B 107(a) Richtung Heiligenblut in einigen Kehren hinauf nach Iselsberg. An der Landesgrenze Tirol/Kärnten entweder rechts beim Hotel Defreggerhof parken, oder links abzweigen und schmale Straßen hoch bis zum Parkplatz bei der Winkler(er) Alm. Nach Iselsberg, mit Öffis: Nach Lienz per Bahn. Vom Bahnhofsvorplatz per Bus Richtung Heiligenblut bis zur Station Winklern Defreggerhof. Ins Debanttal, mit PKW: Von Lienz wie oben beschrieben Richtung Heiligenblut, dann noch vor Iselsberg links abzweigen ins Debanttal und auf der schmalen Straße bis zum Parkplatz Seichenbrunn. Es gibt keine Verbindung mit Öffis ins Debanttal. Nach Stampfen bzw. zur Wangenitzalm, mit PKW: Von Lienz wie oben beschrieben nach Iselsberg. Weiter hinunter nach Winklern und dort links Richtung Heiligenblut nach Mörtschach, Ortsteil Stampfen. Dort parken oder links weiter hinauf bis zum Parkplatz bei der Wangenitzalm. Nach Stampfen, mit Öffis: Nach Lienz per Bahn. Vom Bahnhofsvorplatz per Bus Richtung Heiligenblut bis zur Station Mörtschach Stampfen.
↑ nach obenWegverlauf Petzecksteig
Von Iselsberg bzw. von der Winkler(er) Alm: Von der Bushaltestelle beim Hotel Defreggerhof links die schmale Straße hinauf Richtung M(o)ar und Penzelberg, in einer Spitzkehre wieder links hinauf zum Ende der Straße bei den Höfen von M(o)ar. Von dort führt ein markierter Weg zwischen 2 Höfen hindurch (der Autor wurde dort von einem Wachhund angefallen ...) und dann rechts sehr steil schnurgerade hinauf in den düsteren Wald. Der offensichtlich wenig begangene Weg quert mehrmals eine Forststraße, bis hinter einem großen Marterl der Weg flacher, die Gegend freundlicher und v.a. die Heidelbeeren zahlreicher werden. Es geht nun, zuletzt aus dem Wald heraus, zur Winkler(er) Alm. Von dort wenige Meter hinauf auf den Kamm, zuerst links durch den Weidezaun, dann rechts hinunter zur Raner Alm. Von dort landschaftlich sehr schön zuerst lang völlig eben, später sanft ansteigend, über die Almen auf dem Wiener Höhenweg in den Nationalpark Hohe Tauern hinein. Schließlich verläßt der Weg die Almen und führt unschwierig zur Oberen Seescharte hinauf, von der man einen tollen Blick auf den Wangenitzsee und die Wangenitzseehütte hat. Von der Scharte zuerst gerade abwärts, dann nach links und über ein kurzes, mit Drahtseilen gesichertes Stück (A) hinunter auf den breiten Rücken zwischen Kreuzsee und Wangenitzsee. Von dort in wenigen Minuten hinauf zur Hütte. Vom Debanttal: Den gut markierten Steig in nordöstlicher Richtung steil hinauf zur Unteren Seescharte. Von dort beinahe eben über den breiten Rücken zwischen Kreuzsee und Wangenitzsee hinüber zur Wangenitzseehütte. Von Stampfen bzw. von der Wangenitzalm: Hinauf zur Wangenitzalm. Von dort durch das Tal westlich hinauf zur Wangenitzseehütte.
1140m
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Von der Wangenitzseehütte dem Weg in nordöstlicher Richtung folgen, zuerst bergauf, dann leicht bergab bis zum Beginn der Drahtseilversicherungen. Diese führen insgesamt flach dem dort etwas steileren Hang entlang, wobei ein paar Felsstufen er- oder abgeklettert werden müssen (A-B). Am Ende der dort nicht sonderlich vertrauenserweckend montierten Sicherungen wendet sich der Weg nach links (Norden), um endlich durch das sogenannte Kruckelkar bergauf zu führen, wobei man nun ständig die dunkle Felsburg des Petzeck vor Augen hat, ohne jedoch den eigentlichen Gipfel zu sehen. Auf ca. 2800m verläßt der Weg das grüne Almkar nach rechts, um sich durch die Felsen der Petzeck-Südflanke zu schlängeln, wo aber keine größeren Schwierigkeiten als ein paar 1- -Stellen und einige Tiefblicke warten. Schließlich erreicht man den zuerst nach Osten, dann nordwärts ziehenden breiten Block- und Schuttgrat, der zum Gipfelplateau führt, wo man endlich erstmals das Gipfelkreuz sieht. Nun ist noch ein winziger, spaltenfreier, flacher und völlig unproblematischer Gletscher, den es wohl bald nicht mehr geben wird, zu überqueren, bevor man über den wenig steilen Blockhang zum Gipfelkreuz mit toller Rundumsicht über die Hohen Tauern mit Großvenediger, Großglockner, Hocharn, Sonnblick und Hochalmspitze im Norden sowie Lienzer und Südtiroler Dolomiten im Südwesten aufsteigt.
775m
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Der Abstieg erfolg auf der selber Route zur Wangernitzsee-Hütte und weiter bis zum Parkplatz Seichenbrunn.
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Süd
↑ nach obenGPS-Track/Höhenprofil
Leider haben wir zu diesem Steig noch keine GPS-Trackdatei vorliegen. Wenn Sie eine solche besitzen, würden wir uns freuen, diese von Ihnen zu erhalten (weitere Infos)! ↑ nach oben
In der Nähe
Sicherheit
Der Gipfelhöhe von deutlich über 3000m entsprechende Bekleidung
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Zwischen Winkler(er) Alm und Wangenitzseehütte sowie von dort hinauf bis zum Gletscher am Petzeck sehr gut. Vom Gletscher zum Gipfel wenig Markierungen und kaum sichtbarer Pfad, was jedoch nichts macht, weil man eh überall gerade hinauf zum Gipfel kraxeln
Das Ende der Drahtseilversicherungen ist zwar in Fallschlingen-Manier angebracht, in Anbetracht der Einfachheit des Klettersteigs ist das aber halb so schlimm
Gneis
↑ nach obenHinweise
Die Bergsteiger auf der Wangenitzseehütte kamen aus allen Himmelsrichtungen, abgesehen von den genannten Aufstiegsmöglichkeiten u.a. von der Bergstation der Zettersfeldbahn bei Lienz, von der Lienzer Hütte, und sogar von Kals am Großglockner
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Beschreibung und Bilder: Nikolaus Zulinski
Wenn die Kondition passt, Ja
22.04.2014
13294
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User-Kommentare zu Petzecksteig
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