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Klettersteig Zingelstöckli
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Allgemeines
Zingelstöckli
1800m
Urnerboden
0m
3:00h
(4.5 - D)
2016
Feiner knackiger Sport-Klettersteig im Urgestein!
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Position/Lage
Wegverlauf Klettersteig Zingelstöckli
Zu diesem Steig sind uns noch keine Detailinformationen bekannt. Haben Sie diesen Klettersteig schon gemacht und können uns Informationen dazu liefern? Weitere Informationen finden Sie hier…
-
200m
0:30h
-
200m
1:30h
-
- / -
-
400m
1:00h
-
-
↑ nach obenÜbersichtskarte Klettersteig Zingelstöckli
GPS-Track/Höhenprofil Klettersteig Zingelstöckli
In der Nähe
Sicherheit
Rastschlinge
ein offizieller Notaustieg nach ca. der Hälfte der Strecke, aber hier hat man schon die größten Schwierigkeiten hinter sich, ein inoffizieller Notaustieg (man sieht eine Wegspur) nach den ersten beiden kleineren Felspassagen.
gut
alles neu
↑ nach obenHinweise
Webcam
Biel-Kinzig (Uri) Bergstation Skilift
Bereitgestellt durch: https://www.biel-kinzigag.ch
Fotos zu Klettersteig Zingelstöckli
Blick auf das Zingelstöckli vom Parkplatz aus von hikiashi |
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↑ nach obenUser-Kommentare zu Klettersteig Zingelstöckli
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Kommentare von anderen Usern
Tino schrieb am 02.11.2017
Hammer genialer Steig der einen Eintrag verdient. Bestiegen am 20. Okt 2017. Interessant und es hat echt ab und zu ne K5 drin, wenn einem das zu viel wird hat es in der Mitte einen Notausstieg. Denn es geht so knackig weiter wie es begonnen hat. Wir hatten wegen dem zu schönen Wetter etwas länger als von hikiashi beschrieben aber sonst ist die Beschreibung perfekt. Glitschige Wiesen oder so was hatten wir nichts. Genial sind auch die Getränke in der Alphüte oben zur Selbstbedienung. Mir hat besonders gefallen, das es eine Südhand mit viel Sonne ist welchen mann auch im Herbst oder Frühling begehen kann. Der Parkplatz Westlich der Käserei gleich gegenüber vom Geisterhotel ist immer noch Gratis ( Gehört vermutlich der Käserei di mann zum Dank besucht ). Von da aus kann mann auch das Weisse Schild vom Einstieg am Hang sehen.
Zum Abschluss wie geplant in die Käserei in welcher wir Käse gekauft haben. Genial es hatte sogar Brot und die nette Verkäuferin hat uns Brot und ein teil des Käse zugeschnitten da wir Hungrig waren. Danke viel mal, es war mega fein.
Zum Abschluss wie geplant in die Käserei in welcher wir Käse gekauft haben. Genial es hatte sogar Brot und die nette Verkäuferin hat uns Brot und ein teil des Käse zugeschnitten da wir Hungrig waren. Danke viel mal, es war mega fein.
hikiashi schrieb am 26.06.2016
Bereits im Frühling haben wir mitbekommen, dass auf dem Urnerboden ein neuer Klettersteig entstehen soll. Inzwischen ist dieser fertig gestellt und wird am 25. Juni 2016 eröffnet. Nach Rücksprache mit den Verantwortlichen durften wir den Klettersteig aber bereits begehen.
Am Mittwoch, 15.06.2016 passte es uns terminlich und vor allem wetter-technisch am besten. So starteten wir am Morgen auf dem öffentlichen Parkplatz bei der Kirche, wo es sehr viele Plätze hat – und diese auch noch kostenlos, kaum zu fassen für einen Innerschweizer.
Der Wanderweg beginnt rechts neben dem "Geisterhotel" >Wilhelm Tell". Danach ist er mit den üblichen weiss-roten Markierungen gut ausgeschildert. Es geht zick-zack dem Zaun entlang die Wiese hoch. Nach etwa 300 Metern zeigt ein Holz-Pfeil nach Rechts über den Bach zum "Klettersteig Zingelstöckli". Nun geht es etwas steiler hinauf. Nach einem kurzen Waldstück kommt ein letzter, zum Glück kurzer aber doch recht steiler Anstieg zum Einstieg in den Klettersteig. Der Pfad ist gut erkennbar, obwohl er recht schmal und das Gras links und rechts davon recht hoch und nach den letzten Tagen sehr nass sind.
Nach knapp 25 Minuten waren wir am Einstieg zum Klettersteig. Unser Material haben wir bereits auf dem Parkplatz angezogen, so konnten wir direkt in den Steig starten. Die Felswand war sehr nass und im unteren Bereich hat es auch richtig getropft, da es in der Nacht oder zumindest am Tag zuvor heftig geregnet hatte.
Bereits bei den ersten Metern merkten wir, dass dies wohl ein "sportlicher" Klettersteig ist. Natürlich ist er sehr gut abgesichert, aber wir mussten doch kräftig zupacken. Wir haben uns langsam und vorsichtig bewegt, da alles noch etwas Nass war. Aber wir kamen trotzdem gut vorwärts. Oft war es von Vorteil, wenn man die Beine sehr hoch nehmen konnte, eine gewisse Beweglichkeit ist also von Vorteil. Oft konnten wir uns auch am Felsen halten oder am Felsen stehen. Der Steig ist also nicht übertrieben mit Eisen ausgestattet worden, im Gegenteil, ein gewisses Klettergeschick bringt hier eindeutig Vorteil.
Bald waren wir, aus meiner Sicht, an der Krux des Klettersteiges: Eine leicht überhängende Leiter. Hier sind Muckis gefragt, worauf dann direkt eine knifflige Stelle gemeistert werden muss. Danach geht es auf einen schönen Sockel, wo man sich etwas ausruhen und die Aussicht geniessen kann (Fotostop). Nach einem weiteren kurzen Aufschwung kommt dann auch der Notausstieg. Ich denke er ist etwas über der Hälfte des Steiges angelegt. Sofort folgt eine sehr schöne Kletterei in einem Eck des Felsen, das bei trockenen Bedingungen sicher noch lässiger sein wird. Kurz vor dem letzten einfacher Aufstieg kommt das Gipfelbuch, wo wir uns dann auch gerne eingetragen haben. Ein Kässeli hingegen konnten wir direkt am Steig nicht finden. Nach einer knappen Stunde standen wir bereits ganz oben am Zingelstöckli. Oben genossen wir die grossen blauen Enziane und die Aussicht auf eine tolle Landschaft. Ein Wasserfall in Richtung Süd-Westen haben wir uns im Feldstecher näher angeschaut. Einfach herrlich!
Der Abstieg folgt auf einem Wanderweg. Dieser ist anfangs gut ausgebaut und schön breit, die letzten zwei Drittel verläuft er auf der Wiese eher als Trampelpfad. Mit feuchtem Gras ist das schnell mal rutschig.
Nach knapp 40 Minuten waren wir wieder auf dem Parkplatz. Wir haben die Tour gemütlich in knapp 2 Stunden absolviert.
Zusammenfassend:
- Zustieg: 25 Minuten
- Klettersteig: 55 Minuten
- Abstieg: 40 Minuten
Einfache Anreise, kurzer Zustieg, sportlicher Klettersteig. Schwierigkeit würde ich als K4, einzelne Stellen als K5 einschätzen. Das Steinmaterial ist brüchig. Man sollte sehr gut acht geben, dass man keine Steine lostritt und man sollte aufpassen, wo man sich festhält.
Am Schluss ging es noch ins Dorflädeli um etwas Käse zu kaufen. Hier kann man sich auch vor dem Start informieren und proviantieren und sogar Ausrüstung mieten. Da es am KS noch kein Kässeli hatte, haben wir hier etwas hinterlegt.
Offizielle Webseite: http://www.urnerboden.ch/sites/klettersteig_d.php
Am Mittwoch, 15.06.2016 passte es uns terminlich und vor allem wetter-technisch am besten. So starteten wir am Morgen auf dem öffentlichen Parkplatz bei der Kirche, wo es sehr viele Plätze hat – und diese auch noch kostenlos, kaum zu fassen für einen Innerschweizer.
Der Wanderweg beginnt rechts neben dem "Geisterhotel" >Wilhelm Tell". Danach ist er mit den üblichen weiss-roten Markierungen gut ausgeschildert. Es geht zick-zack dem Zaun entlang die Wiese hoch. Nach etwa 300 Metern zeigt ein Holz-Pfeil nach Rechts über den Bach zum "Klettersteig Zingelstöckli". Nun geht es etwas steiler hinauf. Nach einem kurzen Waldstück kommt ein letzter, zum Glück kurzer aber doch recht steiler Anstieg zum Einstieg in den Klettersteig. Der Pfad ist gut erkennbar, obwohl er recht schmal und das Gras links und rechts davon recht hoch und nach den letzten Tagen sehr nass sind.
Nach knapp 25 Minuten waren wir am Einstieg zum Klettersteig. Unser Material haben wir bereits auf dem Parkplatz angezogen, so konnten wir direkt in den Steig starten. Die Felswand war sehr nass und im unteren Bereich hat es auch richtig getropft, da es in der Nacht oder zumindest am Tag zuvor heftig geregnet hatte.
Bereits bei den ersten Metern merkten wir, dass dies wohl ein "sportlicher" Klettersteig ist. Natürlich ist er sehr gut abgesichert, aber wir mussten doch kräftig zupacken. Wir haben uns langsam und vorsichtig bewegt, da alles noch etwas Nass war. Aber wir kamen trotzdem gut vorwärts. Oft war es von Vorteil, wenn man die Beine sehr hoch nehmen konnte, eine gewisse Beweglichkeit ist also von Vorteil. Oft konnten wir uns auch am Felsen halten oder am Felsen stehen. Der Steig ist also nicht übertrieben mit Eisen ausgestattet worden, im Gegenteil, ein gewisses Klettergeschick bringt hier eindeutig Vorteil.
Bald waren wir, aus meiner Sicht, an der Krux des Klettersteiges: Eine leicht überhängende Leiter. Hier sind Muckis gefragt, worauf dann direkt eine knifflige Stelle gemeistert werden muss. Danach geht es auf einen schönen Sockel, wo man sich etwas ausruhen und die Aussicht geniessen kann (Fotostop). Nach einem weiteren kurzen Aufschwung kommt dann auch der Notausstieg. Ich denke er ist etwas über der Hälfte des Steiges angelegt. Sofort folgt eine sehr schöne Kletterei in einem Eck des Felsen, das bei trockenen Bedingungen sicher noch lässiger sein wird. Kurz vor dem letzten einfacher Aufstieg kommt das Gipfelbuch, wo wir uns dann auch gerne eingetragen haben. Ein Kässeli hingegen konnten wir direkt am Steig nicht finden. Nach einer knappen Stunde standen wir bereits ganz oben am Zingelstöckli. Oben genossen wir die grossen blauen Enziane und die Aussicht auf eine tolle Landschaft. Ein Wasserfall in Richtung Süd-Westen haben wir uns im Feldstecher näher angeschaut. Einfach herrlich!
Der Abstieg folgt auf einem Wanderweg. Dieser ist anfangs gut ausgebaut und schön breit, die letzten zwei Drittel verläuft er auf der Wiese eher als Trampelpfad. Mit feuchtem Gras ist das schnell mal rutschig.
Nach knapp 40 Minuten waren wir wieder auf dem Parkplatz. Wir haben die Tour gemütlich in knapp 2 Stunden absolviert.
Zusammenfassend:
- Zustieg: 25 Minuten
- Klettersteig: 55 Minuten
- Abstieg: 40 Minuten
Einfache Anreise, kurzer Zustieg, sportlicher Klettersteig. Schwierigkeit würde ich als K4, einzelne Stellen als K5 einschätzen. Das Steinmaterial ist brüchig. Man sollte sehr gut acht geben, dass man keine Steine lostritt und man sollte aufpassen, wo man sich festhält.
Am Schluss ging es noch ins Dorflädeli um etwas Käse zu kaufen. Hier kann man sich auch vor dem Start informieren und proviantieren und sogar Ausrüstung mieten. Da es am KS noch kein Kässeli hatte, haben wir hier etwas hinterlegt.
Offizielle Webseite: http://www.urnerboden.ch/sites/klettersteig_d.php
Nach dem Indianersteig eine tolle Herausforderung in winterlicher Umgebung, mit Regen und süßen Schafen im Abstieg. Empfehlenswert ist es aber nicht, ihn bei Regen zu gehen, es sei denn, man hat schon Erfahrung damit und fühlt sich in D/E bis E-Steigen wohl. Die Stifte waren im gesamten KS irgendwie immer in Augenhöhe, aber für geübte Klettersteigler ist das kein Problem. Und das unten genannte Wilhelm Tell-Hotel war eingerüstet, sodass wir es gar nicht erkannt haben. Nach ein wenig Orientierung haben wir den kleinen Weg rechts am Zaun entlang aber gefunden.