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Klettersteig Aletsch
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Allgemeines
Stausee Gibidum (Gebidum)
1436m
Stausee Gibidum (1436 m)
50m
3:30h
(3.5 - C)
(14 Bewertungen)
-
Auch der längsten Ferratahängebrücke wegen ein spezieller Steig.
Nepalhängebrücke:
Neben mehreren schwindelerregenden Kletterpassagen über dem Wasserspiegel kommt noch eine 80 Meter lange sowie 40 Meter hohe Nepalhängebrücke als besonderer Nervenkitzel dazu.
Spuren des Grossen Aletschgletschers:
In den Felsen kann man sogar noch die Spuren des mächtigen Aletschgletschers erkennen. Deshalb Augen offen halten und genau hinschauen!
Nepalhängebrücke:
Neben mehreren schwindelerregenden Kletterpassagen über dem Wasserspiegel kommt noch eine 80 Meter lange sowie 40 Meter hohe Nepalhängebrücke als besonderer Nervenkitzel dazu.
Spuren des Grossen Aletschgletschers:
In den Felsen kann man sogar noch die Spuren des mächtigen Aletschgletschers erkennen. Deshalb Augen offen halten und genau hinschauen!
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Diese Tour haben schon 14 User gemacht:
mankowa bergkristall BLR hawaii911 Zipfel Harperink Lucie Hochferrat ferratabird jobo Maulwurf Alpenwelt kletterkiki Synthomesc
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Position/Lage
Stausee Gibidum (1436 m)(Parkplatz)
46.3709178120814 / 8.00075054168701 (WGS84, mehr Infos + Navi-Datei...)
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Von Brig im Wallis nördlich ins Tal nach Blatten. Durch den Ort durch und in nordöstlicher Richtung auf schmalem Asphaltsträsschen bis zum Parkplatz, 30 Höhenmeter über der Staumauer. Hier Schautafel.
↑ nach obenWegverlauf Klettersteig Aletsch
Klettersteig beginnt ca. 20 Meter nördlich des Parkplatzes.
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Nicht vorhanden.
Der Einstieg in den Klettersteig Aletsch am Westende der Staumauer Gibidum ist beschildert. Zuerst erfolgt der Abstieg bis ans Ufer des Stausees. Anschliessend wird über zahlreiche Eisenstifte, Baumstammbrücken und natürliche Tritte dem westlichen Ufer entlang geklettert.
Das Spezielle dabei: Wenn der See voll ist, hängt man zum Teil dicht über dem eisigen Gletscherwasser!
Mehr Details:
Der Klettersteig verläuft rund um den Gibidumstausee innerhalb ca 60 Höhenmetern. Zuerst steigt man etwas abwärts, dann in leichtem auf und ab am westlichen Stauseeufer entlang ans hintere Stauseende. "Geturnt" wird auf künstlichen Stahltritten sowie waagerechten Holzbalken; je nach Wasserstand mit mehr oder weniger Luft unter den Schuhen. Das westliche Stauseeufer überschreitet nirgends den Schwierigkeitsgrad 2.5 Karabiner.
Zuhinterst dann einer der Höhepunkte dieser Ferrata. Die angeblich längste Klettersteighängebrücke in den Alpen (siehe unter Hinweis).
Danach gehts am östlichen Stauseeufer wieder Richtung Staumauer. Zuerst durchquert man walddurchsetzte Passagen mit einem kurzen aber senkrechten Anstieg und gelangt schließlich wieder in felsiges, zum Teil abschüssiges Gelände, welches der etwas abdrängenden Querungen wegen etwas mehr Krafteinsatz als das Westufer erfordert. Schon fast wieder an der Staumauer zurück stolpert man über einen Stein mit der gelben Aufschrift "Notausstieg" (siehe Bild).
Zum Abschluss kraxelt man noch einige Minuten weiter und steht dann auf der Gibidumstaumauer.
Der Einstieg in den Klettersteig Aletsch am Westende der Staumauer Gibidum ist beschildert. Zuerst erfolgt der Abstieg bis ans Ufer des Stausees. Anschliessend wird über zahlreiche Eisenstifte, Baumstammbrücken und natürliche Tritte dem westlichen Ufer entlang geklettert.
Das Spezielle dabei: Wenn der See voll ist, hängt man zum Teil dicht über dem eisigen Gletscherwasser!
Mehr Details:
Der Klettersteig verläuft rund um den Gibidumstausee innerhalb ca 60 Höhenmetern. Zuerst steigt man etwas abwärts, dann in leichtem auf und ab am westlichen Stauseeufer entlang ans hintere Stauseende. "Geturnt" wird auf künstlichen Stahltritten sowie waagerechten Holzbalken; je nach Wasserstand mit mehr oder weniger Luft unter den Schuhen. Das westliche Stauseeufer überschreitet nirgends den Schwierigkeitsgrad 2.5 Karabiner.
Zuhinterst dann einer der Höhepunkte dieser Ferrata. Die angeblich längste Klettersteighängebrücke in den Alpen (siehe unter Hinweis).
Danach gehts am östlichen Stauseeufer wieder Richtung Staumauer. Zuerst durchquert man walddurchsetzte Passagen mit einem kurzen aber senkrechten Anstieg und gelangt schließlich wieder in felsiges, zum Teil abschüssiges Gelände, welches der etwas abdrängenden Querungen wegen etwas mehr Krafteinsatz als das Westufer erfordert. Schon fast wieder an der Staumauer zurück stolpert man über einen Stein mit der gelben Aufschrift "Notausstieg" (siehe Bild).
Zum Abschluss kraxelt man noch einige Minuten weiter und steht dann auf der Gibidumstaumauer.
0m
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Nicht vorhanden. Der Klettersteig läuft auf der östlichen Seite der Staumauer aus. Rückweg über die Staumauer und über eine Stahltreppe wieder hinauf zum Autoparkplatz.
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↑ nach obenÜbersichtskarte Klettersteig Aletsch
GPS-Track/Höhenprofil
Leider haben wir zu diesem Steig noch keine GPS-Trackdatei vorliegen. Wenn Sie eine solche besitzen, würden wir uns freuen, diese von Ihnen zu erhalten (weitere Infos)! ↑ nach oben
In der Nähe
Sicherheit
Hinweise
Zur Hängebrücke:
Die Hängebrücke misst 80 Meter und soll damit die längste Ferratahängebrücke in den Alpen sein. Sie ist zwar sehr lang, bietet aber ihrer stabilen Konstruktion wegen keinerlei Schwierigkeiten. Der Laufsteg besteht aus stabilen Gitterrosten (siehe Bild).
Ausrüstung:
Für die Kletterausrüstung inkl. Helm ist jeder selbst verantwortlich. Klettergurte können im Tourismusbüro und bei den Blatten-Belalp Bahnen gemietet werden.
Hinweis:
Es gab ursprünglich auch eine Tyrolienne, diese besteht allerdings nicht mehr!
Laut dem Betreiber, der Belalp Tourismus AG, wurde sie seit Sommer 2019 nicht mehr in Stand gesetzt da es zu viele Unfälle gegeben hat.
Die Hängebrücke misst 80 Meter und soll damit die längste Ferratahängebrücke in den Alpen sein. Sie ist zwar sehr lang, bietet aber ihrer stabilen Konstruktion wegen keinerlei Schwierigkeiten. Der Laufsteg besteht aus stabilen Gitterrosten (siehe Bild).
Ausrüstung:
Für die Kletterausrüstung inkl. Helm ist jeder selbst verantwortlich. Klettergurte können im Tourismusbüro und bei den Blatten-Belalp Bahnen gemietet werden.
Hinweis:
Es gab ursprünglich auch eine Tyrolienne, diese besteht allerdings nicht mehr!
Laut dem Betreiber, der Belalp Tourismus AG, wurde sie seit Sommer 2019 nicht mehr in Stand gesetzt da es zu viele Unfälle gegeben hat.
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Foto 8: Steffen Sickinger
GPS: Stephan (Team)
Fotos 9-15: Fabian Plüss
Fotos 16,17: Joachim Wagner
Texte zum Teil von der Belalp Tourismus AG
GPS: Stephan (Team)
Fotos 9-15: Fabian Plüss
Fotos 16,17: Joachim Wagner
Texte zum Teil von der Belalp Tourismus AG
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29.09.2020
25895
877
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Literatur / Wanderkarte
User-Kommentare zu Klettersteig Aletsch
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Kommentare von anderen Usern
kletterkiki schrieb am 25.08.2021
Die Tyrolienne ist dauerhaft abgebaut... Man kann also nur noch die Umgehung nutzen!
jobo schrieb am 09.08.2015
Aktuell führt der Gibidum-Stausee zeitweise viel Wasser, so daß der KS an manchen Tagen überschwemmt und somit nicht begehbar ist. Am besten vorher bei der Seilbahn Tel. +41 27 921 65 10 oder bei Belalp Tourismus Tel. +41 27 921 60 40 anrufen. Dann erspart ihr euch eine Umkehr oder nasse Füße.
Maulwurf schrieb am 07.08.2015
Stand August 2015 ist die Tyrolienne nur in Begleitung von Bergführern und entsprechendem eigenen Material machbar (zumindest sagen das alle entsprechenden Warnschilder). Das Drahtseil hängt zwar noch, aber sonst ist nichts da. Den Hinweis auf die Umgehung gibt es nicht mehr - und zwar deswegen, weil die Umgehung in Form einer Baumstammbrücke 3 Meter neben der Tyrolienne installiert ist.
Der Steig ist immer im Mai in Revision. Möchte man im Mai ins Wallis gegebenenfalls bei den örtlichen Bergführern über mögliche Sperrungen erkundigen.
Der Steig ist immer im Mai in Revision. Möchte man im Mai ins Wallis gegebenenfalls bei den örtlichen Bergführern über mögliche Sperrungen erkundigen.
ferratabird schrieb am 24.10.2013
(05.10.2013)
Schöner Klettersteig mit allen Varianten in sehr guter Sicherung. Zwischendurch auch Rast- und Picknickmöglichkeiten vorhanden, sehr gut auch für Gruppen oder Familien mit Kindern ab ca. 9/10 Jahren geeignet. Die Seilbahn am Ende muss man mit eigenem Equipement (aber allein möglich) bewältigen, eine perfekte Umgehung und ein Notausstieg sind mehr als deutlich markiert. Schöne Tour, perfekte Aussichten, im Oktober durch Wechselspiel von Sonne und viel Nebelschwaden extrem fotogen ;-)
Schöner Klettersteig mit allen Varianten in sehr guter Sicherung. Zwischendurch auch Rast- und Picknickmöglichkeiten vorhanden, sehr gut auch für Gruppen oder Familien mit Kindern ab ca. 9/10 Jahren geeignet. Die Seilbahn am Ende muss man mit eigenem Equipement (aber allein möglich) bewältigen, eine perfekte Umgehung und ein Notausstieg sind mehr als deutlich markiert. Schöne Tour, perfekte Aussichten, im Oktober durch Wechselspiel von Sonne und viel Nebelschwaden extrem fotogen ;-)
Zipfel schrieb am 26.05.2013
Einmal um den Stausee fast ausschließlich auf Stiften ist wegen der Kippbewegung nichts für schwache Knie. Imposant ist auf der Seilbrücke zu spüren wie viel Energie unter einem mit viel Getöse durchfließt. Ein etwas anderer Steig den man komplett queren muss, kein Ausstieg zwischendrin möglich. Dennoch mit viel Umsicht mit mittelgroßen Kindern machbar.
Sabine und Igor schrieb am 20.08.2009
Wir sind den Steig im August 2009 gegangen. Von Anfang bis Ende war er top gesichert. Durch die vielen, vielen Eisentritte gibt es nie Probleme mit dem Fuß aufsetzen. Für Personen, die allerdings am Fels gehen möchten ist der Steig nichts, denn man geht die ganze Zeit auf Metall-Stiften. Die Hängebrücke ist ein Highlight und wer ein bisschen Probleme mit der Höhe oder/und mit wackeligem Untergrund hat, für den ist es sicher eine Herausforderung. Aber echt gut. Auf dem Rückweg hat man dann noch mehr Metallstifte oder einfache ´Wanderwege´. Um die Schwierigkeit kurz zu beschreiben trifft es der ´gesicherte Rundwanderweg´ sehr gut! Es ist wirklich nicht schwer. Und auch geeignet für den ersten Steig. Man kann fast alle Elemente eines Steiges mal testen und sich ohne Sorge mit allen Materialien vertraut machen. Zum Schluss der Ausstieg über die Tyrolienne braucht ein wenig Mut, macht aber Spaß. Für alle, die wie ich ein bisschen ängstlich sind, kann der Kletterpartner auch die Tyrolienne mit dem Rückholseil sichern und so ganz langsam und gebremst ablassen. Aber Vorsicht, nicht zu viel bremsen, wir kamen beide nicht auf der anderen Seite an und mussten uns dann mit den Händen am Seil langziehen. Falls man den Notausstieg nehmen möchte: Den Stein sieht man wirklich! gut! Er ist riesig groß und die Schrift etwas auf/über Augenhöhe. Also nicht am Boden suchen. Noch ein Tip zur Anfahrt: Wenn ihr Blatten im Navi eingebt, dann achtet darauf, dass es das richtige ist. Es gibt zwei Orte Namens Blatten. NICHT Richtung Lötschberg/Gampel/Steg fahren; das sind 2 Stunden vergeudete Zeit :-) Viel Spaß
Ralf Friedrichs schrieb am 19.06.2009
Begehung am 12.06.09. Landschaftlich der schönste Klettersteig den ich bis jetzt begangen habe. Er ist spannend und man fühlt sich immer top gesichert. Zum bremsen bei der Tyrolienne hier ein Tip. Einfach das Rückholseil leicht in der Hand mitlaufen lassen bei Bedarf etwas fester zugreifen und schon hat man eine Bremswirkung. Natürlich braucht man dabei Handschuhe . Aber die hat man ja sowieso im Klettersteig dabei.
Cavigelli Jens schrieb am 17.08.2008
Ich ( Jens, m, 44 ) bin mit Sohn Cedric ( 9 ) am 14.08.08 den Steig gegangen. Offizelle 4 h Gehzeit haben wir incl. 45 min. Pausen auch gebraucht. Netter Steig mit wenig schweren Passagen. Natürliche Tritte z.T. durch die vielen Eisen verbaut. Sonst O.K. !!! NotAusstieg-Stein haben wir nicht gesehen. Eine Umgehung der Tyroliene auch nicht. Wegen Unsicherheit der Bremsgeschichte bei der Tyroliene habe ich den Cedric etwas gebremst. Dadurch kam er nicht ganz am anderen Ende an, und musste "per Hand" die fehlenden Meter zurücklegen. Als ich mit ungebremsten +/- 100 kg ankam waren meine Oberschenkel zum Bremsen am Ziel-Baum nicht ganz unwichtig..... ! Beim "Seilbähndle" sind sicher zusätzliche Karabiner zum Anhängen an der Kette recht nützlich ( hatten wir ... ). Ein Einhängen mit den Karabinern des Klettersteigsets geht wohl auch, aber nur wenn dieser nicht nur durch die Kette, sondern auch durch die Schlaufe am Hüftgurt gehängt wird. Zusätzliche Bremsmechanismen kann ich nicht beurteilen, weil ich sie nicht probieren konnte. Ein Stück Kletterseil über dem Drahtseil erscheint mir nur sinnvoll, wenn es Reststücke zum "opfern" hat. Der normale User hat doch nur seine Oberschenkelmuskulatur und nicht irgendwelche Hilfsmittel dabei ... ! Alles in Allem ein Klettersteig, der für ein anders Jahr durchaus als "WarmUp" geeignet ist. Gruss Jens und Cedric
Plüss schrieb am 20.07.2008
19.07.2008. Wir waren zu fünft (für alle war´s der 1.Klettersteig) weder über- noch unterfordert und hell begeistert von der abwechslungsreichen Tour. Trotz kaum vertikalen Herausforderungen sind Konzentration und teils etwas Armkraft verlangt. Idealer Einstieg ins Kraxelvergnügen und für nachhaltige Motivation an Klettersteigen besonders geeignet.
Carsten schrieb am 30.06.2008
Begehung am 22.6.2008. Sehr schöner und leichter Klettersteig (war mein erster), die Tyrolienne geht auch ohne Bremse problemlos, man kann sich gut mit den Beinen am Baum abfedern. Gehzeit 2 1/2 h.