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Hochkogel Klettersteig
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Allgemeines
Jagdhütte Hochkogeltief (2092m)
2092m
Werfen (548 m)
520m
4:00h
(2.5 - B)
(5 Bewertungen)
-
Technisch nicht schwieriger gesicherter Steig, der aufgrund des sehr steilen alpinen Geländes und einiger ungesicherter Passagen doch alpine Erfahrung erfordert. Mit sehr schönen Tiefblicken ins Salzachtal und Ausblicken in die gegenüber liegenden Berchtesgadener führt der Steig auf das einsame Hochplateau des Tennengebirges in eine fantastische Karstlandschaft.
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Position/Lage
Dr. Friedrich Ödl Haus (1582 m)(Bergstation Eisriesenwelt Seilbahn)
47.497195 / 13.193764 (WGS84, mehr Infos + Navi-Datei...)
Dr.-Friedrich-Ödl-Haus (1582 m) an der Bergstation der Seilbahn, 15 min vor Steigbeginn am Höhleneingang.
Beim Weiterweg über die wasserarme Karsthochfläche gelangt man zum Happischhaus der Naturfreunde Österreich, einer Schutzhütte mit Selbstverwaltung (Übernachtung für Nicht-Mitglieder 15 €):
https://www.salzburgerland.com/de/magazin/leopold-happisch-haus-im-tennengebirge/
Beim Weiterweg über die wasserarme Karsthochfläche gelangt man zum Happischhaus der Naturfreunde Österreich, einer Schutzhütte mit Selbstverwaltung (Übernachtung für Nicht-Mitglieder 15 €):
https://www.salzburgerland.com/de/magazin/leopold-happisch-haus-im-tennengebirge/
Richtung Eisriesenwelt fahren und eine der vielen Parkmöglichkeiten vor der Eisriesenwelt nutzen. Die Eisriesenwelt ist von allen Seiten gut ausgeschildert.
↑ nach obenWegverlauf Hochkogel Klettersteig
Vom Parkplatz (Ticketverkauf für die Seilbahn und/oder Eisriesenwelt) in ca. 15min zur Talstation der Seilbahn. Mit der Seilbahn auf den Achselkogel (1582m) und von dort über den Touristenweg in Richtung Höhle. Der Einstieg befindet sich wenige Höhenmeter unterhalb der Eisriesenwelt. Der Klettersteig beginnt nach dem zweiten Lawinenschutz in einer Kehre auf der rechten Seite. Als Alternative zur Seilbahn ist es auch möglich, auf schönen Bergweg die 500hm von der Talstation zur Seilbahn zu Fuß zurückzulegen (ca. 1:15 zusätzlicher Zeitbedarf)
50m
0:15h
Der Steig nutzt geschickt die Schwachstellen in der durchwegs sehr steilen Felsflanke aus und führt mit einigem Hin und Her höher. Die steileren Passagen sind durchwegs gut abgesichert, wobei die Schwierigkeit mit Ausnahme der Schlüsselstelle A/B nicht überschreitet. Es gibt jedoch auch einiges an ungesichertem, durchaus exponiertem Gelände, das Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und Resistenz gegen Tiefblicke verlangt. Man hat dabei fast immer einen tollen Tiefblick ins Salzachtal. Markante gesicherte Elemente sind zu Beginn längere gesicherte Querungen auf Bändern, eine Leiter im Mittelteil und eine steile Wand kurz vor dem Ausstieg, die über gesicherte Rampen (Seil und Stifte, eine Stelle B) bezwungen wird . Im Bereich einer Jagdhütte (erst sichtbar wenn man dem Pfad beim Wegweiser wenige Meter nach links folgt) wird das Plateau und damit das Ende des KS erreicht.
470m
2:10h
-
- / -
Nach dem Ende des KS gibt es verschiedene Möglichkeiten die Tour fortzusetzen. Von der Jagdhütte kann man unmarkiert (Wegspuren, Steinmänner) den Hochkogel besteigen, dazu von der Jagdhütte Richtung NW auf die linke steile, grasige Begrenzung des sichtbaren Felsgipfel zu (ist noch nicht der Hochkogel). So kann man diesen auf der Rückseite umgehen und erreicht ein kleines Hochtal. Jetzt sieht man auch schon den Hochkogel, den man über den grasigen unschwierigen Gipfelrücken erreicht. (Gipfelkasten statt Kreuz) 220hm und ca. 1:15 zusätzlicher Zeitbedarf. Ansonsten sind ab dem Ende des KS über den markierten Weg 212 auch weitere Touren im Tennengebirge möglich. Grundsätzlich muss jedoch, um die Seilbahn wieder zu erreichen, über den Klettersteig wieder abgestiegen werden.
520m
1:35h
-
Südwest
↑ nach obenÜbersichtskarte Hochkogel Klettersteig
GPS-Track/Höhenprofil
Leider haben wir zu diesem Steig noch keine GPS-Trackdatei vorliegen. Wenn Sie eine solche besitzen, würden wir uns freuen, diese von Ihnen zu erhalten (weitere Infos)! ↑ nach oben
Sicherheit
Aufgrund der doch beträchtlichen Steinschlaggefahr sollte ein Helm getragen werden, auch wenn die meisten Wanderer ohne Klettersteigset unterwegs sind.
keine
Nach oben hin sind die Farbmarkierungen z.T. verblasst bzw. werden etwas undeutlicher; hier muss man auf den Weg bzw. auch auf Steinmännchen achten. (Stand 2015)
Sicherungen schon etwas älter, aber grundsätzlich in Ordnung (Stand 2015) Es gibt auch einige durchaus exponierte ungesicherte Passagen.
Kalk
↑ nach obenHinweise
Die ausgesetzten, wenn auch gesicherten Bänder sind für Viele eine Belastung, daher sind Trittsicherheit und Schwindelfreiheit unbedingt erforderlich! Diese Tour ist nur bei gutem und stabilen Wetter empfehlenswert: Auf dem Hochplateau bis zum Happichhaus gut markiert, jenseits davon Orientierungprobleme bei Nebel!
Beim Abstieg auf die Abfahrtszeit der letzten Seilbahn achten, ansonsten zusätzliche 500hm Abstieg.
Geht man nur den Steig ohne weitere Touren im Tennengebirge, kann man die Tour durchaus mit dem Besuch der Eishöhle verbinden. Je nach Lust, Laune und Zeit lohnt es sich durchaus auch Berg- und/oder Talfahrt statt mit der Seilbahn zu Fuß zu bestreiten. Tickets sind dementsprechend in allen möglichen Kombinationen problemlos erhältlich.
Beim Abstieg auf die Abfahrtszeit der letzten Seilbahn achten, ansonsten zusätzliche 500hm Abstieg.
Geht man nur den Steig ohne weitere Touren im Tennengebirge, kann man die Tour durchaus mit dem Besuch der Eishöhle verbinden. Je nach Lust, Laune und Zeit lohnt es sich durchaus auch Berg- und/oder Talfahrt statt mit der Seilbahn zu Fuß zu bestreiten. Tickets sind dementsprechend in allen möglichen Kombinationen problemlos erhältlich.
-
Fotos 1,3-6: Peter Pötzelsberger
Beschreibung und Fotos 7-11: Ronny Siegel
Beschreibung und Fotos 7-11: Ronny Siegel
Der Steig ist technisch nicht schwer, aufgrund des alpinen Geländes sollte aber doch Bergerfahrung vorhanden sein (exponierte ungesicherte Passagen). Das Wandern im Tennengebirge ist recht anspruchsvoll und daher für Berganfänger nicht geeignet.
18.09.2019
24920
236
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Literatur / Wanderkarte
User-Kommentare zu Hochkogel Klettersteig
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Ist schon eine weile Her seit dem ich ihn begangen habe, ich glaube wir waren aber keine 6 Stunden unterwegs (eher 4,5 -5)